Dungeons and Dragons Einstieg

War's möglicherweise, dass viele Aktionen eine Probe gegen mehrere Talente erfordern oder so? Ich kann mich jedenfalls erinnern regelmäßig 3W20 gewürfelt zu haben und dann irgendwie aufpassen musste die richtig zuzuordnen. Aber wie gesagt, wir haben das nicht viel gespielt.

Das man das ausspielen der Zauber auch sein lassen kann ist natürlich klar, in meiner Gruppe wurde aber nahegelegt, dass die Regeln das vorsehen und wir das daher auch machen. Davon aber unabhängig: Das ist alles Teil des Lore und beeinflusst damit auch mein Gefühl für die Atmosphäre der Spielwelt. Und da empfand ich diesen Kram halt immer sehr störend, aber das ist ganz klar ein subjektives Empfinden. Es ist nicht zu bestreiten, dass eine Menge Leute sehr viel Spaß mit dem Spiel haben.

 

Ah.. jetzt weiß ich, was du meinst. Talente besehen aus Atrributen.. ZB Kraft, Fingerfertigkeit, blah.

Bei einer Probe wirfst du auf die 3 Bestandteile und kannst mit dem Skill ausgleichen. Hm ja.. wenn man es so sagt, klingt es wirklich umständlich

Wie zaubert und probt man denn in dnd?

 

Zauber haben entweder einen Angriffswurf oder einen Rettungswurf zur Folge.
Probebeispiel Klettern:
Stärkebonus +3, Fertigkeitspunkte 5 = W20+8 gegen vom DM festgelegten Schwierigkeitswert.

 

Ich mag es wenn du dirty talk betreibst.

 

Was mir dabei einfällt, weils zu lange her ist:
Gabs bei DSA eine Schwierigkeit, gegen die man würfelte? Oder wäre jede noch so gewagte Kletteraktion immer nur ein (bzw. 3) Würfe gegen z.B. Stärke, Fingerfertigkeit und Ausdauer? Damit wären im späteren Spielverlauf die Proben doch eigentlich immer sehr leicht.

 

Gibt nach Spielleiter Entscheidung Erschwernis und Erleichterung..

Aber ja, Standard-Handlungen und -Proben werden im Spielverlauf einfacher.. das ist doch der Sinn hinter Erfahrung und Auf-LvLn

 

Doof ausgedrückt. Die Frage sollte dahingehen ob eine simple Kletterprobe genau die gleiche Schwierigkeit hätte wie eine schwachsinnige Parkour-Einlage. Aber das hast du schon beantwortet.

 

Ach so .. ja, nein

Kann alles durch den SL, andere Zauber, Umstände (dunkel, nass) oder Umstände (besoffen) erschwert werden... oder vereinfacht


Eine Riesen-Amöbe greift @MuSu an

 

3w6 Schaden !

 

Danke.

Für weniger Marktsprech am Spieltisch!

 

Also ich bin nicht so der Regelfan und habe kaum lust da groß einzuarbeiten und für mich funktioniert D&D echt wunderbar. Man braucht eigentlich nur den W20 und Wissen wo man Boni drauf hat, die auch sehr einfach funktionieren.


Unser SPieleiter schreibt außerdem gerade an einem Warhammer 40k Abenteuer. Mal kucken wie das so wird mit dem Savage Worlds Regelsystem.

Am liebsten kümmer ichmich aber um die Charakter Artworks:

Spoiler

Freue mich da schon auf Warhammer


Wir nehmen da das IC-spielen auch nicht so ernst und albern einfach sehr viel herum.

 

@MuSu weicht mit Schwanzwirbel aus.

 

Mir gefällt as System von Wrath&Glory ganz gut. Attribut + Fertigkeit = Anzahl der W6-Würfel. 4+ ist Erfolg, 6 doppelter Erfolg. Erfolge vs Schwierigkeitswert und fertig. Schön elegant und einfach.

 

Kritischer Fehlschlag .. ein Architekt taucht auf und vergisst die Brandschutztür ... w20 auf @MuSu ‘s Patzertabelle

 

Solange man nicht irgendwann 15W6 für einen Fertigkeitswurf würfeln muss.

