Victoria III

Wobei diese Entscheidung schon etwas merkwürdig ist, bei einem Spiel, was im Zeitalter des Imperialismus spielt. Wenn Mappainten, dann doch gerade in dieser Zeit.

 

Ah okay, danke dir.

 

Gegen das Fronten System habe ich noch nicht mal was. Das ist nur bisher völlig undurchschaubar. Auch in der Hinsicht wie man Einfluss ausüben kann.

Aber als Beispiel: in ck passiert auch relativ viel ohne Krieg bzw man hat andere Gebiete die einen beschäftigen können.

Vicky 3 spielt sich bisher finde ich im early Game v.a. wie ein aufbauspiel, in der man erstmal seine Industrie auf Vordermann bringt. Wenn man dann nicht bereits an langfristige Pläne denkt, beobachtet man eben nur Bau Projekte...

 

Zb?

 

Im Prinzip die langfristige Gestaltung der Gesellschaft, also bspw. Gesetzänderungen und damit verbunden die notwendigen Schritte die man einleiten muss oder auch die diplomatischen Züge (bspw. wenn man als Minor Power einen Krieg innerhalb von Europa plant). Außerdem das Feintuning der Wirtschaft durch neue Technologien und In/Exporte etc.

Als praktisches Beispiel aus meiner Schweden Session: Ohne diplomatische Vorbereitungen mit den anderen Großmächten Europas führt ein Krieg mit Dänemark automatisch zu einem europaweiten Krieg. Gleichzeitig hat man eine kleine Bevölkerung - also muss das Wachstum irgendwie angekurbelt werden (bspw. durch Einführung der Krankenkassen), v.a. weil die einzigen Kohlevorkommen in Scania liegen - was nicht genug Arbeiter hat

In der Hinsicht hat man mehr zu tun als in einem Europa Universalis während der Friedenszeiten finde ich.

 

Weiß jemand wie Wahlen funktionieren?

Eine Partei erhält 80% der Stimmen, aber wenn ich Sie in der Regierung habe, steht da trotzdem eine ganz andere Zahl (15%).
Was haben denn dann die 80% für eine Auswirkung?!

 

Die genaue Mechanik habe ich auch noch nicht verstanden. Aber wenn eine Partei 80% hast fange an nur diese Partei in der Regierung zu haben. Dann kannst du versuchen noch andere zur Regierung hinzuzufügen um zu sehen ob die Zahl hoch oder runter geht.

 

Hab es mir heute auch mal gekauft. Bevor in ein paar Tagen der rant von mir kommt () : Die Map ist die schönste, die PDX jemals gemacht hat. Ist die geil

 

Meinst du mit der anderen Zahl die Legitimität?

Hab heute wieder ein wenig weiter gespielt. Bin nun in den 1880ern angelangt. Mein großangelegtes Kolonialprojekt konnte ich erstmal auf Eis legen, ich habe lediglich ne Küstenprovinz als Kolonie, denn Frankreich wurde aufdringlich und wollte mich zum Protektorat machen, ich habe höflich abgelehnt, Frankreich hat im Gegenzug unhöflich das Verteidigungsbündnis und die Zollunion aufgekündigt, bevor wir dann getrennte Wege gegangen sind.

Ich hatte es ja eigentlich immer geahnt, dass ich mich möglicherweise ein Fehler war als Juniorpartner in der Zollunion zu sein. Nach dem Rausschmiss habe ich erstmal gemerkt wie sehr meine Wirtschaft mit der französischen verzahnt war. Ich von jetzt auf gleich u.a. mit extremen Kohlemangel zu kämpfen und konnte nur über Umwege und mit erheblich höheren Kosten Ersatz beschaffen. Oder anders ausgedrückt: Es hat mir meine komplette Wirtschaft zerschossen. Da habe ich erstmal gemerkt, was für ein übles Schwert diese Maßnahme im Spiel sein kann. Das war schon spannend wieder alles halbwegs in Ordnung zu bringen und so 100% perfekt läuft immer noch nicht alles. Also wenn man kleinere Länder ruinieren möchte, ist der Ausschluss von einem gemeinsamen Markt die perfekte Gelegenheit. Es spricht schon Bände, dass eine Folge der Krise war, dass die Kommunisten bei der Wahl kurz nach der Frankreich-Krise mit 80% gewählt wurden. Ein Glück sind die Parteien jetzt passiv, sonst wäre es das mit dem Königreich Belgien gewesen. Jetzt versuche ich mich gerade an Großbritannien ranzuwanzen, aber die haben nicht unbeding Lust mich aufzunehmen.

