Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Wie geschrieben zahle ich letztlich doch "nur" mehr Steuern, aber erhalte die 52€ "zu viel" voll aufs vL-Depot.
Wenn der vL-Betrag es auf die eigentlichen 26€ reduziert wird, würde das höhere Netto auch im Depot landen, nur dann halt dem privaten und nicht vL-Depot.
Gemäß Brutto-Nettorechner sind es Netto ca. 25€ weniger. Aber es gehen ja 52€ mehr ins vL-Depot.
Also aus Gesamtsicht für mich doch gut, wenn es so weitergeht, oder?

Wie ist das aber mit der Förderung/Sparzulage, die 20% gibt es ja nur bis 480€ (und bis 40k zu versteuerndes Einkommen). Wenn man darüber liegt, gibt es dann gar nichts oder eben nur für die 480€?

 

Die Förderung ist gedeckelt, wenn du mehr einzahlst ist das zwar schön. Aber egal. Bei Geldanlagen auf 80€, was bei 20% Förderung Einzahlungen von 400€ entspricht

 

Ich glaube mein nächster Einzeltitel wird die Allianz.

 

Wird man denn eigentlich informiert, ab wann bei TR im eigenen Konto >50k verzinst werden? Bei mir steht noch alles auf "bis zu.."..

 

warum?

 

KGV von nur 12, solide Dividende, ich habe noch keine Versicherung im Portfolio, Marktführer, die Zinswende spielt denen in die Karten und der Markt wird in den nächsten 30 Jahren auch noch da sein.

 

Ich gehe mal davon aus, das Girokonto wird ja nach und nach ausgerollt. Man wird sicher auch wieder neue AGBs zustimmen müssen.

 

Stimmt es, dass TR über 100kEUR das Geld automatisch in den DBX0AN investiert um im Falle einer Insolvenz das Geld was über der Einlagensicherung liegt zu schützen?

 

Und Elementar/Flutschäden werden durch den Staat beglichen, Win-Win
Wenn eine Versicherungspflicht kommt, dann könnte das sicher auch auswirkungen haben aber in welche Richtung

 

Würde ich rechtlich aussschließen, dass die sowas machen/machen dürfen. Die könnnen nicht in deinem Konto dein Guthaben nehmen und damit ohne Anweisung von dir Wertpapiere kaufen.

Für sich selbst, werden die sowas aber sicherlich machen. Die 100k die dann da rumliegen sind bei denen in der Bilanz eine kurzfristige Verbindlichkeit dir gegenüber und auf der anderen Seite der Bilanz ist es Umlaufvermögen, welches die sicherlich für sich arbeiten lassen. Die Rendite stecken die sich aber ein und im Insolvenzfall bringt es dir nichts.

 

Wie kann man an der Überalterung bzw. dem Fachkräftemangel in Deutschland mitverdienen?

 

Mach ein Bestattungsinstitut für Budgetbeisetzungen auf

 

Grundsätzlich gut, aber immer wenn du mit niedrigen Preisen an den Markt gehst, musst du halt extrem über die Masse das Geschät machen, wobei es an Kundschaft nicht mangeln dürfte.

Ich persönlich guck mittlerweile immer öfters was den so im Rahmen von Unternehmensnachfolgen verkauft wird. Aktuell die falsche Lebensphase für mich, aber so in 2-3 Jahren wenn die Boomerkalypse richtig in Gang ist, sicherlich interessant. Bis dahin noch bissel Geld weglegen und Bonität optimieren und dann ggf. einen Laden, der das K in KMU ist, kaufen.

https://www.nexxt-change.org/DE/Verkaufsangebot/inhalt.html

Die opportunistische Variante davon ist, nach Sterbefällen Ausschau zu halten, da kann man die Unternehmen dann wahrscheinlich mit Rabatt kaufen.

 

Ich frage mich ja immer, ob solche Plattformen (auch dub.de) nicht die Resterampen der Nation sind und das gute Zeug von der Konkurrenz oder irgendwelchen Beteiligungsbuden gekauft wird..

 

Ich investiere in ein Pflegeheim. Wobei der Fachkräftemangel da wiederum bremmst.

Aber der Mieter hat trotzdem ordentlich Auslastung.

 

Die ersten Äußerungen in Richtung „Sonderfall Schuldenbremse“ sind wohl schon gefallen…

 

Scheiß Technik..

 

Interessanter Artikel im Handelsblatt, wie sind Millionäre investiert?


Jan 2024

25% Cash
20% Anleihen
19% Immobilien
21% Aktien
15% Alternative Anlageformen

https://www.handelsblatt.com/finanz...aere-weltweit-jetzt-bevorzugen/100042371.html

 

Das wundert mich sehr, außer in "Alternative Anlageformen" ist Betriebsvermögen enthalten. Denn natürlich investiert ein Großbäckereibesitzer in erster Linie in dieses Unternehmen. Vielleicht ist das aber auch bewusst herausgenommen aus der Ansicht.

