Energiewende in Deutschland und der Preis

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Gelöscht 7573, 8. Oktober 2017.

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Energiewende...

  1. zahle ich gerne mehr für

  2. ist schwachsinn

  3. mir egal

  4. Ich gestalte aktiv mit. Z.B. mit einer eigenen Photovoltaik Anlage oder Windkraft im Garten.

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  1. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Ich wünschte es wäre so :nervoes:.
     
  2. Rawoe

    Rawoe
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    Naja, 40 Liter tut sich heute keiner mehr an, unsere Flottenverbräuche liegen bei etwa 30 Liter, würde auch noch weniger gehen, so 27-28 Liter, wenn wir statt den V8 die Reihensechser von Scania nehmen würden. Diesel hat 12 oder 13 kWh pro Liter, glaube ich. Also bei 30 Liter auf 100 Kilometer pafft der dann etwa knapp 400 kWh weg. Dazu muß man aber beachten, das da ein gut Teil als Wärme über den Kühler und die Abgase entsorgt wird. Der kolportierte Wirkungsgrad des Diesels liegt so bei 35%, schone Zahl, das. Leider nur in einem schmalen Betriebszustand erreichbar, bei fast Vollgas und Volllast. Dann sinkt es schon wieder ab, ich schätze so durchschnittlich 20 % sind schon hochgegriffen. Das jetzt in Energie für den Vortrieb auszurechnen, fehlt mir die Lust. Aber, der Tesla eines Bekannten verbraucht so etwa 25 kWh pro 100 Kilometer. Nach der Rechnung 6 Liter für den Kleinwagen und 30 Liter für den LKW liegt da ein Faktor 5 zwischen. Also auch beim E-Antrieb, eher, wegen des höheren Wirkungsgrades, noch weniger. Das reicht schon für 400 Kilometer mit dem angenommenen 400 kWh Akku, danach muß der Fahrer sowieso Pause machen. Und auch die Akkutechnik macht Fortschritte, der Energiegehalt pro Kg Akku nimmt zu. Dazu kommt auch noch, das der LKW Akku anders gebaut werden kann, als der Akku im PKW, heisst weniger Masse für Gehäuse, Befestigung relativ zur reinen Energiespeichermasse.
     
  3. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    pseudo-intälligentz gesegnet
    Der Freightliner eCascadia schafft "nur" 400km bei 550kWh Batterien im Fernverkehr, während es im Nahverkehr 370km bei 320kWh sind. Und der eActros fährt 200km mit 240kWH. Etwas optimistisch 400km bei 400kWh fahren zu können, außer man heißt Tesla die zwar 800km versprechen aber afaik noch nicht gesagt haben wie genau.
     
  4. Pro KG. Pro Liter etwa 10kWh.


    LKW's dürften ja recht häufig in diesem Lastzustand unterwegs sein. Würde auch die große Differenz erklären, wieso bei 20-30facher Masse, schlechteren cw-Wert und erheblich größerer Widerstandsfläche, nicht gleichermaßen mehr verbrauchen.

    Einfach abwarten. Gerade bei schweren Fahrzeugen, sind sich die "Experten" weitestgehend einig, dass man hier eher nicht auf Akkutechnik setzen sollte. Je kleiner und leichter das Fahrzeug umso besser.
     
