Russische Invasion der Ukraine [Eingangspost muss gelesen werden!]

Die Idee von gegenseitiger wirtschaftlicher Abhängigkeit um einen Krieg teuer zu machen war nicht schlecht. Das Problem ist, dass Putin permanent signalisiert wurde, dass sein Handeln keine Konsequenzen haben würde.

Deutschland hat zwar eine Art wirtschaftliche MAD aufgebaut aber den "assured" Teil komplett ignoriert. Russland ist ins Nachbarland eingefallen und Deutschland hat nicht etwa mit Konsequenzen gedroht, Deutschland hat zusammen mit Russland eine Pipeline gebaut um das angegriffene Land von Transfergebühren abzuschneiden. Aus Putins Sicht war es daher absolut logisch davon auszugehen, dass sein Handeln auch diesmal keine Konsequenzen haben würde.

Eben. So sieht eine Abstimmung unter russischer Kontrolle aus.

Für eine tatsächlich faire Abstimmung müsste das Gebiet erstmal zehn Jahre neutral sein. Und dann ist da die klitzekleine Frage der Garantie, dass Russland sich an das Ergebnis halten würde.

 

Und wäre dir Ukraine in den ersten Tagen oder Wochen gefallen, hätte Putin damit auch vollkommen Recht behalten.

 

Ein Staat, der mit den Faschisten kuscht, will nicht Putin festnehmen?

Ich bin schockiert.

 

Es liegt daran, dass wir in einer Wohlstandsphase auf die grandiose Idee kamen, aus allem gleichzeitig aussteigen zu können und die Preise somit sukzessive nach oben getrieben haben.

Und nun machen wir uns fast schon über Frankreich lustig, wo man aber trotz ihrer Probleme immer noch nur rund die Hälfte für Strom zahlt und dabei ebenfalls nur die Hälfte pro Nase emittiert.

 

Weil Frankreichs Stromerzeuger in Staatshand ist und massiv Verluste macht AKA den Strom politisch subventioniert. Wir könnten auch billigen Strom haben wenn wir den Erzeuger über Staatsgelder subventionieren. Wäre wahrscheinlich sogar besser als das was wir jetzt haben.

Und zum Zustand der Kraftwerke Frankreichs ist genug gesagt worden. Wir kommen eh bald in den Zustand das die Kraftwerke nicht mehr funktionieren werden weil kein Wasser mehr da ist/es zu warm ist.

 

Ja Frankreich mit den billigen Strompreisen. Was regelmäßig Strom von uns importieren muss. Und haufenweise Steuergeld reinbuttert, da sonst die Strompreise in die Höhe gehen müssten.

 

+++ 16:00 Aktivist flieht aus Russland nach Enthüllungen über Gräber +++

Der russische Aktivist, Vitaly Votanovsky, ist aus Russland geflohen. Das berichtet die BBC. Er habe das Land am Dienstag verlassen, nachdem er zahlreiche Morddrohungen erhalten habe. Die BBC schreibt, Votanovsky sei der erste gewesen, der den Friedhof im russischen Bakinskaya entdeckt habe, auf dem zahlreiche Söldner der Gruppe Wagner liegen, die in der Ukraine getötet wurden. Votanovsky habe auch neue Gräber von regulären russischen Soldaten dokumentiert: er habe die Gräber gezählt, Fotos gemacht und sich Namen notiert. Bis zu seiner Flucht habe er mehr als 1300 Namen notiert – und das nur in der Gegend um die Großstadt Krasnodar. Im Interview mit der BBC sagt Votanovsky: "Ich musste den Menschen beweisen, dass es eine Katastrophe gab. Dass hier Menschen starben, ganz in ihrer Nähe." Nachdem er online das erste Mal etwas über die Gräber gepostet habe, hätten die Morddrohunge begonnen, sagt Votanovsky. Er sei nach Armenien geflohen und wolle um Asyl in Deutschland bitten.

https://www.n-tv.de/politik/16-00-A...uellungen-ueber-Graeber--article23143824.html

1300 und das nur aus einer Gegend.

 

Das erzählt man zwar gerne, unterm Strich zahlen die aber weniger, denn bestehende Strukturen abzuschaffen und durch schlechter planbare/regelbare dezentrale Energien zu ersetzen, kostet schlichtweg sehr viel Geld. Dass man sich dann übergangsweise noch von Despoten abhängig gemacht hat(will mich hier gar nicht ausnehmen, hätte ich den Krieg nie erwartet), war umso fataler.

