Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Landtagswahl SN/TH am 01.09.2024)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von SpeedKill08, 2. Mai 2019.

  1. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    Dann hätte ich gern ein paar mehr Sondervermögen. Zum Mitnehmen bitte. :yes: :ugly:
     
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  2. Die Autobahnen werden einfach auf Verschleiss gefahren und die Profiteure zahlen nichtmal für die Instandhaltung, geschweige denn für einen Bedarfsgerechten Ausbau.

    Wobei es fraglich ist, ob man überhaupt Straßen und Brückem bauen könnte die dauerhaft (60 Jahre und länger )mehrere tausend 40 Tonner aushalten.

    Ursache <-> Wirkung

    Firmen sparen sich Lagerhaltung und Sicherheitsmargen bei Bestellungen, weil man auch "auf der Straße" lagern kann, und Fehlmengen schnell nachgeliefert werden können.


    Für Firmen an der A45 in Lüdenscheid bricht das grade ein. Es gibt nur eine Verkehrsader, die ist nun durchtrennt.

    Manche fragen schon bei den Mitarebeitern ob sie die Stadt verlassen würden, um in Ostdeutschland neu anzufangen. Hier gibts ja manchmal viel mehr Autobahnen als Bedarf
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. August 2022
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  3. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Woran das wohl liegt :hmm:
     
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  4. Makney

    Makney
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    die Brücke gibt es schon, mit unter die ältesten Brücken über den Rhein sind immer noch Funktionsfähig während neuere schon marode sind.
     
  5. Machbar ist das, aber viel teurer und daher nimmt man halt vergleichsweise günstige Materialien.
    Hast einen Link?
     
  6. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Sein tolles Steuerkonzept entlastet zumindest diejenigen, für die die Energiekosten Peanuts sind ;)
     
  7. Makney

    Makney
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    https://de.wikipedia.org/wiki/Josef-Kardinal-Frings-Brücke
    Die Brücke im Neuss, Düsseldorfer raum wo noch nie ne Baustelle war, weil die Brücke marode war. (Die Wurde damals aber noch auf Blick auf Panzer gebaut)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fleher_Brücke
    Die ist eigentlich ne dauerbaustelle.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafenbrücke
    Bei der gabs auch schon mal eine Baustelle wegen Ermüdungs Erscheinungen.

    Das Problem ist das die Brücken sehr sparsam gebaut wurden also versucht wurde den niedrigsten Lastfall anzunehmen, nur das der halt in den Jahren wo die stehen total übertroffen wurde.
     
  8. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Die starken Schultern unserer Gesellschaft sind nunmal schon mit ihren Schultern überlastet. Man muss sie schonen.

    Die Geringverdiener der Gesellschaft sollen sich mal nicht so haben. Sie müssen nicht die Bürde von Vermögen tragen. Stattdessen müssen die jetzt endlich mal noch mehr arbeiten.
     
  9. JFK

    JFK
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    Dafür ist er halt gewählt worden. GANT-Hemden und weinrote Steppwesten bezahlen sich nicht von alleine. :teach:
     
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  10. Und damit baut man dann 5-10 Jahre an einer Brücke..und dann ist die nächste Brücke auf der gleichen Strecke schon wieder marode.

    Und im Grunde hat man mit der Autobahn ein beinahe Kostenloses Freilager für die Warenwirtschaft, damit die sich einen winzigen Overhead an Vorhaltung sparen kann.

    Das ist ehrlich gesagt Wahnsinn.

    Es ist ja nicht so, dass wir was hätten womit man super Einfach auf 10 Meter Breite hundertausende tonnen/Tag bewegen könnte..

    Oh shiiiiiiiiiiiit haben wir doch:

    [​IMG]

    Aber Ein Güterwagon hält einfach zu lang und wird garnicht von Daimler Trucks oder MAN gebaut.

    Und so ein Zug an einem Bahnhof zu entladen..kostet ja Arbeitskräfte..weiso macht das nicht der Rumäne in seiner Zwangspause für die Lenkzeiten?
     
  11. NICHT-FDP Wähler. Die Trinken zum Frühstück nur die flüssige Druckerschwärze aus dem Manager Magazin.
     
  12. Maestro84 gesperrter Benutzer

    Maestro84
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    Sicher an den Russen, der AfD oder FDP.
     
  13. Das ist ja ein anderes Thema.
    Naja ich dachte es geht um Brücken und da müssen Züge genauso drüber.
    Das klingt jetzt leicht nach VT.
    Was jetzt die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland damit zu tun haben erschließt sich mir nicht, dachte ich es geht um Brücken.

