[Verpixelter Smalltalk] Thread der Spaßbremsen

Es gibt sonst nur noch diesen Pudding von Zott. Das war es.

 

So ist es. Ich finde das auch hochspannend und habe noch immer unter solche Hintergrundberichte zu Firmen und Branchen was in die Kommentare geschmiert wie "Tolltolltoll, bitte mehr davon!". Auch gerade der Artikel zu den rechten Strukturen ist für GS sehr lobenswert. Auch zu AI und Nvidia müsste mal eine Recherche kommen, eigentlich. Wir erleben da einen epochalen Umbruch, quasi das Manhattan-Projekt 2.0. Thema? Nope. Oder Green-Computing. Thema? Whud. Dafür eben GS Tech, Listenartikel, Serien, Gadgets usw. Ist durchaus auch mal nett, hab da schon gute Sachen gefunden, aber angesichts dem Durchschnittsalter der LeserInnen muss man sich schon fragen, ob das reine Abzielen auf Klickiklicki-Crowd und das Neugewinnen von jungen KundInnen der Königsweg ist. GS meint ja. Und dann eben keine Mimimi-Hintergrundrecherche. Auch Teil des Problems ist die Redaktion selbst. Da gibt es keinen einen Namen, der für so etwas stehen würde. So jemanden müsste man also auch erst einmal suchen und finden. Die Praxis ist nun mal immer noch: Dimi bekommt ein Flugticket in die Hand gedrückt, wird vom Studio vor die Alpha/Beta gesetzt, zockt ne Runde, schreibt dann einen längeren "kritischen" Artikel. Alles andere wird wie man am Extremismus-Artikel sieht zu einer Art Patchwork oder Petra Fröhlich setzt sich daheim hin und bastelt was aus der GamingWirtschaft zu einem GS-konformen Homunkulus zusammen, wenn überhaupt, meist ja nur einen Kommentar. Nur, jemand wie sie ist eigentlich genau das, was man fest installiert in der Redaktion bräuchte. Die Leute, die das könnten, kann man aber an einer Hand abzählen und die haben alle ihre eigenen Formate, gut dotierten Nebenerwerb usw. Darum, so meine Sicht darauf, kommt da nichts und besteht auch kaum Hoffnung darauf.

 

Guten Morgen.

 

Das impliziert er nicht.

Fußball hat aber genau die Mechanismen, die doofe Leute anlockt. Nicht nur doofe Leute, aber eben doch deutlich mehr als z.B. bei eigentlich vergleichbaren Sportarten wie Handball.

Was mich persönlich am meisten stört, das aber bei quasi allen Mannschaftssportarten, ist diese Patriotismus-Scheiße. Die eigene Mannschaft toll finden reicht nicht, man muss die anderen aktiv scheiße finden. Gerade in Deutschland gerne als Ersatz für "auf mein Land darf ich ja nicht stolz sein, weil ich sonst Nazi bin" genommen. Auch das gilt nicht für alle Zuschauer und Vereine, klar. Aber das zieht natürlich auch besondere Leute an.

Wenn man seine eigene Identität aus einem Club überbezahlter Millionäre - völlig egal ob das nun Schauspieler*innen, Sportler, Musiker*innen oder whatever sind - bezieht, dann kann das nicht gesund sein.

Das lustige am Fußball ist in der Hinsicht ja, dass sich die meisten religiös an einen Verein hängen, bei dem quasi allen Akteuren egal ist, wer ihnen da die Brötchen bezahlt. Hauptsache die Fans und Sponsoren zahlen gut. Wenn anderswo mehr Geld wartet, wird sofort gewechselt. Völlig Gaga.

 

Was du suchst gibt es in den kleinen Projekten, eben bei sowas wie The Pod. Reichweiten-Journalismus kann sowas nicht mehr vernünftig liefern, so schade es ist.

Ich muss schon wieder The Pod als Beispiel nehmen - einer deren Reports zeigt auch wunderbar einen weiteren Aspekt, wieso im Spielejournalismus kaum noch vernünftiges kommt. Weil sich kaum jemand mit Optionen dafür entscheiden würde, für einen Hungerlohn über sowas zu berichten: https://www.gamespodcast.de/2023/10/29/auf-ein-bier-448-was-verdienen-spiele-redakteure/

 

Vergiss nicht, diese Fans sind absolute Fans des Vereins und hassen den anderen Verein und deren Spieler. Wenn aber alle Spieler des Gegners in ihren Verein wechseln, dann finden die es natürlich toll. Das ist absoler Schmarn was da abgeht.

