Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Zenon, 18. April 2018.

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Wie lange investiert ihr bereits?

Diese Umfrage endet am 22. Oktober 2024 um 11:02 Uhr.
  1. Noch nicht (ernsthaft) begonnen.

    5 Stimme(n)
    7,4%
  2. <1 Jahr

    4 Stimme(n)
    5,9%
  3. 1-3 Jahre

    16 Stimme(n)
    23,5%
  4. 4-6 Jahre

    15 Stimme(n)
    22,1%
  5. 7-9 Jahre

    8 Stimme(n)
    11,8%
  6. 10-12 Jahre

    8 Stimme(n)
    11,8%
  7. 13-15 Jahre

    1 Stimme(n)
    1,5%
  8. 16-18 Jahre

    5 Stimme(n)
    7,4%
  9. 19-21 Jahre

    0 Stimme(n)
    0,0%
  10. 22-24 Jahre

    1 Stimme(n)
    1,5%
  11. 25-27 Jahre

    1 Stimme(n)
    1,5%
  12. 28-30 Jahre

    2 Stimme(n)
    2,9%
  13. >30 Jahre

    1 Stimme(n)
    1,5%
  14. Keine Ahnung / anderes

    1 Stimme(n)
    1,5%
  1. BattleStarXXX Galactica

    BattleStarXXX
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    Naja, bei dem Einkommen sollte man über die Jahre bis zur Rente genug weg gelegt/investiert haben, dass der "Absturz" halb so schlimm ist.
    Außer man haut monatlich den absoluten Großteil raus. Aber dann.... naja, selbst schuld. :wahn:
     
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  2. Alcanu Dealt mit Keksen

    Alcanu
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    Ok dann versteh ich aber @Manu_der_Weise nicht wenn er meinte das würde nicht reichen :hmm:
     
  3. Manu_der_Weise

    Manu_der_Weise
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    Reichen ist relativ. Als Selbstständiger unterliegt man halt auch einigen Risiken, deshalb sollte die Altersvorsorge in meinem Augen eher großzügig ausgestaltet sein - wenn möglich. Man ist sehr abhängig vom Aktienmarkt, es ist nicht ausgeschlossen dass man zwischendurch auch etwas von dem Geld verzehrt, vielleicht muss man früher in Rente, ...
     
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  4. Daepilin

    Daepilin
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    das is halt echt der hauptgrund warum ich noch gesetzlich bin und wohl bleibe...
     
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  5. Zenon

    Zenon
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    Wurde da gerade Chiellini beim Pokalreintragen ausgepfiffen? :ugly:

    Edit: Damn, bin ja im komplett falschen Thread :ugly:
     
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  6. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Diplomarischer Eklat, Krieg, Crashen jetzt die Börsen? :wahn:
     
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  7. Zenon

    Zenon
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    Und ich frag mich da gerade hä, was schreibt er da? :jumbo:
     
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  8. Alcanu Dealt mit Keksen

    Alcanu
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    Ok ich bin nicht selbständig, aber sehr weit von 1000€ monatlich sparen entfernt. Soll ich es lieber bleiben lassen? :ugly:
     
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  9. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    naja, dann hast du schon mal 1 Jahr ALG1, das du nicht selbst puffern musst..
     
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  10. Manu_der_Weise

    Manu_der_Weise
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    Es kommt ja immer darauf an was man vorher verdient bzw. welche Kostenstruktur sich aufbaut. Normalerweise möchte man im Ruhestand seinen Lebensstil nicht einschränken.
     
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  11. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Stimmt, ist bei mir dann aber über andere Dinge abgesichert; Notgroschen, BUV, Krankengeld.

    Der Topf Altersvorsorge ist für mich etwas wo ich bis zur Rente keine Entnahme machen kann/will und eine relativ konservative Strategie fahre, dementsprechend ist der auch relativ sicher.

