Von der Green IT zum Green Gaming...?!

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Olec, 20. Juni 2022.

  1. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Moin, moin,

    da das Thema nun schon mehrfach an einigen Stellen im Forum aufgetaucht ist, denke ich ein eigener Thread ist ganz passend.
    Das Hobby Computerspiele hat wie quasi jedes andere Hobby auch seinen Fußabdruck in der Welt. Der ist auf der einen Seite nicht ohne, auf der anderen ist es allerdings ein legitimes Hobby wie jedes andere. Klar, gar nicht zocken verbraucht nichts, macht aber auch keinen Spaß und wenn man stattdessen dann auf eine Wildtierjagd fliegt, hat man auch nichts gewonnen. Das GSPB bräuchte es ohne das Zocken ebenso nicht mehr und das wäre wohl zu nah an einer Revolte hier. :ugly:
    Es geht also nicht um eine Null beim Ressourcenverbrauch, sondern um ein "allgemeines besser" oder "Was kann ich trotzdem tun?".

    Das Thema soll die Punkte Nachhaltigkeit, Ökologie und Fairness in Bezug auf Computerspiele inkludieren, da diese meist irgendwie miteinander verbunden sind. Außerdem würde ich einfach mal andere Unterhaltungselektronik mit einschließen. Fairphone anyone?


    Der Ressourcenverbrauch beim Zocken unterteilt sich allgemein in:

    1. a) Ressourcenverbrauch für die Hardware - tatsächlich verbaute Rohstoffe, Energie, Wasser, Transport/Verteilung, etc.
    1. b) Ressourcenverbrauch für die Software - Energieverbrauch der Studios, Transport/Verteilung (Server...), etc.

    2. Ressourcenverbrauch während des Spielens - hauptsächlich Stromverbrauch, Wartung

    3. Ressourcenverbrauch und -gewinn für/durch das Recycling und Entsorgung - Energie und Rohstoffe zum Auftrennen und Reinigen der verbauten Rohstoffe, thermische Verwertung, Energie zum Verbuddeln etc.

    1. und 3. lassen sich meistens schwer quantifizieren, weil Hersteller und Entsorger wenig Einblicke geben und Life Cycle Assessments aufwendig sind. Einen Umweg, der zumindest eine Abschätzung bietet, liefert die Energieproduktivität/Energieintensität also das BIP des Landes im Verhältnis zum Primärenergieverbrauch. In Deutschland ist das grob 1 €/kWh, was heißt, dass für einen 2000 € PC grob 2000 kWh Primärenergie anfällt. Dieser Wert würde dann die Graue Energie bzw. embodied energy (ohne Entsorgung) abbilden. Online findet man Werte zwischen 500 und 3000 kWh für "einen PC", was auch immer "ein PC" jeweils heißen mag. Der Ansatz über die Energieproduktivität hat seine Stärken und Schwächen, liefert aber einen guten Anhaltspunkt.

    Was unter 2. anfällt kann jeder theoretisch zuhause selber messen, sofern er ein Energiemessgerät hat. Als Beispiel sei einfach mal ein PC genannt, der im Schnitt 200 W während des Zockens zieht, der 2 h am Tag zum Zocken und 4 Jahre insgesamt genutzt wird (also ohne Rumstehen im Stand-by): Macht 584 kWh Strom. Umgerechnet mit dem deutschen Primärenergiefaktor von 1,8 sind das grob 1000 kWh Primärenergie. Man sieht also, dass der Großteil der Energie beim Hobby Computerspiele bereits in der Hardware steckt.


    Was kann man also tun, wenn man denn möchte? Hier ein paar Tipps:

    1. Strom sparen.
    a) Das PC-Setup richtig ausschalten und nicht nur im Stand-by lassen. Mein Setup zieht bspw. 15 W im Stand-by, das wären bereits ca. 130 kWh pro Jahr, ohne dass ich auch nur einmal gekillt wurde! Achtung bei OLED-Bildschirmen, bei denen könnte der Stand-by wichtig sein, um sich zu regenerieren. Diese dann einfach in eine eigene Steckdose stecken.
    b) CPU und GPU undervolten. Meist verliert man dadurch nur wenig Rechenleistung, spart aber viel Energie. Zudem bleiben die Komponenten kühler, was gut für deren Lebenszeit ist und das Zimmer wird im Sommer nicht noch wärmer.
    c) Software-seitige Limitierungen. Bspw. die fps limitieren oder die Grafikeinstellungen runterschrauben.
    d) Die Bildschirmhelligkeit runterschrauben.
    e) Beim Kauf auf stromsparende Geräte/Komponenten achten. Hier kann die TDP helfen, auch wenn der Wert nicht eindeutig definiert ist.
    f) Spiele ausprobieren, die wenig Anspruch an die Rechenleistung haben. Der Spaß muss ja nicht unbedingt von der Grafik oder der Anzahl der Einheiten abhängen.
    g) Ökostrom nutzen. Wenn eine Reduzierung persönlich nicht weiter gewollt ist, dann wenigstens die Quelle des Stroms anpassen. Hierbei darauf achten, dass es kein "grüngewaschener" Strom ist.
    h) Automatische Updates für Spiele reduzieren. Wenn man es grade nicht spielt, braucht es auch keine Updates, die eine Rechenlast beim Client und Server verursachen.
    i) Lüfter regelmäßig reinigen und wenn man es handwerklich hinbekommt oder jemanden kennt die Thermoleitpaste und -pads erneuern. Das macht die Kühlung effizienter, was allerdings nicht unmittelbar zu einer Stromersparnis führt, sondern nur in Kombination mit einer fps-Begrenzung. Gleichzeitig schont es die Hardware.