 

Ja, Zollunionen sind ein interessantes Tool. Auch auf der anderen Seite um sich fremde Märkte friedlich "einzukaufen" - mache ich gerade mit Schweden in Indochina und Südamerika. Allerdings sind Kolonien etc. schon einträglicher, da deutlich zielgerichteter (nur keine große Option mit Schweden ))

In der Hinsicht übrigens auch gut: Mit entsprechender Gesetzgebung kann man dadurch auch Arbeitermangel im eigenen Kernland verringern. Zollunion mit einem Bevölkerungsreichen, aber ärmlichen Land eingehen - und Migrationsgesetze öffnen (bzw. fremde Kulturen/Religionen akzeptieren).

Was mir in der Hinsicht tatsächlich dann fehlt, wären ausländische Investitionen in anderen Ländern. Um begehrte Rohstoffe innerhalb der Zollunion zu generieren, die die KI vielleicht nicht von sich aus ausbeutet. Beispielsweise in Vietnam die Kohlevorkommen.

 

13-14 Std gespielt, 4 Kriege gehabt und in jeden Krieg einmal abgestürzt.

 

Das eine sind Wahlstimmen, das andere ist die politische Stärke. Letzteres in deinem Fall ist die politische Stärke. In deinem Fall heißt das: Zwar will das Volk diese Partei an der Macht sehen, aber politischen Einfluss übt sie de facto wenig aus.

Das Wahlrecht definiert die Details für die Wählerstimmen (bspw. wer wählen darf, z.B. Wohlstandsabhängig) und hat außerdem Einfluss auf die politische Stärke (bspw. im Census Wahlrecht durch gebildete Wähler)

Die politische Stärke ergibt sich aus den Wählerstimmen (bzw. dem Wahlrecht) und darüber hinaus v.a. dem Wohlstand der politisch aktiven Pops.

Als Beispiel mal das erste Wahljahr in den USA, Christen vs. Industrialisten mit Census Wahlrecht:
Die Christen bekamen satte 1,2 Mio Wählerstimmen (bzw. aus Stimmen erhaltenen politischen Einfluss), durch ihren niedrigen Wohlstand generieren sie aber lediglich +2,81 Mio (113k aktive Pops) politischen Einfluss und erhalten am Ende eine politische Stärke von insgesamt 11,1%.
Die Industrialisten hingegen haben nur halb so viele Wählerstimmen erhalten (611k), doch sind sie durchschnittlich wohlhabender als die Christen. Und erhalten bei lediglich 28,9k aktiven Pops dennoch am Ende eine politische Stäke von 13,8%. Nur durch den Wohlstand.

Was also zeigt das?
Die politische Stärke sagt nichts darüber aus, wieviele Pops tatsächlich Anhänger einer Strömung sind - sondern nur, wieviel politischen Einfluss diese ausüben kann. In der Praxis kann das bspw. bedeuten, dass eine Gesetzänderung durch eine kleine Minderheit mit hohem politischen Einfluss scheitern kann - oder dass die Mehrheit der Pops über ein Gesetz verärgert sein wird, dass eine politisch starke Minderheit durchgesetzt hat.

Auch hier wieder ein Beispiel (meiner Schweden Session):
Politisch mit Abstand einflussreichste Macht sind die Industrialisten (34,6% Stärke), stellen aber eine Minderheit der Bevölkerung dar (62k aktive Pops). Dem gegenüber steht die ländliche Gesellschaft mit 8,1% und die Gewerkschafter mit 13% poltischer Stärke jeweils, in denen aber ein großer Teil der Bevölkerung aktiv ist (jeweils ca. 135k aktive Pops).

