STAR TREK - Das entdeckte Land

Linker Arm oder rechter Arm?

 

Egal, hauptsache was romulanisches

 

Are we the same person?

 

Danke, das sieht doch gleich viel besser aus.

Vielleicht haben wir am Freitag mehr Glück damit.

 

Du hast mehr weißes Zeug auf dem Bildschirm, aber

In erster Linie müssen die Serien Raumschiffe verkaufen, kann doch nciht sein das wir nur so wenig haben
Selbst Discovery hate deutlich mehr...aber ich nehme mal an das hatte auch ein höheres Budget, als Starthoffnung für Trek. Einige sahen da auch wirklich ganz nett aus, zumindest von der Föderation.

 

Das könnte man jetzt falsch verstehen.

 

Gut, jetzt wissen wir wenigstens alle, wie Ohs Flaggschiff von vorne aussieht.

 

Und deine sind kleiner

Brücke nicht vergessen, endlich ein romulanischer Brückenshot

 

Vielleicht sollte jemand nochmal Bilder posten, so zur Sicherheit.

 

Ich hab leider so den Verdacht, Raumschiffdesigns genießen beim aktuellen Autorenteam geringere Priorität.

 

Aber schön vorsichtig dosieren, das romulanische Ale...

 

Zu spät...

 

Ich fand die Valdores jetzt nicht hässlich. Nicht ansatzweise so hässlich wie das, was wir in PIC sehen.

 

Achja, für alle die noch dran Freude haben:
https://www.youtube.com/watch?v=bUofwyWu87o

 

Ich finde das solche Informationen schon wichtig sind um den Plot zu verstehen und bestimmte Situationen einordnen zu können. Gerade was die einfachen Zuschauer betrifft. Es kostet auch nicht viel Screentime um solche Dinge zu erklären. Durch diese Infos kann der Zuschauer dann auch besser einschätzen welche Gefahr für die Protagonisten ausgeht bzw. welche Macht denn da im Hintergrund lauert. Auch zum Verständnis der Welt, zum Worldbulding an sich, ist das sehr wichtig. Gerade weil man TNG und DS9 nicht mehr als Referenz hernehmen kann, was die Romulaner betrifft, sind solche Infos notwendig.

Und auch hinsichtlich des Schicksals von Picard, dessen "Schuld" ja nun öfters thematisiert wurde, ist das wichtig. Ein florierender und prosperierender Nachfolgestaat würde erstens Picards Schuld stark relativieren und zweitens erklären warum die Rückgewinnungseinrichtung doch nicht so wahnsinnig wichtig ist. Bei Picards Empfang auf dem Borgkubus oder vorher bei einer der vielen Bettszenen von Soji + Narek wäre mehr als genug Zeit gewesen dies zu erklären.

 

Ne, der entsteht auch erst mitten in der Staffel, quasi per Zufall.
Spocks Einweisung in die Irrenanstalt hat man am Ende einfach vergessen. Die Leute die er angeblich umgebracht haben soll - interessiert keinen mehr. Ganz deutlich merkt man es bei der Technikerin, am Anfang eingesammelt und paar Folgen nichts von ihr mitbekommen.

 

Ich frag jetzt mal bewusst ganz vorsichtig, weil ich mir das hier schon wieder n paar Seiten lang durchgelesen habe und mir schon die Frage durch den Kopf ging, welche Versionen von PIC und DIS wir jeweils gesehen haben, dass da so eine unterschiedliche Wahrnehmung entsteht (wurde von beiden Serien gut unterhalten und sie machen mir Freude):

Nehmen wir mal an, es gäbe tatsächlich eine Star Trek Serie - mit Picard, Sisko, wem auch immer - die alle eure Kritikpunkte so abdecken würde, dass diese nicht entstehen: Glaubt ihr wirklich, dass irgendein Sender/Streaminganbieter mit den paar Leuten, an die sich das dann richtet, auch nur ansatzweise genug Geld reinbekäme, um auch nur die Produktionskosten zu decken?

Mal ganz davon ab, dass ich selbst auch bei vielen, die ich im täglichen Leben beobachte und sprechen höre (Ey, Alldeerr! usw usf), mich schon frage, ob die das dann überhaupt verstehen könnten (oder wollen, bei vielen habe ich auch den Eindruck, dass sie es schlicht nicht anders wollen).

 

Die sehen sich ohnehin kein Star Trek an...