    2. Verbaute Ressourcen und Graue Energie sparen.
    a) Geräte/Komponenten so lange wie möglich nutzen. Durch den hohen Anteil grauer Energie lohnt eine Effizienzsteigerung eines neuen Gerätes/einer neuen Komponente u.U. erst nach Jahren.
    b) Geräte/Komponenten weiterverkaufen oder -geben. Speziell für letzteres lassen sich neben Verwandten und Freunden auch wohltätige Zwecke (z.B. Computertruhe e.V.) finden.
    Hierfür kann es notwendig oder vorteilhaft sein neue Software (z.B. ein aktuelles OS) zu installieren wie es @Duy Linh Dinh hier getan hat oder Teile der Hardware zu upgraden (bspw. SSD in älteren Laptops oder neuer Akku fürs Smartphone).
    So kann die Nutzungsdauer durch wenig Aufwand oder eine kleine Investition nochmal teils erheblich verlängert werden.
    c) Wenn b) nicht möglich, dann das Gerät/die Komponente richtig entsorgen. Elektronik ist kein Hausmüll und auch nichts für die gelbe Tonne.
    d) Wenn möglich reparieren. Manche können das selber und für die anderen gibt es lokal vielleicht die Möglichkeit Reparaturhilfen in Form von Repair Cafés oder Fixit-Workshops zu nutzen. Geht natürlich nicht immer, aber manche Dinge lassen sich dann doch erstaunlich einfach selber lösen. @Alexander Köpf hat damit so seine Erfahrungen und ich hatte erst vor kurzem eine frisch gelieferte Kabeltrommel per Schraubenzieher repariert, weil "nur" die Klemmen innen lose waren (eigentlich ein kleiner Skandal) und ich weder Bock auf das Rücksenden hatte, noch einsehen wollte, dass so etwas simples kaputt geliefert wird. Aber auch altbekannte und vielleicht seltsam anmutende Tricks können helfen.
    e) Vor dem Kauf darüber nachdenken, welche Spezifikationen eigentlich nötig sind. Eine RTX 3090 bringt für ein Stardew Valley nicht viel.


    Zu guter Letzt noch zwei Schlagworte: Konsolen und Cloud Gaming, beides könnte je nach Nutzung ressourcenschonder sein. Hierzu lohnt sich ein Blick in einige der nachfolgenden Quellen.


    Artikel und Quellen zum Thema:

    1. Englischer, längerer und älterer Artikel über Graue Energie in IT-Produkten (20.06.22):
    https://www.lowtechmagazine.com/2009/06/embodied-energy-of-digital-technology.html

    2. Englischer Artikel über die Möglichkeiten aus der Software heraus (20.06.22):
    https://www.theguardian.com/technology/2022/apr/13/techscape-video-games-climate-crisis

    3. GS-Artikel zu dem Thema (20.06.22):
    https://www.gamestar.de/artikel/ist-high-end-hardware-umweltschaedlich,3367438.html

    4. GS-Artikel zum Undervolten (20.06.22):
    https://www.gamestar.de/artikel/rtx-3080-undervolting-guide,3362406.html

    5. Fakten zum Recycling von Elektroschrott vom NABU (20.06.22):
    https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/kreislaufwirtschaft/27249.html

    6. Umfangreicher englischer Artikel in zwei Teilen plus Zusammenfassung (31.07.22):
    Teil 1 - Was die Konzerne im Hintergrund tun können.
    https://www.eurogamer.net/gaming-downloads-climate-crisis
    Teil 2 - Die Seite des Nutzers, was er mit seinem Verhalten bewirkt.
    https://www.eurogamer.net/gaming-downloads-climate-crisis?page=2
    Zusammenfassung.
    https://www.eurogamer.net/what-weve-learned-about-digital-gamings-climate-impact-a-summary
    Interessante Grafik daraus (Bedingungen in Quelle):
    [​IMG]

    7. Wissenschaftliche Arbeit "Green Gaming: Energy Efficiency without Performance Compromise" vom Lawrence Berkeley National Laboratory 2018 in Englisch (31.07.22):
    https://drive.google.com/file/d/1toMqhOk4_E1kTh5c2go7ZH4xIW8Rl1qV/view
    (Selbst noch nicht gelesen.)