  5. Rawoe

    Rawoe
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    Ja, das haben sie beim Auto auch gesagt, einer wusste es nicht, und hat´s getan und funktioniert. Statt dessen bauen die Experten LKW Trassen mit Oberleitung, Bei Lübeck in Richtung Hamburg stehen solche Masten, völlig irrsinnig, geschätzt alle 100 Meter, vielleicht sogar weniger, steht so ein Mast, das Ganze über ein paar Kilometer, was soll das kosten? Dann fahren da im Augenblick noch nicht mal LKW mit Oberleitungsabnehmer. Bisher fährt EINER!!! Dafür der ganze Aufwand. Irrsinnig und typisch deutsch. Das ist nun erst mal ein Modellprojekt, nach ein paar Jahren werden Schlüsse gezugen und die Sache wird sterben, aber die Millionen sind schon vorher gestorben. Dazu hab ich mir mal die Daten von den LKW rausgesucht, sind keine reinen Stromer, sondern Hybride, die haben sogar einen Pufferakku mit sagenhaften 18,5 kWh Akku, der aber nur die Hälfte an nutzbarer Kapazität bietet. Bei ersten Auswertungen konnte man 10 % Diesel sparen, dafür der ganze Aufwand mit den Masten und Oberleitungen? Dazu kommt, das der LKW dort, wo es auf die Schadstoffmenge ankommt, gar nicht mehr elktrisch fahren kann. Laut Scania reichen diese geringen Akkukapazitäten für 10-15 Kilometer. Rechnen wir das auf unser Beispiel von oben hoch, mit 10 Kilometer, sind es 75 kWh auf 100 Kilometer. Das fällt mir schwer es zu glauben, würde aber in meine Rechnung von 400 kWh Akkus, die gewichtstechnisch möglich wären und 4,5 Stunden Fahrteit für 400 Kilometer reinpassen.
     
  6. Karlheinz

    Karlheinz
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    Mit dem Verweis auf "die Experten" sollte man sehr vorsichtig sein. Gerade in D gab es ja an den Unis nicht wenige "Experten", die jahrelang erzählten BEVs über 200 km Reichweite machen keinen Sinn :) Und dann kam einer der wusste das nicht und hat es einfach gemacht ..

    Vertraut man jetzt also eher Theoretikern oder einer Firma, die bereits erfolgreich ca. eine halbe Million BEVs pro Jahr baut? Wenn der Tesla Semi sein Specs erfüllen und den Preis hält (und danach sieht es momentan aus) ist das Thema aus wirtschaftlicher Sicht erledigt. Eine höhere Reichweite macht nur begrenzt Sinn, da der Fahrer sowieso eine gesetzlichen Pausen einhalten muss und in dieser Zeit mit supercharging laden kann.

    https://interestingengineering.com/the-tesla-semi-is-reportedly-exceeding-range-expectations
     
  7. Und wenn ich mir die Preise und Bedingungen so ansehe, dann bleibe ich lieber beim Verbrenner. :nixblick:
     
  8. Olec GIB Technologie!

    Olec
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  9. Makney

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    Ist das Global oder nur Deutschland weit gesehen? da werde ich Grade nciht schlau daraus. Und bis 2030 10TW von den Aktuell 500GW ist schon ne ansage.
     
  10. Olec GIB Technologie!

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    Das ist global. In D sind derzeit wohl um die 48 GW installiert. 200 bis 300 GW sollen es vielleicht mal werden.
     
  11. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Auf der a5 bei Darmstadt haben wir auch so ein Oberleitungstestdingsi... schon in Betrieb. Es gibt wohl nen Rahmenvertrag mit 2-3 örtlichen Betrieben, also fahren da sogar schon Oberleitungs-LKW... 5 Stück oder so :ugly:

    Solingen hat übrigens schon seit Jahrzehnten die Innenstadt für ihre OBusse verkabelt.. seit der Grünen Welle sind damit nicht mehr die komischen Hinterwäldler ausm Bergischen, sonder hipp und cool :wahn:
     
  12. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das für die LKW ist ja nur mal ein Test. Wenn er gut läuft, kann man das weiter ausrollen.
     
  13. Rawoe

    Rawoe
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    Ja, in der Innenstadt ist das auch gut, Vermeidung von lokalen Emissionen, finde ich prima. In Eberswalde-Finow gab es auch O-Busse, schon zu DDR Zeiten, so neu ist die Idee also nicht. Allerdings scheinen die Eberswalder die abgeschafft zu haben, so mein Kenntnissstand. Das Darmstadtdingens, meinte ich warscheinlich mit Stuttgart. Übrigens sind Bundesweit 12 oder 15 LKW geplant, dafür den Aufwand?