Wenn ich also nun beschließe aufgrund der politischen Stärke der Industrialisten den Freihandel einzuführen, dadurch aber die beiden anderen Fraktion radikalisiere - dann verscherze ich es mir mit 270k Pops, obwohl diese eigentlich weniger Einfluss als die 62k Industrialisten haben.

 

Hat jemand eine gute modding guide, wenn man neue Gebäude haben möchte? Dir KI muss lernen, dass Gebäude zu nutzen

 

Merke: Es ist eine ganz schlechte Idee einfach mal alle Handelsrouten zu löschen um diese neu organisieren zu wollen....
Und man sollte die Arbeitslosenhilfe nicht zu hoch setzen wenn man zu viele Bauern hat da sie ansonsten auf die Idee kommen es ist besser arbeitslos als Bauer zu sein (oder das hatte nichts damit zu tun, die Arbeitslosenhilfe hat mir dennoch das Genick gebrochen weil ich plötzlich sehr viele Arbeitslose anstatt Bauern hatte)

 

Wer die Herausforderung als unziviliserte Kleinstnation führt: Die Äthiopischen Warlords sind ganz gut geeignet und man hat mit der Vereinigung von Äthiopien auch ein mittelfristiges Ziel vor sich.

Ist auch durchaus eine andere Erfahrung, eine Nation zu spielen, die noch nicht mit der industriellen Revolution begonnen hat und eigentlich noch im Mittelalter steckte. Der Erfolg, wenn dann die ersten Industrien entstehen und dann die Wirtschaft spürbar an Fahrt gewinnt, ist schon eine gute Erfahrung. Allerdings bestärkt mich die Erfahrung bisher auch, dass das Kriegssystem undurchschaubar bleibt.

Und hat mich eine Sache gelehrt bei der Kriegsführung: Ich muss vor dem Krieg kontrollieren, wie einsatzbereit die Armee ist. Nachdem meine erste Waffenfabrik anlief (und ich somit als einziger Warlord "moderne" Linieninfanterie ins Feld führe), hab ich nicht lange genug gewartet, bis meine Truppen auf die moderne Bewaffnung umgerüstet worden sind. Resultat war eine Armee die mit einem -75% Debuff ins Feld zog und nur mit großen Verlusten den Sieg errungen hat.

Und was mich ebenfalls ärgert: Das man nicht bestimmen kann, aus welchen Provinzen eine Armee ihre Soldaten bezieht. Ich habe einen General, den ich gerne für die Offensive nutzen würde - daher die besten Truppen bekommen soll. Leider bekommt er aber nicht die Truppen aus der Hauptstadt, sondern bezieht nur die Hälfte von dort.

 

Hat man die Möglichkeit eine Personalunion einzugliedern/erben?

 

Glaube nicht.
Wenn du Schweden/Norwegen meinst gibts dafür die Option Skandinavien zu gründen.

 

Niederlande + Lux. in meinem Fall.

 

Ich bekomme gerne mal 30-50 Bürokratie geschenkt, aber ich kann nicht sagen wo das herkommt.
Es werden in dem Zeitraum keine Regierungsgebäude fertig, ich habe keinen Handelsvertrag abgeschlossen und auch keine Handelsrouten aufgelöst.

 

Danke für den Tipp! Hatte bei V2 zwei spaßige Kampagnen mit Japan und Afghanistan. Da hattest du bis zum Status "zvilisiert" echt nicht viel zu tun außer zu techen. Wenn das dann durch war ging's aber los und es hat Spaß gemacht, alles von Grund auf aufzubauen und im Idealfall dann Technologieführer in der Region zu sein. Gut zu wissen, dass es eine Region gibt, wo man auch in der Anfangsphase was zu tun hat. Wird dann wohl mein erster "unzivilisierter" Anlauf.

 

Falls jemand mal meine mod ausprobieren möchte. Ich suche noch ein paar Balancing Tester
Spielen sollte man als die USA.

