Was bringt euch auf die Palme? (Langweiler-Edition)

Neu (selbst) mitgebrachte Geräte müssen angemeldet werden, dann kommt unser ASi-Prüfer ran und prüft und klebt. Alles andere läuft auf eigenes Risiko, die vielfach in Schubladen vorhandenen Handyladekabel bspw. wurden ziemlich sicher noch nie getestet, wäre ja auch kritisch betrachtet Stromdiebstahl, bei der Arbeit den Akku zu laden.. Stattdessen gab es zu Weihnachten mal 'ne Powerbank für jeden. Aber wir haben immerhin Ventilatoren!

 

Fernwärme hat auch ihre Tücken. Hier hat man jetzt politisch Fernwärme-Zwang in großen Teilen des Stadtgebiets durchgeboxt. 2023 steigt der CO2-Preis jetzt enorm an, weil Fernwärme hier primär in einem Gaskraftwerk erzeugt wird, und wenn das für Fernwärme und Strom gleichzeitig passiert, wird neuerdings für beide Zwecke der gleiche CO2-Preis fällig...

 

Hauptsächlich die das wenn der Zulieferer Pleite geht man keine Wärme mehr bekommt.
Ist ja letztes (oder war es dieses?) Jahr irgendwo passiert.

 

Als wir in München gewohnt haben, waren wir auch am Fernwärmenetz. Du bist halt absolut dem Betreiber ausgeliefert, der Preise nach Lust und Laune macht. Als Mieter hast du natürlich eh keine Mitsprache...
Im Haus ist übrigens mal eine Fernwärmeleitung geplatzt. Die unteren zwei Geschosse konnte man dann komplett sanieren, weil durch den Dampf einfach alles aufgequollen ist.
Ist ja auch nicht so, dass man dann schnell mal zum Absperrhahn gehen kann... Selbst wenn man einen Schlüssel hätte, man würde kochen.
In unserer nächsten Wohnung haben mal drei Autos in der TG gebrannt. Die Auswirkungen waren wesentlich unbedeutender. Bis auf Brandgeruch im Treppenhaus und alle Autos mal Waschen lassen, ist da nicht viel passiert.

 

Eh, die streit ich auch nicht ab. Keine Energieform ist am Ende perfekt, man muss immer schauen, was im jeweiligen Fall am besten passt.

 

In München kam die Fernwärme angeblich primär aus einer Müllverbrennung. Trotzdem wurde immer schön an den Gaspreis angeglichen.
Jetzt hab ich Pellets und die ziehen irgendwie auch immer mit Öl/Gas/etc. mit. Naja, mein Bruder hat jetzt ein paar seiner Felder mit Elefantengras bepflanzt und eine gebrauchte Pelletpresse gekauft. Mal sehen wie das klappt. Wird wahrscheinlich eine riesen Kacke, weil ich ja auch meine Mieter durch meine Heizung versorge und dann mein eigener Energielieferant werde oder so... Hab mich noch nicht zum Steuerberater getraut, weil der dann sicher wieder einen Anfall bekommt.

 

Hatten wir auch lange mit wechselnden Firmen. Inzwischen haben wir selber Prüfgeräte, weil eine Firma mal 4% aller Geräte durchgeschossen hat. Sonst war das immer im 0,x% Bereich. Da muss irgendwas gewaltig schief gelaufen sein. Natürlich ist die Fremdfirma erstmal fein raus und auch noch stolz, dass sie die "defekten" Geräte gefunden hat.
Jetzt ist das halt immer so ein fortlaufender Prozess, wenn in der Fertigung mal wenig los ist.

 

Das was @spacemok sagt .

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Und jedes Verlängerungskabel, Handyladekabel und Lichterkette.

