Energiewende in Deutschland und der Preis

Sabine hat in Sachen Wasserstoff gleich nochmal nachgelegt: https://www.youtube.com/watch?v=HIVmSewHqMY

"The most dumb thing"

 

Gibt es da auch Argumente oder darf man sich jetzt wieder 8 min Rant ohne Sinn antun?

 

Schreib ich jetzt nicht wieder alles zusammen. Das ist eine Zusammenfassung von Google Gemini:


Zusammenfassung des Videos „The most dumb thing“ for energy storage: Hydrogen“ von Sabine Hossenfelder
In diesem Video geht es um die Verwendung von Wasserstoff als Energieträger und die Pläne verschiedener Länder, Wasserstoffkraftwerke zu bauen.

Die wichtigsten Punkte des Videos sind:

• Wasserstoff wird als sauberer Wunderkraftstoff angepriesen, da er bei der Verbrennung mit Sauerstoff nur Wasser und Energie erzeugt.
• Es gibt jedoch einige Probleme mit Wasserstoff:
  • Es ist ineffizient, da bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff und dann wieder zurück in Strom viel Energie verloren geht.
  • Es ist teuer, da die Produktion von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Es ist gefährlich, da Wasserstoff leicht entflammbar ist.
• Trotz dieser Probleme verfolgen viele Länder, insbesondere Deutschland, ehrgeizige Pläne für den Einsatz von Wasserstoff.
• Die Autorin des Videos kritisiert diese Pläne als unrealistisch und teuer. Sie argumentiert, dass es sich bei der Wasserstoffwirtschaft im Wesentlichen um einen Weg handelt, die Nutzung von fossilen Brennstoffen fortzusetzen, da Wasserstoffkraftwerke auch mit Erdgas betrieben werden können.
• Sie verweist auf Elon Musk, der Wasserstoff als „die dümmste Sache“ bezeichnet hat, die er sich für die Energiespeicherung vorstellen kann.
• Sie empfiehlt, sich stattdessen auf die Wiederherstellung von Ökosystemen und den Schutz der Umwelt zu konzentrieren.

Meine Meinung:

Ich stimme der Autorin des Videos zu, dass die Pläne für eine Wasserstoffwirtschaft unrealistisch und teuer sind. Es gibt bessere Möglichkeiten, um unsere Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten.


Melde dich doch bei Youtube an um deinen Widerspruch in den Kommentaren zu formulieren. Wären bestimmt auch spannende Diskussionen, da in dem Kommentarbereich Einige (in zustimmender Weise) schreiben, die selbst angeben, Erfahrung und Expertise auf dem Gebiet zu haben.

 

Naja, dann wähl halt den Sinn, wenn du den Rant nicht willst.

Oder erzieh mal deine Autokorrektur vernünftig.

 

Es gibt sicherlich Einsatzfelder, bei denen Wasserstoff umstritten ist und sich langfristig (bis auf ein paar Nischenanwendungen) nicht durchsetzen wird. Aber sie spricht auch die Dekarbonisierung von Produktionsprozessen an, bei denen grüner Wasserstoff sinnvoll verwendet werden kann, was @Olec auch schon erwähnt hat.

Der Rest des Videos bewegt sich auf dem Level: Die Regierung macht seltsame Sachen im Bezug auf Größenordnungen, Zeitplänen und Förderungen. Well... D'uh? Welche Regierung macht das nicht?

So ganz ist das auch nicht korrekt. Denn damit kommen wir zum eigentlichen Anlass für dieses Video: Ein Vehikel, um auf ihren Sponsor aufmerksam zu machen, eine Initiative für Renaturierungsprojekte. Alles für die Clicks. Herzlichen Glückwunsch.

Deine Meinung oder die von Google Gemini? Und wenn letzteres: Was soll das?

Warum postest du das hier, wenn die eigentliche Diskussion dann auf der ursprünglichen Plattform stattfinden soll?

 

Die "Meinung" von Google Gemini. Alles zitierte ist kursiv.

Das war eher eine Empfehlung. Hossenfelder erreicht ein Millionenpublikum.