    Naja, 10 % Kraftsoffersparnis wurde gesagt, das sind, abhängig von Art der Ladung und dem Gewicht, 2,5-3 Liter. Das ist nix, ausserdem ist es wohl zu viel verlangt, alle 15000 Kilometer Autobahn mit Masten zu versehen, immerhin eine lohnenswerte Lobbyaufgabe für die Stahlindustrie und das Baugewerbe, die die Masten herstellen und aufstellen.
     
  14. Olec GIB Technologie!

    Olec
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  15. Rawoe

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    Ja, hat ja alles, mit sinkender Subventionierung, dichtgemacht. Unsere Firma hat ein paar Solarzellenhersteller mit Rohstoffen beliefert, Prenzlau, Frankfurt/Oder. Letzteres ist eine Totgeburt gewesen, riesiges Logistikzentrum gebaut, ich glaub da lief nie wirklich was. Inzwischen konfektionieren die nur noch, zumindest in Prenzlau, eigene Herstellung? Ich glaube nicht mehr. Dafür, das soviel gefördert wurde, ist doch erschreckend wenig übriggeblieben. Also, Förderung für die Katz.
     
  16. Karlheinz

    Karlheinz
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    War doch klar. Triviale Massenproduktion läuft nicht in Deutschland - und schon überhaupt mit im PV Bereich, wo andere Märkte einfach viel größer sind. Da waren damals wirklich einige Wirtschaftslenker an der Regierung, die absolut keine Ahnung von Produktion hatten.

    Wir sind nur bei komplexem deep engineering konkurrenzfähig. Produkte, die zur Herstellung auf allen Ebenen spezialisierte Fachkräfte benötigen. Sondermaschinenbau, Luft-und Raumfahrt, Optik, Automotive, Automatisierungstechnik. Und was haben diese Armleuchter damals gemacht? Fördern ein Produkt mit der Komplexität von Streichhölzern.
     
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  17. Bezüglich des Preises zeichnet sich ja jetzt was in Deutschland ab.
    Am Freitag wird das tolle Klimapaket vorgestellt, wo die meisten wohl drauf zahlen werden.

    Seid ihr damit Einverstanden?
    Benzin 10 Cent teurer, Diesel 11 Cent und 2 oder 3 Jahre später 30 cent bzw. 34 cent? (wird gemunkelt)

    Gestern in der Illner Show hat der Scheuer, den ich btw. sehr inkompetent halte, zu der super arroganten Greenpeace Aktivistin gemeint, dass die Proteste nur eine Berliner Sichtweise haben.
    Ich setze diese Berliner Sichtweise mit Großstädte-Sichtweise gleich und ich habe das gleiche Gefühl.
    Die (jungen) Demnonstranten, die den mobilen individualverkehr gänzlich abschaffen wollen, sind zum großen Teil Großstadtlebende Menschen. Liege ich da falsch?
    Mich würde interessieren, wieviele der Demnonstraten eher Ländlich leben und jung sind.

    Ich bin Landmensch und ich möchte in keiner Großstadt leben. Traurig, ich weiß.
    Glücklicherweise habe ich aber das Haus meiner Eltern bekommen und ich werde ein Teufel tun dieses zu verkaufen.
    Ich arbeite aber 60 km einen Weg weit weg.
    Der ÖPNV ist sau beschissen.
    a: Sau teuer, da ich unterschiedliche Preisstufen durchfahren muss
    b: sau schlechte Anbindung. Bin locker 1 1/2 - 2 Stunden einen Weg unterwegs, ohne Störungen einbezogen.
    Mit Stau bin ich in der Regel 1 std und 15 min unterwegs, bin aber deutlich flexibler was meine Arbeitszeiten betrifft.

