STAR TREK - Das entdeckte Land

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 21. September 2016.

  1. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Es gab bisher in nahezu jeder Star Trek-Serie nervige bis überflüssige Charaktere, die man teilweise auch noch über viele Staffeln hinweg mitgeschleppt hat.

    Allerdings nicht so massiv viele wie in Picard.
     
  2. Nergal_

    Nergal_
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    Ja, wirklich. :yes: Hab ich übrigens nicht wirklich ein Problem mit. Juliana Soong und B-4 kamen genauso aus dem Nichts.
     
    Parn und tbm83 gefällt das.
  3. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Zudem ist es doch imo konsequent, zu versuchen, die Angst/Abscheu der Romulaner vor künstlichem Leben als völlig übertrieben darzustellen. Für mich passt das sehr gut mit dem zusammen, was TNG und auch die TNG Filme hier etabliert haben.
     
  4. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Keine dieser Qualität, die ich nicht während oder direkt nach der Pilotfolge abbrechen würde. Die lassen sich hinsichtlich Budget und vorhandenes Potential aber in keinster Weise mit Picard vergleichen.
    Nicht, dass ich eine kontemplative Charakterstudie Picards oder SciFi auf Niveau von TNGS03 bis TNGS06 erwartet hätte, stumpfe Action und etwas dummes Gelaber hätte möglicherweise gereicht, oder zumindest meiner Erwartung entsprochen. Aber dass an 50% der Szenen komplett wegwerfen kann, weil sie keinen Sinn haben, sich selbst widersprechen und den Plot nicht voranbringen, naja.

    Irgendwer muss den Scheiß aber auch zu Papier bringen. Wobei man als gestandener Writer wahrscheinlich ein Hirnaneurysma bekommt, wenn man versucht, so etwas wie Sinn, Verstand und Elan in die Drehbücher zu zwängen.

    Rein wissenschaftlich betrachtet ist man mit der Einstellung besser dran.

    Wer kennt sie nicht, die Heimatliebe abonnierenden, technikversen Romulaner, die in ihren abgefahrensten Wunderwerken der SciFi-Technik durchs Weltall crusen. Auch ich wünsche mir manchmal das einfache Leben als Holzfäller im Wald mit selbstgezogenem Salat zurück, während ich per Smartphone mein Aktienportfolio verramsche.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2020
  5. Zweihundert romulanische Kampfschiffe gegen eine Hippiegemeinde? Wenn ein Agent ausreicht, einen Androiden zu töten, in dem er ihm ein Auge auspiekst? Was würde dann wohl die romulanische Domina (Romina?) alleine dort anstellen können?
     
  6. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Meinst du Narissa?
     
  7. Nergal_

    Nergal_
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    Unter normalen Umständen wäre das eine komplette Curbstomp-Battle, ja. Die Romulaner wissen ja noch nicht, was sie dort vorfinden. Also lieber Overkill als was anderes. Da werden auch die Orchideen wenig richten können.

    Ich bin übrigens nicht ganz überzeugt, dass wirklich Narek die Androidin umgebracht hat. Sutra könnte es genauso gut gewesen sein, um eine Entscheidung zu forcieren.

    Sie heißt übrigens Narissa.
     
  8. Natürlich war das Kama-Sutra. Das war doch mehr als offensichtlich. Sie bringt eine ihrer Schwestern um um ihre Agenda durchzudrücken wie gefährlich Organics sind, Picard findet es raus und stellt Sie vor versammelter Gruppe zur Rede und hält sein Plädoyer das man seine Ängste überwinden und vertrauen muss.

    Das ganze natürlich per Breitbandsendung an die Romulaner kurz bevor der Kampf beginnt. Am Ende vertragen sich alle, sitzen am Lagerfeuer, Agnes darf zu Sutra "Das nenn sich Karma, Sutra" sagen bevor Sie abgeschaltet wird. Alle lachen und beamen in den Sonnenuntergang.
     
  9. Nergal_

    Nergal_
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    Punkt 1: na hoffentlich! :yes: Picard selbst braucht nämlich auch mal dringend ein Erfolgserlebnis. "Picard liegt falsch" wird auf Dauer ebenfalls etwas alt. :ugly:

    Bei Punkt 2 habe ich, nachdem ich den Trailer für nächste Woche gesehen habe, eher meine Zweifel. :ugly:
     
  10. Parn YA-HA!

    Parn
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    Zum Glück ist die "wissenschaftliche Betrachtung" einen feuchten Dreck wert, wenn man Spaß hat. Wir reden hier schließlich über ne Serie, nicht über ein Experiment.
     