 

Es wird über das berichtet, was die Leute interessiert. Und das scheint ja auch überall anders zu sein, welcher Sport beliebt ist. In Japan ist es zb Baseball, in den USA American Football, Basketball oder auch Baseball. Alles Sportarten die hier zb net so beliebt sind.

Also bei uns wurde zb in der Grundschule in den Pausen immer Fußball gespielt mit einem Tennisball oder man hat Panini-Sticker ausgetauscht. Good old times.

 

Machen wir auch.

3 und 2, oder 2 und 3 Tage, weiß ich gerade nicht auswendig.

Sieht so aus.

 

So, neuen DSL-Vertrag abgeschlossen. Weil das mit Glasfaser hier im Haus noch dauern kann, gibt's jetzt 250 statt 100 MBit ab Anfang August.

 

Nur weil Du ne Flasche darin bist, muss an dieser aber nicht die ganze Welt genesen. Du kannst by the way auf DAZN internationale Randsportarten sogar für lau (0 EUR) sehen, gerade weil sie sich so schlecht vermarkten lassen. Kann also jeder gucken, was er will. Früher war man dazu verdammt das zu gucken, was die Öffis gezeigt haben. Meine Jugend bestand zu 90% aus stinklangweiligem Randsport. Was daran so glorious sein soll, verstehe ich nicht. Gut, dass es ihn gibt und gut, dass er gefördert wird. Trotzdem setz ich mich nicht in den Park und schau anderen beim Joggen zu. Spitzensport ist nun mal ansehlich, genau wie Selena Gomez. Wer nicht drauf steht guckt sich daheim eben Tante Erna an.

 

Viele spielen das ja aber auch nur, muss man fairerweise sagen. Die zelebrieren da ein "wir gegen die", meinen das aber nicht so. Schauspiel als Gruppe quasi.

Es gibt aber halt dummerweise die, die das nicht verstehen und die es ernst meinen. Spätestens da beginnen die Probleme.

 

Besonders gehasst wird übrigens RB Leipzig. Weil keine Tradition.

Man muss erst lange existieren, dann darf man die Leute abzocken

 

Dann soll er es weniger missverständlich ausdrücken

Das kann man schwerlich bestreiten

@Joss hat doch glaub ich erst vor Kurzem erwähnt, dass die Kultur in den USA dahingehend deutlich angenehmer ist. Da ist eine Sportveranstaltung ein Spektakel für alle und jeder hat einfach eine gute Zeit. Ich hatte mal das "Glück", bei Dortmund gegen Schalke auf der Südtribüne zu stehen, und das allererste, was so ziemlich jeder Dortmund-Fan tat: den Arm ausstrecken und einen wütenden Mittelfinger in Richtung des Schalke-Fanblocks zeigen Das ist einfach so bescheuert. Ohne die Vereinszugehörigkeit würden die Leute garantiert zusammen in der Kneipe saufen, im Endeffekt stehen doch auf beiden Seiten dieselben Menschen.

Das find ich auch total bizarr. Die Leute hängen absolut an ihrem Verein, aber aus welchen Personen der besteht, ist letztendlich vollkommen egal. Das ist so ein merkwürdiges Konstrukt

 

Bin zuhause und mach Wäsche.... woher zum Teufel kommen die Sachen von Madame urplötzlich her ?!

Wir wohnen ja nicht mal zusammen

 

Kenn ich alles, sonst würde ich nicht auf Videogametourism verweisen. The Pod kann ich nur noch schwer ertragen. Ausnahmsweise geht es, öfter aber nicht.