Großteils aus Wartungsgründen abgeschaltet und so sehr ich Frankreich auch immer wieder kritisiere, muss man sich doch zugestehen, dass die Preise dort günstiger sind.

Inflation hat nicht so hart reingekickt wie in DE, Energiepreise günstiger, Steuerlast niedriger usw. also weiß nicht, warum man sich das hier in Deutschland immer so schönredet.

 

Währenddessen:

Macron war ja in China und spricht sich nun dafür aus, sich unabhängiger von den USA zu machen, da "Europa einem großen Risiko ausgesetzt ist, in eine Krise hineingezogen zu werden, die nicht unsere ist".

https://www.politico.eu/article/emmanuel-macron-china-america-pressure-interview/

China hingegen fährt wieder große Manöver in der Nähe zu Taiwan. Klingt für mich fast schon wie ein Freifahrtschein für China aus Europa. Und wenn man bedenkt, was für Produkte aus Taiwan kommen, die in chinesische Hände fallen würde, ist es extrem dumm. Ohne die USA würde die Abschreckung gegenüber Russland in Europa überhaupt nicht vorhanden sein.

In Israel geht es aktuell auch heiß her. Anschläge, vermehrt Raketen- und Mörserangriffe auf Israel mit entsprechenden Reaktionen. Vermutlich der Iran forciert über die verschiedenen Terrorgruppen die Angriffe.

 

Lieber Macron, wenn wir keine Chips aus Taiwan mehr kriegen, dann ist das unsere Krise ...

 

Das ISW berichtet heute davon, dass die Millbloggercommunity über den Zustand der russischen Winteroffensive diskutiert und dabei nicht wirklich was Positives für Russland findet. Die Kritik ist groß, da man sich einig ist, dass das Momentum, wenn es überhaupt je da war, nun weg ist und eigentlich nichts erreicht wurde.
So sprechen einige davon, dass die Offensive bei Avdiivka "gechoked" hat, Bachmut stetig an Tempo verliert, Marinka zwar komplett dem Erdboden gleichgemacht wurde, aber trotzdem nach wie vor nicht erobert wurde und generell die Angst vor einer ukrainischen Gegenoffensive stetig wächst.

Alexander Khodakovsky, früherer Verteidigungsminister der DNR, jetzt Battalionskommandant von Vostok, berichtet sogar noch weiter, dass die Versorgung mit Artilleriemunition in allen Bereichen der Front, wo gerade keine direkten offensiven Operationen laufen, beinahe vollständig eingestellt wurde. Man spare Munition, weil man von einer unmittelbar bevorstehenden Gegenoffensive ausgehe und dafür dann die Munition dringen brauchen würde, was weiter auf einen Munitionsmangel der Russen hindeutet.
Diese Taktik limitiert jedoch offensive Operationen weiter, da Russland nach wie vor komplett von schwerer Artillerieunterstützung für seine Offensiven angewiesen ist. Da keine große Luftunterstützung existiert, gepanzerte Fahrzeuge verheizt werden und zu wenig Infanterie vorhanden ist, hängen Offensiven davon ab, dass die Artillerie Stellungen vor dem Angriff pulverisieren um dann ein vorrücken von abgesessener Infanterie überhaupt möglich zu machen. Aufgrund der ungenauen Systeme der Russen, verbrauchen sie dabei extrem viel Munition.
Die Washington Post berichtet als Gegenbeispiel die Ukraine, die nur ein Drittel der Artilleriemunition der Russen brauchen, da ihre Systeme wesentlich präziser seien.