  11. Terranigma

    Terranigma
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    Es fühlt sich allerdings wie ein Experiment am lebenden Objekt an. Genauer: wie eine Experiment zum Behaviorismus. Teilweise bekomme ich schöne Episoden wie Nepenthe die rund sind, in denen die Charakterinteraktionen und Dialoge halbwegs funktionieren, und in denen nicht wiederholt zwischen allerlei Nebenhandlungen gewechselt wird, die ihrerseits aber auf der Stelle treten, weil die Serie strukturell so aufgebaut ist, dass der große Reveal erst am Ende kommt. Picard hat hier strukturell genau dasselbe Problem wie Discovery, dass beide Serien mit allen Staffeln offenbar vom Ende hergedacht sind. Im Mittelpunkt steht ein Mysterium, welches die Charaktere erst kurz vor Schluss lüften. Problem dabei: die Zuschauer sind weitaus schlauer als die Figuren, weil man bereits nach zwei, drei Folgen weiß worauf es hinausläuft - und genau darauf läuft es hinaus. Nur dass wir in der Zwischenzeit allerlei Folgen haben, welche auf der Stelle treten müssen, weil der Reveal des Mysteriums erst am Ende kommen soll.

    Picard und Discovery sind in dieser Hinsicht strukturell identisch, und es führt bei beiden Serien zu den gleichen Pacing-Problemen. Mystery dieser Art funktioniert bei einem Film oder einer Serie die man sofort bingen kann oder einer Serie, die weiß wie man Mysterien aufbaut. Discover und Picard sind aber derart platt, dass man die meiste Zeit nur darauf wartet, dass die Charaktere endlich zu der Einsicht kommen, zu welcher die Zuschauer schon in Episode 2 kamen. Man denke nur an den Reveal in Discovery, dass Tyler in Wahrheit ein Klingone war ... wie sich das gezogen hat.

    Kurtzman versucht hier schlauer zu sein als er ist. Ich hoffe sehr, dass Picard (Season 2) und Discovery (Season 3) endlich von diesen Mystery-Gedönse wegkommt, weil die Autoren - oder ihr Vorgesetzter - dazu offenbar nicht in der Lage ist. Eine grobe Rahmenhandlung samt "Monster of the Week" und einen Fokus auf die Crew würde wahrscheinlich weitaus besser funktionieren. Picard ärgert mich teilweise nur noch. Was - da sind wir wieder beim Experiment - ärgerlich ist, weil sich ein, zwei wirklich gute Episoden in der Staffel verstecken und ich die Charaktere durchaus mag. Bis auf Soji.

    Die Dimensionen sind mir dabei nur nicht klar. Über 200 Schiffe ist gewaltig. Das waren Größendimensionen, in denen in DS9 eine Schlacht stattfand. Die Romulaner, welche aufgrund einer Katastrophe aber teils als Flüchtlinge leben und auf Hilfe der Föderation angewiesen waren, besaßen zeitgleich aber solch eine Flotte, ...? Und sind es nicht insbesondere nur die Zhat Vash, welche eine derartig heftige Aversion gegen synthetisches Leben haben? Besitzt Zhat Vash - eine Geheimorganisation! - also insgeheim eine derartig große Flotte, oder untersteht die Flotte nicht der Zhat Vash, aber agiert in deren Auftrag?
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2020
  12. Admiral Ahmose

    Admiral Ahmose
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    Soweit denken die Autoren sicherlich nicht. Seven hat eben schwarze Augen bekommen und ein bisschen Borg-Sprech von sich gegeben. Danach war sie wieder die normale Seven. Mehr steckt da garantiert nicht dahinter.

    Seit wann haben denn die Romulaner Angst vor KIs oder Androiden/Synths? Ihre Technik war immer mindestens so gut wie die der Föderation. Da war nie auch nur eine Spur vor Technikangst zu sehen.
     