Und wo ist das anders als bei anderen Sportarten? Nimm American Sports. Da zieht ein Team von Ort X nach Ort Y, weil es verkauft wurde. Die Fans an Ort X bejubeln dann ein Team, das überhaupt keine lokale Verwurzelung mehr hat. Quasi ein reines Luftschloß. Das hat also nichts mit einer speziellen Sportart zu tun, sondern ist in jedem Spitzensport so. Tennis war in Deutschland nur populär wie Graf und Becker spielten. Boxen wie die Klitschkos die "Weltspitze" dominierten, Frauenboxen ist im TV verstorben wie Halmich ihre Karriere beendete. Die Liste ist endlos.

 

Das berichte ich auch immer gerne. Baseball-Spiele etwa sind Familienevents. Und das liegt auch daran, wie man z.B. die Kids dort einbindet. Total angenehm.

 

Deswegen schrob ich oben ja auch, dass es generell keine gute Idee ist, die eigene Identität an sowas wie einen Verein oder einen Promi oder meinetwegen auch eine Band zu hängen.

 

Dieses "wir gegen die" ist eine Instinkt der den Menschen in die Wiege gelegt wird um das überleben der Gruppe zu sichern. Das sich Menschen zusammentun und andere Gruppen als Feinde ansehen, ist eine Methode wie die Menschheit soweit gekommen ist. Früher war es die andre Höhle oder der andere Stamme, dann das andere Dorf oder die andere Stadt.

Heute drückt sich so etwas das durch Fan sein oder übertriebenen Patriotismus aus, wenn man diesen Instinkt nicht aktiv für sich selbst hinterfragt....

Ich guck mal ob ich den Artikel aus der Spektrum hierzu nochmal finde, war ziemlich interessant....

 

Mischung aus 2 und 5.

Geht mir auch immer so. Die Reaktionen sind unbezahlbar

Auswärts. Das ist ja furchtbar

Ich hab diese Woche bei 1&1 einen Vertrag über Glasfaser abgeschlossen, ohne dass der Anschluss schon da ist und ohne vorher mit dem Hauseigentümer darüber zu sprechen. Ich bin mal gespannt wie das läuft.

 

Und dann gibt es Leute wie mich, die mit wildfremden Leuten, die man grade um die Ecke getroffen hat, in der Darkzone im ersten Division zusammen kämpft gegen KI und man sich nicht über den Haufen schießt, obwohl man sieht das der andere Loot dabei hat.

 

Ja aber auch das gehört zum erwachsen werden dazu und viele übernehmen das dann einfach in die nächste Phase. Gerade Teenager versuchen über solche Methoden sich selbst zu finden und das ist auch vollkommen ok.

Natürlich sollte man diesen Instinkt irgendwann hinterfragen, aber nicht jeder ist dazu in der Lage oder gewillt dazu.

Ist natürlich keine Entschuldigung aber erklärt zumindest woher diese Mechanismen rühren können...

 

Grad hatte ein Kunde Fenster abgeholt. Hat mich gefragt ob ich schon vorbereitet bin auf heute Abend. Hab ihn gefragt was heute Abend denn sei

Er hatte im Transporter auch schon 2 Kisten Bier stehen

 

Es ist ja kein Dogmatisches Gesetz nur eine Erklärungsansatz wieso wir Menschen so erpicht darauf sind Gruppen zu bilden und andere als Feinde ansehen.....auch Rassismus fußt auf diesem Prinzip.....denn wie man Weltweit und in der Geschichte sehen kann, gibt es überall Rassismus....

 

Und beim Boxen dann noch Henry Maske und Axel Schulz, die gab es ja auch noch. Aber ich glaube selbst wenn man jemanden hat, der wirklich gut ist, zb aktuell haben wir im Schach in Deutschland den Vincent Keymer, dann macht es den Schach leider net erfolgreicher. Da hatten sich einige durch Vincent einen großen Schach-Boom in Deutschland erhofft und der blieb leider aus.


mal eine Expertenfrage an @Kelandra : Meine Freundin aus Thüringen meint die beste Schoki ever wär die Viba Nougat Schoki. Hast du die schonmal getestet? Kann dat was?
https://www.viba.de/

Mal schauen, ich werde mal da bestellen und berichten ob es juut ist.

 

Der Mechanismus ist relativ klar, komplett frei kann man sich auch nicht davon machen - aber man sollte es versuchen, sonst hat man imo. im 21. Jahrhundert echt schlechte Karten. Wir leben halt nicht mehr in Höhlen.