    8. GS-Artikel zum Thema Stand-by (31.07.22):
    https://www.gamestar.de/artikel/ps-stromverbrauch-standby,3382099.html

    9. GS-Artikel über fps-Begrenzung (31.07.22):
    https://www.gamestar.de/artikel/fps-begrenzen-guide,3372004.html

    10. ICT Task Force study: Final Report, europäischer Report zu ICT-Produkten und deren Umweltauswirkungen, sowie mögliche Handlungsrahmen der EU (08.07.23):
    https://publications.jrc.ec.europa.eu/repository/handle/JRC133092

    11. GS-Artikel darüber was man mit alter Hardware noch tun kann (12.02.2024):
    https://www.gamestar.de/artikel/was...cpu-und-co-noch-das-beste-heraus,3408386.html



    PS: Der Thread sollte mit Absicht nicht ins HW-Forum.

    PPS: Den Spoiler in meiner Signatur beachten. :teach: :dasy:

    Edit: 31.07.22, Quellen 6 bis 9 und Punkte 1. h) und 1. i) hinzugefügt.
    Edit2: 08.07.23 Quelle 10 hinzugefügt.
    Edit3: 03.08.23 Punkt 2. b) ergänzt.
    Edit4: 12.02.24 Artikel 11 hinzugefügt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2024
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  2. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Außerdem zitiere ich mich mal selbst:

     
  3. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Konkret zum Thema: Ich zocke seit Jahren vermutlich im Schnitt so 2-3 Stunden die Woche und habe dafür noch meinen Laptop von vor 4-6 Jahren. Daher ist das Thema für mich tatsächlich nicht so wirklich relevant, weil das bei meinen sonstigen Verbräuchen eher eine Nebenrolle spielt.

    Etwas allgemeiner: Das Hauptproblem für mich bei "Green irgendwas" ist, dass nicht klar ersichtlich ist, was damit jetzt genau gemeint ist. Es ist für mich da teilweise einfach nicht nachvollziehbar, was da nun genau an Ressourcen verbraucht wird, wie viel CO2 emittiert wird und ob das alles noch idealerweise fair produziert wurde. Da müsste in meinen Augen mal schleunigst vollständige Transparenz hergestellt werden und am besten direkt in ein leicht verständliches Label oder direkt in den Preis miteinbezogen werden. Vor allem darf es hier auch keine Schlupflöcher geben, weil man ja auch ganz kreativ CO2-Bilanzen runterrechnen kann. Ich gehe ja fest davon aus, dass wir laut Werbung in spätestens 10 Jahren vollständig CO2-neutral sein werden, wo halt irgendwelche zukünftigen Senken mit aktuellen Quellen verrechnet werden, was natürlich hochgradiger Bullshit ist.

    Aber generell ist das ein legitimes und auch wichtiges Thema; wer regelmäßig neue Hardware kauft sollte sich schon überlegen, dass das eben Ressourcen verbraucht. Das kann man natürlich immer mit "Fällt ja nicht ins Gewicht" kleinreden, aber das kann halt auch derjenige tun, der sich einen X7 statt eines Polos kauft.
     
  4. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Green it ist schon nur ein Modewort, das in der Realität kaum bis keine Rolle spielt. Green Gaming, als noch speziellere Form davon, folgerichtig umso mehr.

    und ehrlich? Das ist richtig so! Es geht wie immer darum, wahlweise die einfachen Erfolge einzufahren oder die großen/wichtigen. Green it und gar Green Gaming sind weder noch. Damit kann man sich befassen, wenn man alles andere geklärt hat.

    einfach wäre z. B. massenhafter Einsatz und eine breite Pflicht von HO. ist nicht gewünscht.

    wichtig wäre z. B. die Energieerzeugung umzustellen oder die Globalisierung zu reduzieren. Ist ebenfalls nicht gewünscht.

    tja. Dann halt nicht. :nixblick:
     
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  5. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Naja, das ist mir auch zu einfach. Von oben bestimmte simple Vorgaben zu machen funktioniert in Demokratien nicht so gut, solange es dafür keinen überwältigenden Konsens gibt. Man könnte ja analog zu einer HO-Pflicht auch bspw. ein Verbot von Flugreisen zwecks Urlaub aussprechen - "braucht" ja hierzulande auch kein Mensch und verbraucht wahnsinnig viele Ressourcen. Würde aber nicht akzeptiert werden und wäre daher nur etwas für autokrate Regime.
    Deswegen halte ich es schon für extrem wichtig, dass in Demokratien Dinge ausgehandelt werden und dazu eignen sich transparente und vernünftig gestaltete Märkte prinzipiell schon ganz gut. Nur müssen diese Märkte halt auch so gestaltet werden und daran hapert es gerade gewaltigt; wenn bspw. der aktuelle CO2-Verbrauch vernünftig eingepreist würde, dann wäre ja schon durchaus was gewonnen, weil dann ressourcenhungrige Dinge entsprechend teuer würden und die Menschen sich mehr auf nicht ganz so ressourcenhungrige Dinge stürzen würden. Und das muss dann auch wieder damit einhergehen, dass die Schere zwischen arm und reich sich mal zur Abwechslung etwas schließt.
     