    Mein aktueller Plan ist, alles was über die 1000 EUR für die Altersvorsorge hinaus geht, als Überschuss in den Topf "Allgemeiner Vermögensaufbau" zu legen, wo ich dann auch mit einem anderen Risikoprofil investieren kann.

    Bist ja auch in der GRV; da dürften bei dir ein paar hundert EUR im Monat weggehen, die bei mir einerseits im Brutto Gehalt landen (Kein AG Anteil für die GRV, GRK) und sich dann in der Sparrate wiederfinden.
     
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  12. Alcanu Dealt mit Keksen

    Alcanu
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    Ok und bei mir ist es ja etwas zusätzliches. Gut keine Ahnung ob ich von der Rente überhaupt noch was bekomme, aber dann steh ich trotzdem noch besser da als jemand der gar nicht privat vorsorgt.
    Da kenn ich bei mir im Bekanntekreis einige die gar nichts zur Seite legen für später. Die haben zwar alle Häuser, aber die wollen im Alter ja auch wo leben und eigentlich die meisten auch in ihren Häusern.
     
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  13. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    pseudo-intälligentz gesegnet
    Das "ob" bei der staatlichen Rente, denke ich, steht gar nicht in Frage. Die Frage wird eher sein, auf wieviel bzw. wie wenig es in Zukunft hinausläuft.
     
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  14. Juser Abi Null Sex

    Juser
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    GRV-Höchstbeitrag sind gut 1.400€ im Monat. Das wäre das absolute Minimum, was ich als Selbständiger für die private Altersvorsorge einplanen würde, wenn ich keine Rente aus einem Versorgungswerk hätte.
     
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  15. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Warum? Du kannst die GRV nicht mit der Effizienz des Finanzmarktes vergleichen

    1.400 EUR pro Monat bei sagen wir mal einer Rendite von 6,5% über 30 Jahre sind 1.557.000 EUR. An dem Punkt hat man einen jährlichen Zuwachs von fast 100k EUR im Jahr. Wäre bei mir wesentlich mehr als ich brauche.

    Davon abgesehen ist es eine hoch individuelle Frage, bei der ich eine Sache nicht vernachlässigen würde; die Altersvorsorge ist ein Vermögen für die Zeit in der man ein "alter Mann" ist.

    Für mich als jemanden der sich mit dem Thema seit ein paar Jahren schon intensiv beschäftigt ist ein psychologisch nicht zu vernachlässigender Faktor. Man arbeitet hart, hat ein hohes Einkommen, lebt auch gut, hat aber kein Vermögen für die 30 Jahre bis zur Rente sondern erst danach, wenn man sich nur auf die Altersvorsorge fokussiert.

    Und ich rede nicht davon jetzt mehr zu verkonsumieren, Aber nach mehreren Jahren Selbstständigkeit ist meine Conclusio eben, dass es mehrere Spartöpfe braucht. Altersvorsorge und Vermögensaufbau...

    Mag jetzt natürlich auch Leute geben, die monatlich 1400 EUR für das Alter weglegen können, nochmal 600 EUR zusätzlich weg sparen und immer noch 2x im jahr in Urlaub fahren können, da bin ich allerdings noch nicht nicht. Rein praktisch, sind das bei mir aber mittlerweile 4 Töpfe

    - Altersvorsorge
    - Nogroschen
    - Vermögensaufbau privat (Ein von der Altersvorsorge getrenntes Depot mit anderem Risikoprofil und anderer Vewendung)
    - Vermögensaufbau gewerblich (Abführung von Unternehmensgewinnen in eine mir gehörige Holding - hochrisikant)