 

Also wenn da nicht wieder irgendwelche Betriebsvorschriften etwas anderes sagen stimmt das so nicht. Und die wäre im Zweifelsfall wohl anfechtbar. ALLE elektrischen (Ortsveränderlichen) Betriebsmittel unterliegen einer Prüfflicht im Gewerblichen Einsatz. Auch Private die auf Arbeit eingesetzt werden wie z.B. eigene Kaffeemaschinen. Frage ist dann nur ob die ins Inventar (also mit Prüflingsnummer) aufgenommen werden müssen. Hauptsache Marke drauf. Sind sie nicht geprüft dürfen sie nicht (auf Arbeit in der Arbeitszeit) eingesetzt werden. Auch Neuanschaffungen müssen vor Einsatz geprüft werden. Prüffrist ist dabei mindestestens 6 Monate. Für Produktionsanlagen und Werkstätten auf jeden Fall. Die Prüfungsfrist KANN aber auch auf maximal 2 Jahre hoch genommen werden. Legt die (verantwortliche) Elektrofachkraft fest. Erfahrungsgemäß für selten bewegte Geräte z.B. in Büros. 3 Monate gibt's auch noch das gilt aber nur für Baustellen soweit ich weiß. Für IT und Medizinische Geräte sowie in der Landwirtschaft gelten andere Normen.
Erhöhte Ausschußquoten muss kein Fehler sein. Es gibt feste Grenzwerte die zu überschreiten bedeutet Gerät durch gefallen. Man kann da ein wenig gegensteuern bzw. obliegt es dem Prüfer das zu bewerten aber das ist ein Bürokratiemonster vor allem als Externer Prüfer kann ich dir sagen. Dazu muss vor Ort ein Prüfprotoll zu JEDEM Gerät vorhanden sein, wenn man es auf die Spitze treibt in Papierform MIT Prüfwerten und Handschriftlich Unterschrieben vom (befähigtem) Prüfer. Wir hatten schon Auditoren die wollten zu Durchgefallenen und Ausgemusterten Geräten die Protokolle sehen.
Für den öffentlichen Dienst weiss ich es nicht wirklich ob da die gleichen Normen gelten aber wir sind in Deutschland da wird es wohl so oder noch schlimmer sein.
Übrigens ist der Prüfer sofern ihm nicht Vorsatz nachgewiesen werden kann so ziemlich raus aus etwaigen Haftungen. Und mit 16 Euro pro Prüfling (als Erstprüfung mit Aufbau einer Inventardatenbank was genau keine Arbeit ist) ein ertragreiches Dienstleistungsgewerbe aber auf Dauer etwas Eintönig.

 

Also ich kann nur für Bayern und einen Bürobetrieb antworten. Hier gilt eine CE Kennzeichnung ab Wareneigang für gültig. Nach zwei Jahren muss eine VDE Prüfung für ortsveränderliche Geräte durchgeführt werden. Das ist zumindest die Ansage unseres Anwalts und der Bayerischen Versicherungskammer, die im Brandfall bezahlen muss. Private Geräte unterliegen bei uns identischen Regeln, sofern sie vorher angemeldet und genehmigt werden. Ich hab der Versicherung auch private "Tassenwärmer" gezeigt, die mit 220V, und ohne Netzteil, am Netz hingen.

 

Mir hat eine Mücke in den linken Ringfinger gestochen. Das prangere ich an.

 

Sowas merkt man doch rechtzeitig. Ich habe gelernt paranoid zu sein bei dem Gefühl, dass etwas auf dir sitzt

 

Ja, stimmt, berechtigter Einwand. Die genauen Mechanismen bleiben da erstmal unklar. Ich meine aber, dass es inzwischen schon Studien gibt, die mit Bildgebungsverfahren (z.B. fMRI) zeigen, dass beim Wahrnehmen von Infraschall tatsächlich Aktivität in Hirnarealen stattfindet, die mit dem Hören assoziiert sind (also irgendwo im auditorischen Kortex, schätze ich). Das würde dafür sprechen, dass zumindest auf dieser neuralen Ebene Infraschall tatsächlich gehört wird.
Müsste ich mich aber nochmal einlesen, um ganz sicher zu sein.