  6. Zenon

    Zenon
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    In Zeiten hoher (und noch weiter steigender) Strompreise bei gleichzeitig steigender PC-Nutzung (Home Office Ära) macht es sogar für jene die nicht an Klimawandel "glauben" Sinn, auf den Stromverbrauch des PCs zu achten. Einfach nur um den eigenen Kontostand zu schonen.

    Ich habe ein Stromverbrauchmessgerät übrig was es mir erlaubt, exakt auf den Stromverbrauch des PCs zu achten. Momentan hat mein PC eine sehr effiziente CPU und GPU (relativ zur Power die ich benötige, da ich einen produktivitätssteigernden 49-Zoll-Monitor habe).

    [​IMG]

    CPU: AMD 5600X
    GPU: Nvidia 3060Ti
    Speicher: nur NVME, verbrauchen weniger als die alten Festplatten, und sind extrem viel schneller + lautlos + verbessern die Luftzirkulation ergo die Kühlung im PC da auf diese Weise nichts zwischen Luftstrom und CPU & GPU steht
    Monitor: Samsung Odyssey G9
    keine externen Boxen oder sonstiges Klimbim was es so heutzutage gibt
    Maus und Tastatur batteriebetrieben (Microsoft Sculpt Ergonomic)

    Der riesige Monitor macht natürlich einen Unterschied, je nach Bildschirmhelligkeit. Diese stelle ich nie höher als notwendig, z. B. Abends/Nachts wenn das Licht aus und das Zimmer finster ist, ist die Helligkeit des Monitors auf 1%, im Sommer tagsüber bei heruntergelassenen Jalousien reichen auch 50%. 100% brauche ich nur wenn die Sonne scheint und ich die Jalousien nicht runterlassen kann. Ich persönlich kann mich aber weniger auf den PC/die Arbeit konzentrieren wenn ich sehe dass draußen die Sonne scheint :ugly: Also lasse ich die Jalousien lieber zu und spare so nicht wenig Strom + kühle auch den Arbeitsraum auf diese Weise (In Klammer Stromkosten bei 0,29 Cent pro. KWH)

    Ruhezustand bei 1% Bildschirmhelligkeit: 120-130 Watt (4 Cent pro h)

    Beim Arbeiten bzw. Internetsurfen komme ich beim Gesamt-PC inkl. Monitor auf einen Verbrauch von um die

    1% Bildschirmhelligkeit: 140-160 Watt (4 Cent pro h)
    50% Bildschirmhelligkeit: 150-190 Watt (5 Cent pro h)
    100% Bildschirmhelligkeit: 200-250 Watt (7 Cent pro h)

    Beim Spielen (Test mit Battlefield 1, max. Grafikdetails und Auflösung):

    1% Bildschirmhelligkeit: 350-380 Watt (11 Cent pro h)
    50% Bildschirmhelligkeit: 400-420 Watt (12 Cent pro h)
    100% Bildschirmhelligkeit: 430-450 Watt (13 Cent pro h)

    Sonstige Settings:

    + Gehäuselüfter adaptiv (laufen meist sehr langsam und unhörbar, bei Bedarf stärker)
    + CPU-Leistung adaptiv im Arbeitsmodus (Windows Energieeinstellungen auf "Balanciert"), maximal beim Spielen (Windows Energieeinstellungen auf "Höchstleistung")
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2022
  7. @Olec
    So handhabe ich das meist auch. Hintergrundgedanke war der, dass man mit neuer Hardware, eh nicht die volle Leistung abrufen muss und man sich im Grunde nur selbst bestraft, wenn man es tut. So habe ich meine Hardware immer sofort undervoltet, damit möglichst wenig verschlissen wird und dann, wenn es nötig ist, eben die entsprechenden Leistungsreserven noch vorhanden sind und sich diese noch gut übertakten lässt, wohingegen Leute, die ihre Hardware sofort in Anspruch nehmen und verschleißen, vermutlich schon runter takten müssen, weil die Elektronenmigration bereits ihre Spuren hinterlassen hat. Bekomme da auch jedes mal Schnappatmung, wenn Streamer irgendwelche 2d-Titel mit 3000fps spielen und die Hardware dafür verschlissen wird. :wut:

    Ansonsten spart es natürlich bares Geld, gerade wenn man viel zockt.

    Edit: Achso die Lebensdauer steigt im Betriebsfenster(1,0-1,4V) zum Beispiel nicht linear, sondern mehr als quadratisch, denn während man die Hardware mit 1,0V quasi 20Jahre betreiben könnte, hält sie dann mit 1,4V vll. nur zwei Jahre, um es grob zu veranschaulichen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Juni 2022
  8. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

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    Was mich hier massiv interessieren würde, wie konkret entsorgte Elektronik recycelt wird.

    In Berlin übergebe ich alte Smartphones (zerlegt*) der BSR.
    Die sagen:
    Wie gut und effektiv das ist, weiß ich natürlich nicht.