 

Ja. Intelligente Story (oder zumindest ohne dem Chaos hier) und Action schließen einander ja nicht aus.

 

Reduziere die Produktionskosten, z.B. baut man keine Sets - nehmen wir etwa einen Borgkubus - der keinerlei Mehrwert bietet. Serien wie Breaking Bad, Better Call Saul, Chernobyl, The Leftovers, usw. zeigen, dass clevere Serien beim Publikum ankommen. Ob die Einschaltquoten so hoch sind wie bei Discovery und Picard, niedriger oder höher? Weiß ich nicht. Aber cleveres Writing existiert.

Das Gute daran ist auch: im Gegensatz zu Sets und CGI sind Autoren und Dialoge sehr günstig. Die Picard-Folge mit der besten Wertung - und auch hier allgemein besten Kritik - ist Nepenthe, wo die Location aus einer Holzhütte besteht, in dem Charaktere miteinander reden. Ebenfalls gut an kam die Folge um Rios und seine Hologramme. Eben weil sie gut geschrieben waren.


Insofern, ja: ich glaube, dass Qualität im Writing sich durchsetzt und es dafür auch ein Publikum gibt.

 

Das eine Star Trek Serie polarisiert gehört zu Star Trek einfach dazu. Es gibt ja nicht mal ne Einheitliche Fanbase die sich darauf einigen kann was Star Trek ausmacht.

Die perfekte Serie die alle zufrieden stellt gibt es schlicht nicht. Das hat weder TNG noch DS9 geschafft wirklich rundherum perfekt zu sein. Am Ende stecken da immer noch Menschen dahinter und Menschen machen Fehler, oder ihre Vorstellungen sind einfach nicht Deckungsgleich mit den eigenen.

Und was "Jugendspeech" angeht. Ich denke wir waren in dem Alter auch nicht anders. Man will sich von den "Alten" abgrenzen und zur eigenen Individualität finden. Ich erinner mich nur an die Punks die in ihrer Freizeit am Hauptbahnhof abgehangen und um Geld gebetelt haben. Nur weil einen auf cool machen bedeutet das nicht das Sie nicht auch Interesse an Anspruchsvoller Unterhaltung haben.

 

Das ist mir klar. Mich beschleicht nur bei manchen, die ich so reden höre, der Verdacht, dass sie es - aus welchen Gründen auch immer - einfach nicht besser können.

Und was den Borgkubus angeht: Für mich sind (wie ich hier auch schon sagte, da ich "In den Händen der Borg" erstmals durch Zufall mit ca. 8 Jahren gesehen habe und Star Trek 8 aus diesem Grund im Kino) die Borg die coolsten und gruseligsten Gegner im Trek-Universum. Und da sie ja nun mal gerade für JL eine einschneidende Rolle gespielt haben, gehören sie für mich einfach auch bei Picard dazu: Die Erlebnisse mit den Borg machen ihn mit aus.

Auch wenn ich allerdings zugeben muss, dass der Grusel (der bei anderen Borg-Episoden nach wie vor für mich mitspielt) hier nicht wirklich aufkommt.

 

Was ist mit Spezies 3742? Die waren heftig! Ich mag die neue Serie. Oldschool aber doch modern. Wie ich es einordnen soll (gut oder nicht), weiss ich nicht. Auch, ob sie eine lang anhaltende Wirkung haben wird.

 

Ich werd mit Star Trek Picard nicht warm. Die Serie hat eigentlich ganz OK angefangen, aber sie zerfasert schnell, ist gespickt mit ungeschicktem Fan-Service und ist null spannend. Und diese "Enthüllung" in Ep9, eine Bedrohung durch eine übermächtige KI-Zivilisation... ernsthaft? Haben die die Story etwa von Mass Effect geklaut oder was ist da los?

Anfangs hat mir die Produktionsqualität noch zugesagt, ähnlich wie bei Discovery, aber... wann kriegt man endlich mal wieder vernünftige Sternenflotten-Schiffe zu sehen? Die Warbirds der Romulaner sind furchtbar designt. Überhaupt sehen die Schiffe mehr wie nach nem Hybrid aus F-Zero-Fahrzeugen und Gegnern aus Descent aus.