 

Währenddessen im Kreis Steinfurt:

Spoiler

 

Zwar in China, aber trotzdem wichtig, wenn es erstmal hochskaliert:

https://www.pv-magazine.de/2024/07/...en-batteriespeicher-der-welt-geht-in-betrieb/

Wobei...:

"Sie können auch bei minus 20 Grad Celsius noch eine Lade- und Entladeeffizienz von 85 Prozent gewährleisten, was von anderen Batterien nicht erreicht wird. Sie können auch 1500 Lade- und Entladezyklen bei einer hohen Temperatur von 60 Grad Celsius gewährleisten. Ihre Durchstoß- und Stoßfestigkeit ist viel besser als die von herkömmlichen Batterien“, so Cui Yongle, Projektleiter von Datang Hubei Sodium Ion Energy Storage.

Nach Angaben der Datang Group kann das Kraftwerk mehr als 300 Mal pro Jahr geladen und entladen werden."

Also nach 5+x Jahren durch und neue Container hinstellen?


Hier zwei Sachen fürs deutsche Netz:

https://www.pv-magazine.de/2024/07/...merkreis-fuer-nutzen-statt-abregeln-2-0-fest/

"Im neu eingeführten Paragraphen 13 ist die Schaffung einer Regelung zur Verringerung der Abregelung von Erneuerbaren-Anlagen aufgrund strombedingter Netzengpässe vorgesehen. Demnach sollen die vier Übertragungsnetzbetreiber voraussichtlich wegen strombedingter Netzengpässe abzuregelnde Erneuerbare-Energien-Strommengen an die berechtigten Teilnehmer zuteilen. Die zusätzlich zuschaltbaren Lasten sollen somit für eine Engpassentlastung sorgen und die Abregelung von Erneuerbaren-Anlagen verringern."

https://www.pv-magazine.de/2024/07/05/haushaltseinigung-birgt-brisanz-fuer-energiemarkt-und-eeg/

"Ziel sei, die hohe Ausbaudynamik beizubehalten und die im EEG verankerten Ziele zu erreichen.

„Perspektivisch werden EE keine Förderung mehr erhalten, sobald der Strommarkt ausreichend flexibel ist und ausreichend Speicher zur Verfügung stehen“, heißt es weiter. Doch es sind auch kurzfristige Maßnahmen zwischen SPD, Grünen und FDP vereinbart worden. So soll bereits ab dem 1. Januar 2025 die Förderung für Neuanlagen bei negativen Preisen grundsätzlich ausgesetzt werden. Ausgenommen seien kleine Anlagen, wobei zunächst keine weitere Leistungsangabe enthalten ist.

Darüber hinaus soll die Pflicht zur Direktvermarktung ab 2025 weiter abgesenkt werden. Aktuell liegt sie bei 100 Kilowatt Leistung. In drei Jahresschritten soll sie bis auf 25 Kilowatt fallen. Parallel will die Bundesregierung auch die Schwelle für die Steuerbarkeit der Anlagen weiter absenken. Dies solle sicherstellen, dass die Preissignale bei den Anlagenbetreibern ankommen und so insbesondere in Zeiten negativer Preise Stromüberschüsse vermieden werden, die dann nicht vergütet werden."


Ein' hab ich noch, ein' hab ich noch. CO2 aus der Luft holen und wie das zu bewerten ist, gerade unter dem Aspekt, dass das wohl hauptsächlich durch die fossile Industrie gepusht wird.

https://www.golem.de/news/direct-ai...latoren-gegen-co2-emissionen-2407-186799.html

"Eine Tonne Kohlendioxid entfernen zu lassen, kostet aktuell 1.300 Euro. Zum Vergleich: Im europäischen Emissionshandel schwanken die Preise zwischen 50 und 100 Euro pro Tonne CO2. Für den zukünftigen Einsatz von Direct Air Capture wird es eine wichtige Rolle spielen, wie weit die Preise langfristig sinken können.

Climeworks musste seine Prognosen zu Preissenkungen inzwischen mehrfach nach oben korrigieren. 2017 hatte das Unternehmen noch angekündigt, bereits zwischen 2024 und 2030 Preise von 100 US-Dollar pro Tonne CO2 zu erreichen. Im Jahr 2021 sagte Firmengründer Jan Wurzbacher, dass die Preise bis zum Ende der Dekade zwischen 200 und 300 Euro liegen könnten. In einer Präsentation im Juni 2023 nannte er Preise von 400 bis 700 Euro bis 2030.