    ________
    *bei Smartphones entlöte ich die Flash-Bausteine und zerstöre sie manuell. Irgendwo bin ich da recht ... speziell? :ugly:
     
  9. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Hmjaok. Thread kann zu, informieren und kümmern wir uns drum, wenn alle anderen Probleme gelöst sind. :ugly:
    Wozu auch darüber nachdenken, wie man bereits im kleinen und damit dann in der Masse Energie und Rohstoffe sparen kann, wenn man bspw. so etwas einfaches wie "richtig ausschalten" nutzt.


    Was ebenfalls unter Green IT subsumiert wird, nämlich als "Green durch IT". Überhaupt ist Green IT kein Modewort, sondern ein Konzept, dass viele Firmen bereitwillig folgen, da es eine große Überschneidung zur Wirtschaftlichkeit hat. Zum einen, weil Energie sowie Rohstoffe und damit Geld gespart werden und zum anderen, weil es Kundenwünsche befriedigt oder ganz simpel Normen eingehalten werden müssen. Letztere ergeben sich aus einem gesellschaftlichen Willen heraus.


    Erstens kann man das parallel machen und zweitens ist ein Teil davon wiederum unter Green IT zu subsumieren.

    Wenn man beim Zocken allein durch bewussten Umgang 10 bis 50 % Ressourcen sparen kann, dann ist das weit an von Mode, sondern wirkt effektiv.
    Man muss halt auf Reboundeffekte aufpassen, aber das muss man immer, wenn man "individuell" spart.
     
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  10. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Die Überschüsse des Wertstoffhofs meiner Heimatstadt finanzieren dort eine defizitäre Luxustherme quer .. also irgendwas scheint zu laufen :ugly:
     
  11. Olec GIB Technologie!

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    Ganz allgemein:


    https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/kreislaufwirtschaft/27249.html


    "Von den getrennt erfassten Elektroaltgeräten werden durchschnittlich ca. 80 Prozent der Gerätemassen einem Recycling zugeführt und ca. zehn Prozent werden thermisch verwertet. Die Vorbereitung zur Wiederverwendung (zum Beispiel die Reparatur eines Altgeräts) und die Beseitigung erfolgen je nach Gerätetyp lediglich im einstelligen Prozentbereich.


    Das Recycling beinhaltet mechanische, thermische und chemische Prozesse, welche eine weitere Verwertung von Materialien erlauben. Die derzeitige Recyclingpraxis besteht im Wesentlichen aus drei Dingen: Schadstoffe werden manuell entfernt, danach werden die Materialien in mehreren Stufen maschinell zerkleinert und anschließend wird das Material voneinander getrennt.


    Neben Schadstoffen wird dabei unterschieden nach Eisen- und Nichteisen-Metallen, Kunststoffen und Mineralien. Die Eisen-Metalle werden üblicherweise in der Stahlerzeugung eingesetzt während die Nichteisen-Metalle im Kupferprozess Verwendung finden, wo gewisse Metalle weiter voneinander getrennt werden können."

    "Das Recycling von Elektroaltgeräten beschränkt sich bislang auf Massenmetalle wie Eisen, Stahl, Kupfer, Aluminium und Edelmetalle, die leicht rückgewinnbar sind. Seltene Erden, Tantal, Gallium und Indium haben globale Recyclingraten von unter einem Prozent. Sie kommen beispielsweise in Smartphones nur in geringen Mengen vor und werden komplex verbaut, was ein Recycling aufwändig macht."


    Kurzum: Derzeit zählt mehr die Masse des jeweiligen Stoffes, weil der Spaß am wirtschaftlichsten ist.

    Man darf da jetzt allerdings nicht denken, dass das Recycling dann sinnlos ist. Gerade Stoffe wie Kupfer und Aluminium sind enorm wichtig und werden und ökologischund ökonomisch schneller auf die Füße fallen als irgendwelche seltenen Erden.

    Btw D im Vergleich zur EU:

    "Ein Blick auf die Sammelquoten der EU-Mitgliedsstaaten zeigt, dass Deutschland besser werden muss. Andere Staaten weisen auf Grund verbraucherfreundlicherer Rücknahmemöglichkeiten deutlich höhere Sammelmengen auf. Deutschland liegt mit einer Sammelmenge von 8,6 Kilogramm pro Einwohner knapp über dem EU-Durchschnitt, aber deutlich hinter Ländern wie Schweden mit einer Sammelmenge von 14 Kilogramm pro Einwohner oder Großbritannien mit 14,7 Kilogramm pro Einwohner."
     
  12. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Ich finde, da fehlt noch „Ökostrom beziehen“ in deiner Liste
     
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  13. Olec GIB Technologie!

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    Achso, hier empfehle ich übrigens das aus meinem zweiten Post: NagerIT zeigt ganz gut auf mit welchen Problemen sie bezüglich der Transparenz zu kämpfen haben.
    Das ist selbst für so eine simple Maus elendig aufwendig und komplex.
     