  13. Nergal_

    Nergal_
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    Ich glaube, es gibt da einige Missverständnisse, die die Zhat Vash betreffen. Mein Eindruck ist: Zhat Vash an sich ist ein sehr kleiner Kreis innerhalb des Tal Shiar. Wie komme ich da drauf? Erstens, weil da so viele männliche Romulaner wie Narek mit rumlaufen, die nach Episode 8 der Ermahnung nicht hätten standhalten können, also keine vollwertigen Zhat-Vash-Mitglieder sein dürften. Das können IMO höchstens eingeweihte Mitwisser sein. Zweitens haben die Zhat Vash Interesse daran, die Position von Aia, wo die Ermahnung nur stattfinden kann, geheim zu halten. Deswegen weiß auch kaum jemand davon, obwohl ein 8-Sterne-System so höchst ungewöhnlich ist, dass es jemandem hätte auffallen müssen.

    Narissa wird als Colonel angesprochen, was ein Rang ist, den wir vom Tal Shiar bereits kennen. Daher nehme ich an, dass viele Zhat-Vash-Mitglieder (bei Rhamda z.B. bin ich mir nicht sicher) offiziell Mitglieder des Tal Shiar sind und ihre Zhat-Vash-Mitgliedschaft noch eine Ebene darüber liegt. Vom Tal Shiar wissen wir, dass ihre Agenten bei Bedarf auch reguläre Kriegsschiffe für ihre Aufträge zwangsrekrutieren können. Das würde dann auch erklären, wie sie so schnell eine so große Flotte zusammenziehen konnten.

    Dass die Schiffe noch da sind, wundert mich nicht. Warpfähige Kriegsschiffe aus dem Romulus-System zu evakuieren, bevor der Stern in die Luft ging, dürfte kein Problem gewesen sein. Außerdem waren die Romulaner ein Sternenimperium, das meiner Meinung nach über Tausende von Kriegsschiffen verfügen oder verfügt haben muss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2020
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  14. Parn YA-HA!

    Parn
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    Blödsinn, es fühlt sich maximal wie eine Serie mit teilweisen schlecht geschriebenen Lösungen, wo es auch noch stark vom eigenen Geschmack abhängt.

    Nur das bei Discovery das so lange absichtlich geheim gehalten wurde, bei Picard jedoch nicht. Und was wusstest du bei Picard schon seit Episode 2, was nicht explizit erwähnt wurde? Richtig, eigentlich gar nichts, man hat Woche für Woche geraten und lag immer wieder falsch. Und wir haben ja auch hier viel geklärt, z.b. wurden teilweise Dinge kritisiert, die jedoch in der Episode erwähnt wurden und dann doch nicht mehr so schlimm waren.

    Eher würde ich hier einige Lösungen in der Serie kritisieren, anstatt das man es nicht erklärt.
    Und ja es ist nicht schön wenn man mehrere Nebenhandlungen hat, ich jedoch habe damit kein Problem. Womit ich ein Problem habe ist die Brückencrew. Da wird viel Potential liegen gelassen, es fühlt sich nicht wie ne echte Crew an (will es ja auch nicht), aber genau das macht für mich Star Trek aus.

    Dennoch würde auch nicht sagen das der Großteil schlecht ist, klar gibt es immer mal wieder eine Episode die nicht gut oder gelungen war. Aber ganz ehrlich? Durch die Bank weg hat Picard die beste erste Staffel einer Star Trek Serie und mir hat ein großteil der Folgen gefallen (nur das Sevens Episode so armselig sein musste stört mich.., das war eine 50/50 Folge, ein Part war gut, der andere shit).
    Es interessiert mich auch nicht, ob Mass Effect schon mal sowas ähnliches gemacht hat, weil es ein Videospiel ist. Die Frage ist jetzt nur ob man diese Lösung gut ins Star Trek Universum einbaut. Mysterien wie "uralte Rasse von der niemand weiß"...davon hat Star Trek beileibe genug.

    Ich glaube nicht das Kurtzman alleine das Problem ist.

    Wünsche ich mir auch, aber wenn uns Enterprise eins gelehrt hat, dann...wenn man sowas versucht, wird man scheitern. Discovery ist sehr erfolgreich, ergo setzt man den Mist mit Mysterium x fort, wobei Picard keineswegs so schlimm ist.
    Viel mehr gibt es (neben den Nebenhandlungen) Charakterprobleme: brauchen wir Romeo & Julia 2.0? Nein. Wollen wir nur neue Raumschiffe sehen? Nein. Wollen wir eine uneingespielte Crew haben, die sich nicht ausstehen kann und sich erst zusammenraufen muss? Teilweise, wenn man es vernünftig umsetzt und den Fokus darauf legt.