King Cotton fügt Baumwolle als neuen Rohstoff hinzu. Man kann Baumwolle in Baumwollspinnerein zu Tuch verarbeiten.
Für die Südstaaten gibt es eine neue Südstaaten Plantage, die etwas effektiver ist als normale Plantagen.

Man sollte ausreichend Baumwolle exportieren können in der Hoffnung, dass in der alten Welt einige Spinnereien entstehen.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2881184005

Danke

 

Baumwolle gibts doch schon?

 

Baumwoll Plantagen produzieren direkt Tücher, ohne Zwischenschritt leider.
Aber das spiegelt nicht wirklich die historische Situation wieder. Der Süden hatte eher nur die Baumwolle, aber keine Verarbeitung.

 

Hat irgendjemand eine Übersicht für die Events in Victoria 3?
Also diese Journal-Entscheidungen sind im Moment echt dürftig beschrieben [...]
Man weiß überhaupt nicht wofür man da hinarbeitet z.B. bei "Urbanisierung"

 

Die Journal Entscheidungen sind eigentlich keine Entscheidungen - es sind einfach nur kleine Meilensteine, die normalerweise immer nur einen temporären Buff oder einen Bonus auf eine bestimmte Technologieforschung geben. Bisher war es eigentlich entweder temp. Prestige Bonus, temp. Throughput Bonus, oder eben X Forschung.

Ignorier sie, wenn du nicht sowieso in die Richtung arbeitest. Wenn man bspw. gerade dabei ist, in den Minenbetrieben ohnehin die Eisenbahn zu nutzen um Personal einzusparen, dann kann man auch eben noch die Bedingungen mitnehmen und dadurch sich den Bonus holen.

Die Journalentscheidungen sind also nicht inhaltlich irgendwie tiefer gehend - allgemein sind die die Journalenträge, Expeditionen und Events alle ziemlich oberflächlich. Da dürfen sie gerne nochmal nachlegen bei einem Addon.

 

Welche Möglichkeiten abseits vom Erlass Migrationsanziehung hat man um mehr Bevölkerungszuwachs zu erhalten?

Nochmal neu mit den Niederlanden gestartet und das ist schon eine andere Herausforderung wie mit den starken Belgiern.
Neben der niedrigen Bevölkerung komme ich gleich in ein größeres Problem; ich kann zwar Kohleminen errichten, aber keine Eisenminen.
Ich konnte zwar Preussen in einen Handelsvertrag bekommen, aber ganz generell kann ich nicht so viel Eisen importieren um eine eigene Stahl/Werkzeugproduktion zu starten. Und vom Werkzeug hängt ja alles ab.
Welche Möglichkeit außer Eroberung habe ich um zuverlässig an viel Eisen zu kommen?

Oder ganz generell; wie mit Resourcen umgehen die man selber nicht hat?

€: können sich politisch inaktive Pops radikalisieren?

 

Ähnliches Problem hat Schweden (< 4 Mio Bevölkerung), daher praktische Erfahrung damit. Migrationsanziehung ist tatsächlich irreführend und bringt dir normalerweise nicht den gewünschten Effekt: Migration findet nur innerhalb deiner Zollunion statt und je nach Gesetzgebung üblicherweise nur im Fall von nicht diskriminierter Bevölkerung. In den meisten Fällen schiebt man also nur Pops von A nach B, aber die Nation verzeichnet kein Bevölkerungswachstum. Beispielsweise die USA: Die Bevölkerung der Ostküste wandern aus um in den Westen zu ziehen - aber in Vicky 3 gibt es keine Migration von Europa in die USA normalerweise.


