U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

Wenn wir eins nach vier Jahren Trump wissen, dass wir wirklich nichts ausschließen sollten.

Kann sein, dass wir jetzt nur noch zahnloses Getöse hören. Kann sein, dass schlaue Menschen wie Barr im Hintergrund schon dabei sind irgendwelche Schweinereien durchzuziehen, während Don Jr. mit seinen Total War Aufrufen für Ablenkung sorgt. Wäre nicht das erste Mal, dass so viel Chaos erzeugt wird, dass vo Wesentlichen abelenkt wird.

Ich vertraue da nicht auf meine Glaskugel.

 

Gestehen nicht, aber darüber berichten.

Wenn wir eines über Trump gelernt haben, dann dass er nicht fähig ist, den Zeitpunkt zu erkennen, an dem es auch für ihn am besten ist, einfach die Klappe zu halten.

 

Du bist doch nur ein Pessimist (Optimist mit Erfahrung)

 

"You're FIRED you stupid fuck"






Hoffentlich ist das Schild noch morgen früh da wenn er aufsteht und aus dem Fenster guckt und das liest. Jeden. Verdammten. Morgen. Bis zum offiziellen Auszug.

 

Eine Dame aus meinem Altenheim sagte vor ein paar Wochen:"Das ist wie damals. Alle schreien Hurra, aber keiner hört hin, was er eigentlich sagt.".

(Aus dem Gedächtnis zitiert.)

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+ Hoffentlich steht auf der anderen Seite auch dasselbe drauf

 

Deine Dame ist nicht zufällig Saltatio Mortis Fan?

 

Seine "Anhänger" sind 69,844,766 Stimmen (also 47.8% der wählenden Bevölkerung). The Donald hat nach Biden die meisten Wählerstimmen erhalten, die es jemals gab.
Und wenn man sich die Karte anschaut ist es in 50 Staaten exakt der selbe Ausgang: Stadt blau, Land rot. Also könnest das Land nichtmal aufspalten.
Wichtig wäre jetzt, das alle, egal ob Trumpster oder Demokrat einen Strich drunter machen und nach vorne schauen. Man kann nur hoffen, dass es jetzt von rechts nicht zu der "Not my President" Nummer kommt, über die sich eben die Rechten (zu denen ich mich ja auch irgendwo zähle) zurecht 2016 lustig gemacht und entzürnt haben. Genau so hab ich schon von Ex-Bernie Staffern Videos gesehen, in denen sie fordern, dass alle Trump Wähler in Umerziehungslager müssen...

Irgendwie muss der Graben jetzt wieder kleiner werden, sonst ist ESSIG mit den USA.

 

Biden jetzt fast 4.5k vorne in Georgia. Das waren dann aber jetzt quasi alle dem counties. Er wird im Rest nochmal n bisschen verlieren.

Dafür gab's in PA 1-2 dumps (deutlich) pro Trump (wenn auch nur n paar hundert Differenz)

 

Wir hatten diesen Scheiss in Österreich vor ein paar Jahren als mit Van der Bellen ein linkslinker haarscharf gegen einen rechtsrechten (Norbert Hofer) gewonnen hat. Die Woche darauf war das halbe Land voll mit "Not my President" Sprüchen, heute hingegen ist er einer der Präsidenten mit der höchsten Zustimmungsquote Direkt nach der Wahl kochen eben die Emotionen, nach einiger Zeit greift der Verstand, vor allem wenn der Präsident dann staatsmännisch und überparteiisch agiert...

 

Ich hoffe mal die 4 Leute die da mit den schussicheren Westen und den Sturmgewehren rumlaufen sind... Polizei? Nationalgarde?

 

Faschisten.

 

Van der Bellen hat halt diesen einen extremen Deppenkommentar gebracht, von wegen "Um Islamophobie zu bekämpfen, müssen wir vielleicht alle Frauen, egal welcher Religion auffordern, ein Kopftuch zu tragen"
Das war auf so vielen Ebenen....boah...abgesehen davon scheint er n guten Job zu machen.

 

Das Die Wahlmänner nicht tun was sie sollen gabs schon 2016, hier haben einige nicht für Trump und andere nicht für Clinton gestimmt.