    Derzeit gibt es viele Dinge, die ich der Serie hoch anrechne: eine Föderation die kaputt ist, ein Picard und seine Borg-Angst, ein Picard und seine Krankheit (auch wenn die weggewischt wird, wegen S2), ein Picard der von seinem hohen Ross runtergekommen ist. Und natürlich das Zusammenspiel mit den alten Charakteren.

    2 sehr gute Episoden, viele gute bis ok Episoden und 1,5 wirklich schlechte Episoden. Und ds bei einer Staffel mit gerade mal 10 Folgen. Kann sich sehen lassen.



    Uhh, kannst du das mit Sicherheit sagen? Bei so vielen Eastereggs die wir haben, woran kein Trekkie mehr gedacht hat? Wenn man etwas der Serie nicht vorwerfen kann, dann das sie "nicht so weit gedacht haben". Vorallem nicht bei sowas offensichtlichem. Ich bin mir ziemlich sicher das die Schauspieler hier wieder ihre eigenen Ideen einbringen.

    Ich vermute tatsächlich weiterhin ein Schlupfloch für ein Spinoff oder eine 2te Staffel. Ich meine das große Thema für Picard waren neben den Androiden die "Borg". Das wird man in einer Episode auch nicht zum Abschluss bringen.

    Die Romulaner wurden bisher aber auch nie gut durhcleuchtet und immer 1-Dimensional dargestellt. Auch nicht gut. Jetzt gibt man ihnen (zumindest nicht dem normalen Militär) etwas Tiefe. Alles wichtige dazu wurde eigentlich in den ersten beiden Folgen gesagt.


    Btw, das System ist wie weit entfernt? €: 25 Lichtjahre.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2020
  15. HawkS73

    HawkS73
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    Dann nimmst Du eindeutig zu viel LDS! :teach:
     
  16. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Irgendwie ist das so ein typisches GSPB Problem und der Grund warum ich in den Serienthreads so wenig poste obwohl ich Serien liebe. Discovery war die schlechteste Serie aller Zeiten, jetzt ist es Picard und zwischendurch war es Game of Thrones. Diese Extreme sind einfach furchtbar.

    In meinen Bekanntenkreis sehen einige Picard. Nahezu allen gefällt die Serie, dann guckt man hier in den Thread und hier ist es das schlechteste vom schlechten. :uff:
     
  17. Ich finde das Discobery das deutlich besser macht gerade in Staffel 2. Da gibts auch den Hauptplot um Controll und den Anzug aber jede Episode ist in ein in sich gekapselter Schritt zum Ziel.

    - Taldigrade word gefunden (1 Episode)
    - Man nimmt den Sporenantrieb in Betrieb ( 1 Episode)
    - Diskussion über Rechtmäßigkeit den Taldigraden zu foltern für eigene Zwecke (1 Episode ect. Ect.

    Auch in Season 2 besteht der Hauptplot aus vielen in sich gekapselten Unterstories.

    Nur bei Picard hat man das Gefühl das viele der Story Parts unwichtig sind und Zeitverschwendung. Wie die ganze Episode im Legolas.
     
  18. Terranigma

    Terranigma
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    Ja, eben. Aber was ist seit Episode 2 nun eigentlich passiert? Wir haben die Prämisse erhalten, wir wissen worum's geht und dann tritt die Serie hart auf die Bremse, sodass sich die Episoden wie die Hinführung zu einer Hinführung zu einer Hinführung anfühlen. Die Charaktere reden viel, was per se nicht verkehrt ist, aber die Dialoge sind nicht interessant. Ich erwarte ja kein "Better Call Saul", aber wenn eine Serie weder über ihre Action, noch ihren Plot funktioniert - und der ist, wie du sagst, nach Episode 2 quasi bereits bekannt - dann bleiben eigentlich nur noch die Charaktere. Denen gibt man aber wiederum nichts Interessantes zu tun oder zu sagen. Die Schauspieler können schauspielen und ich finde diesen zusammengeworfenen Haufen auf seine Art durch die Bank weg sympathisch (bis auf Soji). Ich würde gerne sehen, wie sie in sich in einer typischen Star Trek-Episode - gerne auch mit Mysterium, o.Ä. - schlagen und interagieren. Sehe ich aber nie. Charaktermomente bestehen ausschließlich in persönlichen Drama, zu dem ich teils gar keinen Bezug habe, wie z.B. dem Familiendrama um Raffi, das in einer Folge erwähnt und sofort auch beendet wurde.

