Fotothread 6

Nach rund einer Woche Rumtesten mit der neuen Kamera (meiner ersten) bekomme ich langsam aber sicher ein besseres Gefühl. Auch wenn es immer noch zu häufig vorkommt, dass ich etwas fotografiere und hinterher merke "Oh. f3,5. Kein Wunder dass das so aussieht"
Aber es wird nach und nach schon


Anyhow, ich habe den Feiertag genutzt und bin wieder mit der Kamera vor die Tür.
http://imgur.com/a/PMpcB

 

Sowas mag ich.

Ich nehme an, es ist nachbearbeitet? Oder ist das so "rausgekommen"?

Hast du Linsenfilter verwendet?

 

Toll, da es jobmäßig hier nix mit Perspektive gibt, und nen umzug nicht in frage kommt,.... soll ich mir nun nen Job für ne Umschulung raussuchen,....
Kriterien:

Kein Schichtdienst
Bis mittel Schwere Körperliche Arbeit
Gute Zukunftsperspektiven,....


Mit fällt da spontan genau nix ein

Als Fotograf kannste hier leider nicht wirklich überleben auf dauer,...

 

Hm. Ich muss glaube mehr rumexperimentieren und mich mal mit RAW beschäftigen. Bisher habe ich damit eigentlich nur wahllos an den Reglern rumgespielt, dementsprechend sahen die Endergebnisse auch aus.

Hachja, wenn das Wetter hier nicht so beschissen wäre ...

 

Wenn jetzt noch absolute Ahnungslosigkeit gefragt wäre, würde ich Beamter beim Arbeitsamt sagen , aber so .

 

problem ist halt mein Traumberuf Koch darf ich wegen MC nicht mehr ausüben.
Meine alternative dazu war Fotograf, nur davon kann man hier keine Familie ernähren, und umziehen ist nicht.

Ergo ka nun

Aber hey dein vorschlag als Beamter beim Arbeitsamt ist klasse, ich glaube das werde ich ihm so vorschlagen

 

Nimm' einen Fotoapparat mit, DAS Gesicht will ich sehen .

 

Vermutlich ist das hier der beste Thread für meine Frage, darum entschuldigt falls es nicht ganz passt:

Was gibt es so für möglichst preiswerte Green-/Bluescreen Möglichkeiten? 2mx2m würde mir schon reichen.

 

das schlagen die einem irgendwann wirklich vor.

 

Nachdem ich all die Jahre mit einer Canon Ixus meine Bilder geschossen habe, möchte ich nun auch einen Schritt weiter gehen und mir eine DSLR kaufen. Ich hab momentan zwei Kameras im Auge. Einmal die Canon Eos 700d bzw die Nikon D3300. Für den Einstieg, denke ich, passt das schon. Mein Problem ist aber das das jeweilige Standardobejektiv. Bei beiden wäre ein 18-55mm Objektiv dabei. Zur Info, als leidenschaftlicher Zoogänger fotografiere ich natürlich Unmengen an Tiere verschiedenster Art. Bei meinen Bergwanderungen kommen Landschaftsbilder aber auch nicht zu kurz. Nun meine Frage, reicht das Objektiv dafür? Gerade, wenn ich näher heranzomme an weiter Entferntes habe ich so meine Bedenken. Oder soll ich gleich ein anderes Ojektiv (dazu) kaufen?
Oder habt ihr Alternativ-Kameras zur Auswahl?
Hab im MM natürlich verschiedene Kameras angeschaut, Ausschluss sind hier jedoch Sony und Panasonic zu nennen. Entweder gefällt mir die Verarbeitung nicht oder sind einfach komplett unhandlich für meine als Mann eher kleinen Hände.
Beide oben genannten KAmeras liegen mir recht gut in der Hand und beim "Testen" (soweit das halt möglich ist), hat mir die Nikon fast besser gefallen. Nachteil wäre halt das nicht vorhandene drehbare Display, das wäre schon ein nice-to-have. Würde sich das Upgrade auf die D5300 lohnen?
Ich wäre hier für Tipps wirklich dankbar.

 

das 18-55er ist für den anfang ok. Solange es die neuere Version mit IS ist. (sind es idr.)
Würde mal schauen ob du nicht ein Doppelzoom Kit bekommst wo das 55-250 mit dabei ist.
Gesamt ist das eine feine Kombi für den anfang, mit der man auch im Zoo nicht aufgeschmissen ist.

 

Richtig geil

 

In der Canon Welt gibt es aktuell keine Kamera im Kit mit einem der untauglichen alten Kit-Zooms ohne IS (das Non-IS v3 war ja schon optisch nicht mehr schlechter). Das aktuellste mit dem leisteren STM wäre imho das empfehlenswerteste (gilt auch beim 55-250mm).