Ein Heiliger Grahl ist das also in keinem Fall...mehr...wenn Trump involviert ist.

 

Selbst wenn Van der Bellen den Papst persönlich erschossen hätte... Als Präsident ist er dennoch Präsident aller Österreicher, auch die die ihn nicht gewählt haben. Gesetz/Verfassung ist Gesetz/Verfassung, Da können sie noch Not My Präsident auf die Stirn tatöwieren lassen, man müsse schon die Staatsbürgerschaft niederlegen damit er auch wirklich No Their President ist.

 

Ich persönlich würde nicht so viel auf das "Meisten Wählerstimmen aller Zeiten" setzen.Es ist einfach eine Wahl wo beide Seiten es geschafft haben ihre Anhänger wirklich zu mobilisiere weil Angst um die Wahl hatten. Ich denke für die meisten Amis ist die Wahl auch nix anderes als der Superbowl. Und jetzt haben Sie sich zum ersten Mal selbst engagiert und gewählt. Ist das nächste Jahr ohne die polarisierenden Figuren fallen Sie denke ich wieder in den alten Trott.

 

Biden macht das den Rechtskonservativen auch sehr viel einfacher als ein narzisstischer, menschenfeindlicher und Lügen schwingender Trump. Das, was man gerade so von ihm sieht, ist ja nicht neu, dass ist exakt die Art, mit der er vier Jahre lang das Land geführt hat. „Not my president“ war kein Fehler der Demokraten, Trump ist schlicht ein Mensch, den man nicht reinen Gewissens unterstützen kann.

 

Keine Ahnung. Muß ich direkt mal ausprobieren. (Ich weiß nur, daß sie André Rieu mag. Wie alle meine Damen. Glücklicherweise ich auch.)

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https://www.focus.de/perspektiven/k...e-eine-moralische-supermacht_id_12625745.html

 

Deswegen braucht Biden auch imho mindestens 285 um sicher zu sein...

Also 2 states reichen nur, wenn es PA Un GA werden...

 

Das meint ich damit nicht! Wollt nur anmerken wie mich das damals getriggert hat
@UrbanForest: Was Zenon schreibt. Er ist/war trotzdem der Präsident von jedem US-Amerikaner.

 

Haltet doch die Leute nicht für dümmer, als sie sind. Natürlich war Trump technisch der Präsident aller US-Amerikaner. "Not my president" heißt, dass sie ihn nicht respektieren, weil er den Respekt nicht verdient. Dass sie sich von ihm nicht vertreten fühlen, dass er nicht für sie spricht. Und das ist ein legitimes Anliegen.

 

Die Institutionellen Belehrungen aus dem ÖFFENTLICH RECHTLICHEN finde ich allerdings auch ziemlich daneben. Im Amerika wären die längst gefressen und hätten nicht so eine enstpannte Oberstudienrat-Karriere am gebührenfinanzierten Fleischtopf erlebt.

Im privaten find ich das völlig okay, hier hat niemand die verantwortung das größere Ganze zu beachten wenn er sich eine Meinung bildet (aber vielleicht im Blick zu behalten, das man auf begrenztem Wissen arbeitet)

Journalisten hingegen haben einen Job zu erledigen, keine Freizeitunterhaltung.

 

Find ich einen super Artikel!
Überheblichkeit ist niemals geil, egal wie. Sie ist nie zielführend.
Jo, und wenn man sich den Wahlkampf von Clinton angeschaut hat, wie sie ihre "Blue Firewall" fast schon ignoriert und als safe gerechnet hat, um dann perma von identitätspolitischen Themen zu schwadronieren. Die Schwarzen, die Braunen, die Natives, die Frauen, die LGTBTQ+. Das wurde halt abgestraft. Nicht, weil man was dagegen hätte, sondern weil man sich, Überraschung, nicht repräsentiert gesehen hat im Wahlprogramm. Und, poooff, dahin waren Wisconsin und Michigin.

Ich tröst mich jetzt immerhin damit, dass die USA bald wieder einen noch älteren weissen Mann und eine Law&Order Hardlinerin im WH sitzen haben.

