SARS-CoV-19 und andere Infektionskrankheiten

Ich denke auch, das man diesen Virus nicht herunterspielen sollte. Panik verbreiten wäre natürlich auch ein schlechter Ratgeber.
Wenn man aber endlich mal mit offenen Karten spielen würde und weltweit für Aufklärung sorgen würde, könnte man so auch eine Ausbreitung zumindest vielleicht verlangsamen.
Problematisch bei Lungenentzündung ist, das in kritischen Fällen die Behandlungskapazitäten endlich sind.

Wejn es nach mir ginge, würde ich mich mit meiner Familie den ganzen Monat einbunkern und mich freiwillig abschotten, bis der ganze Spuk vorbei ist.

Denke auch, das man eine weltweite Pandemie nicht mehr stoppen kann.

Hoffentlich zieht man dann die Lehren, um die Hygienevorschriften in China deutlich anzuheben.

Was ich noch hinzufügen möchte: Konsequent wäre es, wenn man allen Personen aus dem medizinischen Bereich inkl. Zahnärzten und Hilfspersonal auftragen würde, mit Brille, Mundschutz und Handschuhen den weiteren Betrieb zu gewährleisten. Meine Frau muss morgen wieder anfangen und hat mit jeder Menge Menschen zu tun.

 

Der Apparat scheint jetzt alles aufzufahren, was man die letzten Jahre so angeschafft hat. Wenn man das etwas verfolgt hat, überrascht auch das Ausmaß nicht.

In diesen Tagen zeigt sich sehr schön, warum ich wegen des ganzen Weltherrschaftsgelabers skeptisch bin. Die Debatte erinnert einfach zu sehr an die zum Faschismus und dann zur Sowjetunion, die ja jeweils auch schon in durchaus weiten Kreisen als Sieger der Systeme gesehen wurden. Dabei wird gerne übersehen, dass die inneren Spannungen des chinesischen Systems noch sehr viel größer sind als die des westlichen. Diese Spannungen können nur mit einer Mischung aus Druck und Ergebnissen einigermaßen im Zaum gehalten werden. Ergebnisse wirtschaftlicher Natur und bei der Bewältigung solcher Krisen wie der jetzigen. Wie schon bei SARS läuft es aber eher schlecht und als recht und sobald die Bevölkerung das Vertrauen in die überlegene Kompetenz der Herrschenden verliert, wird sie in erheblichen Teilen den geltenden Konsens Unterwerfung für Ergebnisse aufkündigen.

 

Sich einbunkern und abwarten zu wollen zählt nicht zum Panikmodus?

 

Woher nimmst du die Zahl?

 

Milliarden? Das wäre 1/8 der Weltbevölkerung. Es gibt wieviele Fälle derzeit im Ausland? 200 oder 300?

Nein das ist der Ultra Panik Modus

 

Für mich nicht. Das ist Selbstschutz. Panik verbinde ich damit, anderen mit Impulshandlungen Schaden zuzufügen. Wir haben genug Lebensmittel im Haus.

Da wir aber auch Jobs haben, geht das leider nicht. Meine Kinder müssen leider auch in den Kindergarten. Wir würden es machen, wenn es finanziell keine Auswirkungen auf uns hätte.
So ist es Abwägungssache, was aktuell schlimmer wiegt. Wir werden das täglich neu für uns bewerten müssen.

 

Sich „am liebsten einen Monat lang einzubunkern“ ist ohne Frage Panik und aus dieser resultierender überzogener Selbstschutz.

 

Was ist das denn für eine seltsame Ansicht? Panik ist, was auch Schaden zufügt.
Der Nachbar und andere Mitmenschen werden es aber sicher auch als reinen Selbstschutz sehen wenn Andere anfangen nicht mehr das Haus zu verlassen aus Angst krank zu werden.

 

Ich sehe schon die ganzen Prepper lachend im Bunker sitzen und sie schreien die ganze Zeit "wir habens gewusst".

 

Was stört es dich, wenn ich mich einbunkere? Denkst du nicht, das wäre mein gutes Recht?
Hast du dadurch einen Nachteil?

Ich hoffe, du hast Recht, nur glauben kann ich gerade nicht daran.

 

Du weißt, wie Exponentialfunktionen aussehen?

Die beschreiben nämlich den Anfang einer Epidemie recht gut.

 

Was hat die Frage, ob es andere stört wenn du dich einbunkerst, mit der Panikfrage zu tun?

 

Ist halt der Prozent wert der Toten anhand der infizierten und der ist seid gut 1 Woche gleichbleibend. Problem an den 2 % ist das die als gesund gelten ah bei den 2% zur Gesamtmasse bleiben bedeutet bei über 84% der infizierten für uns nicht ersichtlich ist ob sie eher im sterben oder am genesen sind.

 

Es ist mir völlig Latte wer was tut. Ob du dich einbunkerst, auswanderst, Iodtabelleten nimmst oder deinen Alltag völlig normal bestreitest.
Wenn aber jemand meint, man solle keine Panik schieben und gleichzeitig sich einbunkern will, muss er sich eben Fragen gefallen lassen.
Was stört es dich das ich das hinterfrage? Denkst du nicht, das wäre mein gutes Recht? Hast du dadurch Nachteile?

 

Eben. Vergleicht man in der Statistik die Heilungen und die Todesfälle, sieht es übler aus. Man wird abwarten müssen. Im Moment geht der Trend in die Richtung, dass mehr Infizierte geheilt werden als sterben.