    Die Serie hat viel Zeit, aber in dieser Zeit passiert nichts. Eben weil sie strukturell - genau wie Discovery - auf einen großen Reveal am Ende hinarbeitet. Beide Serien sind ein Paradebeispiel für das klassische Problem des Mittelteils, der zwischen Aufbruch und Auflösung steht, aber irgendwie nichts Eigenständig erzählt. Wäre dies ein Videospiel, wären wir nun an dem Punkt wo die Hauptstory bremst, uns allerlei Fetch- und Nebenquests ("Sprich mit NPC A, dann sprich mit NPC B") vorsetzt, um noch etwas mehr Zeit bis zum Abschluss zu gewinnen.

    Das mag eine Frage des Geschmacks sein, wie sehr man sich daran stört. Aber ich würde sagen, dass das wirklich schlechtes Handwerk ist und für mich die Handschrift von Kurtman trägt. Zwei eigenständige Autorenteams bei zwei Serien werden ja nicht zufällig auf die Idee kommen ihre Narration stukturell identisch aufzubauen, welche in beiden Fällen zu den gleichen Problemen führt. Fehlender Fokus, schlechtes Pacing und im Prinzip sehr wenig Plot für sehr viel Laufzeit, dem am Ende aber irgendwie doch die Zeit fehlt, weshalb mehrmals mehrminütige Expositionen abgeliefert werden.

    Als Gedanke: zum Punkt, wo der Plot aktuell steht - Eintreffen auf Sojis Heimatwelt - hätte die Serie bereits in Episode 5 oder 6 kommen können. Die Serie besäße dann noch weitaus mehr erzählerische Optionen. Der Grund, warum man's nicht tat ist wiederum naheliegend: man will die Staffel - wie Discovery auch - mit einem großen Finale beenden. Und dieses Konstruieren der Erzählung vom Ende her führt leider dazu, dass das Ende und der Anfang wohl recht früh beim Writing feststehen, man aber keine Ahnung hat was man mit dem Mittelteil anfangen soll.

    Wenn wir diese Messlatte anlegen hast du natürlich. :D

    Ehrlich gesagt funktioniert Season 2 in Discovery für mich auch erheblich besser als Picard derzeit. Das Mysterium wird deutlich länger aufrecht erhalten, es ist für mich auch deutlich interessanter - ich finde Soji als Figur nicht interessant und nahbar - und auch wenn die Auflösung am Ende ein ziemlicher Brainfuck ist, insgesamt erscheint mir Season 2 weitaus effektiver. Es passiert einfach mehr. Vieles von dem was passiert ist doof, aber es passiert immerhin was. Das Mysterium trägt über viele Episoden hinweg, während das Mysterium in Picard eigentlich schon nach Folge 2 gelüftet ist und man nur darauf wartet, dass etwas passiert.


    Im Star Wars-Thread machen wir ja immer Rankings, und so. Hier ist mal eines für die aktuellen drei Star Trek-Staffeln.
    1. Discovery - Season 2
    2. Picard - Season 1 (sofern die letzte Folge nicht eine Vollkatastrophe wird)
    3. Discovery - Season 1
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2020
  19. Aber wo istcdas den anders?

    DS9 hat den Snfang wo der Cliffhanger aufgelöst wird, dann vielleicht nen Zweiteiler in der Mitte und am Ende das nächste Finale. Dazwischen Tonnenweise Filler wo man sinnlos im Gammaquadranten rumgurkt.

    Wenn du nen Staffelübergreifenden Handlungsbogen hast gehts schlecht anders.
     