Die Charaktere? Warum zum Teufel macht man aus Seven-of-Nine eine Art Weltraum-Sheriff (ich musste übrigens sofort an die Ranger aus Babylon 5 denken)? Warum muss man Charaktere aus Einzel-Episoden erst aufbauen und dann sinnlos killen? Glaubt man als Autor für Serien-Drehbücher man muss alles krampfhaft machen wie Game of Thrones? Das funktioniert hier überhaupt nicht! Erst suchen sie mehrere Episoden nach Bruce Maddox, dann finden sie ihn und keine 5 Minuten später wird er einfach umgebracht.

Und so sehr ich Brent Spiner schätze... aber wieder ein Soong, der genauso aussieht... wie jeder Soong? Das war in Enterprise schon befremdlich, hat hier aber noch funktioniert, weil Spiner einfach ein super Schauspieler ist und perfekt mit Scott Bakula funktioniert hat. Und... den Besuch bei den Rikers hätte man sich sparen können. In der Form Riker wieder zu sehen... wenn die Staffel länger wäre, dann OK, aber meiner Meinung nach wurde hier Zeit vergeudet (sowohl für die konfuse Handlung, als auch dafür, dass diese Episode viel zu viel Tempo rausnahm... wobei das Tempo eh schlecht ist, weil eben alles konfus erzählt wird).

Und nein, auch Patrick Stewart macht die Sache nicht besser. Klar, ich will ihm jetzt nicht sein Alter ankreiden, wahrscheinlich ist das Drehbuch einfach nur so schlecht, aber das ist einfach nicht Jean-Luc Picard. In den ersten paar Episoden war er's noch, aber ab da gehts berg ab. Und ja, auch ich reibe mich daran, dass viele Charaktere plötzlich sehr ungeschliffen sprechen - damit meine ich die Umgangssprache, ich hab kein Problem damit, wenn Silben verschliffen werden. Mit dem rüden Gefluche hab ich aber schon ein Problem, denn nicht mal Kirk hat geflucht wie ein Kesselflicker, obwohl er ja ein ziemlicher Haudegen als Charakter ist und speziell die deutsche Synchro von TOS ihm viele flapsige Phrasen in den Mund gelegt hat.

Nein... Star Trek Picard gefällt mir nicht, gefällt mir noch weniger, als Discovery. Discovery hat wenigstens einen nachvollziehbaren Handlungsstrang, da stört mich eher, dass man damit wieder eine Serie Handlungstechnisch in die Vergangenheit gelegt hat und damit einfach die Kontinuität in Gefahr bringt, sowohl optisch und technologisch, als auch von den Ereignissen her. Zu behaupten der Sporen-Antrieb lässt sich unter Geheimhaltungsklauseln begraben und man spricht in der Föderation nie wieder davon, ist faul gelöst und völlig unplausibel. Von dem Antrieb haben ja auch die Klingonen Wind bekommen. Vielleicht sollte man ne nachträgliche Episode drehen für Voyager, in der sich Janeway an diesen Antrieb erinnert und dann sagt "Ach nöö... is zu viel Arbeit und ich hab keinen Bock n Crewmitglied dafür zu verheizen". Jaaaaaa genauuuu...

Und auch wenn Star Trek Picard Jahrzehnte nach Nemesis spielt... sieht trotzdem manches viel zu fancy aus. Und was die Autoren aus den Romulanern gemacht haben... hach, Star Trek lebt für mich nur in der Vergangenheit weiter, befürchte ich. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich Beißreflexe als Trekkie hab. Sondern damit, dass die Macher der neuen Serien sich ständig an alten Sachen vergreifen und alles verkehrt machen. Hätten die einfach ne neue Serie wieder 100 Jahre in die Zukunft (also ins 25. Jhd.) gelegt, dann hätten sie jede Menge künstlerischer Freiheiten, könnten sich ab und an in Form von Hommagen auf die bisherigen Serien beziehen (so wie's in den 90ern ja auch gemacht wurde), dann wär's wirklich nur ne Geschmacksache. So wie damals eben mit TNG. Damit musste man als TOS-Fan auch erstmal warm werden, aber da waren die Drehbücher halt auch erst ab Staffel 3 besser. Ich glaub aber aktuell nicht, dass das bei Picard geht. Und Discovery? Naja, mit dem Soft-Reboot, mal gucken, ist eigentlich so ein Schritt, wie ich ihn grad genannt hab. Ab in die Zukunft und aufhören am Bestand rumzupfuschen.

CBS... what have you done...