"Unsere ersten frühen Schätzungen im Jahr 2017 wurden auf Basis von Forschungs- und Entwicklungsprojekten unserer ersten Technikgeneration gemacht", kommentierte Climeworks-Pressesprecherin Judith Hebekeuser. "Wir haben gelernt, dass die wirklich entscheidende Phase für Direct Air Capture der Einsatz in der realen Welt mit allen seinen Umwelteinflüssen ist, weil man nur so die Dynamiken der Technologie und ihre Entwicklung verstehen kann." Man sei aber "zuversichtlich, dass sich die Kosten für Direct Air Capture langfristig, ab 2050 und darüber hinaus, bei etwa 100 bis 300 US-Dollar pro Tonne einpendeln könnten, sobald die Industrie aufgebaut ist."

Der Knackpunkt sind vielleicht die Energiekosten. Die benötigte Mindestmenge Energie pro kg CO2 werden sie nicht wegzaubern können. Also selbst wenn sie die nötigen Investitionskosten irgendwie sehr klein gestalten könnten, wäre das für Grenze.

Achja, wichtiger Abschnitt:

"Ein Vorwurf, welcher der gesamten Direct-Air-Capture-Technologie häufig gemacht wird, lautet, dass sie Gefahr laufe, lediglich ein PR-Instrument der fossilen Industrie zu sein. Die Idee, das Kohlendioxid lasse sich einfach wieder aus der Luft herausholen, kann leicht zu der Vorstellung führen, am Umgang mit den fossilen Rohstoffen müsse sich nichts ändern. Man könne weiter Energie aus Kohle, Erdgas oder Erdöl nutzen und das CO2 anschließend wieder entfernen.

Die Schweizer Firma Climeworks ist bemüht, diesem Eindruck entgegenzuwirken. In einem TED-Talk im vergangenen Jahr betonte Climeworks-Gründer Jan Wurzbacher: "Das Wichtigste, was wir tun müssen, ist und bleibt die drastische Reduzierung der Emissionen von Treibhausgasen.""

 

https://youtu.be/8fADp43wJwU?si=jexiul52sHQI--c2

 

Es geht um ein Gesetz, das quasi sie seit 20 Jahren existiert, gewachsen ist und zu dem man sich recihlich belesen kann. Da hier nicht sonstwas für Rechte berührt werden und es sehr "technisch" ist, ist das nichts wo es viel um Meinung geht. Wenn wird sich um Detailfragen und Auslegung gestritten, weil Gebäude halt in allerlei Ausprägungen daher kommen. Die Grundzüge sind allerdings recht plump.
Es ist aufwendig sich einzulesen, weil es viel ist, mehr nicht. "In Gänze erfassen" ist mal abgesehen von der Schwammigkeit dieser Phrase, überhaupt nicht nötig. Weder für Eigentümer, noch für den Vollzug oder Gerichte. Die Anfordungen für die Eigentümer sind alleremeistens recht klar, wenn man mal reinliest. Es wird nur selten schwierig zu entwirren, was für den Einzelfall erforderlich ist und das hat dann meistens mit Eigentumsverhältnissen zu tun und nicht mit den eigentlichen Anforderungen.
Wer die Systematik des Gesetzes verstanden hat - und das werden genug sein - "versteht es auch in Gänze". Da muss man auch nicht in der Projektgruppe GEG sitzen und mit Ländervertretern über die Frage was denn nun ein Gebäude ist philosophieren, darüber, wie Container zu behandeln sind oder wie der Datenschutz im Vollzug zu verstehen ist.