 

Ich spiele seit AD&D und bin mittlerweile nur noch selten als Spieler unterwegs, sondern übernehme zumeist den SL: Es macht mir einfach mehr Spaß. An Material benötigt man vergleichsweise wenig. Falls man nur das Minimum aufzählt: das "Player's Handbook", that's it. Das "Monster Manual" ist sinnvoll, um einen Grundstock an möglichen Gegnern zur Hand zu haben. Notwendig ist's allerdings nicht, da man die Monster natürlich ebenso gut selbst schreiben kann. Sollte man als unerfahrener SL allerdings nur vorsichtig tun. Das "Dungeon Master's Guide" ist ebenso sinnvoll, da es allerlei zusätzliche Hifestellungen, Tipps, Tabellen und optionale Regeln sowie ein paar basale Hintergründe zur Spielwelt anbietet. Es ist kein Leitfaden, sondern eine Fundgrube an Themen, bei denen man sich - je nach Interesse und Frage - bedienen kann. Insofern würde ich diese drei Titel vorschlagen.

Alles weitere ist netter Zusatz, den man nutzen kann, ebenso gut kann man es aber auch sein lassen. Das hängt davon ab, was für'n Typ von SL man ist. Ich kann mir vorgefertigen Abenteuern nicht umgehen und will es gar nicht. Ich übernehme den SL-Job, weil ich selber Handlungen, NPCs, Gegner, Items, usw. schreiben will. Vorgefertige Abenteuer zu benutzen ist wie ... ufz. Als würde man bei Gästen aufs Klo gehen, weil man scheißen muss. Wenn's muss, dann musst's, aber es fühlt sich unangenehm und falsch an. Ich habe für mich mittlerweile eine Struktur entwickelt, mit der ich in ein paar Minuten ein offenes Abenteuer grundlegend planen und leiten kann. Vorgefertige Abenteuer nutze ich überwiegend als Fundgrube für Ideen, d.h. benutze sie als Steinbruch um mir zu nehmen, was ich brauche.

Ansonsten: D&D 5e ist die beste Edition. Punkt. Kaufen Sie 5e!



Bzgl. der Lore: I wouldn't bother. Das typische Universum sind die Forgotten Realms, deren Lore allerdings ein einziger Flickenteppich ist. Selbst die grundlegende Kosmologie hat sich von Edition zu Edition verändert, sodass die Autoren bei 5e den logischen Schritt gingen einem nur noch Vorschläge anzubieten. Aber sich festlegen, wie die Kosmologie eigentlich aussieht, will sich niemand. Auch was die Geschichte, etc. pp. angeht. Ufz. Es gibt ja allerlei Forgotten Realms-Romane, die einem einen Einblick vermitteln können. Ansonsten kann man sie aber auch als klassische Fantasy-Welt spielen, sich seine Informationen diesbezüglich im Internet - gibt Wikis dazu - zusammensuchen oder es sich aus den Fingern saugen.

 

Fiesfee ist aber sehr nerdig.

 

15W6? Weichei.

"Meine 2 20Mann Ork-Mobs greifen den SpacemarineTrupp an auf 5+!" *Eimer mit 40 Würfeln nehm*

Nichts demoralisiert einen Gegner mehr als ein Berg an Trefferwürfen die auf seine Einheiten niederprasseln.

 

Hing es bei AD&D nicht immer von der Rüstungsklasse des Gegners ab, ob du triffst? Ich erinnere mich dunkel an irgendwelche Listen, die der DM da immer gewälzt hat. Wir sind irgendwann auf Midgard umgestiegen. Wohl nicht sehr verbreitet, aber mir gefiel das System besser.
Ad&D ist schon sehr lange her bei mir. Mir ist nur eins unangenehm in Erinnerung geblieben. Du konntest dir den ganzen Abend die Seele aus dem Leib spielen, alles richtig machen, und die ganze Zeit die richtigen Zahlen würfeln - am Ende kam ein neuer Level. Da hast du denn die nächsten HP gewüfelt und / oder ob du den neuen Zauberspruch gelernt hast. Und wenn du da das falsche Ergebnis gewürfelt hast, war der ganze Abend versaut - und wenn du so was öfters gemacht hast, letztendlich der gesamte Char.

 

Die vorgefertigten Abenteuer bieten dir einfach einen guten Einstieg ins Regelwerk, gerade wenn du als Leiter Monster- und Charakterstärke noch nicht so recht einschätzen kannst. Aber mehr als ein niedrigstufiges Abenteuer würde ich auch nicht spielen wollen, weil ich eigene Geschichten auch immens bevorzuge. Kamen auch immer gut bei den Spielern an.

Tjoa, so isse halt.

 

Man erwürfelt sich Zaubersprüche?

Aber DSA ist umständlich

 

Und die Vorgeschichte zu Baldurs Gate 3 gibt es jetzt als Abenteuer, deswegen spielen wir das auch gerade

Wobei unser Spielleiter alles sehr stark angepasst hat und z.B eigene Quests und NPCs geschrieben hat und an sich nur die grobe Struktur und die Maps des ABenteuers nutzt.