Sieht für mich bissel nach "Spielerei" aus. Wobei Diversifikation ja richtig ist.

 

Hab mir jetzt mal den Report geholt. Alternative Anlagen sind lt. dem Report folgendes: Rohstoffe, Währungen, Private Equity, Hedgefonds, strukturierte Produkte und digitale Vermögenswerte.

https://www.capgemini.com/wp-content/uploads/2024/05/WWR_2024_web.pdf (Seite 12)

Wobei die Zahlen letztlich halt ein weltweiter Durchschnitt sind. Wird da sicherlich starke Schwankungen je nach Portfolio geben, bei Unternehmern dürfte Private Equity entsprechend höher sein bei Leuten die als Angestelle zum Millionär geworden sind, dürfte dass dann eher Wertpapierlastig sein.

Ich finde die hohen Cashbestände sehr interessant. Jan 23 waren da 34% Cashbestände.

 

Sagen wir's mal so, wenn ich Millionär wäre und ausgesorgt hätte, wären 25% Cash vorstellbar, zumal das auch Fest- oder Tagesgeld umfassen dürfte. Damit kann man aktuell die Inflation mit ausgleichen ohne großes Risiko (wenn man es auf mehrere Banken verteilt)

 

Mal gucken:
Cash (~15 %)
ETF/Aktien (~40 %)
Immobilien (~45 %)
Gold (~1-2%, Schmuckerbe bisher nicht veräußert)

Wird sich nach Hausbau deutlich Richtung Immobilien verschieben. Wobei dann die Verbindlichkeiten eigentlich über 50 % sind und Cash irgendwas um 5-7 % liegt:

 

Nettovermögen = Vermögen minus Schulden

 

Wenn man schon ein sehr hohes Vermögen hat, dann spielt die Vermögenssicherung bei gleichzeitiger Liquidität wohl eine größere Rolle als risikoaffine Investitionen. Das könnte diese recht konservative eher auf Sicherheit getrimmte Aufteilung durchaus erklären

 

Das ist aber schwer zu rechnen Das alte Haus ist in etwa soviel Wert wie die Verschuldung des neuen. Das verschwindet ja nicht einfach Mein Cash und meine Aktien bleiben auch bestehen. Ich weiß aber natürlich was du meinst, bzw. was Nettovermögrn ist. Im Grunde wird es „gegen gerechnet“, und ich kann mir aussuchen, welches Asset ich „liquidieren“ muss.

 

Ja, aus meiner Sicht ja auch gar nichts negatives, gerade jetzt wo man auch mal wieder Zinsen auf Tagesgeld bekommt. Bei mir ist das mit Nicht investiertem Geld + Notgroschen auch über 20% Cash und ich mittel-/langfristig will ich eigentlich sogar eine Summe im Bereich 50k auf dem Tagesgeld rumliegen haben (Zinsen vorausgesetzt).

Im Grunde geht "überschüssiges" Geld bei mir in drei Töpfe

1. Depot zwecks Altersvorsorge, da sind dann eben Aktien (inkl. ETF) und Anleihen. Da ist die Sparrate jetzt aber endlich weil Altersvorsorge eben für das Alter ist und ich vor der Rente ja ggf. auch noch Vermögen haben, da aber nicht ran will. (Relativ risikoarm)
2. Vermögensaufbau durch Beteiligung, das ist jetzt aber nichts was ich aktuell als Privatperson steuern, kann sondern wenn mein Unternehmen Profitabel ist, führen wir halt Teile der Gewinne an die Beteiligungsgesellschaften ab.(hohes Risiko)
3. Tagesgeld...(kein Risiko)

Potenziell dann vielleicht mal Immobilien oder andere Assets, aber eigentlich will ich erstmal einen hohen Betrag an Tagesgeld rumliege haben da.

1. Ich kurzfristig noch ein paar größere Verbindlichkeiten begleichen muss.
2. Ich da eine Summe habe will, mit der ich sagen kann, ich arbeite jetzt einfach mal ein halbes Jahr nicht und nach dem halben Jahr dann immer noch ausreichend Cash habe
3. Z.B. bei der Anschaffung einer Immobilien das ja auch nicht schadet, bzw. wer weiß welche Möglichkeiten sich einen eröffnen
4. Das ab einer gewissen Höhe ja auch einen Cashflow produziert, den man vielleicht auch gar nicht thesaurieren muss. Aktuell fühlt es sich z.B. sehr gut an, dass meine monatlichen Zinseinnahmen aus Tagesgeld meine Zinskosten für laufende Kredite übersteigen.

