STAR TREK - Das entdeckte Land

Tilly kann gerne wie Burnham wegbleiben.
Georgiou haben die ja leider an die Wand gefahren, mir ist da das Original noch am liebsten.

Stamets ist einfach Stamets...alleine nay, aber zusammen mit anderen Charakteren yay, aber auch hier wird manchmal übertrieben, so das ich mal ne Pause davon brauche.
Lorca, Saru und Pike waren klar die Höhepunkte...entsprechend freue ich mich auf SNW (vorallem auch weil es mehr back to the roots gehen soll...bitte bitte ohne Wackelkamera).

 

/sign

 

Wenn die Serie ein Gutes hat(te), dann dass sie dazu beigetragen hat, dass derzeit die Spin-Off-Serie um Captain Pike mit Anson Mount realisiert wird und ein hoffentlich "erträglicherer" Hauptcharakter das Ruder übernimmt (auch wenn Produktion und Drehbücher ja leider vom gleichen Team stammen, na mal sehen), das wäre echt mal wieder ein Lichtblick, wenn es bei neuen Trek-Serien qualitativ nicht immer nur abwärts gehen würde, sondern eine neue Serie auch mal besser wird als ihr Vorläufer...

 

Gerade "Message in a Bottle" gesehen. Bin damit jetzt bei den Voyager-Folgen angekommen, die ich noch nicht gesehen habe. Daher hoffe ich, dass die älteren Trek-Serien noch mindestens bis Jahresende bei Netflix verfügbar sein werden (natürlich gerne auch länger).

Was für eine geile Episode!

 

"Treffer! .... Aber auf dem falschen Schiff".

 

Jepp.

Gestolpert bin ich lediglich darüber, dass an einer Stelle der Tal Shiar als Volk bezeichnet wird (schaue auf Deutsch).

 

Was ich einfach nicht verstehe ist warum man weder bei ENT, DIS noch bei Picard (oder auch Lower Decks) mal mehrere Personen die einer spannenden (evtl. bisher unbekannten) Alienrasse angehören zur Hauptcrew hinzugefügt hat. TOS hatte Spock, TNG hatte Data (und Worf, Klingonen in der Föderation waren damals ja noch neu), DIS hatte Quark und
Odo und VOY hatte Seven of Nine und den Doktor. DIS und Picard haben eigentlich (abgesehen von Saru, der aber oft menschlich wirkt) nur Menschen.
Eine der besten Folgen in DIS fand ich die mit der kybernetischen Frau, welche man jedoch leider nur in einer Folge abgehandelt hat bevor sie starb in Season 2. Absolut unverständlich, da wäre so viel Potential gewesen für einen interessanten Charakter. Ansonsten bleibt halt nur Saru, dessen Alieneigenheiten jedoch auch viel zu selten ausgespielt wurden.

 

Jo, das war eine der besten von VOY - und ein weiteres Indiz dafür, dass ohne den Holodoc das Figurenensemble kaum halb so gut gewesen wäre.... Robert Picardo war einfach ein Besetzungs-Geniestreich für die Serie

Ich kannte die Darstellerin vorher gar nicht und kann das daher nicht beurteilen, aber wenn der Charakter von "Michael" anders gestaltet worden wäre, hätte sie das vielleicht auch anders gespielt, insofern ist schwer zu sagen, ob die hysterisch-überemotionale Figur, die wir hier alle nicht besonders schätzen (um das mal vorsichtig auszudrücken) Ausdruck einer ggf. schauspielerisch defizitären "Leistung" der Hauptdarstellerin ist oder ob der Charakter halt drehbuchtechnisch so angelegt wurde... vielleicht auch beides....

Ich glaube, kein StarTrek Fan muss sich Rassismus vorwerfen lasssen, weil das der inhärenten Ideologie der Serie und des von ihr geschaffenen weltanschaulichen Universums fundamental widerspricht - und wie schon gesagt, ich kenne keine Fans, die DS9 oder VOY abgelehnt haben, weil Sisko schwarz und Janeway eine Frau war. Wenn, dann hatte es inhaltliche Gründe, die man gegen beide Serien (in bestimmten Aspekten) durchaus vorbringen kann.

 

Ich mein, alleine schon der Name.. wurde eigentlich irgendwann mal erklärt, warum da eine Frau Michael heisst?

 

Gibt es in echt, wenn es auch ziemlich selten ist. Aber einer weiblichen Figur einen männlichen Vornamen zu geben ist AFAIK so ein spezielles Ding von Bryan Fuller.

https://www.tvguide.com/news/star-trek-discovery-female-named-michael/

 

Es gab damals tatsächlich einige die eine Frau als Captain ablehnten...