    Am Ende bleibt da auch Geld hängen, dass ich im Alter dann auch nutzen kann, aber je nachdem wie ma als Selbständig unterwegs ist, braucht man halt auch Schwungmasse für die Zeit bis zur Rente.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2024
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  16. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Es ist ja auch jede Lebenssituationen anders. Habe ich z.B. ein Eigenheim, zählt das in gewissem Maße auch zur Altersvorsorge, bzw. später zum Kapital. Idealerweise hat man eben mehrere Töpfe. :yes:
    Sobald unser Haus steht, werde ich auch wieder anfangen, separat zu sparen.
    Wichtig ist aber erstmal, dass wir die Lücke, die meine Frau durch‘s erste Kind bei der Rente bekommen hat sukzessive schließen mit Sondereinzahlungen. Dann geht es wieder ans individuelle Sparen.
    Da ich einfach viel Glück hatte an der Börse in den letzten knapp 20 Jahren, brauche ich auch eigentlich kaum noch etwas für‘s Alter weglegen, sondern kann das Kapital arbeiten lassen. Auch da wäre jetzt erst einmal meine Frau dran.
     
  17. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    pseudo-intälligentz gesegnet
    Was wäre denn zB so eine Verwendung von privatem Vermögen? Haus/Wohnungskauf? Urlaub?
     
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  18. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    vorne
    Nur zur Info - Ankündigungsminister Elmo hat das Robotaxi verschoben, es kommt nicht im August. Aber im Oktober dann ganz sicher :yes::ugly:

    https://www.just-auto.com/news/tesla-delays-robotaxi-launch-reports/
     
  19. Plub

    Plub
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    Wie kommst du darauf? Und wenn du die Rechnung für eine private Vorsorge machst, musst du die entsprechende Rechnung doch auch noch für die Entwicklung der gesetzlichen Rente unter geeigneten Annahmen machen. Die GRV ist doch eigentlich höchst effizient, da geringe Verwaltungskosten entstehen und ein sehr hoher Anteil des eingezahlten Geldes als Leistungen ausgezahlt werden. Abseits von reinem ETF-Sparen (was das Langlebigkeitsrisiko nicht abdeckt), ist jede private Anlageform deutlich teurer.
     
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  20. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
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  21. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Also wenn ich jetzt mal meine Generation nehme, die Millenials, dann gilt das die GRV eine Rendite von 2-3% p.a. hat, die man dann aber nur vewirklicht, wenn man 92 Jahre alt wird (Renteneintritt 67 Jahre). Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt für Männer bei 78,5 und für Frauen bei 83,4 Jahre. Im Schnitt kriegst du als Mann 11,5 Jahre Rente, und kannst nicht frei über das Geld oder den Zeitpunkt der Rente entscheiden.

    Die Rechnung möchte ich sehen, bei der das irgendwie Wertpapiere outperfomt. Finanziell nicht, und schon gar nicht bei der Freiheit z.B. den Zeitpunkt seines Renteneintritts selbst zu bestimmt.

    Mal ganz zu schweigen von der Beständigkeit des Kapitals, der Rentenanspruch kann nicht vererbt werden und die Witwenrente beträgt lediglich 55% des eigentlichen Rentenanspruchs.
     
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  22. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    vorne
    Die GRV gibt an, dass die Verzinsung des Rentenkapitals bei ca. 3% liegt.

    Wenn du da die Beiträge der Beitragsbemessungsgrenze (~1400 Euro pro Monat) in einen 6%-ETF einzahlst, hast du da nach 35 Beitragsjahren ca. 2,0 Mio Euro, nach 40 Jahren schon ca. 2,75 Mio. Euro. Bei 5% wären es 1,6 bzw. 2,1 Mio. Euro.

    Wie @DuskX schon sagt, da bist du schon bei 80 ... 100.000 Euro jährlichen Zinseinnahmen, wenn du in der Rente angekommen bist. Das wären irgendwas um/ab 3500 Euro netto. Ohne dass du das Grundkapital angreifen würdest und du könntest dir locker noch ein paar Euro pro Monat so auszahlen.

    Die 3500 Euro netto würdest du mit der GRV nur schaffen, wenn du 45 Jahren den Maximalbetrag einzahlst und von 2% p.a. Rentenanpassung ausgehst. Zumindest ersteres haben bisher um die 40 Rentner geschafft.