 

Der Verein macht aber einen Teil der eigenen Identität aus. Egal ob Schützen-, Fußballverein oder Debattierklub. Was Du meinst ist das Fantum im Sinne von Fanatic, wenn man also kein Links und Rechts mehr sieht. Das nervt mich auch ab. Ich sage grundsätzlich beim Sport "Der Bessere möge gewinnen". Themen wie hohler Patriotismus, Nationalismus usw. sind welche. Das würde ich nicht wegwischen. Ich bin froh, dass das heute immer in den Medien thematisiert wird. Das hilft positive Veränderungen zu initiieren. Es ist übrigens egal ob MLB, NFL, NHL oder NBL. Das sind alles, für jene die es sich noch leisten können, offene Events, bei denen ja auch kein Gegner ausgepfiffen, angegriffen oder schlechtgemacht wird. Es ist eine andere Kultur. Fußballfans, wie gerade im Fall Türkei, verteidigen es, dass sie ein gegnerisches Team über die komplette Spielzeit bei Ballbesitz auspfeifen. So etwas geht mir auch gegen den Strich, das ist einfach Honktum. In deutschen Stadien ist das nicht mehr Usus. War früher auch anders. Aber heute ist das Publikum auch familiärer, auch viel mehr Frauen, das ist auch ein positiver Trend.

 

Erinnert Ihr Euch an mein seltsames Youtube-Interface? Ich habe jetzt drei verschiedene Browser durch, alle auch ohne Add-Ons und das passiert nur, sobald ich eingeloggt bin.

 

Vollkommen richtig, aber guck dir doch an wie viele Menschen es nicht hinkriegen ihre Instinkte zu kontrollieren und sich diesen voll hingeben....

Ich stimme dir 110% zu, das müsste anders sein. Aber anscheinend sind wir als Menschheit noch nicht so weit das wir uns von unseren Ur-Instinkten verabschieden oder diese zumindest gut kontrollieren könnten...zumindest denke ich das wenn ich mir all die Probleme auf dem Globus so anschaue...

 

Siehst du, der Fehler liegt bei dir

 

Lustiger Funfact: Das Auswärtige Amt der Türkei hat die Kritik an dem Wolfsgruß als fremdenfeindlich bezeichnet

Ja wir sind schon echt fremdenfeindlich wenn wir Nazi Symbole nicht so cool finden

 

Das ist auch okay, wenn man selbst was dazu beiträgt in irgendeiner Form. Beispiel bei mir: Feuerwehr. Natürlich gibt es da Banter über die Nachbarwehren, das ist auch irgendwie gesund. Aber wenn shit hits the fan, geht man auch mit dem Bauer Meyer aus dem Nachbardorf in die Flammen und weiß, dass das funktioniert.

Nur trägt halt Rammstein-Fan X überhaupt gar nichts zum Erfolg der Band bei, macht sich aber mit 18 ein Tattoo von denen und findet mit 25 raus, dass er das moralisch vielleicht gar nicht so geil findet, was der Sänger so für Späßchen treibt.

Ich arbeite ja selbst für eine Lovebrand, bei der sich Leute das Logo in die Haut stechen lassen - und verstehe nicht, wie man sowas machen kann.

Die Musikfans sind aber zumindest selten gegen die Fans anderer Bands, Events, Musikrichtungen. Es ist zumindest nicht Teil der grundlegenden Spielidee, dass man als Die Hard für X automatisch Gegner von Y ist.

Agree.

Das es aber z.B. in der Bundesliga keinen einzigen aktiven als homosexuell geouteten Spieler gibt, zeigt auch schon genug auf... die betroffenen Spieler trauen sich nicht und haben leider Grund dazu. Da muss noch viel passieren.

 

Nicht bei Leuten, die halt überhaupt keinen Sport gucken.

 

Das war ein Übersetzungsfehler. Ja der Gruß ist Fremdenfeindlich

 

Na ja, geht so. Ich bin zb ein Fan von Beyond the Black und die bekommen von den Die Hard Metal-Fans ja ne Menge Hate ab.
https://youtu.be/fAgU3qxPgq0

 

Das ist so die bequeme Standardantwort, wenn es zu Kritik aus Deutschland kommt, dann sind halt gleich wieder die Nazis und fremdenfeindlich. Nix neues und immer gern genommen.