    Fakt ist, dass Schienenverkehr, oder auch die Binnenschifffahrt eher für Rohstofftransporte sind, die wenig flexibel eben an einem bestimmten Tag mit langer Vorausplanung ankommen müssen. Ansonsten ist der Transport über die Autobahn einfach flexibler und oft wirtschaftlicher. Ich mein stell dir mal vor du würdest deine DHL Lieferung per Zug erhalten, da würdest dann anstatt 1-2Tage eher 1-2Wochen warten.
     
  14. ...Ergibt sich im wesentlichen aus politischen Rahmenbedingungen. Wenn es billiger ist jeden Tag 3 LKW zu bestellen, als eine Lagerhalle zu betreiben, dann macht man natürlich erstereres.

    Genau wie es billiger ist ein Teil 8 mal durch Europa zu karren, zum jeweilgen Spezialisten mit Stückzahleffekten , anstatt es an einem Ort zu bauen.

    In Zeiten in denen nicht mehr jeder in seiner eigenen Firmenbilanz denken kann..sondern vielleicht in einer Co2/Wohlstand Metrik wäre einiges zu überdenken.
     
  15. Nochmal, es ging um Brücken.^^
     
  16. Dicker Wombat

    Dicker Wombat
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  17. Weil die Abnehmer, also z.b. die Raffinerie, das Öl-Depot oder das Kraftwerk eine Lagerhaltung von 1-2 Wochen hat.

    Genau das was sich die Firmen sparen (und der Allgmeinheit aufbürden).

    Und nein, billige Arbeitskräfte haben sehr wohl was damit zu tun, warum Brücken kaputt sind.

    Ohne Billige Arbeitskräfte kein LKW Transitverkehr durch Europa, ohne LKW keine Brückenschäden, ohne Brückenschäden hätten wir noch eine Brücke.

    Die Brücken aus den 1960ern sind für ein zulässiges Gesamtgewicht von 26 Tonnen ausgelegt, und auch nur für die halbe Moderne Achslast.

    Für die Wirtschaftlichkeit hat man die LKW größer und schwerer gemacht. Und es ist kein Scherz, dass die Fahrer in den Lenkzeitpausen den LKW selbst entladen.
    Dem Gesetz ist genüge getan!
     
  18. Ich würde es eher als Gewinn bezeichnen, da sie effizienter agieren und Lager eben Geld kosten. Flexibilität ermöglicht es die Lager zu verkleinern.

    Aber wie gesagt, es ging ja erstmal nur drum ob Brücken und Straßen überhaupt länger als 60Jahre halten können. Können sie, wenn man teurere Materialien verwendet und einfach überdimensioniert. Ist aber insgesamt evtl. noch teurer.
     
  19. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Wie viel Güterverkehr könnten wir ad hoc von der Straße auf unser bereits recht gut ausgelastetes Schienennetz packen? Hast du da irgendwelche Zahlen zu? Wenn da nicht mehr viel freie Kapazität ist, dann kann man auch nicht beliebig viel dort hinpacken und müsste erst das Schienennetz erweitern.
     
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  20. Dicker Wombat

    Dicker Wombat
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    Quasi garnichts aktuell. Voll ausgelastet. Das Problem dabei ist unter anderem das viele unserer Güterbahnhöfe nicht dem europäischen Standard entsprechen. Statt 740m wie es sein soll können unsere Züge nur maximal 620m lang sein.
     
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  21. Wir schaffen Pro Bundesland vielleicht zwei große Brücken pro Dekade - vielleicht. Ob nun super verstärkt oder nicht...bis du aufgefangen hast was du den Brücken aufbürden willst...weil die Firmen bei Bahntransport "nicht so flexibel" wären sind die Brücken kaputt und die Belieferung unmöglich.
     
  22. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Das hatte ich auch so im Kopf und das wird Teil des Problems sein: Entsprechende zusätzliche Kapazitäten zu schaffen dauert recht lange und kostet sehr viel. So im Ansatz wäre es tatsächlich sinnvoll das Güter- vom Personennetz zu trennen, aber der Ausbau würde Jahrzehnte dauern und Billionen verschlingen.
     
  23. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Weiß nicht ob das Geld nicht besser für elektrische LKW aufgehoben wäre. Versuche mit Oberleitungsstrecken laufen ja schon.
     