Es ist etwas schwierig mit jemandem zu diskutieren, der wirklich komplett unbeleckt ist und irgendwie versucht über Dritte etwas zu verstehen, dass er selbst nicht gelesen hat. Dem Vorhaben positiv gegenüberstehen? Welches Vorhaben soll das sein? Das GEG existiert wie geschrieben quasi seit >20 Jahren, vorher als EnEV und EEWärmeG, welche zusammengeführt wurden und ihrerseits die eher oberflächlichen Wärmeschutzverordnungen von davor endlich auf ein sinniges Niveau gehoben haben. "Das Vorhaben" kann also wohl kaum das Gesetz an sich sein, sondern nur die Novelle 2024. Diese wiederum hat nur das getan, was davor auch schon gemacht wurde: Die Anforderungen verschärft damit der Gebäudesektor die gesteckten Ziele erreicht. Da man Dämmung nicht einfach beliebig weiter vergrößern kann (eingesparte Energie vs graue Energie) und sich gezeigt hat, dass die RE-Quoten im Markt sich nur den Anforderungen annähern (keine ganzheitliche durch den Markt sowie nur Erkennung von temporäre Extrema, was gerade bei derart langlebigen Objekten wie Häusern später stark nachteilig wirkt; CO2-Bepreisung wirkt hier viel zu spät oder wird extrem unsozial) musste man auf die Art wie die Energie erzeugt wird gehen. Besonders im Bestand greift der Hebel ab einem bestimmten Niveau der Gebäudehülle besser.
Dein "vergleichsweise eher unkritisch" kommt genau woher, außer der Vermutung über irgendein Wahlverhalten? Ich habe Kritik am Gesetz und das nicht zu knapp, nur eben andere, weil ich es auch tatsächlich gelesen und mich damit beschäftigt habe, im Gegensatz zur Polemik und zum Populismus der Bild, welche im Übrigen auch die eigentlichen Aufhänger der Diskussion waren und nicht, ob es nicht auch berechtigte Kritik am Gesetz gibt.

Und nein, nicht das GEG hat die Menschen verunsichert, sondern die mediale Aufbereitung und der ganze politische Eiertanz drumherum, wo jeder mal etwas PR für sich rausholen wollte. Äußerst unklug war es seitens Habeck, den ursprünglichen Termin aus dem Koalitionsvertrag vorzuziehen und das auch noch während einer Energiekrise durch einen Krieg. Wtf...?

Bei der Tagesschau wird wirklich gar nichts konkret benannt. Was genau soll denn nun kompliziert sein? Welcher Abschnitt? Welcher Paragraph? Und liegt es am Gesetz oder einfach daran, dass Gebäude in der energetischen Bewertung komplex sind? Was ist überhaupt der Maßstab für "zu kompliziert" in einem Gesetz? Ist das StGB kompliziert? Das EStG? Werden nun Horden von Menschen raubend durch die Straßen ziehen, weil sie das StGB nicht gänzlich umrissen haben? Der Artikel ist auch aus der Zeit, wo sehr viel einfach nur abgeschrieben oder nachgeplappert wurde, ohne dass die Journalisten mal selbst in den Gesetzestext reingeguckt und irgendwas eingeordnet hätten. Die Forderung des VdK ist ebenso eine Luftnummer, denn wie die Härtefallregelung gelebt wird, wird nicht im Gesetz festgelegt, sondern ergibt sich aus der Sachbearbeitung in den Behörden und da geht es zuweilen, weit menschlicher zu als viele glauben mögen oder wollen. Der Abschnitt zur unbilligen Härte und Co. existiert auch schon seit >20 Jahren.
Die Förderung hängt nur indirekt am Gesetz (nur Rechtsgrundlage geschaffen und grobe Dinge vordefiniert) und ist ein seperat über KfW und Co. zu bearbeitendes finanzpolitisches Feld.

Das Ding von ZDF ist keine objektive Kritik am Gesetz, sondern eine Bühne für Lobbyarbeit. Auffällig ist auch hier wieder, dass weder die konkrete Benennnung eines Punktes, noch ein besserer Vorschlag existieren. Warum wohl? Warum werden in den Beispielen nur die unklügsten Lösungen und irgendwelche Grenzfälle dargestellt? Hat er nun ein Problem mit den 65 % oder mit dem Zeitrahmen?
Das beste an dem Artikel ist die Bestätigung meiner oberen Aussage: Die Verunsicherung kommt aus den Medien, nicht aus dem Gesetz. Denn den Wahnsinn den Herr Fechner ausmacht, stand so weder im ersten Entwurf, noch wurde das irgendwann mal diskutiert und es wurde auch nie durch das BMWK oder die Regierung kommunziert.