    Tatsächlich würde ich aber ÖPNV in Betracht ziehen, wenn die Anbidung und Zuverlässigkeit besser wäre.
    Was mich nervt ist, ist die Forderung, dass alles Gleichzeitig geändert werden soll.
    Aus allem erdenklichem Aussteigen, PKW verbieten aber keine Alternativen bieten, von Leuten, die tatsächlich kein eigenes Auto brauchen.

    Was außerdem nervt ist, dass Deutschland eine vorreiter Rolle spielen muss für Länder, denen das, bis jetzt, eh scheiss egal ist (USA, Brasilien, China mehr oder weniger...)

    Ich bin auch dafür Alternativen zu Schaffen aber doch nicht alles Gleichzeitig ohne konkreten Plan. So habe ich den Eindruck.
     
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  18. Nö ist halt Schwachsinn und wird die Geringverdiener natürlich wie immer härter treffen. Dabei gehts auch nicht um die liebe Umwelt, sondern einfach mal wieder den Autofahrer zur Kasse zu beten.
     
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  19. Makney

    Makney
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    Wird mich und meine Familie null treffen 1. Ich fahre kein Auto und 2. Das Auto ist ein Firmen wagen wo die Firma den Sprit Zaht also ist es egal ob der Sprit nun 1,50 oder 2,50 kostet.

    Ich stimme aber zu das es mehr gestaffelt werden muss statt alles gleichzeitig und am besten im gleichzeitig erst Mal verbieten und verteuern.
     
  20. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Außer dem Arbeitgeber wird das zu teuer und er gibt Kontingente aus oder beteiligt die MA an den Kosten.
     
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  21. So oder so kommt es jedem teurer.
    Öl Heizung, Pelletheizung (neben erheblich Feinstaub), Erdgasheizungen stoßen co2 aus.
    Auch Busse müssen Diesel verbrennen... ich habe hier im Pott noch keinen einzigen Elektrobus gesehen.

    Spediteure geben die Mehrkosten sicherlich auch weiter, was sich auf die Produkte Preistechnisch auswirken wird.
     
  22. Makney

    Makney
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    Also ich bin schon mit einigen Hybrid Bussen gefahren und auch schon mit rein E-Bussen. Ich weiß und ich glaube auch nicht das der plan der Regierung da klappt, was nützt es einem wen man im Monat weniger Geld hat wen man dann 1 mal im Jahr das Geld zurück bekommt. das dürfte die Armut nur noch verstärken in gewissen Lebens Situationen.
     
  23. NisRanders

    NisRanders
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    Die Geringverdiener die ich kenne können sich kein Auto leisten und sehen nur wie schlecht und teuer der Nahverkehr ist.
     
  24. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

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    Der Kohleausstieg Berlins bis 2030 ist machbar

    https://group.vattenfall.com/de/new...19/kohleausstieg-berlins-bis-2030-ist-machbar

    Mal was positives ausm nähkastchen, frisch ausm System :yes::ugly:

    Den Rest des Textes dürft ihr selbst lesen :teach::ugly:
     
  25. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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  26. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Wir bauen aber keine Kohle-kW mehr, dat funktioniert mit VF net :teach:
     
  27. Karlheinz

    Karlheinz
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    Ich finde es sowieso echt arm, dass die Stadt Berlin nicht aktiver Siemens Power Generation stützt und sofort auf Gaskraftwerke umstellt. Immerhin einer der größten Arbeitgeber hier.
     
  28. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Ich nehme an, du hast keine Ahnung wie moderne Solarzellen hergestellt werden? :ugly: Aber ja, D würde es derzeit noch besser stehen die Produktionsmittel zu produzieren, aber auch das wird China mittelfristig lernen. Künftige PV-Fabs werden sich durch einen hohen Automatisierungsgrad und gut ausgebildetes Fachpersonal auszeichnen. Das könnte durchaus auch hier funktionieren.
     
  29. Karlheinz

    Karlheinz
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    Nein weil: wenn die Linie einmal eingerichtet ist, fallen die Zellen hinten 24/7 raus wie geschnitten Brot. Der Rest sind Energie, Handlings- und Logistikkosten (alle drei bei Solarzellen relativ hoch). Kostenseitig ist da nix in D zu hohlen.