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  14. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Guter Punkt. Dass grade ich den vergessen habe... :D
     
  15. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Das glaube ich. Ich habe da auch keine Patentlösung für, weil bei besonders komplex verarbeiteten Produkten (Computer, Autos, etc.) die entsprechenden Herstellungsketten beliebig lang werden können. Das ist im Prinzip kaum noch nachvollziehbar und das ist den meisten Herstellern und auch Kunden ja nicht so Unrecht, weil man damit auch immer alle Verantwortung von sich schieben kann - und das ist ja auch nicht falsch.
    Wenn die ganzen problematischen Dinge wie CO2-Verbrauch an jeder Stelle der Herstellung ordentlich eingepreist würden, dann würde sich im Gesamtpreis auch die Problematik widerspiegeln, aber naja, das wird so schnell vermutlich nicht geschehen, weil es dazu auch globale Standards bräuchte.
     
  16. Voerschda

    Voerschda
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    Mich würden bei den NagerIT allerdings mal die genauen Arbeitsbediungen in der Behindertenwerkstatt interessieren, insbesondere auch die Entlohnung. Diese Werkstätten sind nämlich gerne auch eine gute Gelegenheit, den Mindestlohn zu umgehen.
     
  17. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Kriegst du einen Laptop von deiner Firma? Wäre Verbrauchsmäßig noch besser, allerdings stört mich auch das Umstecken. KVM-Switches mit DP sind unverschämt teuer, deshalb löse ich das mit meinem normalen PC.
     
  18. Olec GIB Technologie!

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    https://www.nager-it.de/static/pdf/Vereinbarung_Retex-NagerIT.pdf

    Statt 70 % des erwirtschafteten Arbeitsergebnis, bekommen sie 95 %.
    Pro Maus sind das 3 € Unterschied beim Bestellen. Allerdings machen sie das nicht im Akkord auf Zeit, werden währenddessen betreut etc. Etwas schwierig der Vergleich mit tatsächlicher Erwerbsarbeit.
     
  19. Voerschda

    Voerschda
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    Das habe ich gelesen, das Problem liegt eher in den Gesamtstrukturen. Da wird dann vom Lohn soviel einbehalten weil ja "Betreuung und Unterkunft und bla", und zur freien Verfügung bleiben dann pro Stunde 1,50€
     
  20. Zenon

    Zenon
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    Ja, klar. Mit "Arbeiten" am PC meine ich das was ich so am PC in der Freizeit mache abgesehen vom Gaming: Programmieren, Bildbearbeitung, Traden, Foren, Youtube, usw. usf.

    Dienstnotebook wird natürlich trotzdem an den großen Monitor angeschlossen, der ist wirklich enorm Produktivität-steigernd.
     
  21. Olec GIB Technologie!

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    Die Leute sind dort auch "Kunden", so wie man bei der BAfA "Kunde". Die, die dorthin gehen haben sowieso einen Leistungsträger. Es geht nicht um Erwerbsarbeit.
     
  22. Svenc

    Svenc
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    Leider gibt es wenige Reports zum Thema (einen hatte ich gerade im Klimakrisen-Thread verlinkt).

    Eine Sache, die ich mich zum Beispiel frage -- auch hinsichtlich des GS-Artikels "High-End-Hardware umweltschädlich":

    Gibt es hier einen Sweet Spot? Je näher ich mich dem High End nähere, je leistungsfähiger wird Hardware -- und hält damit auch länger.

    Ich habe im Prinzip auch wegen meiner SPielevorlieben seit über eineinhalb Jahrzehnten eigentlich nur "Einstiegs"-Pcs gebaut, die wie aktuell selbst unter Vollast weit weniger als 200W an reinem Stromverbrauch ziehen. Allerdings: Wenn ich zumindest eine Stufe potentere Hardware gekauft hätte, hätte ich die länger nutzen können. Statt der 1050 ti vor ein paar Jahren hätte ich etwa die 1060er nehmen können, die noch heute die populärste Einzelkarte ist laut Steam.

    Letztlich auch eine Frage dahin gerichtet, wie sich das gewichtet zwischen den Herstellungskosten (und dem Verbrauch und emissionslastigem Abbau seltener Erdressourccen) und dem Betriebsverbrauch. Auf stärkeren Modellen ist ja tendenziell auch mehr an Rohstoff verarbeitet.

    Schwierig zu beantworten, aber viel mehr Transparenz und Info sind auch beim Gaming sinnvoll. Wie im anderen Thread angedeutet: Potenzial hat sicherlich jeder, ohne sich krass einzuschränken. Das mag Kleinkram sein, aber in der Summe von Milliarden Gamern ist es alles andere als das, wie die Zahlen zeigen. Selbst wenn nur ein Bruchteil davon stärker drüber nachdenken würde.