 

Dann sollten sie sich streng genommen am Popular Vote orientieren, denn das ist das Votum des Volkes...

 

Clinton hatte noch knapp 400 Punkte und Obama hatte bei seiner ersten Wahl noch ca 350. Ansonsten mussten alle Präsidenten froh sein, wenn sie in der Nähe der 300 waren. Das Land ist schon vor Trump meiner Meinung nach gespalten gewesen. Aber ja, er hat die Situation nicht besser gemacht.
Und was die absoluten Stimmen angeht: Seit 30 Jahren wächst die Zahl der wahlberechtigten Bürger und gleichzeitig die Wahlbeteiligung. Von daher ist es eine natürliche Entwicklung, dass bei jeder neuen Präsidentschaftswahl die Nennzahlen getoppt werden.

 

Dazu würde es eines Unrechtsbewußtseins bedürfen.
Ich möchte fast wetten das der Mann aus seiner eigenen höchstpersönlichen Sicht nichts falsch gemacht hat und sich vollkommen im Recht fühlt.

 

Theoretisch können die natürlich sagen was sie wollen, aber ich meine was gelesen zu haben, dass das in manchen Bundesstaaten ne Straftat wäre.

 

Klingt doch insgesamt ziemlich nach Deutschland...naja bis auf Parteispenden, schwarze Kassen und ungenannte Wohltäter und Postenbeschaffer muss es immer geben, nicht erst seit der Birnenzeit.

Eine Job-Garantie kann ich frei auslegen. So hast du immer Anspruch drauf die Straße zu fegen, Bettpfannen zu leeren oder zu Putzen, Vollzeit, Mindestlohn garantiert. ("Gebt den Penner Besen in die Hand !" - KIZ).

Arbeit wäre ja genug da, aber wir leisten uns halt ein Arbeitslosengeld auf Sozialhilfeniveau und schieben damit die Probleme einfach aus dem Sichtfeld.

Working Poor haben wir hier auch, und dann kann man auch HartzIV dazu aufstocken.

 

Eine Strafe ist die eine Sache, aber wenn es keine weiter Instanz gibt, welche die Wahl für nichtig erklären kann....

Angeblich schleichen sich Leute aus dem WH.

Don denkt über neue Strategien nach:

 

Vorsprung in Georgia geht von 2700 auf 4200 durch Military Votes.

 

Deutschland kann sich durchaus auf die Schulter klopfen - wir haben mittlerweile ein reiferes Demokratie als eben die USA oder auch Großbritannien.

a) hat sich bei uns die konservative Partei nicht von den Rechten vereinnehmen lassen (siehe GOP und Tories). Das ist für mich eigentlich einer der Hauptverdienste der CDU in den letzten 50 Jahren. Die CSU hat es natürlich versucht, wurde dafür aber vom Wähler abgestraft, siehe b)
b) haben sich bei uns v.a. die Wähler der Mitte ebenfalls nicht von den Rechtspopulisten vereinnahmen lassen. Außerhalb der üblichen verdächtigen Bundesländern ist das AfD Potenzial mittlerweile ziemlich gedeckelt. Aus gesamtdeutscher Sicht kann man eine AfD mit 11% ignorieren, da sie für die politische Ausrichtung Deutschlands unerheblich ist.

 

Krass, hätte ich nicht erwartet, dass das Militär so Demokraten-lastig ist.

 

Soweit ich weiß wählt das Militär schon immer traditionell Dems, die Polizei (=Möchtegern-Militär*) hingegen traditionell Reps.

* https://www.youtube.com/watch?v=n7Rm3tuMFTI

 

Naja, so richtig gut hat Trump sich ja gegenüber der Truppe nicht verhalten. Lustig machen über Gefallene und Kriegsgefangene usw.

 

Vor allem aber ist Deutschland mit dem ersten Versuch von Demokratie krachend gescheitert und hatte keine andere Wahl als daraus lernen zu müssen...

 

Trump hat sich wiederholt so abfällig über das Militär bzw. über verdiente, hochdekorierte Soldaten geäußert.