 

Ja weiß ich. Ich bin kein Biologe aber mit Sicherheit gibt es da limitierende Faktoren was die Verbreitung angeht. Aber wen wundert es dass die Leute Panik schieben. Alle 2 Minuten wird irgend ein Live-Ticker mit der nächsten "Eilmeldung" aktualisiert und auf Karten kann man sich die Verbreitung in Echtzeit anschauen. Ein Arbeitskollege hat 20% seiner Arbeitszeit damit verbracht seine Funktionen in Excel mit neuen Daten zu füttern und hatte 15 Tabs mit lauter Twitterfeeds und Nachrichtenseiten auf.
Die leute suhlen sich richtig in ihrer Angst.
Klar muss man das im Auge behalten und Maßnahmen ergreifen um eine Ausbreitung zu bremsen aber das was im Moment in den Medien abgeht halte ich doch für übertrieben.

 

Dann haben wir unterschiedliche Definitionen für Panik. Ich sehe meine Selbstkontrolle nicht davon berührt. Für mich ist es das von mir geschilderte reine Selbsterhaltung und eine Konsequenz aus der aktuellen Entwicklung. Zumal wir uns das finanziell auch gar nicht erlauben können.

Ich habe extra dazu geschrieben, das wir es tun würden, wenn es machbar wäre. Panik wäre es, wenn ich das jetzt ohne an die weiteren Konsequenzen zu denken würde, auch tun würde.

So bleibt es halt bei einem "ich würde gerne", kann es aber nicht.

 

Der Normalo, der sich halsüber Kopf einbunkert handelt also panisch, während der Millionär eine normale/rationale Entscheidung trifft?

 

Grundsätzlich find ich's ok. Je nachdem, wie entspannt man dabei ist, kann es ja auch ganz angenehm sein. (Bin auch gelegentlich mal im Urlaub eine Woche nur daheim.) Wenn du die Gefahr anders einschätzt, wirst du es natürlich anders sehen, aber ich finde es auf jeden Fall gegenüber den Kindern problematisch. Das bringt ihnen ja früh bei, dass - obwohl bisher so gut wie niemand krank ist - die Welt da draußen böse und gefährlich ist. Gefühlt für mich die Kategorie als würden Eltern den Kindern verbieten auf Weihnachtsmärkte oder öffentliche Veranstaltungen zu gehen, weil es vor ein paar Jahren ganz woanders mal Tote gab.
(Wie auch immer, nachher ist man immer schlauer.)

 

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Unbedingt. Habe meiner Familie jetzt auch erzählt, dass ein User aus dem Forum eine Bekannte hat deren Freundin in der Wiesbadener Klinik arbeitet und der Bekannten dann den Hinweis gegeben hat, dass es dort entgegen der offiziellen Erklärung doch einen bestätigten Fall gibt.

 

Das ist nicht das, was ich sagte. Und das weisst du auch.
Der Normalo würde panisch handeln, weil er sich keine Gedanken über alle Konsequenzen macht.
Wenn ich Millionär wäre, ja, dann würde ich zuhause bleiben. Mir ist das Wohl meiner Familie dann wichtiger.
Warum sollte ich dann warten, bis die Einschläge immer näherkommen?

 

Hab meinen Nachbarn konsultiert, er sagt "Nee".

 

Der Klinikleitung melden

 

Das war die Intention, du sollst nur als Dritter zustimmen das dieses Vorgehen ok ist

Sry, aber diese doch sehr eigene Definition von Panik halte ich für völlig unbrauchbar.

 

Ist ok für mich.

Wie gesagt, ich hoffe du hast Recht.

 

Alles im Lot, bin gerade rüber gefahren und habe besagte Klinik angezündet, ihr seid jetzt wieder sicher

 

Ihr versteht aber, das es einen nachdenklich macht oder?

 

Da dieser Schluss rein auf der Haltung und Sichtweise beruht, und unabhängig von Krankheiten oÄ ist, brauche ich kein Recht zu haben.

Nein.

 

Aber es steckt doch jeder Mensch nur 2 bis 3 weitere Menschen an. Masern sind viel ansteckender und infizieren bis zu 15 weitere Menschen im Durchschnitt.

Die meisten Toten in China hatten schon Vorerkrankungen oder waren altersbedingt stark geschwächt. Inwiefern unterscheidet sich der Corona-Virus von einer Grippe-Epidemie, die auch jedes Jahr Millionen Menschen betrifft?

 

Nicht wirklich. Es gibt keinen rationalen Grund dafür. Und eine Definition von Panik beinhaltet immer auch Irrationalität.

 

Der größte Unterschied ist, daß der Virus ohne Krankheitsanzeichnen schon innerhalb der Inkubationszeit übertragen wird.

Aktuell werden täglich rund 20% mehr bestätigte Fälle gemeldet. Wenn diese Rate gleich bleibt sind es in 30 Tagen 6 Millionen Betroffene. In 60 Tagen sind es 2 Milliarden.

Ich rufe hier nicht zur Panik auf. Aber ein gesundes Maß an Vorsicht ist angebracht.

Keiner weiß wie Kinder auf das Virus reagieren. Das ist im Moment meine größte Angst. Zusätzlich weiß ich auch nicht ob ich mehr betroffen bin, da ich mit Cortison und Methotrexat Immunsuppressiva nehmen muss.

 

Zur Info Wuhan hat 8 Millionen Bürger, also selbst 6 Millionen wären als reine Zahl noch nicht so schlim wen 99% aus Wuhan kommen. Anders sähe es aus wenn stärker verteilt wäre.

 

Es gibt keinen rationalen Grund dafür zu glauben das Regierungen uns Informationen vorenthalten? Ähmmmmmm

 

Wollte nur anmerken, das ich meinen Beitrag von selbst wieder entfernt habe. Wollte diese hypotetische Frage nur loswerden und damit keine Panik schüren.

 

?

 

Niemand hier ist deshalb in Panik geraten