Weiters wird von Girkin berichtet, der nun eine neue Bewegung ins Leben gerufen hat. Der "Club of Angry Patriots" (ja der Name wurde nicht besser mit dem Fakt, dass er am 1. April ausgerufen wurde. ) soll die Interessen der pro-war Fraktion im Kreml vertreten.
Diese Gruppe tritt dafür ein, dass ohne einen Sieg in der Ukraine ein westlicher Coup oder ein russischer Bürgerkrieg unmittelbar bevorstehen würde. Die Gruppe will so einen Coup verhindern, der Anti-Kriegscommunity im Kreml keinen Aufwind ermöglichen und dem Kreml helfen den Krieg in einer vernünftigen Zeit zu gewinnen.
Diese Bewegung sieht aber jetzt schon Gegenwind auf sich zu kommen, vor allem aus der DNR. Denis Pushilin hat befohlen Gerüchte in den Umlauf zu bringen, diese Gruppe würde keinen westlichen Coup verhindern wollen, sondern dabei sein einen vorzubereiten.

https://www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-april-8-2023

 

Hätte es auch nicht gedacht, aber Russland scheint wohl wirklich die Luft auszugehen. Eigentlich kaum fassbar, angesichts der schieren Masse, die sie an Material zur Verfügung hatten.

USA/Niederlande/Japan haben sich ja jüngst zusammen getan und China die kalte Schulter gezeigt was Chipfabriken angeht. Wäre schön, wenn Deutschland und Europa insgesamt da ähnlich hart agieren würde.

 

Ich traue dem noch nicht. In der Vergangenheit wurde zu oft gesagt, dass Russland die Puste ausgehe. Das glaube ich erst, wenn sie wirklich den Rückzug antreten.Erst dann kann man wirklich aufatmen.

 

Ein bisschen sinnbefreit eine Umbauphase mit einem Zustand zu vergleichen, bei dem von den Grundsubstanz zerrt auf die Gefahr hin, dass der Spaß Probleme macht.
Den Vergleich kann man aufmachen, wenn Frankreich mal alles erneuert und dann noch Subventionen, Qualität und KKP einbeziehen.

Wartungsarbeiten wegen entdeckter Risse... klingt euphemistischerweise danach als sei das geplant.

 

Hatte ehrlich gesagt nur gewartet, dass du antwortest.

Wie gesagt, Frankreich ist alles andere als optimal und deren Sicherheitsstandards sorgen in Deutschland seit eh und je für Kopfschütteln. Und trotz allem, emittieren die erheblich weniger Emissionen pro Nase und sind günstiger.

Hat dann aber nichts mit dem Klimawandel zu tun und dass man Reaktoren dauerfest auslegen kann(sie teils auch sind) und dann nur noch die Verschleißteile und Brennelemente wechseln muss, sollte dir bekannt sind.

 

Kennst mich doch.

Ist halt historisch gewachsen. Ohne WWII hätten wir vielleicht auch ein Nuklearwaffenprogramm gehabt und hätten uns eine entsprechende Industrie dauerhaft hochziehen und begründen können. So gab es halt "nur" Strom. Dass der halbwegs CO2-neutral ist wurde ja erst in den letzten 20 Jahren wichtig.
Mit den AKWs, die alterstechnisch hätten weiter laufen dürfen, wären es dann 10 bis 20 % weniger CO2/kWh beim Strom gewesen und wir würden immer noch sehr weit vorne liegen. Primärenergetisch sowieso.
Das günstiger ist halt wirklich ein seltsames Argument, wenn die Preise derart politisch gekappt werden. Die Spotmarktpreise sind auf einem sehr ähnlich Niveau, die Gestehungspreise für Langzeitverträge dürften sich um 0,X bis 1,X Cent/kWh unscheiden. Das ist nicht das "günstiger", was wir sehen. Die Unterschiede kommen aus der kompletten unterschiedlichen staatlichen Preisgestaltung. Bei uns sind ja auch magisch 6 Cent/kWh verschwunden, einfach so, ohne dass sich irgendwas an Stromgestehung oder -verteilung geändert hätte.
Und letztlich ist die Frage eben, was auf großen Skalen tatsächlich volkswirtschaftlich besser ist. Wobei Atomwaffen zu besitzen wohl schwer zu beziffern ist.

Er bezieht sich darauf, dass es in Frankreich absehbar wohl insgesamt zu wenig Wasser geben wird und damit der Zustand, den sie sonst nur im Sommer oder Winter erreichen, ggf. dauerhaft werden könnte.

Grundsätzlich frage ich mich bei diesem Wassermangelargument aber sowieso, ob das auf AKWs zurückzuführen ist, denn unsere thermischen KWs brauchen auch Kühlwasser und da braucht 1 GW halt Menge X, unabhängig vom Brennstoff. Müsste eigentlich an einer Überdimensionierung für die jeweiligen Flüsse liegen.

 

Auf der anderen Seite .. vielleicht gibt es ja Länder, die im Fall der Fälle doch noch Chips bekommen?