    Derzeit ist die komplette Industrie (inklusive den Konsumenten) halt um das Mantra "weiter, schneller, schöner, leistungsfähiger" gebaut. Spiele(downloads) gibt es zudem mehr, als man in zwanzig Leben angehen könnte. Und wird dabei in eigentlich gar nichts sonderlich direkt "reguliert" oder eingeschränkt -- außer dem Geldbeutel der Konsumenten. Höhere Transparenzvorgaben für Hersteller von sowohl Games als auch Hardware halte ich zumindest für nicht grundverkehrt -- eventuell auch Vorgaben oder Empfehlungen für Eco-Modes (über FPS-Limiter, automatisierte Detail-Reduzierer usw.).
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2022
  23. Voerschda

    Voerschda
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    Ich steck da etwas tiefer drin, und lass einfach mal diesen Link hier. Das Buch lohnt sich

    https://www.deutschlandfunk.de/das-ueberholte-konzept-der-werkstaetten-100.html
     
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  24. Olec GIB Technologie!

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    Ah, den Beitrag hatte ich damals auch gehört. Inwiefern das nun auf Retex zutrifft weiß ich nicht, deren Seite liest sich allerdings so als ob es da um befristete Maßnahmen in Verbindung mit u.a. der BAfA geht, um die Leute in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Kann aber auch einfach eine geschickt versteckte Dauermaßnahme sein.

    Wenn es dich wirklich interessiert, schreib den Leuten von NagerIT mit den Verweis darauf, dass du deren Vereinbarung kennst und auf den DLF-Beitrag bzw. den Sammelband. Oder versuche gleich Mitglied zu werden und das Thema dort anzugehen.
     
  25. Olec GIB Technologie!

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    Neben den von dir genannten Punkten müsste man grundsätzlich erstmal festlegen, an wann allgemein der Anspruch an "gutes Zocken" erfüllt ist oder zu sein hat eher.
    Da das nicht geht, weil es ein individuelles Ding ist, müsste jeder für sich den Sweetspot finden, was aufgrund mangelnder Informationen sehr schwer ist oder gar nicht möglich. Daher helfen nur marktkonforme Instrumente, die dann im Zusammenspiel mit Angebot und Nachfrage grob den Sweetspot aus allgemeiner Bedürfniserfüllung und Ressourcenverbrauch finden.
     
  26. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Also wenn ich an Green Gaming denke, habe ich eher sowas im Kopf.

    [​IMG]


    Wer stellt denn seinen Bildschirm auf 100%? Das ist doch viel zu hell. Jeder Bildschirm hat einen vernünftigen Bereich wo Farben/Kontraste etc stimmen und das sind meistens irgendwas von 20-30%
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2022
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  27. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Wieso nimmt man da eigentlich den Faktor von Deutschland? Der PC wird ja in China gefertigt, also sollte deren Faktor, was die „Ressourceneffizienz“ angeht, angelegt werden. Oder..? :hmm:
     
  28. HypNo5

    HypNo5
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  29. 16_volt gesperrter Benutzer

    16_volt
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  30. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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  31. Olec GIB Technologie!

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    Jaein.
    Für China wäre der Wert grob 0,35 €/kWh, es wären also für den 2000 €-PC ebenso grob 5700 kWh Primärenergie. Nur kostet der PC, wenn man die Komponenten in China einkauft ja keine 2000 €. Da fehlen diverse Handels-, Produktions- und Transportschritte. Zumal die Komponenten zum Teil zwar aus China stammen, aber eben nicht alle und die Rohstoffe auch nicht. Man blendet somit viel aus.

    Die Idee dahinter, dass man dann die Energieproduktivität des Landes nimmt, wo das Produkt verkauft wird ist dann, dass der Warenpreis in der jeweiligen Währung vor Ort den Wert im Verhältnis zu den anderen Wirtschaften wiederspiegelt und eine effizientere Wirtschaft auch zu einem höheren Preis innerhalb dieser sorgt.
    Mit rein spielen dann Außenhandelssaldo, welche Art von Produkt, wie die genaue Steuergestaltung ist, Zölle, etc.

    Daher ist es am Ende auch nur eine sehr grobe Abschätzung, die aber erstaunlich oft "nahe" (unter Faktor 2 :ugly:) an LCAs kommt.
     
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  32. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Meiner hier steht auf 93% :ugly:
     
  33. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Maus und Tastatur:
    Maus: Logitech G402 Hyperion Fury
    Tastatur: Logitech G810 Orion Spectrum

    Flightsticks:
    Rechte Hand: VPC WarBRD Base + VPC Constellation ALPHA-R
    Linke Hand: VPC WarBRD Base + VPC Constellation DELTA
    Betriebssystem:
    Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
    Monitor:
    27" Dell S2716DG schwarz
    Deine Retroröhrenbildschirme zählen nicht.
    Ansonsten:

    [​IMG]
     
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  34. wolfrider

    wolfrider
    Registriert seit:
    31. Mai 2022
    Beiträge:
    1.836
    Aktiv setze ich mich damit nicht auseinander.
    Ob auch 2 Monitore sein müssen und fancy RGB Beleuchtung, sei mal dahin gestellt.
    Wo ich etwas Strom spare, eigentlich aber nur um die Hardware zu schonen, ist die FPS Begrenzung. Bei RTS brauche ich keine 144FPS um die Monitore auszulasten.
    Zur Nacht ist aber alles komplett aus, bis auf der Router.
     
