Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Landtagswahl SN/TH am 01.09.2024)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von SpeedKill08, 2. Mai 2019.

  1. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Wir machen einen auf Hausbesetzer bei @legal :yes: :gnihihi:
     
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  2. HypNo5

    HypNo5
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    Käsespätzle und Maultaschen. :corn::yes:
     
  3. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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  4. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Luftheuler oder Wasserboxer? ;)
     
  5. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    In einem Gamer-Forum nicht unmöglich, aber doch eher unwahrscheinlich. :tdv:
     
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  6. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Fixed
     
  7. Svenc

    Svenc
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    [/QUOTE]

    Ich glaube, selbst viele Sozialisten nennen China eher einen autoritären Staatskapitalismus. GB nach dem 2. WK könnte man ja durchaus als demokratischen Sozialismus bezeichnen. Viele Industrien wurden verstaatlicht, aber spätestens ab den 1970er Jahren galt GB gerade wirtschaftlich im europäischen Vergleich als nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam natürlich das komplette Gegenteil mit Thatcher, vielleicht als direkte Reaktion darauf. (Diese Ära hat übrigens einen ganz wunderbaren britischen Film hervorgebracht, den ich jedem ans Herz legen möchte -- wenn ich mir die Umfrageergebnisse ansehe, dürfte er den meisten auch politisch eher gefallen). Überhaupt scheint hier vieles zyklisch zu sein.

    Von daher nicht unmöglich, dass sich in einem großen europäischen Land mal wieder jemand am Experiment versuchen darf. Was auch immer passiert: wenn es scheitert, war es am Ende wieder "kein richtiger Sozialismus". Das wird dann solange weitergehen, bis jemand etwas findet, das tatsächlich langfristig funktioniert und tatsächlich in eine bessere Welt mündet, als wir sie jetzt haben. An guten Vorsätzen mangelt es bei allem ja nicht; und es ist an sich auch eine gute Sache, dass der Mensch noch immer versucht, sich stetig zu verbessern.

    So nachhaltig finanziert, wie ein System, das mit mehr und mehr Staatsmitteln bezuschusst werden muss, eben sein kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2021
  8. Kommunismus ist schlicht nicht in der Natur des Menschen die immernoch anfällig ist für persönliche Selbstbauchpinselung und unbegründete Überlegenheitsgefühle und den Wunsch nach Materiellem ZEUG.
    Die Arena dafür ist der Wettbewerb, und wenn es nur darum geht das man die Schöneren Schuhe hat, und das bildet der Kapitalismus funktionaler ab.

    Denn die Überlegenheitsgefühle und Materiellen Wünsche wollen auch im Kommunismus ausgelebt werden, was dann halt in Gängelung und Bevormundung von anderen Mündet und in der Akkumulation von Sonderbehandlungen, nicht wegen Kompetenz, sondern durch offen oder subtil angedrohte Gewalt.

    Oder warum sind in Linken Thintanks und Hausbesetzerkellern keine Arbeiter und Bauern zu finden? Als Handwerker könnte man heute gutes Geld verdienen (und sofort nach Cuba spenden) während man Pflegeheime baut oder Spargel sticht...aber die lamentieren lieber rum.

    Das Auto von Mao (bzw. Seinem Außenminister):

    [​IMG]
     
  9. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Öhm nein.
    Ein Problem als dringender anzusehen, macht die anderen nicht nichtig.
    Meine Frage war, welches Problem ebenso dringend wie der Klimawandel sei. Die ist nicht beantwortet.
     
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  10. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Es gibt unglaublich viele gute Konzepte zum hochwertigen, dichten wohnen das auch noch halbwegs bezahlbar ist.
    ZB Das EFH auf der Etage; low rise high density oder auch einfach mal nach Social housing googeln.
    Die plattenbauten waren zu ihrer Zeit 1920-30, eine gute Lösung für die damaligen Probleme. Aber „der deutsche“ weigert sich Neues in der Architektur auszuprobieren und das EFH mit dem umlaufend Grünstreifen der Garten genannt wird ist einfach heilig.
     