Um zur eigentlichen Frage zu kommen, gibt es 3 Wege, um mehr Arbeitskräfte zu erzielen:
a) Migration - wie oben beschrieben aber an bestimmte Aspekte gekoppelt, ansonsten hat es nicht den gewünschten Effekt. Kann außerdem auch in die falsche Richtung führen.
b) Mortalität und Geburtenrate verbessern. Die Mortalität kann am einfachsten durch die Einführung eines Gesundheitssystems verbessert werden und hat hohen Einfluss auf das Bevölkerungswachstum (bspw. hab ich mit Schweden und privaten Krankenversicherungen das Bevölkerungswachstum verdoppelt). Andere Gesetze, die schwerer umzusetzen sind haben hier ebenfalls Auswirkungen (bspw. Kinderarbeit und Arbeitssicherheit).
c) Anteil der Arbeitskräfte verbessern. Dir stehen nie 100% deiner Bevölkerung als Arbeitskraft zur Verfügung, sondern nur ein kleiner Bruchteil - der größte Teil bilden die "Dependents", die arbeitsunfähige Bevölkerung (bspw. Rentner, Kinder, Kriegsversehrte etc.). Es gibt bestimmte Gesetze die diesen Anteil verbessern - in den meisten Fällen verschlechtert sich dadurch aber die Mortalität und Geburtenrate.

Gibt eigentlich nicht viele Optionen, wenn der Import nicht ausreicht:
Entweder durch Vergrößerung deiner Zollunion mit Ländern, die Eisen produzieren bzw. einen Absatzmarkt bräuchten damit sie die Ressource produzieren. Oder eben nur durch Kolonisierung oder Eroberung.

Wenn es um die Werkzeugproduktion speziell geht, gibt es theoretisch auch noch eine dritte Option: Werkzeuge können ohne Eisen und nur mit Holz produziert werden durch Umstellung der Produktionsmethode - wirtschaftlich keine schöne Option, aber notfalls geeignet.

Ja - durch Diskriminierung, Verschlechterung des Lebensstandard, Eroberung etc.
Aber lediglich die politisch aktiven Pops radikalisieren sich durch Gesetzesänderungen, gescheiterten Anträgen etc.

 

Zusätzlich zu dem was angel geschrieben hat, für internationale Migration musst du einen hohen Lebensstandard haben und dafür sorgen das möglichst wenige Kulturen diskriminiert werden.

Eine weitere Methode um an mehr Ressourcen zu kommen ist kolonisieren. Nur brauchst du dafür Quinin und auch oft die Malaria Behandlung, musst also gezielt darauf hinarbeiten.

 

Also gibts jetzt Migration markt/unionsübergreifend oder nicht?

 

Wichtig dabei: Man sollte schnell und gezielt darauf hin arbeiten. Lediglich Ostafrika (mit nur einem freien Küstenstreifen bei Kenia), Kamerun und Indonesien sind von den interessanten Kolonien "nur" von leichter Malaria befallen. Danach hilft auch Quinin nicht mehr.

Von den Malariafreien Gebiete sticht eigentlich ein Gebiet speziell hervor für die "Spätzugänge": Neuseeland. Bietet als einzige freie Kolonie Goldvorkommen.

Nein, findet nur Marktintern statt. Steht so auch im Tooltip zur Migration - da die Migrationsanziehung nur Marktintern verglichen wird.

 

Nicht wenn ein Migrationsziel gesetzt wird. Dann gibt es Einwanderungs/Auswanderungswellen. (Und nein, das kann man nicht selber setzen, das Spiel macht das wenn es einem Land zu schlecht geht)

 

Ja gut, das stimmt - allerdings sind das halt nur Events und völlig unkontrolliert. Ich hatte Migrationswellen nach Kenia, hat der Population in der Heimat weniger geholfen Eine natürliche internationale Migration wie in Vicky 2 gibt es so nicht.

Wobei man da aber auch noch sagen muss: Die Entwicklung hin zu einer Multikulturellen Nation ist eher langwierig und muss Schritt für Schritt erfolgen - ansonsten hat man extrem starke Abzüge bei den Interessengruppen, die dagegen sind (und die üblicherweise zu Beginn relativ einflussreich). Von National Supremacy auf Multiculture war glaube ich -20 Ansehen.