 

Beides.

 

Sascha ginge auch...

Ich kenn eigentlich nur leute die sich auf STD gefreut haben, inklusive mich. Aber die (inklusive mich) waren dann nach 1-2 Folgen absolut entsetzt von dem Hauptcharakter... nicht mal von der Story oder den reskinned Klingonen oder dem Fliegenpilzantrieb...

Der Lorca, oder Saru, tolle schauspieler, tolle rollen, aber nur so nebenkram damit Burnham den Tag retten kann..

 

Muss Inside Star Trek auf Pro7 Maxx Donnerstag so spät laufen?

 

Japp. Wird mich leider - obwohl es mich sehr interessiert - wohl davon abhalten, es zu schauen.

 

Lower Decks enthält eine japanische Tonspur.

 

Zu Lower Decks gab es ja einiges an shit storm. Aber ganz ehrlich: so schlecht ist die Serie nicht. Tatsächlich waren einige Folgen der neuen Staffel echt witzig und gut durchdacht. Die Autoren der Serie haben sich immerhin wirklich mit Star Trek (insb. TOS und NG) beschäftigt.

Was man von Discovery nicht sagen kann. 80% von Staffel 3 war ein schlechter Witz und hatte imo absolut nichts mehr mit dem ursprünglichen Star Trek zu tun.

 

Shitstorm?

 

Stimmt zwar allerdings muss man hier auch sagen das man es den fans anscheined nie recht machen kann. Einerseits wollen die mega Lore einhaltung anderseits sagen die geht weit genung in die Zukunft um was neues zu machen. Und in den meisten fällen ist es das selbe irgendwer jammert immer. Ist jetzt keine Entschuldigung für Dis obwohl das Ohne Burnham durchaus hätte gut sein können aber so sind Hardcorefans eben. Irgendwas bringt die immer auf die Barikaden.

 

Wär mir keiner aufgefallen.

Außer dass es ewig kein Streamer in Deutschland senden wollte.

 

Aus meiner Sicht liegt es weder an Burnham, noch am Zeitsprung - sondern am grottenschlechtem Storytelling und in keinster Weise nachvollziehbarem / kohärentem Worldbuilding. Staffel 3 war so absurd, das ich irgendwann einfach abgeschaltet habe.

Anfangs haben sich einige wegen Mariner (schwarzer weiblicher Superheld) und Boimler (männlicher, weißer Looser) aufgeregt. Aber so dramatisch war das imo nicht. In Staffel 2 hat man sich der Kritik auch offenbar angenommen und Boimler deutlich positiver dargestellt.

 

Naja wenn jeder sidecast den main Actor an die Wand spielt liegt es definitiv an Burnham.

Story und Krisen wars sicher nicht. Sowas hatte Trek schon immer. Zig mal die Borg Kirk und seine Wale ect pp. Auch die Zukunft mit dem Problem war weniger das Problem sondern sogar ein intressanter ansatz etwas was eben durchaus immer und immer wiedervon Fans gefordert wurde aber wenn denn kommt schreit man aber das ist nicht TOS und TNG.

 

Wat?

Das passt so gar nicht in diese Aufzählung. Und ist einer meiner Lieblings-Trek-Filme.

 

nun ich sag nix dagegen find den Film auch super denoch passt es. Es gibt eine Bedrohung und nur Kirk und seine Mannen können es richten das ist genau das was auch DIS im Grunde macht. Unterschied ist eben nur Dis macht daraus einen ein Mann... sorry Frau Heldenepos während es in trek davor noch Teamleistung war.

 

Echt mal. Irgendjemand regt sich wegen sowas doch immer auf, aber da fehlte doch noch was zu einem Shitstorm.

 

Mir wär auch keiner aufgefallen.

Ja, ich hab auch ein, zwei Folgen gebraucht, um reinzukommen, auch weil recht schnell gesprochen wird. Aber seitdem hab ich Spaß an der ersten Staffel.

Bin nur langsam, weil ich derzeit kaum noch Saft im Tank für irgendwas habe.

 

Na, nicht wirklich und wenn doch ist es mir völlig vorbeigegangen.

Dann kann man doch eher kritisieren das die böse böse Mariner die Regeln bricht/biegt und Boimler der Gute ist, der Starfleet lebt

 

Worum gehts? Hat jemand den Captain darauf aufmerksam gemacht, dass im Raumdock nur Manövrierdüsen eingesetzt werden dürfen?