 

So kurzsichtig dumm kann einfach keiner sein. Da weigere ich mich, dass zu glauben.

China tut, was für China gut ist.

 

Im September wäre fast nen britisches Flugzeug abgeschossen worden... war natürlich ne technische Störung.

https://www.t-online.de/nachrichten...ll-britisches-flugzeug-beschossen-haben-.html

 

Frankreich wird sich wohl nicht in China's Gnaden begeben. Die wollen aber immer gerne ihre eigene Außenpolitik betreiben und sind noch angefressen wegen dem Uboot Deal in Australien.

 

Und genau diese Schwäche nutzt Xi gnadenlos aus. Großer Empfang, mal wieder wichtig fühlen, gute Deals. Ziel ist eine Spaltung der NATO / westlichen Welt.

Gleichzeitig steht Macron innenpolitisch stark unter Druck.

Leider hat Marcon mit seiner Aussage vermutlich recht - kein Land in Europa kann Taiwan effektiv verteidigen. Eine Versorgung mit Waffen (wie in der Ukraine) wird nicht möglich sein.

 

Fragt sich ob Macron sich blenden lässt.

 

Das mit dem U-Boot Deal spielt definitiv eine nicht unwichtige Rolle.
Frankreich ist aber halt auch nach wie vor ein Post-Imperialistisches Land, was sich aber immer noch als das große mächtige Kultur- und Kolonialreich sieht. Daher in China's Gnaden begeben definitiv nicht, aber selbst im Mittelpunkt stehen wollen definitiv schon.

Einerseits hat Marcon ein Talent dafür Sachen zu sagen um dann genau damit eine Wende einzuläuten. Siehe seine "die NATO ist Hirntod"-Aussage, die ein Teil dessen war warum sich schon vor dem Ukraine Krieg die NATO wieder zu regen begonnen hat.
Andererseits ist das ja der Punkt so einer Bestrebung. Es muss nicht EIN LAND alles machen, es können mehrere hier zusammen machen. Und das schafft Europa definitiv. Vor allem da ein starkes Aufrüsten und hochfahren der Rüstungsbetriebe jetzt nicht mehr aufzuhalten ist, weil schon in Gang gesetzt.

 

Das ist richtig. Aber mit den USA ist man immer stärker. Aktuell geht es ohne die sowieso nicht. Und dann muss Europa auch den Weg durchhalten, sprich geeint bleiben und massiv in Verteidigung und Produktion von Gütern setzen. Den Weg geht man nicht mal eben so, weil er sehr langwierig ist (sicherlich 7-15 Jahre, um die Armeen wieder auf Stand und mit ausreichend Munition zu versorgen). Insbesondere nicht, wenn Russland und China immer wieder dazwischenfunken.

Wirtschaftliche Abhängigkeit muss definitiv reduziert werden, insbesondere von China. Bleibt aber weiterhin das Problem, dass einzelne Produkte aktuell kaum anders zu bekommen sind, siehe Halbleiter/Chips aus Taiwan.

Am Ende muss man einfach hoffen, dass China nicht Russland nachmacht und sich mit dem Status Quo zufrieden gibt.

 

Urghs... Grad auf Twitter nen Video gesehn, Beschreibung das dort "angeblich" ein Ukrainischer Konvoi nahe Bakhmut zerstört wurde, 6 gepanzerte Fahrzeuge, 1 Panzer und mehrere Versorgungsfahrzeuge.
Innerlich hoffe ich einfach, es ist mal wieder FakeNews... Wobei es ja auch nur "natürlich" ist, das auch die Ukraine Mann und Material verliert...
Aber dadurch das man es so gewohnt ist, nur Russisches Niederlagen zu Gesicht zu bekommen, auch wenns seltsam ist... ist man irgendwie bei solchen Bildern immer in einer Abwehrhaltung. Man will es einfach nicht wahrhaben...
Nunja, was dran ist werde ich wohl selbst nie herausfinden, aber wer weiss, vielleicht weiss ja hier irgendwo/wer ob da was bekannt wurde....

 

Russland IST die Puste ausgegangen. Die Wahrnehmung hat sich im letzten Jahr gehörig verschoben, aber dass sich Russland nach mehreren Monaten und zehntausenden Verlusten immer noch an der Kleinstadt Bachmut abmüht ist eigentlich unerhört.