    Btw ich mache tatsächlich was ganz ähnliches. Nur mit mehr krassem high tech und sehr, sehr speziell ;) Eben das, was man in D auch sinnvoll herstellen kann.
     
  30. Commander Wolf

    Commander Wolf
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    Nun ja, wenn der Staat eine Lenkungsfunktion ausüben will, ohne gleich mit dem bösen Wort "Verbot" zu kommen, macht er das über die Steuern. Beispiel: KFZ-Steuer, Alkopopsteuer, Tabaksteuer.
    Du sollst halt weniger Kraftstoff verbrauchen. Ob die Steuererhöhungen da das richtige Mittel sind, lässt sich diskutieren. (Siehe nächsten Absatz)

    Die Steuererhöhungen treffen halt Großstädter und Landbevölkerung bzw. Pendler gleichermaßen. Das kann man nun fair finden oder nicht. Meiner Meinung nach sollte man (und ich wohne in Stuttgart) der Stadtbevölkerung zuerst das Auto austreiben, da hier der Umstieg auf den ÖPNV relativ leicht zu bewerkstelligen ist. Auf dem Land (und ich komme aus einem 700 Seelen Kaff) ist das einfach nicht möglich.

    Und hier sind wir bei dem Punkt, der halt dann das ganze Versagen der Politik beschreibt. Als Verkehrsminister beschreit der Scheuer ja immer die Freiheit, dass jeder jedes Verkehrsmittel benutzen kann. Er meint damit aber vor allem, dass jeder Auto fahren kann.
    Wenn ich in der Pampa den ÖPNV nutzen will, geht das halt nicht, weils keinen ÖPNV gibt. Da habe ich also keine Freiheit, zu wählen, sondern muss das Auto nehmen.
    Er als Verkehrsminister müsste den Anspruch haben, das zu ändern. Leider sehe ich da keinen Willen.

    Das Problem ist halt, dass man lange versucht hat mit gutem Willen etwas zu erreichen. Das hat uns zum jetzigen Stand geführt. Die Motoren haben zwar immer bessere Wirkungsgrade, der CO2 Ausstoß ist aber seit 1990 nicht zurückgegangen, sondern sogar gestiegen, weil die Hersteller einfach immer größere Autos bauen, die die Einsparung wieder auffressen. Das System kann also nicht funktionieren. Würde man heutige Motoren in Fahrzeuge mit dem Gewicht von vor 30 Jahren einbauen, hätte man lange nicht das Problem, wie es sich jetzt darstellt.
    Es geht also doch nur über aktive Lenkungsmaßnahmen. Beispiel auch die Abgabe auf Plastiktüten. Oder auf globalem Maßstab: Man erkannte den Zusammenhang zwischen FCKW und Ozonloch und hat dann global FCKWs verboten. Es geht, wenn man will. Und auch wenn damals die Kühlmittelhersteller Zeter und Mordio geschrien haben: Wir benutzen heute trotzdem noch Kühlschränke und leben nicht wieder im 18. Jhd. Sie haben halt einfach neue Kühlmittel entwickelt. Mit genügend Druck geht fast alles.

    Zum Punkt Deutschland als Vorreiter: Gott sei Dank will Deutschland da nun wieder eine Vorreiterrolle übernehmen. Das ist schließlich unsere Lebensgrundlage. Wir haben 100 Jahre lang der Welt unseren Autos verkauft, dann sollten wir doch wohl besser dabei sein, die nächste Generation von Verkehrsmitteln und Energietechnik bei uns zu entwickeln, sodass dieses Geschäftsmodell weiterläuft. Denn von was wollen wir denn sonst leben? Als Produktionsstandort für Massenprodukte taugt Deutschland nur, wenn alles vollautomatisiert abläuft und kein Mensch beschäftigt ist. In der Consumer-IT-Sparte ist der Zug auch schon draußen und Finanzwirtschaft...naja nachhaltig ist was anderes. Da kannst du auch drauf warten, dass nur noch Computer die "Arbeit" machen.
     