Ich habe die Serie bislang ignoriert, aber vielleicht muss man als "Fan" ja doch mal reingucken ... schlimmer als DIS kann es ja eigentlich auch nicht sein...

 

Ist vor allem davon abhängig wie sehr du mit dem Humor der Serie klar kommst. Aber es ist ziemlich offensichtlich, dass LD von Leuten gemacht wird, die sich mit Trek auskennen und es wirklich mögen.

 

Sie haben den Befehl gehört.

 

https://www.youtube.com/watch?v=Y_9KRLP2m6g

(achja, Spoiler gegen ende hin)


Lohnt sich schon wirklich, macht mit Vorwissen nur noch mehr Spaß als ohenhin schon.

 

OK, hat mich überzeugt.
Lieutnant, Verbindung herstellen!

 

Aber Vorsicht: Nicht jeder kann ein Boimler sein!

 

Außerdem braucht es einpaar Episoden.

 

Ja, war ja bei mir auch so. Ich kuck ja die OV von Staffel 1, und in das oft sehr schnelle Sprechen musste ich mich erst reinhören.

 

Jetzt nicht nur wegen der Synchro, sondern auch weil man die Charaktere erst kennenlernen muss. (und einige müssen sich an den Humor gewöhnen)

 

Ist genau wie du sagst, der Unterschied TOS - ENT und DIS liegt in der Ausführung.

In ST4 haben Kirk und Ko zunächst keine Ahnung was da die Erde bedroht. Alle wundern sich nur, dass die Sonden ihr Signal auf die Meere richtet. Worauf Kirk Uhura einen Filter darüber legen lässt, wie sich das Signal wohl Unterwasser anhört. Darauf wird Spock hellhörig, da ihm beim Unterwasser Signal etwas auffällt und er den Computer nach ähnlichen Tönen suchen lässt. Erst jetzt wird klar das die Sonde versucht mit Walen auf der Erde zu reden. Danach folgt eine TOS typische Kirk / Spock / McCoy Szene, Spock liefert die Daten und gibt seine Interpretation, Kirk trifft darauf eine Entscheidung und McCoy stellt sie in Frage und mahnt die Verrücktheit einer Zeitreise an. Die Lösung des Gesamtproblems ist dann eine Team Aufgabe, wo buchstäbliche alle ihren Teil dran haben – Scotty und McCoy sollen das Plexiglas besorgen, Kirk und Spock suchen die Wale, Uhura und Checkov besorgen geladenen Teilchen um den Zerfall der Dilithium Kristalle zu verhindern und Sulu besorgt ein Transportmittel um das Plexiglas zu transportieren.


In DIS hätte Michael das Signal sofort selbst ohne Unterwasser Filter erkannt und dass die Sonde hier Wale kontaktieren will, eben weil sie Michael ist. Stamets soll dann eine Gleichung suchen wie mit dem Plizantrieb ein Zeitsprung gemacht werden kann. Aber sie ist falsch, den Stamets ist ein Mann. Also muss Adria ran, aber auch ihr würde das gewisse etwas fehlen um die Gleichung zulösen. Erst als Michael für 1s auf die Gleichung schaut gibt sie die Lösung. Der Sprung kann erfolgen. Auch hier werden Teams losgeschickt um die einzelnen Bestandteile zu besorgen und zu erledigen. Aber die Teams vermasseln irgendwas und sind mehr inkompetent als sonst und schaffe es erst ihren Teil zu beenden, nach dem Michael helfend eingreift. Die Sonde aber versteht die geborgenen Wale nicht und Michael macht es Dori nach, denn sie kann Walisch und sagt der Sonde, dass sie sich verziehen soll.

 

Ein bisschen vermisse ich auch, sagen wir mal, mehr "personalisierte" Bedrohungen oder Antagonisten mit "Charakter". Irgendeine amoklaufende K.I. oder ein destruktives Raumphänomen, da fehlt einfach die "Persönlichkeit". Seit Georgiou in DIS ausgeschieden ist, ist der ausschliessliche Focus auf "Michael" wirklich kaum noch zu ertragen.
Egal ob Trelane in TOS, Khan oder Chang in den TOS-Kinofilmen, Q in TNG, Dukat und Weyoun in DS9, die Borg-Queen in VOY - so ein schön altmodischer persönlicher Gegenspieler hat jede der alten Serien schon irgendwie aufgewertet.

 

Letzte Staffel gab es auch noch die grüne Frau, deren Namen (und Erscheinen) ich beinahe vergessen hatte.