Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Landtagswahl SN/TH am 01.09.2024)

What?


Wenn ich genau darüber nachdenke, wäre eine Schulpflicht bis 30 gar nicht mal so verkehrt.

 

Es wurde nicht aus dem Zusammenhang gerissen man hat die erklärt wieso es kein Populismus ist

Und wir müssen halt beim Klimawandel anfangen. Wenn wir nicht Mal as lächerlich einfaches wie ein Tempolimit hinbekommen. Dann was?

Gleiches gilt übrigens für die Folgen. Wir brauchen mehr Dämme? Sorry geht nicht. Kostet Geld und Nachbarn x will das nicht.

Wir könnten einen Nebenarm erweitern um die Wasser abzuleiten und die Dürren erträglicher zu machen. Oh sorry eine Bürgerinitiative ist dagegen und das Land jammert man will Geld vom Bund

 

Ahja. Das ad hominem kannst du dir sparen.

Wir stehen unfalltechnisch genauso gut oder besser dar, wie die Nachbarländer und spätestens wenn die Autos dann BEV solarbetrieben sind, hat die höhere Geschwindigkeit auch keine Auswirkungen mehr auf den co2 Ausstoß. Also worum geht es dir wirklich? Außer dem Argument, dass uns ja sicherlich alle anderen für verrückt halten?

 

Also da irgendwie die Kurve zu Sozialneid (was ist das eigentlich fürn Wort =D) hinzukriegen ist schon bemerkenswert.

 

Na klar.

Deshalb sind auch die Strafen so lächerlich. Inkl. ICh bIn aBEr nICht geFaHRen.

In anderen Ländern wäre dein Auto trotzdem weg.

In anderen Ländern musst auch einen Parkplatz vorweisen. Hier parkst einfach in Halteverbot

Oder vor der Feuerwehrzufahrt

Auch bis ins hohe Alter gibt es keinerlei Überprüfung en. Man geht halt aus du kannst noch Auto fahren

 

Ein Umdenken findet doch schon statt Es gibt immer mehr Vegetarier/Veganer, mehr Ökostrom, das Deutschlandticket usw. Allerdings sind deine letzten beiden Aussagen in Anführungszeichen eben auch nicht von der Hand zu weisen und man kann auch nicht erwarten, dass alle und jeder das so sieht und mitmachen will, es gibt nie 100% Befürworter. Am meisten kann der Staat durch Gesetze und Strafen regulieren, denn als Individuum seine alten Gewohnheiten zu lassen und seine Lebensweise zu ändern ist ohne Unterstützung für die meisten nicht leicht umsetzbar, selbst wenn sie es eigentlich wollen.

 

Sowieso nur Geringverdiener ohne Porsche für Tempolimit.
Aber gegen SUVs habe ich auch einen gewissen Hass. Nicht auf der Autobahn, aber eher im Stadtverkehr. Vielleicht fallen sie auch einfach nur mehr auf, aber ich habe schon das Gefühl, dass da tendenziell (bin hauptsächlich Radfahrer) häufiger eng überholt wird etc. Und bei so Sachen wie Abstand oder einfach nur Größe der Dooring-Zone machen auch ein paar Zentimeter Breite schon einen ziemlichen Untersschied aus.

 

Deutschlandticket...joa. Glüchwunsch. Und auch wenn das ja angeblich nicht passiert, sieht es ja jetzt so aus als würden IC-Verbindungen gestrichen...(und nicht nur nach oder im Osten, wie ja teilweise in den Medien steht...) Da geht man irgendwo vorwärts und dann woanders wieder zurück...

 

+ Man sieht je nach Modell kaum daran vorbei. Da ist das immer ein Stück weit Wundertüte, was passiert, vorausschauendes Fahren erschwert.

 

Okay.. Und was hat das ganze jetzt mit Tempolimit oder CO2 Einsparung zu tun?
Bestätigt mich eher in meiner Meinung, dass es einigen hier rein ums Prinzip und "gegen Autofahrer" geht..

 

Wen man sich die verkehrstoten pro Millionen menschen anschaut sieht es aber für deutschland wieder besser aus.


Und die meisten toten gibt es nicht auf Autobahnen sondern auf Landstraßen wo auch in Deutschland ein Tempolimit herrscht.

 

Dann spare du dir doch mal deine Fehlschlußfolgerungen mit Suggestiv- und Unterstellungscharakter, weil ich mit fehlender Ratio nicht zurecht komme, wer tut das schon? Ich habe es erklärt und habe keine Ahnung, wie man diese Erklärung nicht verstehen kann.