  31. Dann müssen die schon extrem schlecht verdienen.

    Bei mir genauso. Trotzdem wieder ein genialer Einfall, der nur dazu gedacht ist abzukassieren.
     
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  32. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Geld? :hmm:
    Selbst wenn man wollte Kraftwerke haben dennoch einen Zeitrahmen damit sie sich rechnen, das lässt sich nicht von heut auf morgen umstellen. Kein Betreiber würde so einen direkten Wechsel mitmachen, das geht nur über Zeit.
     
  33. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Wenn man es derart trivialisiert, dann können wir 90 % der Produktion theoretisch nicht leisten. Eine Autolinie stell ich auch hin und sie produziert 24/7 geschnitten Brot in Form von Autos.
    Der Halbleiterkram ist nicht so trivial, dass es sich für D nicht lohnt, es ist historisch einfach nur anders gewachsen. Wir haben etablierte Infrastruktur und Zuliefererketten für Autos oder (Groß)Maschinenbau, aber eben kaum für Halbleiter, weil sich dieser Markt in der Anfangszeit als weniger fachspezifisches Personal noch der Kostenpunkt war, eben gut in SO-Asien umsetzen lies. Mittlerweile sind die Fabs in Südkorea, China, Japan, Taiwan, aber selber die Entwicklungszentren geworden. Die Zulieferer für diese Ketten kommen verstärkt aus der gleichen Region.
    Der Yield dieser Fabs hängt eben auch vom Fachpersonal ab, die stellt man eben nicht einfach hin und sie laufen. Das gleiche passiert derzeit mit modernen PV-Fabs. Da wurde aburd viel wegautomatisiert und die oberen Wirkungsgrade kriegt man nur mit Prozessen hin, bei denen Ingenieurteams notwendig sind. Zur Inline-Prozessoptimierung braucht man, sowieso R&D. Das kauft man sich bei einer Baseline nur zu Beginn mit ein.

    Dieses individuelle Entwicklen für Speziallösungen in fast manufakturartiger Produktion, was du vielleicht meinst, ist weniger von effizienten, etablierten Zuliefererketten abhängig und mehr vom durchschnittlichen Bildungsgrad des jeweiligen Landes. Und darauf hat D nun bei weitem kein Patent.

    Man darf auch nicht vergessen, dass dort wo produziert wird auch die Erfahrung entsteht und mit dieser auch das Können für spezialisierte Entwicklungen.

    Capex ignorieren wir einfach mal?

    Mag sein, dennoch hast du von einer Fab im großen Stil anscheinend keine Ahnung und welche Parameter für sie wichtig sind. So viel "komplexes deep engineering" kann D gar nicht leisten, um sich erlauben zu können nur dort konkurrenzfähig zu sein. Hat man ja schön bei Lissotschenko Mikrooptik gesehen. Dann kommt ein Chinese kauft auf, schafft den deutschen "deep engineering"-Kram nach China und lässt hier statt spezialisierter Optiken LED-Massenlaser produzieren.
     
  34. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    Ja, dafür sind Geringverdiener allerdings bekannt. Bzw. es können auch Normalverdiener sein, die in Rente gehen...
     
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  35. Karlheinz

    Karlheinz
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    Automotive ist viel, viel, viel komplexer als Solarzellen und benötigt umfangreiche Zuliefernetzwerke

    Warum die Elektro- und Chipbranche eher in Asien zu finden ist, darüber kann man jetzt lange philosophieren. Nur soviel: Praktisch alle (!) modernen Lithomaschinen kommen aus Deutschland und Holland. Der Marktanteil konnte in den letzten Jahren sogar noch ausgebaut werden. Der Prozessor jedes heutigen IPhones, Galaxy, Intel core, Ryzen etc. wird mit deutscher Technik hergestellt.​

    Dem CAPEX ist es relativ egal wo die Linie steht .. bei den anderen Faktoren ist es das nicht.