  20. Parn YA-HA!

    Parn
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    Zumal hat Picard derzeit auch ganz gute Wertungen erhalten. Selbst auf imdb steht es auf 7,9...wobei dort auch Discovery ganz gut weggekommen ist. Das Problem ist bei Picard die Erwartungshaltung der Fans und am liebsten will man ins altmodische Format zurück (was nicht verkehrt sein muss, aber Orville Staffel 2 hatte bisher auch nicht so viele gute Folgen).

    Ach, Legolas wurde ja auch nur eingebaut, damit man einen naiven Space Elfen in der Party hat...naja und um zu zeigen das Picard sich seit TNG auch etwas weiterentwickelt hat. Er konnte ja nicht gut mit Kindern, bis zu dieser Turbolift-Episode. Ansonsten ist er doch nur für die blutigen Nahkampfszenen da, aber als Charakter kann man mit so einem Naivling der nur durch den Codex lebt, nicht allzuviel anfangen. Da hat man sich schon von anfang an in eine Ecke gedrängt aus der man nicht rauskommt.

    Das ist der einzige Charakter, wo es nicht auffällt, wenn man ihn heimlich aus der Serie schreibt :D



    Ich schau mir Discovery S2 erst nach Picard an, dementsprechend sieht es bei mir noch so aus:
    1. Picard - Season 1 (mit großem Abstand)
    2. Discovery Season 1

    Unabhängig davon wie es aufgelöst wird, schlimmer als das Discovery Ende (minus die Enterprise, das war genial) wirds nicht werden.

    Ich vermute zum Picard Staffelende:
    die Androiden werden ein Heilmittel für Picards Krankheit haben und Picard selbst wird dies in die Diskussion mit der Föderation einbringen und dann geh tes auch mit Androiden wieder bergauf. Irgendein positiver Effekt muss da ja rauskommen.
     
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  21. Terranigma

    Terranigma
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    Der Punkt ist: DS9 hat in diesem Sinne keine durchgehende Handlung. DS9 hat auch in späteren Staffeln eine Rahmenhandlung - Bajor und den Domion Krieg - aber die Rahmenhandlung ist kein Plot. Es ist in DS9 ja nicht so, dass jede Staffel eine durchgehende in sich geschlossene Handlung erzählt, die im Ergebnis wie ein sehr langer Film wirkt. Es sind für sich alleinstehende Episoden, welche durch eine Rahmenhandlung zusammengehalten werden. Einzelne Episoden nehmen direkten Bezug auf die Rahmenhandlung - eben den Dominion Krieg - und referenzieren sich gegenseitig, andere Episoden stehen für sich alleine. Ähnliches auch bei Battlestar Galatica. Discovery und Picard sind aber nicht so geschrieben, sondern jede Folge steht im unmittelbaren Bezug - lokal, zeitlich - zur vorherigen und nachfolgenden Episode. DS9 tut das nicht, was man bereits daran erkennt, dass zu Anfang jeder Folge die aktuelle Sternzeit genannt wird. Das kann mal ein Tag, mal eine Woche oder ein Monat nach der letzten Episode sein.

    Das gibt der Serie genügend Luft zum Atmen, eben weil man in dieser Struktur problemlos unabhängige und in sich abgeschlossene Handlungen (Episoden) erzählen kann. Discovery und Picard können das nicht, weshalb selbst die scheinbar losgelösten Episoden im Kontext des Plots eingebaut werden. DS9 ist insofern völlig anders verfasst, weil die einzelnen Episoden der Staffeln ja nicht auf das Staffelende hinarbeiten. Insofern hat eine DS9-Staffel keine Anfang, Mittelteil und Ende, weil es gar keine durchgehende Handlung erzählt. Die späteren Staffeln greifen in den letzten Episoden zumeist die Rahmenhandlung auf, machen einen aufwändigeren Zweiteiler und that's it. Aber die Folgen davor arbeiten nicht funktional auf diesen Zweiteiler hin, sondern stehen für sich.