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  24. soahC

    soahC
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    Ich wohne ja direkt an einer der meistbefahrenen Strassen von ganz München, der staureichsten Stadt Deutschlands, direkt neben der meistebefahrenen Brücke von ganz Europa. Da kommt der größte Teil aller Pendler im Berufsverkehr nach München rein.
    Diese Brücke muss in den nächsten 10 Jahren abgerissen werden, weil marode. Das wird ein riesiger Spaß :topmodel:
    Allerspätestens dann werden sich wahrscheinlich auch die größten Autofans nach einem gut ausgebauten ÖPNV sehnen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2022
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  25. Du kannst beispielsweise Materialien nehmen, die nicht korrodieren. Das kostet dann aber etwas und da man nicht vorher sagen kann, wie stark sich das Verkehrsgeschehen ändert, könnte eine solche Brücke dann am Ende, obwohl sie vollständig intakt ist, nicht mehr den gegenwärtigen Verkehrsansprüchen genügen und müsste abgerissen werden. Insofern entscheidet man sich häufig für günstigere Varianten.
    Der dann ebenfalls über eine Brücke führt.
     
  26. Makney

    Makney
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    Wir haben in Deutschland das Problem das Güter, Personen Nahverkehr (S, RE) und Fernverkehr (EC, IC, ICE) sich die gleichen gleise teilen. Es gibt paar ausnahmen aber die Regel ist das überall alles drauf fährt. Somit führt ein Liegengeblieben Zug oder eine Oberleitung schaden dazu das nicht nur Person Verkehr zum erliegen kommt, sondern auch der Güter Verkehr.

    Ich kenne noch par Firmen, die haben bei sich Stilgelegte Gleise, aber die nutzen die nicht, weil der Transport über die schiene deutlich teurer ist als per LKW und viel eingeschränkter. Lager könne die auch nicht bauen weil kein Platz mehr da ist um ein Lager aufzubauen.
     
  27. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Da würde man aber auch wieder größere Kapazitäten brauchen - die Straßen sind ja auch schon sehr gut ausgelastet. Was dann gesellschaftlich günstiger wäre im Sinne von Geld und Ressourcen (CO2) - keine Ahnung, wäre aber eine interessante Frage.
     
  28. Dicker Wombat

    Dicker Wombat
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    Was helfen könnte, aber quasi nicht machbar ist, wäre mal endlich von dieser geringen Lagerhaltung runterzukommen. Wir shippern ohne Ende Ware durch die Nation von Links nach Rechts weil bloß kein Artikel zuviel in irgendeinem Lager liegen darf. Außerdem müsste man auch drauf achten das es keine Fahrten gibt die nicht zu mindestens 80% ausgelastet sind. Es darf einfach nicht sein das zb ein LKW losrollt mit 10% Zuladung einfach nur weil seine Abfahrtszeit jetzt aber so im System verbucht ist obwohl er eigentlich viel mehr Ware mitnehmen soll.

    Das kommt ohne Ende vor sowohl im LKW Verkehr als auch im Zugverkehr. Just in Time is für die Firmen toll aber für die Verkehrsunternehmen und die Verkehrswende eine Vollkatastrophe.
     
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  29. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Wieso nicht? Macht Lindner doch auch :nixblick:
     
  30. garfield4ever

    garfield4ever
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    Donnersberger Brücke? Mein Beileid für das Chaos schon mal:ugly:
    Aber dafür ist doch schon die zweite Stammlinie im Bau/Planung....oh wait:wahn:
     
  31. Da muss man aber auch nachfragen wieso es so ist. Also es ist ja scheinbar trotz allem rentabler und wenn ein Betrieb A dann stillsteht, weil eben die dringend benötigte(also erneut Flexibilität) Lieferung fehlt, die sonst mittels LKW geliefert würde, dadurch dann weitere Betriebe, die auf Erzeugnisse von Betrieb A angewiesen sind, ebenfalls stillstehen, wird es schwer.

    Das Schienennetz lohnt sich für einige Rohstofftransporte, also wo wirklich viel Masse bewegt werden muss, aber in vielen Bereichen genügt sie den Ansprüchen nicht mehr und da an etwas altem festzuhalten, naja wäre ja schon fast konservativ.
     
  32. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    https://www.sueddeutsche.de/wirtsch...racht-per-bahn-schneller-aber-teurer-1.819707
    Und
    Die externen Kosten des Binnenschiffes betragen pro 1.000 km 10 €, bei der Bahn 15 € und beim LKW 35 €.
    https://www.rewway.at/de/das-binnenschiff-ein-umweltfreundlicher-verkehrstrager/

    Das Problem in Deutschland ist das kaputt sparen des Frachtverkehrs über die Schiene. Dafür zahlen wir dann das Vielfache für den Erhalt der Straßen.
     
  33. Dicker Wombat

    Dicker Wombat
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    Natürlich ist es rentabel. Da widersprech ich absolut nicht. Allerdings geht es mittlerweile nicht mehr darum ob etwas nur rentabel ist sondern auch ob es den aktuellen Umständen entsprechend angemessen ist.

    Wenn bei Siemens eine Turbine ausfällt und schnellstmöglich eine neue hermuss dann wird sich niemand drüber aufregen. Sowas legt man sich nicht aufs Lager das ist durchaus angemessen.