    Außerdem wäre es blauäugig zu glauben, dass wir in 30 Jahren tatsächlich mit 67 Jahren in Rente gehen. Das wird sich nicht ausgehen, genauso wie ein Anstieg der Rentenbeiträge (direkt oder durch Steuern...) zu erwarten ist.
     
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  23. Trinkpaeckchen Pown3d !

    Trinkpaeckchen
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    Ich habe eine Schenkung bekommen und möchte das Geld risikoarm anlegen. Nächstes Jahr wird der Großteil jedoch für eine Immobilie benötigt. Machen hier ETFs am meisten Sinn? Wenn ja, welche würdet ihr mir empfehlen? :)
     
  24. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Nein, auf ein Jahr Laufzeit würde ich nicht in ein ETF gehen, sondern auf ein Festgeld oder Tagesgeld. ("Nächstes Jahr" ist in nicht mal 6 Monaten, da dann lieber Tagesgeld.)
     
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  25. 2 Stühle 1 Meinung

    2 Stühle 1 Meinung
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    This.
     
  26. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Ort:
    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    ETF ist mal ein leerer Begriff. Aktien-ETF machen bei dem kurzen Horizont keinen Sinn, kurz laufende Anleihen (ETF) schon eher, Geldmarktfonds auf jedenfall .. oder eben das Tagesgeld von Trade Republic, sofern du nicht im höherem sechsstelligen Bereich (also außerhalb der Einlagensicherung) unterwegs bist (dann tatsächlich geht nur Geldmarkt).

    Und bloß keinen weltsparen-Auslands-Tagesgeld-Müll abschließen..
     
  27. Karlheinz

    Karlheinz
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    No problem, hab schon verkauft. 3 Wochen 40% Gewinn :nixblick::topmodel:

    Bis zur nächsten Runde im Hypekarussell
     
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  28. Alcanu Dealt mit Keksen

    Alcanu
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    Bei NTV kam gerade die Märkte mögen Trump :hmm:
     
  29. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Trade Repulic sagt mir in der App "Upgrade to Trade Repulic Bank Account... 3,75% Zinsen, unbegrenzt. Aktiviere um nach dem 2. August weiterhin 3,75% Zinsen zu erhalten."

    Was heißt das den im Umkehrschluss, wenn ich das nicht mache? Und was heißt das unbegrenzt? Unbegrenzt heißt in meiner Sprache, dass die mir dauerhaft 3,75% Zinsen zusichen wenn ich mir die TR IBAN hole
     
  30. Rhaegar

    Rhaegar
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    Bonn
    Unbegrenzt heißt, dass die Verzinsung auch über 50.000 EUR greift, nicht, dass die 3,75% für immer gelten. Und wenn du es nicht machst, bekommst du halt gar keine Verzinsung mehr.
     
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  31. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Hmm sehe ich das richtig?

    ich kann als Gesellschafter mein Depot als Bar-/ Sacheinlage meiner Beteiligungsgesellschaft (UG) übertragen, wo es auf dem steuerlichen Einlagekonto landet. Sowohl bei Einlage als auch Entnahme ist der Vorgang steuerneutral.

    Vorteile


    - Keine Kapitalertragsteuer aus Gewinnen aus Wertpapiergeschäften/ Dividenden
    - Steuerliche Belastung erst wenn die Gesellschaft Gewinn macht.
    - Sollte die Gesellschaft irgendwann Gewinn machen, muss ich einfach nur gucken, dass Sie wieder Verlust macht, z.B. Kreditaufnahme mit Zinsbelastung/ Ausgaben für z.B. die Instandhaltung einer Immobile etc.

    Nachteile

    :nixblick:
     
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  32. Hinkel Imperator

    Hinkel
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    Dortmund
    Man muss jetzt ein offizielles Girokonto bei Trade Republic erstellen, damit man weiterhin die Zinsen bekommt.