Aber gerne nochmal: Es ist eine Sache unter vielen und am Ende sind sie alle relevant, nicht die einzelne. Weil man mit einer einzelnen allein nix reissen kann. Und selbstverständlich bringt eine Reduktion eine Menge:


Soviel zum Thema Klima.

Nun zum Thema Gefahr: Einflussgrößen untersch. Art gibt es da, die Technik spielt da auch eine ganz entscheidene Rolle mit rein. Wenn du mit einem heutigen SUV mit Tempo 30 vor die Wand fährst, evtl. auch schneller, hast du Chancen das zu überleben. Das hätte in den 70er Jahren mit den damaligen Autos, Systemen und Disziplin bzw. deren Fehlen (Gurt) schon ganz anders ausgesehen. Da gab es auch schöne Autoaufkleber damals: "Schnall dich nicht an, stirb wie ein Mann". Sagt alles. Also ist nicht der Speed allein relevant, aber dennoch bringt eine Verringerung davon sehr viel in Sachen Sicherheit. Dennoch ist Speed immer noch eine relevante Größe:



Nun zum Thema Welt: Findest du es nicht seltsam, dass alle anderen das haben, nur wir nicht? Dann liegen bestimmt alle anderen falsch und wir richtig, oder was? Und was denkst du, wie die Mehrheit das sieht, allein nur bei uns?: Politisch:



Und Fahrermäßig:



Wobei man da sehen kann, was das Problem ist, Männer als Raser. Geil. Nix gelernt. Dabei ich habe absolut nix gegen das Fahren selbst gesagt, fahre doch selbst gern, gerne auch mal schneller. Aber ich wäre bereit das zu ändern.

In den USA haben sie alle möglichen Sportautos, Ferrari und Co - und kein Problem damit. Wenn sie mal rasen wollen, nehmen sie eine entsprechende Ecke, wo das geht. Gibts bei uns auch. Aber wir müssen jetzt den Auto-Deutschen-Narren spielen, selbst in der Klimakrise?

Was soll denn die Scheiße?

 

Tempolimit wäre schon allein wegen der Emotionalität in Deutschland aber auch ein Thema, wo ich auf diesem Hügel nicht sterben wollen würde.

 

Du hast gemeckert das man doch alles tue in den Autofahrern das Leben zu versauen

 

Das hat auch vielfältige Gründe: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/07/PD23_272_46241.html

Ich verstehe bis heute nicht, warum man absichtlich Bäume wegen idiotischen ästhetischen Gründen neben den Landstraßen pflanzt und nicht mit einem Pflichtabstand. Ich hatte einmal die Situation, bei jemand beim Überholen auf meiner Spur mir entgegenkam und ich nicht hätte ausweichen können, weil Bäume neben der Straße waren. (Und nein, das heißt nicht, dass die anderen Faktoren irrelevant wären, aber dieser eine regt mich besonders auf)

 

Wobei auch in D der Großteil der Autobahnstrecken bereits Tempolimits hat.

 

Es gibt jetzt schon ein massives Problem mit dem Rechtsruck bei (jungen) Männern. Das Problem zu verstärken, nur um einen homöopathische Effekt auf Klima und Verkehrssicherheit zu erzielen, wäre extrem kontraproduktiv. Und die Diskussion hier im eher gemäßigten, gut moderierten Forum zeigt doch, wie emotional das Thema ist.

Um es kurz zu machen: Es gibt nicht wenige Leute, die - natürlich wenig rational - denken: "In Deutschland wird mir alles vorgeschrieben, überall Vorschriften und Bürokratie. Aber wenigstens auf der Autobahn lässt der Staat mir meine Freiheit." Ist natürlich Bullshit, aber ich kenne selbst ansonsten vernünftige Leute, die bei dem Thema sofort in die Richtung abdriften. Deshalb halte ich das Thema gerade jetzt, da wir massive Probleme mit dem gesellschaftlichen Zusammebhalt haben, für keine gute Wahl. Es ist einfach unnötig hier weitere Spaltung zu betreiben, ohne dass es einen wesentlichen Gewinn gibt.

 

Ja, ich sage ja nix anderes, als dass dieses Sub-Thema, also Sicherheit, sehr viel komplexer ist. Da spielt Speed durchaus eine Rolle, ist aber icht der einzige Faktor und kann, je nach Land und Umstand, auch ganz anders ausfallen und zu überraschenden Ergebnissen führen, siehe:



Ok, Italien habe ich selbst kennen gelernt, da ist die Straßenmafia unterwegs, kann ich nachvollziehen. Polen ebenfalls. Meine Verwandten fahren wie die letzten Henker. Frankreich ebenfalls. Fahr mal in Paris mit nem Auto. Da wirste mit Anschieben umgeparkt bei Parklücken. Ohne Schrammen gehts nicht. DE hat sich stark verbessert. Siehe auch hier:



Warum es in Austria schon wieder schlechter wird? K.a. Und Schweiz v.a.!