    Discovery und Picard sind für mich nicht die schlechtesten Serien. Ich habe mich nur aufrichtig über neue Star Trek-Serien gefreut und ärgere mich über diese Qualität. Ich freue mich jede Woche naiv und blauäugig auf die neue Folge, sitze aber oftmals dann doch nur gelangweilt da bis die Credits laufen. Anekdotische Evidenz: in meinem Bekanntenkreis ist die Meinung zu den bisherigen beiden Serien eher "meh". Anfang große Freude, dass es etwas Neues gibt, aber dann kam schnell eine gewisse Ernüchterung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2020
  22. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Der bisherige Plot von Picard (künstliches Leben, das sich gegen seine organischen Erschaffer wendet) ist halt wirklich schon ziemlich abgenutzt. Selbst Orville hat dieses Thema schon verwurstet (und imo übrigens besser als Picard). :uff: :ugly:
     
  23. Parn YA-HA!

    Parn
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    Die Doppelfolge fand ich übrigens überhaupt nicht gut :D
     
  24. NisRanders

    NisRanders
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    Weder Discovery noch Picard haben Folgen von der Qualität wie The Wire, The Visitor oder Duet. Ich bin grade in der 3.Staffel DS9 beim Rewatch und natürlich gibt es Füller-Material auf Grund der Network-Formel aber dafür habt man mindestens immer so sechs bis zwölf Folgen mit Wertungen um die 8.0 und höher. Kernschrott wie Muse kann man einfach überspringen ohne etwas zu verlieren.
     
  25. Überraschungszeuge GSPBfiziert

    Überraschungszeuge
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    Ich mag Discovery ganz gerne, aber mit Picard werde ich nicht warm.

    Ich habe auch das Gefühl beide Serien drehen sich hauptsächlich um die Emotionen, Beziehungen und Gefühlszustände der Protagonisten, und den Taten und Motiven die daraus entspringen. Es ist mehr Emo Trek und weniger Star Trek. Im früheren Star Trek ging es viel mehr um "Sachen": Das Raumschiff selbst, die Technologien, die Rangordnung unter der Besatzung, Direktiven, Gesetze und Moral, Territorien und Grenzen oder die neutrale Zone.

    Es erinnert mich an die letzten 3 Staffeln von GoT, auch dort gab es diese Verschiebung in Richtung gefühlsgesteuerter Handlungen und Entscheidungen.

    Aber das alte Star Trek ist tot. Ich quäle mich aktuell durch Enterprise, bin in der Mitte der 2. Staffel, und es ist die absolute Mittelmäßigkeit in Serienform. So phantasielos und uninspiriert, wurde das alte Star Trek völlig zurecht und hochverdient abgesägt.
     
  26. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Hä? Ähm, seit sie diese "Mahnung" fehlinterpretiert haben, vielleicht? Meinst du diese Frage echt ernst? :confused:
     
  27. Admiral Ahmose

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    Nein, nicht wirklich. Ich weiß das dies alles Quark hoch drei ist. Aber die Autoren müssen sich ja auch irgendetwas dabei gedacht haben. Oder irgendeinen Plan gehabt haben. Ach, egal. Noch eine Episode und die Staffel ist endlich vorbei.
     
  28. Aber gerade sieser Aufbau zeigt wie problematisch das bei DS9 ist. Wichtige Hsmdlungsfäden verlaufen Monatelamg im Sande. Ich meine Odo wurde in einen Solid verwandelt. Das hat aber überhaupt keine Auswirkungen. Stattdessen gibt es die hundertste Fillerepisode wo man mal wieder sinnlos im Gamma Quadranten rumgurkt oder ein Urlaub auf Risa (was für eine GRAUENHAFTE EPISODE)

    Und wenn es schon ein Qualitätsmerkmal für die Eruählweise ist das man schlechte Episoden überspringen kann ohne was zu verpassen dann sagt das nichts gutes über die Erzählweise. Den im Endeffekt kann man 90% der Episoden in die Tonne treten ohne dabei was zu verpassen.
     
  29. HawkS73

    HawkS73
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    Nein. Romulaner haben seit STP Angst for Androiden! Davor war nie die Rede von sowas. Eher im Gegenteil! In der TNG Folge "The Defector" spricht ein romulanischer Überläufer mit Data und bemerkt, dass es einen Haufen Romulaner Kybernetiker gäbe die ihm gern so nahe wären. Auch der BS das Romulaner nur 1/0 Computer benutzen, da sie keine Form der KI verwenden wollen wurde erst in STP Thema. Und macht Null Sinn! Romulaner nutzen künstliche Singularitäten für ihren Warp Antrieb. Sie werden diese Form der Technik nicht mit PCs auf C64 Niveau erreicht haben!
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2020
  30. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Na gut, dann eben nicht. Mir gefällt die Serie aber trotzdem. So. :fs:
     
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  31. kylroy HartKernSpieler

    kylroy
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    Als Harve Bennett den Auftrag bekam Star Trek 2 zu machen hat er sich ein Notizbuch geschnappt, sich in einen Vorführraum gesessen und sich dann sämtliche existierende Star Trek Episoden angesehen. Einige davon fand der genial und von diesen hat er eine mit seinem Film fortgesetzt.