    Wenn VW feststellt das sie 6 neue Sitze in Betongrau brauchen und diese Just in Time aus Polen nachbestellen und für diese 6 Sitze ein 40 Tonner losbrettert ist das nicht angemessen. Wirtschaftlich rentabel ist es trotzdem für VW.

    Wenn Amazon einen vollen LKW aus dem Zentrallager Dortmund nach Bad Hersfeld zum Versand schickt ist das angemessen. Wenn Amazon einen 40 Tonner mit 8 Päckchen losschickt weil die Abfahrtszeit so nunmal im System verbucht wurde ist das nicht angemessen. Auch hier ist beides wieder wirtschaftlich rentabel weil Amazon nicht die Lagerhauskapazitäten aufrecht hält aus Kostengründen um Ware solang zu lagern bis ein Transport voll ist.
     
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  34. Das ist doch völlig an der Realität vorbei. Du sagst einem Adipösen 70 Jährigen mit Cholesterin bis unter die Ohrläppchen er muss nächstes jahr die TDF gewinnen.

    Ein bisschen Abnehmen, etwas trainieren, ein besseres Rennrad kaufen als diesesr Pogocheck oder wie der heißt und dann läuft das Werner!


    Realität:

    Dein Bestellter Werkstoff ist Minderwertiger als gedacht. Es folgt ein jahrelanger Rechtsstreit (Leverkusen)

    Die Planung dauert 15 Jahre. Die Planung MUSS von der günstigsten Verkehrsentwicklung ausgehen..auch wenn es nciht realistisch ist. Ist die Brücke irgendwann fertig, dann wird sie schnell kaputtgefahren oder sorgt für Stau.

    Wenn die Brücke zu wenig Spuren hat, Staufaktor ist und marode..dann wird sie so lange Weiterbetrieben, bis irgendwann eine unvermeidliche Messung die komplette Sperrung sofort nötig macht. (Lüdenscheid). Über den Abriss muss man auch Jahrelang debatieren und planen.

    [​IMG]

    "Schäden am Tragwerk sind unreparierbar!"


    [​IMG]


    Für mich sieht die Brücke nicht zu komplex aus. Seit 8 Monaten passiert nichts.

    Es war halt wirtschaftlicher wenig in die Brücken zu investieren, den Verkehr über die Brücken nicht zu beschränken und wir haben alle Schön flexiblen Gewinn gemacht.

    Jetzt wollen die Firmen raus aus Lüdenscheid..oder ein Durchfahrtsverbot für Transitverkehr..aber alles zu spät.
     
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  35. Es ist rentabler bis die gesparten kosten schlagartig beim (lokalen) Kollaps der Infrastruktur anfallen.

    Das ist doch der Punkt. LKWs fahren zu lassen ist ZU BILLIG..dadurch macht man sich überhaupt keine Gedanken um ein Nachhaltigeres Konzept.

    Die Bahn übrigens auch nicht, die ist mir DB-Schenker im Plus...auf der Straße..nicht auf dem Gleis.
     
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  36. soahC

    soahC
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    Warum? Der führt ja auch jetzt nicht über die Brücke, abgesehen von ein oder zwei Bussen.
     
  37. soahC

    soahC
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    Mich wird das zum Glück nicht stark betreffen. Erstens werde ich da wahrscheinlich nicht mehr in München sein, und zweitens gehe ich so ziemlich alles zu Fuß. Trambahn, S-Bahn und Bus sind quasi vor der Tür und die U-Bahn ist 10 Minuten weg. Ob da dann noch mehr Stau als jetzt schon an der Kreuzung ist macht für mich keinen Unterschied :topmodel:
     
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  38. Ja das ist doch dann Konsens. Man verlagert die Lagerkosten auf schwere LKW, gelenkt von gering bezahlten Menschen, die auf von der Allgmeinheit finanzierten Straßen herumfahren die streng genommen oft nicht für diesen Nutzungsgrad ausgelegt sind und nun langsam zerbröseln.

    Geld aber vorallem Personal für die Instandhaltung ist kaum da.

    Natürlich kann man die Straßen verbessern. Alle Stauanfälligen Strecken mindestens 6 Spurig ausbauen. Dafür erhöhen wir die Unternehmenssteuer um das was es kostet 60.000 verbeamtete Straßenbauer und nochmal 10.000 Planer, Verwalter und Projektmanager einzustellen + Materialkosten.
     
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  39. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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  40. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Brücken aus Edelstahl :topmodel:

    Infrastruktur ist kostenoptimiert, weil es sonst bei der Ausschreibung keinen Zuschlag gibt. Der Markt regelt das doch schon.
     
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