Wenn es vorher eine IXUS mit 5x Zoom (oder mehr) war, wird die Umgewöhnung einige Zeit in Anspruch nehmen, da man mit der DSLR Objektive wechseln muss, wenn man von Weitwinkel auf Telebrennweite will (außer man schafft sich ein sogenanntes Superzoom an, was aber meist mit Qualitätseinbußen behaftet ist).
Das 55-250mm als Erweiterung zum 18-55mm kann für Zoobesuche dabei ausreichend sein (nicht mein Gebiet), daher macht das Doppelzoomkit, wenn es eine Canon wird schon Sinn für den Einstieg.

 

von Canon selbst nicht, aber bei uns im MM verkaufen die noch die 760D mit alten Kit Trümmern

 

Da frag ich mich wo die noch an non-IS 18-55er kommen
Selbst die 4-stelligen haben inzwischen IS-Objektive ... die letzte mit non-IS war die 1200D (und da war es schon das Mk.III - also optisch gleichwertig)

 

bei mm gab es neulich das nikon 50mm 1.8 für 111€. also gut zum halben amazon preis.
erste vermutung war, dass es sich um das alte model handelt, aber war am ende nur ein preisfehler, der mm ein paar euro gekostet hat (vorrausgesetzt die bestellten einem das objektiv für den preis)

fotografiere schjon immer ohne schwenkbares display und konnte mir bis jetzt notfalls immer irgednwie selber helfen. zur not lege ich mich halt mit in den dreck.

den unterschied zwischen 3 und 5er serie ist schon merkbar. kenne genug leute die neben ner Vollformat kamera noch ne 5300 nutzen ("wenn es mal leichtes gepäck sein soll")
die 3300 ist für den einstieg aber nicht schlecht . da gibt es auch das doppelkit mit 18-55 und 55-200- objektiv.

wenn du merkst das reicht die nich an brennweite. kannst du dir auch gleich das 70-300mm objektiv kaufen

 

Da ist ein Praktikant jetzt Arbeitslos

Schwenk hilft auch beim Über-Kopf arbeiten ... ist ja nicht jeder so groß wie du

Ob einem die 50mm mehr groß helfen halte ich für fraglich.
Da wo 250mm spürbar zu wenig sind, sind es auch 300mm

 

es sind 100mm unterschied

 

Ich schrieb 250mm (war gedanklich noch beim Canon-Kit)

 

Gibt es eigentlich sowas wie "Bodenstative", sprich, etwas zum Kamera knapp über dem Boden befestigen?

Ich habe auch mal in einem Video eine Art Stativ gesehen, welches man um Dinge wickeln konnte um die Kamera z. B. an einem Ast zu befestigen. Wie nennt man sowas? Ich finde das nirgends.

Ich habe die D3300 mit dem genannten Kit Objektiv und das ist für Zoobesuche unbrauchbar, wenn du "nah" ran willst. Was nicht heißt, dass es scheisse ist, es ist halt kein Teleobjektiv.

 

Uh, sehr gut, danke. Da muss ich beim Wandern nicht dauernd das Riesenteil mitschleppen.

 

Bei den 055er Manfrottos kann man die Mittelsäule einfach drehen wenn man richtig weit runter will:
http://s305.photobucket.com/user/muddytaco3/media/87465824.jpg.html

Leichtes Gepäck wird es dadurch zwar nicht, aber im Kamera-Limbo kommt man da schon gut an die Grasnabe

 

Erstmal Danke an alle für die Antworten
Werde die Tage nochmal in den MM/Saturn fahren und dort mit den Kameras so gut es geht testen. Wäre denn das 18-105 Objektiv bei den Nikons für den Anfang zu empfehlen? Ob ich gleich zu Beginn mit zwei Objektiven hantieren will, ich weiß nicht so. Erstmal an das neue System gewöhnen. Für den Anfang will ich einfach erstmal "bessere" Fotos machen, als es mit meiner alten Ixus halt möglich ist, man ist halt damit schon arg begrenzt.

 

Bei DxO hat man wieder die Würfel rollen lassen: Nikon D5

Ein würdiger Nachfolger der D4s mit schlechterem DxO-Score als alle anderen KB-Nikons der letzten Zeit ... die Interpretation ist zumindest spannend

Jetzt bin ich doppelt auf die Bewertung der 1DX Mk.II gespannt

 

Gorillapod?

 

zur stativfrage: gemeint ist das gorillapod.

aber bis cm unter die grasnarbe kommt man auch mit nem 055xprob oder nem rollei c4i.

hatte in nem urlaub auch schonmal nur ein gorillapod mit. das funktionierte auch wenn ich teilweise etwas eingeschränkt war von den standpunkten her.

ich habe mir das objektiv nachträglich gekauft und nutze es immer noch. hat ein top preisleistungsverhältnis.
mit dem objektiv kommst du zu anfang recht weit. und du siehst dann ob du was längeres (zum beispiel das 70-300) oder was weitwinkligeres benötigst.

und was ich dir ans herz legen kann sind festbrennweiten wie das 35mm oder 50mm.