Aber im Falle der Niederlande würde es schon helfen, wenn man die deutsche Kultur akzeptiert (glaube das war Cultural Seggegration, eins weiter als Supremacy) und dann versuchen die deutschen Minors "einzukaufen" (Ansehen verbessern + Bankroll bis eine Obligation vorliegt)

 

Man kann wohl sämtliche Untergebenen annektieren.
Zuerst müssen allerdings die Beziehungen verschlechtert werden, dann kann man per Dipospiel aus einer Personalunion eine Marionette machen und eine Marionette später wieder per Diplospiel dann annektieren.
Aber wie bekannt kann sich bei jedem Diplospiel eine andere Nation einmischen und wenn man dann den Krieg verliert erhält der vormalige Untergebene direkt seine Freiheit.

Die entsprechende Interaktion taucht halt erst auf wenn die Beziehung schlecht ist, deßhalb kann man das gut übersehen.

 

Welche Möglichkeiten hat man denn als kleinere Nation um "nach vorne" zu kommen?
Man kann sein BIP pushen aber das ist ja auch nicht endlos möglich und die Nachbarn schlafen ja auch nicht.
Mein Handel boomt und durch das Handelsvolumen konnte ich zb Preußen, Österreich und evtl bald Qing in einen Handelsvertrag bekommen, aber ich habe nicht den Eindruck mehr "Macht" zu bekommen.

Militärische Ausdehnung sehe ich überhaupt nicht, sämtliche kleinere Nachbarn haben mind. eine größere Nation die ihnen wohlgesonnen ist und im Kriegsfall klar Beistand liefern würden.
Auch in den Kolonialregionen sehe ich eher die Gefahr einer Intervention größerer Nationen sollte ich mich hier gewaltsam ausdehnen wollen.

 

Erster Patch 1.0.4
Gesetze gegen den Willen der Bevölkerung durchzusetzen ist jetzt schwieriger und Revolutionen gefährlicher.

Spoiler

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# Game Balance
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# Economy
- Petit-Bourgeoisie now also care about government wages
- Slashing government wages will now reduce prestige
- Slashing military wages will now reduce training rate
- Debt slavery can now enslave pops up to wealth level 9, in reduced numbers for each point
of wealth
- Reduce the max number of pops enslaved each week by debt slavery from 5% to 0.5% of
state population
- Debt slavery will no longer enslave additional pops when slaves is 20% or more of the state
population
- Tweak subsistence production in decentralized nations so African pops don't start at
starvation levels
# Politics
- Increased the chance of progressive political movements appearing over the course of the
game
- Movements to Preserve now have a larger effect on the chance for a law to stall, making it
harder to pass laws opposed by powerful groups
- Political Movements for or against changes in Slavery and Government principles laws will
now be more radical
- Reduced base effect of Propagandists Intelligentsia trait from 50% to 25%
- Reduced effect of guaranteed liberties on loyalists and radicals growth
# Colonization
- Native Uprisings now get a significant bonus to their combat capabilities, mainly on the
defensive
- Reduced the chance of Native Uprisings occuring when provinces are colonized
###################
# AI
###################
# Diplomacy
- AI is now a bit less likely to back down in diplomatic plays
- AI is now a bit more likely to get involved in diplomatic plays
- Make the AI more keen on swaying countries to its side if outmatched in a diplomatic play
# War
- AI is now a lot more focused on taking land-adjacent states and conquering contiguous land
areas in general
- Increase AI aggression against Unrecognized countries after unlocking Civilizing Mission
# Colonization
- Increased AI tendency to get involved in Native Uprisings slightly
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# Interface
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# Tooltips
- Improve revenue predictions when constructing buildings to show more accurate and useful
data
###################
# Bugfixes
###################
- Flotillas now regain Morale as intended after naval battles
- Fixed a bug where capitulating in one war could cause your generals in another war to
standby
- Added additional check to prevent monuments from being targeted in tutorial
- Added a check to the Declare Interest Tutorial that was miscounting the maximum amount of
Declared Interests possible.
- Fix issue where Investment Pool could be used for disallowed building types
- Fix issue where predicted price for goods after goods substitution would sometimes show the
wrong value
- Political movements can now start organizing a revolution at 50 radicalism rather than 100
(100 is needed for the revolution to actually begin though)
- Fixed typos in several defines
- Fix pop attraction reasons tooltip CTD in Asian languages
- Fixed a CTD caused by trying to create a shipping lane between two market areas with at
least one of them being only nominally coastal due to the entire coast being impassable
- Fixed a CTD that could be triggered when clicking on the "mobilize all" button"
- Fixed late game CTD when transferring troops
- Fix CTD when hovering sell orders after having country join your market (__chkstk
(chkstk.asm: 109))
- Fix CTD in NPdxParticle2Internal::SParticlePool::GetActive
- Fix CTD in CJominiSplineNetworkGraphics::GetStripLengthInternal