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  11. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Das Problem mit dem Verbrauch heißt 2,1 Liter Wasserboxer. :ugly:

    Dadurch hat er aber auch erst bummelig 150k km...

    Aber G-Kat.
     
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  12. Sace

    Sace
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    Ist auch megageil sag ich dir. Kein Getrampel oder Geschrei oben/unten/links/rechts und keine passiv-aggressiven Unterhaltungen wenn man keine Lust darauf hat.
    Und Platz für den selbst gestalteten Pool ist auch noch. ;)
     
  13. Ach der Klimawandel passiert so oder so. In Deutschland wird verhandelt wie der Ablasshandel für die Teilschuldanteile gestaltet wird.

    "Ich fahre seit 2015 einen Tesla, arbeite als Senior Data Analyst im Homeoffice in meinem Eigenheim und das ist passiv weil so gedämmt, mein Aktienportfolio ist nachhaltig...und du?"

    "Ich bin Pflegekraft in Teilzeit und fahre mit meinem Kleinwagen von der 1980er Mietwohnung zu den Patie...." "Benziner ! JUDAS ! "

    MÖÖP.

    Alle Barrel Öl und Scheffel Kohle die wir nicht verbrauchen, die Verbraucht in nächster Zeit halt jemand anderes und die machen halt in der Atmosphäre genau das gleiche.

    Warum? Weils einfach Billige Energie ist. Ist wie eine offene Kiste Kinderriegel im Kindergarten. Die ist auch leer, selbst wenn 5% der Kinder Verzichtet.


    Deutschland könnte höchstens in sofern Einfluss auf die Entwicklung nehmen, als das skaliebare alternative Technologien und Lebensweisen VORLEBT.

    Ansosnten hätten die 80% der Barfußläufer auf dieser Welt gerne noch ihr 1960er Wirtschaftswunder nachgeholt.

    Bisher hat man aber nur Lifestyle-Alternativen für "Normalverdiener Max Pro" im Petto. Braunkohle E-Autos, Eigenheime für ne halbe Million und Jobräder.

    Schönen Dank.
     
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  14. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Ja unter anderem weil wir einen Haufen Leure aus dem Osten aufgenommen haben, die Rentenversicherung auch diverse Leisrungen bezahlt, die mit der Rente nichts zu tun haben, die Beiträge nicht steigen dürfen.....
     
  15. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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  16. blurps

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  17. Sace

    Sace
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    Er hat sich rangetraut, mit erwartbarem Ergebnis. Das wollte ich damit nur sagen. Aber meinetwegen kann jetzt gerne der Eigenheimstopp kommen. Damit dürften die vorhandenen Objekte enorm im Wert steigen und wenn ich zu alt für Haus und Garten bin, kann ich nach dem Verkauf nochmal richtig einen drauf machen.
     
  18. Plattenbau in Berlin und Solarfarm in Brandenburg

    Oder EFHs mit Solardach in Brandenburg?

    Was ist nachhaltiger? Was ist erhaltenswerter?
     
  19. Es sei denn dein Vermögen wird endlich gerecht besteuert :)
     
  20. Sace

    Sace
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    Die Steuern können nicht höher werden als der Verkaufspreis, also dann lieber hohe Steuern auf extremen Verkaufspreis als weniger Steuern auf normalen Verkaufspreis.
     
  21. Die Grundsteuerpreis Ideen von Scholzi waren anders. Steigt deine Immobilie im wert, zahlst du laufend mehr Grundsteuer, bis du dann verkaufst.

    1% Immobilienwert im Jahr sind sicher fair.
     
  22. Und jetzt stell dir vor, den Kindern ist dazu noch bewusst, dass die offene Kiste verschwindet, wenn sie ein Erzieher entdeckt. Die Ölscheichs sehen sich natürlich bedroht und holen jetzt schnellstmöglich alles raus.
    Du kannst deinen Wagen mit 100% PV-Strom laden und dennoch darf man ihm den reinen Öko-Strom nicht zurechnen, da deine PV-Anlage ans Netz gekoppelt ist.
     