Russland sitzt am längeren Hebel und Europa wird frieren. Russland kann die Welt aufgrund seiner Macht im Getreidesektor erpressen. Die Ukraine kann keinen Abnutzungskrieg gewinnen, die Artillerieunterlegenheit beträgt 1:10. Russland wird das Schwarze Meer kontrollieren, die Ukraine hat nicht mal eine Marine. Wenn Russland wollte, dann könnte es die Ukraine in die Steinzeit zurückbomben. Putin lacht sich über die Sanktionen doch einen ab. Russland könnte eine 2. Front im neutralen Finnland oder im Baltikum eröffnen. Die russischen Arsenale sind unerschöpflich, man müsste 1000e Panzer zerstören, das ist unmöglich. Bei der nächsten Offensive wird Russland von zwei Seiten die Ukraine die halbe Ukraine den Osten der Ukraine den Donbass erobern.

Russlands strategische Optionen schmelzen seit einem Jahr massiv dahin. Ein größenwahnsinniger Faschistenstaat mit 140 Mio. Einwohnern und einer alkoholkranken, senilen & apathischen Mehrheit kann selbst bei einer Niederlage eine dauerhafte Bedrohung für Europa & die Ukrainer bleiben... aber so ein Gebilde steht niemals auf derselben Ebene wie ein Machtblock, der seinen Menschen eine echte Perspektive bieten kann und so einem destruktiven Rattenloch langfristig davonzieht. Das war es jetzt mit dem Traum von der russischen Weltmacht.

 

Das ist leider nicht mehr so.

Momentan tut Herr Xi, was gut für Herrn Xi ist. Auch wenn das nicht unbedingt langfristig gut für das Land ist.

 

Kommt unwertend immer darauf an, was ein Land als gut für sich empfindet. Und wen man unter dem Land überhaupt erst versteht, das Interesse ist ja nicht bei jedem gleichgelagert.

 

Wobei natürlich im 1. WK auch zu Hunderttausenden um kleine Ortschaften gekämpft wurde. Das Absurde ist halt, dass Russland diesen Ort nicht einfach großräumig umfassen und abschneiden kann.

 

Könnte man auch im Twitter Thread reinpacken, aber hier passt es besser.

Medwedew ruft auf Twitter zum Völkermord in der Ukraine auf. Musk toleriert dies und meint das wäre Meinungsfreiheit.

https://www.rnd.de/medien/absolute-...icht-loeschen-XODCA4RCKJBR3AN6WF3A6OFGXU.html

 

Man kann in Echtzeit zuschauen, wie Musk Twitter in die Irrelevanz reitet. Und wofür?

 

Für 44 Milliarden Dollar und dafür, dass irgendwelche verblendeten Ahnungslosen ihn als Helden, Innovator und Visionär ansehen

 

Der tauscht eher die Ausrichtung auf die Nutzer aus und zieht neue Kreise an. Unterschätzt den mal nicht.

 

Für wen außer seinen Fanboys, pro-russischen Trollen und Alt-Right-Ghouls ist Twitter denn noch sonderlich attraktiv? Ihm springen die wichtigen Werbekunden ab und viele Nutzer haben, gelinde gesagt, keine Lust jetzt für etwas blechen zu müssen, das vorher selbstverständlich kostenlos war.

 

Für eine Welt ohne Twitter. Ein Gewinn für die ganze Menschheit.

 

Twitter kann man getrost mal für 4 Wochen abschalten um die Leute etwas zu entwöhnen.

 

Wer von euch war das?

https://www.reddit.com/r/ukraine/comments/12hi1lh/new_signs_your_donation_from_100_to_paypal/

 

Gibt es eigentlich irgendwo eine neutrale Zusammenfassung, was in den Pentagon Leaks steht?

Die Reaktion der Ukraine, welche ihre Offensive neu planen muss, plus die internen Ermittlungen der USA zur Quelle lassen ja nichts Gutes ahnen, was die Echtheit angeht (auch wenn die Unterlagen ggfs noch verfälscht wurden).

 

Oder es ist eine typische psychologische Taktik, indem man so tut als wäre man in Panik, um die selbst gestreuten Papiere als echt gelten zu lassen. Hier irgendwie zu spekulieren bringt sehr wenig (ist nicht gegen dich gerichtet).