 

Hat von euch einer Erfahrungen gemacht, ob die Unification Events von Nationen wie Preußen oder Italien möglich sind, wenn die betroffenen Kleinstaaten a) Protectorate von einem sind oder b) in einem Bündnis mit einem stehen? Oder triggern die ausschließlich, wenn es sich nur um eine Zollunion handelt, ansonsten aber keine Beziehungen bestehen?

Ich hatte den Eindruck bei Preußen, nachdem ich mit den süddeutschen Staaten entsprechende Beziehungen eingegangen bin, dass danach keine Events triggerten. Vermutung wäre, dass dies dadurch verursacht wird, weil im Falle eines Protectorats oder Bündnisses ein Waffenstillstand herrscht - und das Event eventuell darauf prüft, ob ein Waffenstillstand in Kraft ist. Könnte mich aber auch täuschen, und es war nur Pech beim triggern.

/edit: Grade rausgefunden, dass unabhängig von den Beitrittsevents man bei der Vereinigung der neuen Nation sowieso alle zustimmenden Staaten annektiert - egal ob diese teil der Zollunion sind (oder sogar in einem Protectoratsverhältnis mit einer anderen Macht stehen).

Um was für eine Nation handelt es sich konkret? Teilweise sind kleineren Nationen (in Europa) durchaus gewisse Grenzen gesetzt, da sie nicht die Population von Ländern wie Frankreich, Preußen oder Österreich haben.

Im Grunde kann man allgemein sagen, dass sich militärische Expansion auf zwei Arten lösen lässt: Entweder durch Verbündete, die einem im Krieg beistehen, was mitunter zu einem großflächigeren Konflikt natürlich führen kann. Die Alternative ist ansonsten technologische Überlegenheit. Bis zu einem gewissen Grad kann man damit fehlende Mannstärke ausgleichen - hier hilft es sich die Baracken seiner Feinde anzuschauen um eine Idee über deren effektiven Stärke zu erhalten. Bisheriger Beobachtung nach, fängt die KI hier im Midgame etwas an zu schleifen (bspw. führt recht spät Schrapnell Artillerie ein).

Aber effektiv kommt es auf die Nation an die man spielt... militärische Auseinandersetzungen in Europa mit einem Land wie die Niederlande sind eher unwahrscheinlich

 

Falls du mit "nach vorne kommen" die globale Positionierung meinst: man darf scheinbar in keiner fremden Zollunion sein (brachte mich mit Persien von Platz 25 auf platz 12 oder 13 (glaub ich) und anschließend muss man (wenns um die Positionierung als Großmacht geht) von einer Großmacht anerkannt werden. Letzteres hab ich als Persien durch Krieg mit Hilfe von Gefallen (Interaktion "Finanzierung") geschafft - d.h. Krieg gegen Österreich und England und Russland unterstützen mich auf Grund eines Gefallens.

Allgemein kommt mir vor, dass man möglichst schnell versuchen sollte, möglichst flott "sozial demokratisch" zu werden. Das war - zumindest bei mir - sehr effektiv. Einzig im Bereich Sozialhilfe sollte man sehr vorsichtig sein...

Eine Frage meinerseits: ist es eigentlich möglich die amerikanische Expedition erfolgreich zu beenden? Egal was ich mache, die schlug bei mir immer fehl.

 

Ich hab sie schon erfolgreich abgeschlossen - allerdings triggerte das nicht die bedingung für die Oregon Entscheidung. Entweder ist das insgesamt buggy - oder muss mehrfach durchgeführt werden.

 

Gibt nicht die Eigenschaft "Forscher" einen Bonus auf Expeditionen?