Edit: Achja, auch unglaublich negativ ist mir aufgefallen: Jeder dieser Charaktere, abgesehen von Picard selbst, ist ein Jammerlappen. Jeder hat irgendwelche Probleme, die ihn/sie auf irgendeine Art einholen und menschlicher machen sollen... ich finde das hier sehr negativ, weil es als Stilmittel benutzt wird und nicht um dem Charakter tatsächlich Tiefe zu geben. In der Art auch sehr unglaubwürdig. Sowas macht man mit einzelnen Charakteren, die man dann evtl. auch in eine antagonistische Richtung gehen lässt. Ich denk da mal an Malcolm Reed, als er von Sektion 31 genötigt wird seinen Captain anzulügen. Als Zuschauer weiß man, dass er kein Bad Guy ist und fühlt deshalb viel mehr mit ihm mit, kann aber auch Archers Beweggründe verstehen. Bei Picard? Hey, die blöde nervige Wissenschaftlerin (ich kann mir keinen einzigen (!) Charakternamen außer den alten Bekannten merken, abgesehen von Rafi... spricht auch nicht gerade für die Serie) killt das eigentliche Ziel der Unternehmung und keiner nimmts ihr so richtig krumm... denn wir sind ja alle nur Menschen, machen Fehler und jammern uns einfach n bisschen gegenseitig die Ohren voll, passt schon. Scheiße, nein! Vor der Karthasis muss es erst mal nachvollziehbare Konsequenzen geben, kein "wenn das hier vorbei ist, stell ich mich der Verantwortung". Was zur Hölle! Picard hat persönlich einige Leute, die über ihm standen und dachten, sie könnten Verbrechen zum Wohle einer höheren Sache durchziehen, der Justiz zugeführt. Aber hier? Kein Wunder, dass keiner mehr was von der Föderation und Sternenflotte hält, die Autoren haben das Trek-Universum nicht gritty gemacht, sondern in ein linksliberales Jeder-macht-was-er-will verwandelt... ach, ich hör jetz lieber auf

 

Spezies 8472

 

Aber bei Charakternamen hört es auf

 

Diese Spezies hat aber auch mehr Charakter, als die Deppen in den neuen Serien alle miteinander

 

Stimme dir großteils zu aber damit nicht Bin auch TOS-Fan und einer der wenigen, die gerade die ersten Staffeln TNG toll fanden - mal abgesehn von der albernen Pilotfolge(n). Die späteren Staffeln waren mir viel zu sehr Seifenoper, die persönlichen und banalen Problemchen der Besatzungsmitglieder wurden wichtiger als ne spannende und originelle Geschichte über Aliens zu erzählen. Spätestens als die Synchronstimme von Patrick Stewart gewechselt wurde und er sich statt einer autoritären, souveränen Führungspersönlichkeit eher wie ein seniler, naiver Kauz anhörte, ging es für mich (!) mit der Serie steil nach unten.
Von da an gefiel mir Babylon 5 besser, das mit jeder Staffel stärker wurde

 

Quatsch, der Name wird nur sooft erwähnt, das man es behält

 

PÜÜÜSSSSSCHHHHHTTTTTT

 

Ich fand ENT sowieso sehr gut. Sollte meinen Rewatch mal fortsetzen.

 

Spezies was?

 

Klar, warum denn nicht? Gerade PIC richtet sich mit all dem Fanservice und all der Nostalgie an uns alte Fans. Die meisten neuen Zuschauer können mit Seven, Riker und Co doch gar nichts anfangen. Viele Szenen und Anspielungen versteht man doch nur, wenn man Fan ist. Sonst geht das an einem vorbei und die Serie ist noch schlechter als ohnehin schon. Wenn CBS also schon die alten Fans einsammeln will, dann können sie auch gleich "The Orville 2.0" machen, also ein Raumschiff mit Crew, Erforschen, Entdecken und eine positive Zukunftsvision. Ich wüsste nicht warum das so schwer sein soll.

 

8472 ist gemeint.

 

Achso. Das war mal mein Handy-Passwort. Meine Frau hat es nie verstanden

 

Spezies 4711.
Das waren diese nach Duftbaum riechenden Aliens.

 

"Its a Romlan Warbird / Bird of Prey!" -- Cut to ships view and every ship literally looks like a flying bird - get it why its called "Warbird / Bird of Prey" you dimwitted viewer? Cos it LOOKS LIKE A BIRD!!!!

 

Spezies 8472

Die kamen aus einer anderen Dimension oder was der Geier... Es gab sogar eine Alianz: Föderation + Non-Föderation mit Borg!