Innerhalb von DE ist das auch nicht überall gleich:

 

Haste auch wieder wahr.

 

Also würde dir ein Tempolimit von 120 nicht reichen, mit 100 würde man ja noch vermeintlich viel mehr co2 sparen. Und wieso nicht ein verbot das Auto alleine zu benutzen, schließlich passen da in der Regel 5 Menschen rein, das würde den co2 Verbrauch pro Kilometer ja gleich noch viel mehr reduzieren..

Und nur weil mehr Männer gegen ein Tempolimit sind, sind sie also für dich gleich Raser, ein Problem und haben "nichts gelernt" (woraus denn überhaupt?).. Vielleicht sollte man auch mal nach dem Alter der Umfrageteilnehmer schauen, vielleicht sind ja gerade die hier ansonsten am Steuer nicht sonderlich wohl gelittenen Rentner für ein Tempolimit, weil man dann noch 'entspannter' im dämmerschlaf über die Autobahn rollen kann.. Aber wenn es um die unfallzahlen (die wie mehrfach gesagt auf deutschen Autobahnen eh extrem gering sind) geht, auch das Thema wird sich mit dem verstärkt autonomen fahren erledigen.
Und dann (autonomes solar BEV) bleibt außer gängelung eben wirklich kein Grund mehr fürs Tempolimit übrig.

 

Nicht dass man es tut, aber dass es sich doch einige hier wünschen würden.

 

Verkehrstote pro 1000km ist nicht die beste Maßgröße in diesem Kontext, weil das ja nichts darüber aussagt, wie viel gefahren wird. Wenn auf dem einen 10km langen Stück Autobahn im Jahr insgesamt 100.000 Autos fahren, dann wird es da viel weniger Unfälle (und damit auch Todesfälle) geben als auf einem 10km langen Stück mit im Jahr 10.000.000 Autos. Die Zunahme der Verkehrsdichte könnte auch theoretisch den Zuwachs in der Schweiz und in Österreich erklären - da müsste man mal genauer hinschauen.

 

Ist zwar nur meine persönliche Erfahrung, aber ich kann das bestätigen. Die knappsten Überholen sind meistens die dicken Autos mit viel Leistung.
Kleinwagen halt dagegen meist den größten Abstand.

 

Wegen mir könnte man - wenn das Geld dafür nicht komplett fehlen würde, es nicht so komplett gegen das Klima, Sicherheit und alles ginge - eine Sonderspur auf Autobahnen machen, wo man in ein Raketenauto einsteigen und mit Tempo 1000 km/h abzockeln kann. Falls das Reifenmäßig überhaupt geht, waren bisher ja nur Salzseen. Das wäre mal wenigstens wirklich Speed und hätte Stil!

Von mir aus kann es auch ein emotionales Thema bleiben, kann jeder sich da seins wünschen. Was ich nur sage ist, dass wir am Ende viele Baustellen haben. Flüge, Schiffe, Autos, andere E-Formen, auch mal gucken, wie die effektive CO2-Belastung aussieht (ist nicht immer auf den ersten Blick klar), wenn z.B. die Herstellung sehr CO2-intensiv ist.

Weil das Problem Folgendes ist:
Auf jede Sache, die nicht gemacht wird, muss bei einer anderen Sache dann umso mehr gemacht werden.
Das haut aber nicht immer so hin. Gutes Beispiel sind die Flüge: man möchte ja doch nochmal wenigstens 1x / Jahr in den Urlaub und ja, evtl. auch fliegen. Die Belastung ist aber enorm.

 

Das spräche dann aber eher für eine Größen- und Gewichtsbechränkung bei Fahrzeugen. Oder man erhöht die Steuern darauf. Das würde sogar noch Einnahmen bringen.

 

Beim Tempolimit kommen von der Gegenseite wirklich die tollsten Argumente. Erinnert mich an Klatsch - der meinte man solle erst mal alle Konzerte und Hausmusik verbieten.

 

Und wieviel co2 wohl ein gamingrechner-verbot einsparen würde..

Bei den Staubsaugern hat man ja offensichtlich auch nicht viel gewonnen.. Nachdem mein alter miele den Geist aufgegeben hat (bzw die Sicherung immer beim einschalten rausgeflogen ist), hab ich mir nen neuen Siemens in ähnlicher Größenklasse gekauft. Saugt auf höchster Stufe klar schwächer. Verbraucht auf dem Papier also vielleicht etwas weniger Energie, dafür ist man doppelt so lange am Teppichsaugen..