 

Ja, aber das habe ich ja angesprochen - man ist auf Sekundärquellen angewiesen. Das Gesetz mag in der trockenen Theorie recht "einfach" sein, was die Menschen aber interessiert ist, was das für konkrete Auswirkungen auf sie haben wird. Das ist ja bei vielen juristischen Themen so. Ich denke, jemand der sich in das Sozialgesetzbuch einliest bzw. in die einzelnen Änderungen daran wird das in der Theorie (entsprechende Vorkenntnisse vorausgesetzt) auch recht gut verstehen können, aber für diejenigen, die das dann betrifft ist's hauptsächlich interessant, wie das in der Praxis umgesetzt wird und da macht die deutsche Bürokratie oftmals keine gute Figur, wenn man sich anschaut wie oft die Sozialgerichte überlastet sind oder wie oft im Sinne des Klägers entschieden wird. Trotzdem muss man dann in diesem Kontext lange warten, bis man Recht bekommt. Wie heißt es doch so schön: Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei.

Das meine ich damit, wenn ich davon spreche ein Gesetz in Gänze zu verstehen. Nicht umsonst gibt's haufenweise Rechtsanwälte die sich nicht über Arbeitsmängel zu beklagen haben.

Es kann natürlich sein, dass lediglich die mediale Aufbereitung an der Verunsicherung schuld war, das möchte ich auch gar nicht bestreiten, dafür kenne ich mich bei dem Thema nicht genug aus. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass hier nicht lediglich die Bild dafür gesorgt hat, dass die Leute Sturm gelaufen sind. Dass die Bild ein unseriöses bis bösartiges Blatt ist, darüber müssen wir nicht streiten. Wenn aber seriöse Medien wie die ÖR Kritik an dem Vorhaben auf ihrer Platform veröffentlichen dann werden auch Räuberpistolen von der Bild wie "Habeck kommt persönlich bei dir vorbei, reißt deine Heizung raus und lacht dir danach noch ins Gesicht" in dem Sinne glaubwürdiger, als dass sich dahiner zumindest ein Funken Wahrheit zu verbergen scheint. D.h., ohne die Bild in Schutz nehmen zu wollen halte ich es für nicht sonderlich sinnvoll, ihr die Schuld für die ganze Misere zu geben, auch wenn sie natürlich gezielt dazu beigetragen hat, die Debatte zu emotionalisieren.

Mir sind nicht sonderlich viele Artikel von irgendwem bekannt, wo auf bestimmte Paragraphen hingewiesen wird. Das wird meistens verallgemeinert aufbereitet - wahrscheinlich, weil's so einfacher zu verstehen ist.

Mein Punkt ist der, dass man ohne entsprechendes Vorwissen auf das angewiesen ist, was die Medien veröffentlichen. Das mag in Einzelfällen - je nach Interessen, Hobbies oder Beruf - nicht gelten, aber als Mensch mit begrenzter Kapazität und Zeit kann man sich nicht in jedes Thema einlesen, was gerade zur Diskussion steht. Wenn du Anwalt für Arbeitsrecht bist wird das nunmal deine Expertise sein, da musst du wahrscheinlich keine Medien konsumieren, die dir entsprechende Themen aufbereiten, weil du in der Materie drinsteckst. Aber das bedeutet dann nicht, dass du z.B. bei der Wirtschaftspolitik nicht darauf angewiesen bist, sofern du dich dafür interessieren solltest. Und dann gibt's eben noch verschiedene kognitive Prozesse, die das Einordnen und Bewerten von Informationen erschweren. Das betrifft nicht nur einen selber, sondern eben auch diejenigen, die sich als Sekundärquelle zur Verfügung stellen. Deswegen: Wenn man als jemand, der z.B. mit den Grünen sympathisiert die Änderung am GEG als "grünes Vorhaben" wahrnimmt, wird man das entsprechend unkritischer bewerten. Als jemand, der mit den Grünen nicht viel anfangen kann (wie ich) wird man das - sofern man es ähnlich wahrnimmt - kritischer sehen.