    Aha ok. Na denn.

    Warum wieso weshalb "Lissotschenko Mikrooptik" etwa gemacht oder nicht gemacht hat, weiß ich allerdings wirklich nicht :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2019
  36. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Behauptet ja auch keiner das Gegenteil, nur lässt es sich eben runtertrivialisieren auf: Braucht halt mehr Teile. Wenn die Fab steht und man genügend Teile reinkippt, kommt nen Auto raus. So einfach. Kann man eben mit allem möglichen machen, wird aber nicht dem eigentlichen Aufwand gerecht.
    In D wird noch viel unkomplexeres hergestellt als PV-Module und es wird trotzdem gemacht. Genauso wie es viel komplexeres als Autos gibt, das in anderen Ländern auch in China hergestellt wird.
    Man kann den Entscheidern von damals jedenfalls nicht vorwerfen eine für D "unpassende" Industrie gefördert zu haben. Sie haben sie nicht konsequent gefördert und sich den Markt von China abnehmen lassen und nun sieht man zu wie Produktionsmittelhersteller in D dbzlg. zwar noch steigende Gewinne haben, aber gleichzeitig auch wie in China nach und nach eigene Hersteller mit Tools und Fabs von der Stange aufwarten.


    Mit einem Teil deutscher Technik, ist ja nun nicht so, dass in solchen Anlagen nur Litho-Tools gebraucht werden. Natürlich gibt es hier und da Nischen, in die sich kein anderer reintraut, weil der Markt für mehr Konkurrenz einfach nicht da ist. Bspw. glaube ich mehr Hersteller für Aerosol Inkjets als Optomec gibt es nicht, einfach weil (noch) kein Bedarf da ist.
    Solche High-End-Nischen sagen jedoch nichts über den allgemeinwirtschaftlichen Zustand aus, erst recht nicht, dass sich nur ein bestimmtes Komplexitätslevel in einer Wirtschaft lohnt.​


    Nein, weil die jeweilige Kreditsicherheit wichtig ist. Dein genannter Punkt Logistik würde dann zudem eher gegenteilig wirken, wenn man als Zielmarkt die EU hat. Auch der Strompreis ist für die Industrie in China nicht zwangsweise wesentlich günstiger, die Spanne reicht auch von 4 bis 20 €Cent/kWh.
    Wenn man den Si-Feedstock außen vorlässt, weil man ihn als Teil der Zuliefererkette betrachtet, bleibt nicht viel Input den man braucht:
    [​IMG]

    Was aktuelleres hab ich leider nicht gefunden.


    Nimm halt Kuka. Was glaubst du was nach 2023 passiert, wenn der Schutzvertrag ausläuft? Ich denke es ist eine Illusion, dass D irgendwie inherent etwas besonders gut kann, einfach weil "Deutschland". Es sind gewachsene Strukturen, die bestimmte Produktionen begünstigen, aber andere Länder haben auch Wissenschaftler und Ingenieure und bauen diese Strukturen ebenfalls auf, dann sogar mit neuem Wissen. Was derzeit u.a. besondere Merkmale in D sind, sind bspw. die umfangreiche Gesetzgebung, was eine im weltweiten Vergleich hohe Rechtsicherheit zur Folge hat oder auch die Normierungen/Standards, die ebenfalls historisch "eingewachsen" sind.
     
  37. Silent Hunter Bambis Alptraum

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    Und das früher mal gute Bildungssystem. Die Auswirkungen der verkorksten Experimente damit in den letzten 10-15 Jahren wird man erst in der Zukunft richtig heftig spüren.
     
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  38. Makney

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  40. mmmh... anscheinend würde sich ein Speicher für die PV Anlage doch langsam rentieren, was?
    Bei den vielen Sonntentagen deckt die Sonne den gesamten Stromverbrauch im Haus ab.
    Abends wird es dann halt schwierig :D
     
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