    Glaubt hier ernsthaft irgendjemand Kurtzman hätte auch nur im entferntesten etwas ähnliches getan? Die Beweise sprechen jedenfalls dagegen.
     
  32. Und weiterhin seh ich da keinen Picard, sondern einen Stewart... Ich werd den Eindruck nicht los, dass ers verlernt hat, wieder Picard zu spielen.

    Soji wird unsympathischer als ohnehin schon.
    Doktor Agnes wird unsympathischer als ohnehin schon.
    Jeri Ryan spielt vieles, aber eine Seven of Nine kommt da nicht rüber wie ich finde.
    Juhu, wir haben den Elf nochmal gesehen für ein paar Sekunden. Der war ne richtige Investition in die Serie. Not.

    Warum wird Trek in letzter Zeit mit so vielen unsympathischen Charakteren gefüllt? :hmm: Und warum sind viele Charaktere so komplett out of character? Das kann man imho nicht mit "Die sind halt älter geworden" o.ä. entschuldigen.
     
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  33. Welche Beweise genau meinst du? Der Liebevolle nachbau der Constellation Räume in Discovery und die Charakterisierung von Pike? Oder die Tonnen an Eastereggs die man in Picard finden kann? Meinst du das hat er sich alles ausgedacht? :ugly:

    Schau dir doch mal bei Youtube die Easter-Eggs Videos an was da in den Episoden alles drinsteckt.
     
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  34. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Bringt alles nichts wenn die Story nichts taugt.
    Das man Referenzen aus TNG (uÄ) einbaut ist logisch - immerhin will man im gleichen Universum spielen. Ob Kurtzman das selber macht darf hingegen bezweifelt werden.
     
  35. spike2109

    spike2109
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    Korrigier mich, wenn ich falsch liege. Aber die treibende Kraft sind die Zhat Vash, hatten die vor der Katastrophe auch schon soviel Einfluss oder sind die erst danach zu einer starken Fraktion innerhalb des zerfallenden, romulanischen Reiches geworden? Weil das macht es doch alles sehr plausibel, das romulanische Reich wie in TNG exisitert doch schon länger nicht mehr, spätestens seit Nemesis hat sich da doch alles verändert.
     
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  36. Admiral Ahmose

    Admiral Ahmose
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    Den Zhat Vash gibt es erst seit PIC. Vorher wurde der nie erwähnt. Aber PIC hat festgelegt das die Romulaner schon immer KIs und Synths ablehnten und sogar nur einfache 0/1-Rechner verwenden. Beim ersten Punkt kann man sich ja noch streiten, aber das die Romulaner nur bessere Lochkarten-Computer nutzen ist ja nun wirklich Blödsinn. In TNG, DS9, usw, haben die Romulaner nie irgendeine Abneigung gegen KIs oder Synths gezeigt. Und auch nicht gegen moderne Computertechnologie.
     
  37. spike2109

    spike2109
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    Wer sind "die Romulaner"? Wer hat bei denen aktuell das Sagen? Welche Fraktionen sieht man in Picard denn? Der einzige Fehler der Serie an der Stelle ist, dass man das für Nerds wie uns nicht weit genug ausführt.
     
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  38. Parn YA-HA!

    Parn
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    Und dafür wird es mit sicherheit wieder Begleithefte geben :D
     
  39. kylroy HartKernSpieler

    kylroy
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    all dieses Bling Bling und "da schau her" ersetzt kein brauchbares Drehbuch. Es ersetzt auch nicht das fehlende Verständnis darüber was Star Trek eigentlich ist.
     
  40. Parn YA-HA!

    Parn
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    Genau, Star Trek ist: Space Cowboys mit vielen Schlägereien und Phasergefechten. Halt das Wilde Westen im Weltraum, was anderes lasse ich nicht zu!!

    (willst du das Thema noch mal erneut durchkauen? Ich denke nicht)
     
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