 

Ja, ist leider wahr.

Das macht mir auch große Sorgen, ehrlich gesagt. Vor die Wahl gestellt, ob ich eher auf ein Auto als den PC verzichten könnte, würde ich mich vom Auto trennen. Das ist in Berlin in vielen Fällen eh so eine Sache für sich. Meist nur Einkaufen, längere Fahrten iwo hin und evtl. Berufsverkehr, wenn man auf die übervollen Menschenmengen keinen Nerv hat. Aber unterm Strich braucht man es nicht wirklich. Gut, rational gesehen braucht man den starken PC auch nicht.

Aber .... doch

 

Hä? Wir leben in Zeiten, in denen ein fünfzehn Jahre alter Polo drastisch schneller als jedes mögliche Tempolimit fährt. Was sollte das mit Sozialneid zu tun haben?

 

Och bei Gaming hat der Markt schon eingegriffen. Die Preise haben sich teilweise verdoppelt. Und die Effizienz ist gestiegen.

Aber ich hab auch kein Problem, dass man die Technik auf den Stand von heute einfriert und dann halt kaum noch CPPUs und GPUs hergestellt werden.

 

Wow, auf der Flughöhe lässt sich natürlich alles in Frage stellen. Ein niedriger oder hoher Einkommenssteuersatz löst auch „überhaupt nichts“. Dennoch sind sich alle einig, dass man diese Art Steuern in irgendeiner Form braucht, weil sie dennoch einen ganz gewichtigen Teil des Gesamtkunstwerks darstellen.

 

Also genau wie bei Autos, danke

 

Irgendwie komm ich nicht mehr mit

Als es hier um Bezahlkarten ging oder um Sanktionen beim Bürgergeld (bei total verweigerern ) hieß es immer, da geht es eh nur um ganz wenige leute, das lohnt gar nicht dem Aufwand. Die Einsparungen durch so was sind marginal

 

Ein Glück ist da der Smiley, ansonsten müsste man noch glauben dass du das ernst meinst.

 

Eigentlich ging es eher um Sachargumente, etwa darum, dass mit Bezahlkarten der gesamte Gebrauchtmarkt für die sozial schwächsten Mitglieder der Gesellschaft faktisch weggefegt wird. Oder dass Bezahlkarten im Gegensatz zu Bar- oder Kontovermögen eine auf einem Stück Plastik basierende technische Hürde darstellen, deren Support im Notfall ungeklärt ist (wie schnell komme ich bei Verlust der Karte an Lebensmittel?). Dazu haben wir das soziale Stigma von Bezahlkarten diskutiert und die Frage, ob es in Ordnung ist, dass sozial schwache Bürger nicht selbst entscheiden dürfen, wie sie ihr Geld ausgeben. Vor allem aber realisierten wir in der Diskussion, dass die statistische Faktenlage völlig ungeklärt ist - wie viel wird wirklich eingespart? Wie groß sind die Kosten im Vergleich zum Ertrag? Niemand kann das beantworten. Bis heute.

Beim Tempolimit ist das Gegenargument Nr. 1 "Aber der Fahrspaß" und das Gegenargument Nr. 2 "Ich muss ja früher losfahren". Vielleicht, ganz vielleicht, mit hyperviel Anstrengung, siehst du einen Unterschied.

Ich glaub's allerdings nicht.

 

Er haut die Smileys immer raus.

https://kommunal.de/bezahlkarte-fuer-fluechtlinge-flickenteppich-vergroessert-sich

 

https://www.spiegel.de/politik/spie...denten-a-4380d326-65f8-457c-ac1d-f5ba9476cf1e

Es ist mir wirklich unbegreiflich wie Söder und Merz in dieser Liste so weit oben sein können.
CDU und Konservativ sein hin oder her.... aber man muss schon "besonders" sein um Söder und Merz gut zu finden.
Das einzige was Hoffnungsvoll stimmt, ist das selbst die "verhassten" grünen doppelt so beliebt sind wie Alice Weidel...

 

Fast 40% Zustimmung für Wagenknecht finde ich auch erschreckend. Die Frau ist ein russisches U-Boot und erzählt Märchen. Ich hätte gehofft, dass das maximal 25% der Deutschen abholt.

 

Es gibt auch Menschen die den Kriegsminister klasse finden und die EU weiterhin den Leyen überlassen wollen.
Meine Schlussfolgerung man hat nur Menschen ü60 befragt, das erklärt auch rumSödern und Merz.