  35. Das Thema Cloud-Gaming ist ja in Sachen "Green" auch n ganz interessantes Thema.

    Ich habe meinen letzten Gaming-Rechner vor über 10 Jahren oder so gekauft. Zwischendurch nicht viel gezockt, vor allem nichts grafisch anspruchsvoll neues.

    Seit einigen Jahren benutze ich jetzt aber Geforce Now als Cloud-Gaming Service. Damit bekomme ich für meine Ansprüche dicke Leistung und kann alles außer kompetetive Shooter gut zocken. Einfach auf meiner normalen Office-Hardware.

    Nun gehen damit aus meiner Sicht drei Hauptaspekte in Sachen Green einher:

    1) Nachteil: es wird zusätzlich Energie für die Übertragung des Streams und des Client-Geräts benötigt. Damit wird evtl mehr Energie benötigt als bei einem rein lokalen Setup. Klar ist das jedoch nicht.

    2) Vorteil: Die Hardware wird über ihre Lebenszeit sehr viel stärker ausgelastet, wodurch in der Summe weniger Hardware pro Gaming-Zeiteinheit benötigt wird. Es steht nicht ein fetter Gaming-PC bei jedem einzelnen Gamer, sondern ein großer Pool an Hardware kann einen noch deutlich größeren Pool an Nutzern versorgen. Potenzieller Nachteil: Evtl wird die Hardware frühzeitig ausgetauscht und entsorgt, um anbieterseitig eine homogene hochleistungsfähige Infrastruktur zu haben.

    3) Vorteil: Der Stromverbrauch entsteht in Rechenzentren. Diese können dort errichtet werden, wo erneuerbare Energien gut verfügbar sind. Die Abwärme könnte theoretisch genutzt werden. Faktisch sieht das bei den meisten RZen eher mies aus. Dennoch besteht die Möglichkeit die Hardware effizienter zu betreiben.
     
  36. HypNo5

    HypNo5
    Registriert seit:
    15. Juni 2019
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    22.200
    Ich habe keine Ahnung auf welche Helligkeit mein Bildschirm gestellt ist. :ugly:
     
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  37. Einfach nachschauen? :nixblick:

    Fände 100% Bildschirmhelligkeit eigentlich am besten, aber schluckt halt unnötig Strom.
     
  38. Lurtz lost

    Lurtz
    Registriert seit:
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    Beiträge:
    101.120
    Ein kalibrierter Monitor dürfte praktisch nie mit 100% Helligkeit laufen.
     
  39. Zenon

    Zenon
    Registriert seit:
    18. Juni 2017
    Beiträge:
    7.370
    Ort:
    Österreich
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 5 5600X 4,6 Ghz AM4
    Grafikkarte:
    NVIDIA GeForce RTX 3060Ti Gainward Ghost OC 8GB GDRR6
    Motherboard:
    Asus ROG Strix B550-F Gaming WiFI
    RAM:
    Corsair Vengeance RGB PRO DDR4 3600 Mhz C18 16 GB
    Laufwerke:
    PNY XLR8 CS3030 4TB M.2 NVMe 3 GB/s
    Soundkarte:
    Keine
    Gehäuse:
    be quiet! Silent Base 801 Silver
    Maus und Tastatur:
    Microsoft Sculpt Ergonomic
    Betriebssystem:
    Windows 10
    Monitor:
    Samsung Odyssey G9 49 Zoll
    Ich wenn ich in meinem Zimmer die Jalousien ganz hochziehe, die Sonne scheint und auf dem Monitor nur mit 90%+ Helligkeit was lesbar ist.
     
  40. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
    Registriert seit:
    7. Mai 2005
    Beiträge:
    68.553
    Ort:
    Essen
    Mein RIG:
    CPU:
    Ryzen R7 5800X3D
    Grafikkarte:
    XFX Speedster MERC 310 Radeon RX 7900 XT Black Edition
    Motherboard:
    Asus B 550 Strix F Wifi
    RAM:
    2x 32 GB Kingston FURY DIMM DDR4 3600
    Laufwerke:
    Viele SSD
    Soundkarte:
    Soundblaster Z
    Gehäuse:
    Raijintek Zofos Evo Silent
    Maus und Tastatur:
    Tastatur leuchtet
    Betriebssystem:
    Windows XI
    Monitor:
    Coolermaster TEMPEST GP27Q
    Für Green IT müssten sich einige Dinge ändern.

    Angefangen mir dem Schwachsinn Akkus fest zu verbauen. Kleiner Treppenwitz dabei, Samsung macht gerade Werbung. Man kann bei denen jetzt als Umweltschutzaktion den Akku seines Smartphones für nur 50 € tauschen lasen.

    Pointe? Man wirbt noch , dass sich ja so das Lebensalter des Handys verlängert und das auch noch dem Umweltschutz zu Gute kommt.

    Ich, als Jemand der noch wechselbar Akkus kennt, finde das äußerst amüsant.
     
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