 

Hmpf.

 

Hat auch viel mit Bildung zu tun. Nicht jeder bekommt die Chance dazu bzw. kann sie ergreifen, sich von solchem Denken zu emanzipieren. Finde aber all in all, wenn ich das hier so lese, dass es doch viel entspannter ist als früher. Heute schauen z.B. viele auch andere Spiele als die der eigenen nationalen Zugehörigkeit. Ich bin z.B. qua Interesse und Sympathie für Deutschland, Spanien und Holland. Weil ich deren Art zu spielen mag. Für die Türkei habe ich auch gejubelt und war dann echt sauer über den Nachklatsch, dass die Idioten es wieder alles kaputthauen.

Ja, Erdogan kommt ja auch ins Stadion, um das nun auszuschlachten. Mich als jemand, der dem Land und den Menschen nahesteht, kotzt das mächtig an. Die liberalen TürkInnen haben eh schon einen schweren Stand und die Fremdenfeindlichkeit gegenüber Muslimen ist kein Luftschloß, alles, auch unsere eigenen Baustellen, sollte gemahnen, sich anzunähern und gemeinsam gegen den Nationalismus zu kämpfen und passiert wieder so etwas, dass nun wieder viele die damit nichts zu tun haben, in die Ecke gedrängt werden, weil DIE Türken. Ich habe die Diskussionen in den sozialen Medien hierzu intensiv verfolgt, weil eben eins meiner Themen, und es ist die Hölle. Ich würde Demiral am liebsten in die Wade beissen, so sauer bin ich.

Ist ein Spiegel der Gesellschaft. Wir erleben ja gerade einen enormen Rechtsruck. Eine Miniatur dazu: Ich stolper auf Twitter über einen jungen Mann, der in einer Behindertenwerkstatt arbeitet und sich über den Pseudolohn dort beschwert. 2/3 der Kommentare haben ihn angefeindet, sich auf schäbigste Art über sein Äußeres lustig gemacht,. Es hat mir echt die Kehle zugeschnürt.

Was den Sport betrifft, ich kann dazu nur sagen, dass ich mich öfters mal zwicken muss, weil das alles noch so steinzeitlich ist. Aber zumindest der Journalismus hat hier den Ball aufgenommen und darin wird Gender immer wieder auch mal zum Thema.

Auch in der türkischen Mannschaft gab es Kämpfe wie Demiral seine Kameraden zum Soldatengruß versammelt hat. Da hat der Ersatzkapitän nicht mitgemacht wie Demiral ihn körperlich nötigen wollte. War leider nur eine Randglosse.

 

Da ist der Hintergrund aber nicht "ich lehne BTB ab, weil ich Fan von Nightwish bin" oder so. Das ist eine andere Situation.

BTB wird abgelehnt, weil es eine "Castingband" ist. So hat z.B. die erste Livebesetzung die Sachen gar nicht im Studio eingespielt oder die Songs geschrieben, das kam alles von Studiomusikern und Produzenten. Das finden manche doof, ignorieren aber, dass z.B. Deep Purple auch gecastet waren um Geld zu verdienen. Da ist das irgendwie okay...

Disclaimer: Ich habe einen großen Teil des Marketings für die erste BTB-Platte (mit)gemacht. Und war dann auch sehr verwundert, als ich rausfand wieso mein "ich brauche mal Fotos und Videos wie die Band im Studio steht" nie auf Resonanz gestoßen ist. Wurde mir dann klar, als ich rausfand, dass die Band halt nie im Studio war.

 

Wenn man die Musiker außen vor lässt, wäre es auch reichlich bescheuert, Band Y doof zu finden, nur weil man Band X gut findet. Wenn einem die Musik von beiden gefällt, hat man doch umso mehr, das man hören kann. Die Probleme gehen ja oft dann los, wenn irgendwelche Bandmitglieder sich nicht grün sind und die Fans dann Partei ergreifen. In einer idealen Welt würde man nur die Songs vorgesetzt bekommen und von der eigentlichen Band rein gar nichts erfahren