Da ich aber a) keine Ahnung von Gebäudebau und Juristendeutsch habe, b) meinem Bias bewusst und c) zu faul bin, an beiden Lücken entsprechend zu arbeiten interessiert mich das Gesetz dahingehend nicht sonderlich, als dass ich mir darüber kein Urteil erlaube. Wenn du den ersten Post von mir zu diesem Thema nochmal liest, ging's mir nicht um das Gesetz sondern um Medienkritik und Bias - der Bild z.B. die Hauptschuld zu geben halte ich nicht für angebracht. Das ist für mich ähnlich unterkomplex wie die politische Analyse Marke "Die FDP ist schuld"

 

Entgegen dem Bundestrend, nimmt der Ausbau der Windenergie in NRW wieder Fahrt auf.

Die angestrebte Marke von 1.000 neuer Anlagen innerhalb der aktuellen Legislaturperiode (endet in zwei Jahren) wird man so aber trotzdem nicht erreichen, aber naja...

Spoiler

Und was ist da überhaupt wieder in Thüringen los?

 

In Thüringen? Hab ich da was verpasst?
In MV wurde ja jetzt durch CDU/AFD und die Heimat ein Solarpark gestrichen.

Ansonsten der ganz normale Wahnsinn hier

 

Weil in Thüringen, dem Artikel nach, zusammen mit den Stadtstaaten (+Saarland ) insgesamt keine neue Anlangen errichtet wurden.

 

Uh, das Grün regierte BW mit 50% mehr Windrädern als die Bayern.

 

Alles Querulanten hier die jedes Windrad bis aufs äußerste bekämpfen
Ich sehe es schon kommen, die AFD reist die Windräder die schon stehen wieder ab...

 

Es geht los mit Wahlplakaten.
AFD unter anderem mit

Nein zu Windrädern...

 

Man stelle sich vor wir übernähmen die Verantwortung und würden unseren CO2 Ausstoß kompensieren....
Das würde für Deutschland etwa 1 Billion Euro pro Jahr ausmachen.

Etwa 1/4 des Deutschen BiP.

Let's go.

Das liegt nicht an der Grünen Regierung. Das liegt an Gesetzen, Zulassungsverfahren und unserer in großen Teilen strunzdummen, engstirnigen, motzigen Bevölkerung.
Ich darf das sagen.
Ich bin Schwabe.

Und ja, es ist beschämend.

 

Naja, mein "Well..." auf das du ursprünglich geantwortet hast, war ausschließlich auf mich bezogen, weil ich eben im Forum aktiv bin und meine das Gesetz aufgrund meiner Tätigkeit "in ausreichender () Gänze" - zumindest in dem für die Novelle relevanten Bereich - durchdrungen zu haben. Zumindest jedoch so weit, um den damaligen Medienzirkus als große Shitshow bezeichnen zu können.
Dass die CDU im Nachgang so weit zurückrudert und mittlerweile entsprechende behördliche wie private Erläuterungen dem Ganzen derart den Wind aus den Segeln genommen hat, stützt diesen Standpunkt.

Es war nicht nur Bild, sondern alles was an Springerpresse im Umlauf ist plus Parteien und deren Organe, die schnelle und leichte Sympathiepunkte abstauben wollten. Für die Wahrnehmung der Bevölkerung dürfte das den größten Anteil ausgemacht haben. Dass das BMWI durch Vorziehen des Datums, Leak und wenig mutige eindeutige Kommunikation dazu beigetragen hat bzw. überhaupt erst das Fundament für solche Agiitation geliefert hat, stimmt und kann man ihnen auch vorwerfen. Das war zu naiv, eine Ausnutzung der poltischen Gegenspieler hätte klar sein müssen.
Der ÖR greift bei sowas ja auch gerne ins Klo, weil sie auch nicht groß Experten an Bord haben und dann schnell ins "replizieren statt recherchieren" verfallen.