 

Die Frage ist auch eher, ob man das Eigenheim als Asset sehen muss/sollte. Für mich ist das wie ein Auto und andere Vermögens- & Gebrauchsgegenstände (Kunst, PC, Konsolen, etc.) - das "ignoriert" man einfach, solange kein Verkauf im Raum steht.

 

Langfristig 50k sind viel nicht investiertes Geld. Die Szenarien die du aufmachst, ließen sich ja auch im Voraus planen und du könntest dann ggf. desinvestieren.

 

Das Eigenheim würde ich definitv aufführen, genau wie den zugehörigen Kredit, weil sich das Vermögensverhältnis mit zunehmender Tilgung zwischen beiden ja zunehmend in das positive verschiebt. Mal abgesehen davon dass es einfach von Wert so hoch ist, dass es definitv ein Asset ist bzw. ein Vermögensgegenstand. Die Sparkasse nimt das jedenfalls gerne als Sicherheit, den PC und die Konsolen eher nicht.

In meiner Vermögensliste steht sogar meine geleistete Mietkaution

Schwebt mir auch im Hinterkopf rum, aber das ist eh noch so weit entfernt, dass ich da jetzt nicht aktiv drüber nachdenken muss. Letztlich wären für sowas kurzfristiges halt Anleihen gut, die geben sich aktuell bei der Rendite aber nicht so viel mit dem Tagesgeld.

Nach ein paar Jahren Existenzangst als Selbständiger ist das vielleicht aber auch einfach eine Summe die mein Trauma braucht um die Klappe zu halten.

 

Abpropro Sicherheit

Ich hoffe ja, das Trade Republic langfristig auch Kredite anbietet und dann einfach das Depot per Option als Sicherheit mit besseren Zinssatz als die anderen Aasgeier anbietet. Also mehr oder weniger eine einfache OneClick Kreditvergabe. Irgendwas in Höhe von 10-20% des Depotvermögens ohne weitere Prüfungen sollte theoretisch ja irgendwie machbar sein und genügend Sicherheit bieten. Denk ich mir so, in meinem jugendlichen Leichtsinn.

Vermutlich bleibt das Traumdenken. Wenn man bei anderen Institutionen alles unter einem Dach hat, muss man ja trotzdem auch durch den Kreditvergabe Prozess durch und kriegt anderswo dann gerne trotzdem einen besseren Satz.

 

Das Knirschen, das du gerade hörst, sind die Zähne von Madame Lagarde, die sie ob deiner Idee, Aktien als Sicherheit bei Kreditvergabe zu akzeptieren, zu Steinmehl zerreibt

 

Zu welchem Zweck denn? Um das Depot wiederum damit aufzufüllen, wären es ja klassische Lombardkredite oder?
Zum Hebeln gibts ja Leveraged-Produkte oder Optionsscheine.
Ich nehme mal an, dass Lombardkredite durch Regularien begrenzt sind, irgendwelche Gründe wirds ja haben dass die Banken lieber Immobilien als Sicherheiten nehmen als Depots. Bei einer Immobilie gibts auch keine Margin-Calls

 

Ich denke, Banken werden Aktien im Ist-Zustand bewerten müssen, dh es führt bei Kursschwankungen zu permanenten Steuerungsmaßnahmen beim Kernkapital. Viel zu aufwendig…

 

Hornbach, es gibt immer was zu tun

Aktuell würde ich bspw. gerne eine neue Küche finanzieren

 

Nein, das gibt es durchaus. Aber der Beleihungswert wird halt sehr niedrig angesetzt.

 

Das neue ist ja auch was wert (idealerweise mehr als die Schulden drauf). Willst du eigentlich beide behalten? Mieteinnahmen?

 

Das Depot als Sicherheit anbieten bedeutet Verpfändung. Die Bank wäre dann im Sicherungsfall berechtigt, das Depot eigenständig zu liquidieren.

Die meisten Kleinanleger schlafen eh schon sehr schlecht, wenn die Aktienmärkte mal nachhaltig runtergehen. Das miese Feeling würde nochmal exponentiell ansteigen, wenn man Buchverluste eben wegen der Verpfändung nicht easy aussitzen kann, sondern im schlimmsten Falle das eigene Depot von der kreditgebenden Bank gnadenlos zum Tiefkurs verkauft wird.

 

sind sie zu stark, bist du zu schwach

 

Also solange meine Verwandten leben natürlich. Vielleicht auch darüber hinaus, dann aber nur mit Verwaltung, damit ich nicht mehr mit Mietern:innen etc. kommunizieren muss.
Einen Altbau sukzessive zu modernisieren/ sanieren macht ja auch irgendwie Spaß. Und Mieteinnahmen sind auch ganz nett.