 

Super danke dir für die info

 

Yo, genau.

Gibt es bei denen Probleme mit dem Gewicht der Kamera? Rein von den Bildern kann ich mir kaum vorstellen, dass das besonders stabil ist, wenn da noch ein Objektiv drauf sitzt.

Was bringen die eigentlich? Man kann das nicht verstellen, klar, aber wo liegt da der Vorteil?

Jaaa, ich könnte googlen, aber ich les mir so gern Erklärungen vom GSPB durch.

 

Es gibt unterschiedliche Varianten (mit entsprechend unterschiedlichen Preisen), welche für verschiedene Gewichtsklassen sind wie z.B. eine 3kg schwere Kamera+Objektiv. Die sind dann auch stabil.

 

Kleiner, leichter, lichtstärker, bessere Bildqualität. Letzteres ist heutzutage zu vernachlässigen, aber prinzipbedingt wird ein Zoom der gleichen Generation immer ein wenig weniger scharf sein. Je mehr zoom desto ausgeprägter. Außerdem häufig günstiger als ein qualitativ ebenbürtiges Zoom-setup.

Zu einem großen Teil Geschmackssache, Festbrennweiten wird gerne mal nachgesagt den Bildaufbau zu verbessern, da man mehr darüber nachdenken muss mit den verfügbaren Mitteln einen guten Ausschnitt zu finden. Ich würde mich dem nicht unbedingt anschließen, das hängt mehr vom Typ ab. Manche Leute (ich bspw.) bevorzugen die Arbeitsweise einfach. Man gewöhnt sich an die vorhandenen Brennweiten, was es einfacher macht ein Foto bereits zu visualisieren, bevor man durch den Sucher schaut.

 

Ich finde es auch eher enttäuschend, wie der Sensor der D5 da abgeschnitten hat.

Ich vermute, dass sie das Urteil "würdiger Nachfolger" nur deswegen gefällt haben, weil der Sensor ungefähr auf dem Niveau der Vorgängermodell ist, dafür aber mehr Auflösung und mehr ISO bietet und die Kamera halt insgesamt noch ein paar Verbesserung in anderen Bereichen erfahren hat (die DxO aber ja eigentlich gar nicht testet).

Sei's drum, ist eh zu teuer

EDIT:
Noch ein (etwas älteres) Bild:
https://500px.com/photo/152891467/mountain-view-by-philipp-k

 

Achja fotos gibts hier auch
Hatte mir mal das Sigma 105mm Macro von meinem Dad ausgeliehn.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/36831276/Macro/_MG_6733.jpg

 

Naja enttäuschend nicht gleich, aber man merkt wie dem Sensor die Gewichtung der Kategorien bei DxO auf die Füße fällt, da es eben kein DR-Monster ist. Ab ISO1600 ist der Sensor bei der DR schon stark (auch besser als andere) aber man erkauft sich das eben mit kleinen Nachteilen im Low-ISO-Bereich, der bei DxO wichtig ist.

Das sowieso, aber interessant ists trotzdem

 

Das ist eh alles Theoretischer Natur.
Da bleib ich lieber bei meiner DR Krücke 6D

 

Sind doch alle Tests, egal ob synthetische Zahlen oder abfotografierte Testcharts und Ziegelwände
Ich hab eine 600D und mir reicht die Bildqualität in den meisten Fällen aus - v.a. da mehr Reserven bei wenig Licht nur durch eine größere finanzielle Aufwändung zu bekommen wären (ok, eine gebrauchte 6D oder 5D Mk.II machen einen nicht arm, aber es ist für mich unnötig)

 

So war heute nochmal im Saturn und hab mir eine Nikon D5300 gekauft, inkl dem 18-109mm Objektiv (gabs im Kit). Das ganze hat sich noch gelohnt, weil Saturn ganz frisch wohl eine Aktion am laufen hat, pro 100€ Einkauf 11€ Einkaufsgutschein
Jetzt heißt es erstmal üben mit meinem neuen Spielzeug

 

Pfui ne Niekon

 

wie gesagt gibt es mehrere varianten.
habe da meine d7200 mit 10-20mm drauf gehabt und die wiegt ca 1400g. das ging von der stabilität aber habe zur sicherheit einen fernauslöser genutzt.

n 70-200 2.8 würde ich jetzt auch nicht draufschrauben

die bildqualität u.a.


wenn man mit den festbrennweiten so unterwegs ist, bekommt man auch einen blick für motive weil man sich gedanken machen muss wie man ein motiv umsetzt.
Man kann halt nicht einfach zoomen. da muss man sich mal eher in den dreck legen oder ein paar schritte gehen.

gratz