Das Problem ist wohl, dass sich viele nicht bei allen Themen so verhalten und sich sehr viel Urteil anhand von Vorgekautem erlauben. Das wird dann entsprechend ausgenutzt. Den eigeltich klärenden Blick ins Gesetz oder bei anderen Themen in die Originalquelle kann man natürlich nicht jedem zumuten, eben weil Zeit für Wissen fehlt, aber wenigstens die Journalisten sollten sich an der Stelle bemühen. Es war schon erstaunlich wie schnell da Aussagen publik wurden, obwohl die meisten den Leak nicht wesenlich früher als wir gehabt haben dürften. Die Synopse lesen, verstehen und auch untereinander zu diskutieren dauert auch ein Stück. Dann ist man fertig, kommt online und stellt fest, dass quer durchs Netz Dinge geistern, die so gar nicht drinstehen oder die noch Klärungsbedarf haben oder aber überhaupt erst durch den Vollzug geklärt werden würden, wenn sie es denn ins finale Gesetz schaffen.

Otto- und Inge-Normalbürger sollen sich natürlich auch weiterhin Urteile erlauben, die sehe ich da auch nicht in der Verantwortung. Die Medien hingegen schon, auch wenn sie getrieben sind durch die Art wie sie heutzutage funktionieren müssen. Da ist Bild nicht hauptschuldig, aber ein dickes Tortenstück.

 

Ich nehme diese Zusammenfassung jetzt mal für voll.

Diese Ineffizienz kommt nur dann wirtschaftlich zum Tragen, wenn man diesen Wandlungsweg für mehr als nur opportune Vewertungen im Stromsektor nutzen wollen würde. Es wird wiederum vollkommen ignoriert, dass Wasserstoof schon heute in großen Mengen gebraucht wird und derzeit schlicht zum größten Teil aus Gas gewonnen wird. Da geht es um 55 TWh in 2023, das wäre per Brennstoffzelle in Strom gewandelt grob ein halber Monat Versorgung für Deutschland.
Die CO2-neurtalen Alternativen sind türkiser und blauer Wasserstoff (https://www.enbw.com/unternehmen/ec...o6mPGe2WDYSE3_0euVy3h8VTK77tJ3NBoCxl4QAvD_BwE) und die sind erstens effizienztechnisch auch "mies", haben zweitens keinerlei Wirkung in Bezug auf Sektorkopplung und sind bei der Skalierung problematisch, da das CO2 bzw. der Kohlenstoff in den Menge auch irgendwohin muss. Wobei ersteres in dem Bereich das größere Problem hat.
Wasserstoff aus Kernkraft hat das gleiche Problem der "Ineffizienz" nur dass die Energiequelle eine andere ist.

Das sind vereinfacht gesagt alle CO2-neutralen Varianten ggü. Wasserstoff aus Gas und CO2 in die Atomsphäre. Im Detail kommt es sehr auf das Wie an und welche RE wann verwendet werden.

Ich hoffe mal, dass ist nur durch die KI als Punkt aufgetaucht.
Siehe oben: 55 TWh Wasserstoff nutzen wir in Deutschland bereits jetzt. Die Meldungen über Unfälle mit Wasserstoff halten sich in Grenzen. Das Problem hat man sehr ähnlicher Form bei Gas auch und dennoch werden 19 Millionen Wohneiheiten in D per Gasheizung geheizt.
Was genau ist also die Empfehlung? Viel mehr Wärmepumpen und die dann per Kernkraft betreiben?

Dann müssen die Experten in diesen vielen Ländern vielleicht etwas wissen, was sie nicht weiß. Oder sich der Probleme bewusst sein, aber Lösungen parat zu haben.

Diese Argumentation ist irgendwie quer. Gerade weil man die KW sowohl mit Gas als auch mit Wasserstoff betreiben kann, ergibt sich wirtschafltich eine wesentlich höhere Flexibilität und damit eine weniger belastende Transformation. Wie soll der Gegenentwurf aussehen? Erzwungener massiver Einsatz von Kernkraft, was dann richtig teuer wird und in der Umsetzung real auch sehr unrealistisch ist?

Na der muss es wissen und er hat natürlich auch kein Interesse daran es so darzustellen.

Und inwiefern löst das die Frage nach unseren CO2-neutralen Energiequellen der Zukunft?

 

Demokratie funktioniert einfach nicht

Im ernst, solange in Deutschland jeder Horst gegen jeden Furz klagen kann und damit jahrelange Verzögerungen eintreten bei Dingen, die im überwiegenden Allgemeinwohl liegen (wie Klimaschutz), wird das nichts mit einem umfassenden Umbau von Gesellschaft und Wirtschaft in diese Richtung.