Aber DSA habe ich damals nie wirklich kapiert, dass war einfach alles so komplex und nervig.

D&D nimmt dir schon recht viele Möglichkeiten aber spielt sich halt schnell weg und wir hatten jetzt noch nie ne Regeldiskussion oder sowas, weil alles sehr klar ist. Aber sowas, dass man den Gegner jetzt gezielt auf den Kopf haut, geht halt nicht, weil das ein SKill ist, den man erst lernen muss.

 

Man muss einen Wurf ablegen, wenn man einen Zauber aus einem fremden Zauberbuch oder einer Schriftrolle (z.B. im Dungeon gefunden) kopieren möchte.
Und es gibt pro Stufenanstieg X Zauber zu lernen. Dass man auf diese beim Stufenanstieg erhaltenen Zauber würfelt hör ich aber zum ersten Mal.

(Edit: Ich kenne aber nicht einen Spielleiter, der überhaupt auf zu lernende Zauber würfeln ließ, weil das tatsächlich zu sehr viel Unmut und Frust beim Spieler führen könnte)

Edit2: 3rd Edition. Weiß nicht ob die 5. berhaupt Würfe da vorsieht

 

Ist sicher 30 Jahre her, dass ich das spielte - da können sich Regeln schon mal ändern. ich erinnere mich daran, dass man sich beim Levelaufstieg Zaubersprüche aussuchen konnte - und du hattest eine Chance es zu versieben sie zu lernen für jeden Spruch.

 

Natürlich geht das. Die Regeln sind ein Vehikel, nicht ein Korsett. Der SL kann einfach eine entsprechende Regel definieren, dass es geht. Und dann geht's.

 

Innerhalb der Kämpfe halten wir uns schon sehr an das System, drum herum machen wir aber sehr frei. Das Abenteuer ist sowieso schon seeehr kampflastig.

 

Nein. Oder zumindest nicht mehr. Alte Editionen (er spricht ja von AD&D, so heißt das Regelwerk aber schon seit etwa 20 Jahren nicht mehr) waren in der Tat... eigen. Die Sache mit der Rüstungsklasse ist da auch so'n Ding, früher war es da gut einen niedrigen Wert zu haben und wie gut ein Charakter trifft war nicht als einfacher Bonus angegeben, sondern als Zahl die man erreichen muss um RK0 zu treffen. Die Rüstungsklasse des Gegners musste demnach auf den Trefferwurf des Spielers addiert werden (vom SL, denn die Spieler kennen die Rüstungsklasse ja nicht) um das Ergebnis bestimmen zu können.

Und ja, das war umständlich. Aber da hat sich seitdem viel getan.

 

Spielt hier jemand Cthulhu? Das sah auch irgendwie witzig aus...

 

@Fiesfee erhält Attraktivität -3.

 

Weilse nimmer weiß wie DSA genau funktionierte?
@Shintaro - Steilenmein erhält Oberflächlichkeit +5

 

Sprach der Typ mit Kinder-Elfe als Avatar

 

Das ist Bubbles du Ignorant

Elfe

 

Eine Bubble-Elfe?

Ah halt.. bubbles ist das fette Wrack aus Little Britain

 

Hab mal einen Abend mitgespielt. 1 PC ist gestorben und 2 andere sind abgehauen, weil Sie Schiss hatten

War lustig, würde ich gern mal wieder machen, aber ich krieg das mit der Darstellung des Charakters nicht hin

 

Loide, wir müssen einen Check auf Brandschutz auswürfeln. Bin mir nicht sicher, ob wir das @MuSu anvertrauen können.

 

Gibt‘s nicht genügend Würfel für... außerdem isser wieder mit 3W6 von der Leiter gefallen Und hat nu +3 permanente Unfähigkeit

 

Jup hab es, be Weile gespielt als Spielleiter. Hast du Fragen?

 

mich verwirrte die Aussage in einem Video, dass die Figur am Ende der Runde meist tot/unbrauchbar sind.

Ist das wirklich so? Also ein Char hält nur 1 Abend oder vllt ne Kamapgne?!

 

Ja. Der Kontakt mit den dem Unbekannten sorgt fast immer dazu das man geistige Stabilität verliert was meist zu Anfällen von Wahnsinn, Phobien und Geisteskrankheiten führt.

Ich habe daher meistens immer Oneshots gemacht mit vorgefertigten Charakteren. Quasi wie ein Horrorfilm zum mitspielen. Hat den Vorteil das nan keine Rücksicht auf das Überleben der Charaktere legen muss was dem ganzen mehr Dynamik verleiht.