 

Ja, im Ergebnis ist das ja gleich, ob man nun exakt diese Frequenz hört oder alles was sie bei sehr großen Pegeln an Begleiterscheinungen auslöst. Man nimmt letztlich etwas wahr. Nur ist die Frage, ob das hin zu tieferen Frequenzen einfach so bleibt, wenn man den Pegel einfach hoch genug dreht.
Ab wann und unter welchen Bedingungen das schädlich ist steht dann nochmal auf einem anderen Blatt.

 

Ich hab mit der Hand das eBook gehalten und dementsprechend die Hand nicht gesehen. Einfach nur das Hinsetzen habe ich nicht mitbekommen, erst als sie zugestochen hat. Aber da war's schon zu spät.

 

Egal, welche Geräte es waren, das hat alles unser Hauselektriker mit einem Prüfgerät und entsprechenden Aufklebern gemacht. Aber wäre nicht die einzige windige Sache, die dieser Betrieb gemacht hat

 

Naja, macht schon ein Unterschied ob man nur 50 Geräte prüfen muss, das kann auch der Haustechniker machen, sofern er die Qualifikation dazu hat. Bei uns sind das schon 50 oder mehr je Abteilung.

 

@Helli sollte mal von dir lernen.

 

Ich habe ja nicht nur das Gefühl, es IST so.

 

Aber du willst es so und ich mache ja nur Urin und koterei auf deinem Rücken und steche dich nicht

 

Ich habe mich nie beschwert.

 

@Kelandra hat sich schon öfters über den Geruch beschwert

 

Kein "Du hast dich mit Rirre beschwert"?
Wenn @Kelandra sich über den Geruch beschwert, muss sie vielleicht mal selbst duschen.
Ich habe bisher keine Beweise gesehen, ob sie überhaupt selbst duscht.

 

Die Beine kommen nur frischgeduscht auf den Schreibtisch
Vielleicht lasse ich mich ja auch duschen

 

Ich weiß nicht, ob du 5 mittelgroße Vergnügungsparks als kleines Unterfangen bezeichnen möchtest, und das bei einem qualifizierten Haustechniker. Der war zum Teil wochenlang im Außeneinsatz dafür, vollkommen irre. Sowas wie Fahrattraktionen wurden dann natürlich exern geprüft, die unterliegen ja ganz anderen Grundlagen. Aber was so normale Steckdosengeräte anging, sollte er das alles selbst machen.

 

Und täglich gibts was Neues:

Jetzt scheint die Pumpe auch noch zu kühlen. Nachdem sie gestern gegen 13 Uhr ausgegangen war, ging sie gegen 15 Uhr wieder an. Nur diesmal war das Brummen noch lauter und dumpfer. Und da es ja gestern über 30 Grad waren und der Pool in der Sonne ist, wird das Wasser wohl nicht zu kalt gewesen sein. D.h. selbst wenn es hohe Temperaturen hat, werden wir von der Pumpe nicht verschont, weil sie zwar nicht mehr heizen muss, aber dafür kühlt sie dann.

Und vielleicht kann mir jemand mal Akustik erklären:

Ich habe das Pumpengeräusch, welches sich laut Schallmesser mit etwa 2 - 4 dB(A) im Vergleich zu "Pumpe aus" auswirkt, wenn ich auf der Terrasse sitze. Wir haben jetzt ein Radio mit auf die Terrasse genommen. Wenn ich mir das Schallmessgerät mit dem Mikrofon Richtung Radio halte, messe ich - je nach Musik - zwischen 52 und 55 dB(A). UND TROTZDEM HÖRE ICH DAS PUMPENGERÄUSCH SO LAUT HERAUS, DASS ICH ES TROTZ RADIO ALS STÖREND EMPFINDE. Zumindest dann, wenn die Pumpe unter Last zu laufen scheint. WARUUUUUM????