 

Bei Bedarf in einen passenderen thread verschieben

MESSGERÄTE VON HOLLEY: Netzbetreiber müssen Zehntausende Stromzähler austauschen - https://www.golem.de/news/messgerae...nde-stromzaehler-austauschen-2407-187398.html

Ewe zählt alleine 25000 Kunden, weil das Display ausgefallen ist. Daher kann der Verbrauch nur geschätzt werden.... Digitale Schnittstelle wäre vom Vorteil

 

An diversen Häusern an Bahnstrecken hängen Schilder wie "Kein Güterverkehr hier" wenig überraschend sind die Häuser

a.) neuer als die Schienen
b.) die Anwohner zugezogen, aka die WUSSTEN das dort Bahnverkehr herrscht.

Die Bahn sollte dort Pfeiftafeln hinstellen und täglich 2 Kriegslokomotiven (mit schön rußiger Kohle) durchfahren lassen, einfach zum Spass.

 

https://www.awi.de/fileadmin/user_u...umayer-Jubiläum/09_Factsheet-Windkraft-ok.pdf
Windkraftnutzung in der Antarktis.

 

Na wer war das von euch?

https://www.merkur.de/lokales/muenc...olaranlagen-firma-prellt-kunden-93223818.html

 

@Olec postet zur Zeit recht wenig. Qed

 

Aber ganz ehrlich: Wenn ich eine Solarfirma benennen würde, hieße sie sicher nicht Go Solar.
Das hätte was mit lokalem und traditionellem Bezug oder irgendwas aus alten Sprachen.

 

2024 noch relevanten Anzahlungen für PV-Anlagen sind auch so eine interessante Sache. Die Angebote hatte ich damals sofort aussortiert.

 

Solar Stream?!

Was ich bis heute nicht ganz begreife, wie wird auf die Menschen eingeredet das sie gleich die komplette Summe überweisen ?

 

Ich habe am Samstag die Position meines Balkonkraftwerks optimiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass wohl ein Stecker eines der beiden Module nicht richtig arretiert war und es hat jetzt so ein wenig den Anschein als hätte ich seit etwa einem Jahr nur ein Modul in Betrieb gehabt.

 

och nööööö...



Naja... dann musste jetzt wohl oder übel n paar Taschenlampen davor hängen, um das verlorene Jahr wieder reinzuholen...

 

Solec

Hanse Solar/Sonne/PV, [Nachname] Solar (Technologies (weil das Akronym dann lustig wird )), Sunna irgendwas, Photonenfänger, Bremer Solar Experte ...

 

Weiße Folie auf dem Dach auslegen. Ist doch dein Geragen- oder Schuppendach, oder Enghose?

 

Schon, aber ich denke im Herbst schneide ich erstmal den Haselnussstrauch zurück. Dr verschattet mir zumindest ein Modul abends, bzw. im Winter.

 

gibt es Empfehlungen für ein Balkonkraftwerk, gerne auch mit Akku?
Wird ja nur Chinakram usw. mit Cloudanbindung angeboten.
Ich will was, was onprem ggf. im Wlan managebar ist und im Smarthome integrierbar ist.
Empfehlungen?

 

Ein Kollege hat sich das System von Anker geholt. Ist zwar auch China, aber es ist zufrieden.

 

Liest man immer wieder von.
Home Assistant Anbindung gibt es über die Community auch ist aber keine OnPrem Lösung und man ist Abhängig von der API von Anker.
https://www.youtube.com/watch?v=66jbUnKnkSA

Schaue ich mir aber nochmal genauer an.
Anker ist ja nicht unbedingt klein.

 

Ein deutsches Atommüll Endlager wurde mal eben um 4 Jahrzehnte verschoben...
weil man keines findet. Aber hey... Atomkraft ist super.
Lassen wir unsere Kinder und Enkel sich damit rumschlagen. Weil Windkraft sieht karke aus. Und Sonne scheint hier ja eh nicht

 

es gibt ein paar, liegen irgendwie alle nur in Bayern.

Edit:
https://www.tagesschau.de/inland/endlagersuche-bericht-reaktionen-101.html