    Ich habe mein Depot bei denen nun gelöscht.
     
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  33. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Denke schon, dass es Fallstricke gibt. Schädliches Verwaltungsvermögen etwa?

    Und Kapitalerträge werden doch trotzdem besteuert oder?
     
  34. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Zum "schädlichen Verwaltungsvermögen" können lt. ChatGPT bestimmte Wertpapiere und übermäßige liquide Mittel, die nicht für betriebliche Zwecke benötigt werden zählen. Zweck der Gesellschaft ist allerdings die Vermögensverwaltung.

    Zu den Kapitalerträgen., Ja hast Recht, hatte da einen Denkfehler, die UG würde tatsächlich auch die Quellensteuer/Kapitalertragssteuer direkt zahlen. Die kann wenn ich jetzt keinen weiteren Fehler habe, aber mit der Körperschaftssteuer verrechnet werden, und wenn es in dem Jahr keinen Gewinn gibt, gibt es Rückerstattungsanspruch auf die Kapitalertragssteuer + Soli.

    Und Gewinne der UG lassen sich ja vermeiden. Notfalls wird eine Immobilie gekauft und an mich selbst vermietet :ugly:

    Aber gut, ich habe auch nochmal meinen Steuerberater gefragt.
     
  35. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    So eine reine Vermögensverwaltung ohne verwaltetes Unternehmenseigentum ist da afaik limitiert in ihrem Möglichkeiten. Aber das wird der Steuerberater sagen können.

    Wenn du in der Gesellschaft etwa Anteile einer anderen Gesellschaft hältst, musst du deren schädliches Verwaltungsvermögen afaik mit dem Anteil den du hast in deine Vermögensverwaltungsgesellschaft mit rein rechnen.

    Dementsprechend empfiehlt es sich, schon auf Ebene der gehaltenen Gesellschaft im Sinne der Gesellschafter das Thema im Auge zu haben.

    Wird ja richtig relevant im Erbfall, da hatte ich schonmal am Rande (macht unsere Steuerkanzlei) Berührung mit bei einem unserer Eigentümer.
     
  36. Lurtz lost

    Lurtz
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    Fantastisch, jetzt erhöht die neue Tagesgeld Bank die Zinsen eine Woche nach Eröffnung um 0,3% :runter::ugly:
     
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  37. ParaBellum Panzerhamster

    ParaBellum
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    30000 ft and climbing...
    Bei einer Million sind das immerhin auch 3.000 € Zinsen im Jahr. :fs:
     
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  38. Lurtz lost

    Lurtz
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    Eben!
     
    Captain Tightpants gefällt das.
  39. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Das höre ich immer wieder, allerdings nur hier im GSPB und verstehe nicht warum. Geschäftszweck ist die Vermögensverwaltung. Vermögensverwaltung ist "st eine Finanzdienstleistung, die sich mit der Verwaltung von in Finanzinstrumenten angelegtem Vermögen befasst." Das, bzw. Investionen von Mitteln mit Gewinnerzielungsabsicht ist ja eine ziemlich normale gewerbliche Tätigkeit. :nixblick:

    Welche Limitierungen sollen das sein?

    Die Verwaltungsgesellschaften, halten ja Anteile an der Beratung, die hat kein schädliches Verwaltungsvermögen. Mal abgesehen davon, dass ich jetzt außerhalb des Erbrechts nichts zum schädlichen Verwaltungsvermögen gesehen habe...
     
  40. blurps

    blurps
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    Effektive Steuer"gestaltung" geht über Aufsplittung in alle möglichen Unternehmensformen und -standorte wohl wesentlich besser und einfacher. Ein Unternehmen für die Grundstücke, ein Unternehmen für die Immobilien, ein Unternehmen für die entsprechenden Dienstleistungen usw. usf.
     
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