 

Ich kann dir akkustik nicht erklären.

Liegt einfach daran, das das Geräusch was die Pumpe erzeugt nicht zur Musik passt und heraus gehört wird.
Zumal die Pumpe die Gegend beschallt, während dein Radio den Schall gezielt auf sein höherer richtet.
Damit die Pumpe übersteuert wird, würde ich sagen den Bass verstärken und etwas lauter machen.

So und eigentlich wollte ich was anderes schreiben.

 

Meine zu erledigende Arbeiten pressieren stark.
Kann nicht weitermachen da ich auf interne und externe Infos/Rückmeldungen warten muss.

€: Leerlauf im Crunch, oder wie kann man das nennen?

 

So ein popelig erscheinender Reset einer FritzBox ist auch eine halbe Odyssee
Auf Werkseinstellung zurücksetzen klicken, runterschlappen beliebige Taste drücken, hochschlappen ok klicken.
Hardwarereset wie das gute alte Büroklammer reinfummeln wär auch zu einfach, nä?


Will das Kabelkabel umstecken, steckt da noch der kleine nun abgebrochene Pinnökel im Modemanschluss.
Naja, geht immerhin dennoch
Ich und Fritz, das wird wohl nitz.

 

Das mit Fritz/AVM ist auch so eine Glaubensfrage. Ich bin auch mit Netgear und proprietären Routern gut gefahren. Auch mit dem vielgehassten Speedports hatte ich eigentlich nie Probleme.

 

Sind Speedports nicht einfach nachgebaute Fritz boxen mit, komischer Software?

 

Meinen letzten hatte ich vor 9 Jahren. Das war vom Design her zumindest was eigenes und ohne jede Funktion, weil die Software halt außer WLAN an/aus oder Benutzername/Passwort quasi nichts konnte.
Mittlerweile hab ich einen Glasfaser APL im Keller und daran ausgemusterten "Abfall" aus der Arbeit geklemmt. Fortinet Router/Firewall und einen Netgear WLAN Controller mit vier APs.
Was ich halt nicht habe, ist ein Festnetzanschluss. Den hab ich aber bis jetzt auch nicht vermisst.

 

Einen speed Port Router kannst du nur mit aktiver Internet Verbindung nutzen, da scheinbar die komplette Oberfläche über die Telekomserver läuft.
Ist mir vor Jahren mal aufgefallen als ich noch einen hatte.....

 

Aber das Interne Netzwerk läuft trotzdem weiter auch ohne Zugriff auf die Oberfläche?

Hab mir ein Speedport mit dem Glasfaser Anschluss dazu gemietet ( kaufen ging leider nicht bei der tcom) Dann muss ich mal sehen ob ich das noch geändert bekomm.

 

Ich hatte einen hybriden Speedport und der ging definitiv auch ohne Internetverbindung. Hängt evtl. vom Gerät ab. Zieh halt mal das Kabel ab und schau ob du noch drauf kommst und was machen kannst.

 

Glasfaser kommt bei uns erst Ende 2025.

 

Zumindest hast du ein Zeil, auf das du dich freuen kannst

 

Das ist schon Jahre her das ich das Teil hier hatte, und zu dem Zeitpunkt auch nicht wirklich andere Geräte im Netzwerk (wie einem NAS) hatte.
Das da nichts ging auch nur durch zufall gesehen als ich irgendwas nachschauen wollte da ich zu dem Zeitpunk eine dauer "störung" der Leitung hatte (stellte sich dann nach 4-6 Wochen, und 2x Speedportwechsel durch den Support, raus das das Kabel im Verteiler an der Straße locker war).

 

Weil faul bei Flink bestellt. Gerade eine der gelieferten Colas geöffnet und 30% des Inhalts hat sich dann explosionsartig über Schreibtisch, Hardware und ein paar Bücher ergossen...