  23. Sace

    Sace
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    Überhaupt kein Ding. Ist umlagefähig. Das finanzieren dann die anderen Objekte für mich. :yes:
     
  24. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Das Genscher in den 70ern progressiver war als die meisten Parteien heutzutage… ich hoffe ernsthaft das die fdp mal dahin zurückfindet.


    Oder auch nicht. Das BMU selbst sagt das es jetzt schon mindestens 150€/t sein müssten. Mehr als das dreifache.
     
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  25. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Da glauben ein Synonym für "nicht wissen" ist trifft das fast auf das gesamte Programm aller Parteien zu.

    Und spätestens seit dem Franz Müntefering sich öffentlich beschwert hat:
    "Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen!" :wahn:
    sollte eigentlich jeder mündige Bürger und Wähler wissen, was Wahlversprechen und -programme wert sind:
    NICHTS!
     
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  26. Und doch ist es der Gratmesser für viele, könnte man sonst auch würfeln. Aber klar sollte man Politiker an ihren Taten bemessen und nicht an dem was sie versprechen.
     
  27. Das ist ein Punkt, der mich an der aktuellen Wahlkampfberichterstattung der Medien auch massiv ärgert. Es geht nicht bloß um Oberflächlichkeiten und Form, sondern bei den Inhalten auch nur um die Zukunft.

    Dabei sind diese Versprechen und Vorhaben am Ende alles Verhandlungsmasse und kippen schneller als man Koalitionsverhandlung buchstabieren kann.

    Was fehlt ist eine Einordnung der Ziele und Versprechen in die Partei- und Regierungsvergangenheit. Wie hat sich die Partei in der Vergangenheit bei dem Thema tatsächlich verhalten? Was hat sie tatsächlich umgesetzt? Was hat sie in den Verhandlungen aufgegeben und wieso sollte es dieses mal anders sein? Wie passen die aktuellen Versprechen und Forderungen mit dem zusammen was die Partei in den Ländern in Regierungsverantwortung umsetzt?

    Und so weiter.

    Für politisch interessierte Wähler spielen die Versprechen doch nur eine untergeordnete Rolle. Selbst wenn die CDU das schönste versprechen würde und so täte, als würde sie ganz vieles umdenken, ich würde sie trotzdem nicht wählen. Einfach weil ich weiß wie CDU-Regierungen in der jüngeren Vergangenheit waren und wofür die CDU tatsächlich steht, unabhängig davon wofür sie stehen möchte. Das gleiche gilt für die SPD und ganz besonders auch für die FDP. Ich kann bei vielem was Lindner sagt sogar mitgehen und finde vieles im Grundsatz richtig. Ich weiß aber auch einfach, dass diese Partei Politik für die finanziell stärksten machen wird und dass sie bis ins Mark neoliberal eingestellt ist. Da täuscht kein Wahlprogramm drüber hinweg.

    Und damit müssen die Medien halt auch mal die Parteien und ihre Spitzenkandidaten konfrontieren. Nach dem Motto: "Sie behaupten, dass Sie dies und das machen wollen, wie passt das mit ihren Entscheidungen in NRW oder Hamburg zusammen?

    Und dann können die Kandidaten ja mal erklären, dass sie nicht mehr so handeln würden wie früher. Dann kann man sie später darauf auch wieder festnageln oder sie eben demaskieren.

    Aber das passiert nicht. Es wird lieber drüber geschrieben, wer sich in welchem Triell irgendwie besser geschlagen hat und welche Message mit der Kleiderwahl transportiert wurde.
     
  28. Nene, die Grundsteuer gilt für den Eigentümer, Mieter werden befreit. Scholz - Finanzexperte!

    (Dabei wäre ja grade sinnig sich die Grundsteuer mit so vielen Mietern wie möglich zu teilen, statt riesige Flächen nur selber zu bewohnen).
     
  29. Sace

    Sace
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    Na da bin ich ja mal gespannt, wie der Trick funktionieren soll. :D

    Generell muten die Angriffe auf EFH seltsam an. Überall wird gesagt, man möge doch bitte vorsorgen. Nicht wenige sehen die Investition in Eigentum als einen erheblichen Teil der eigenen Altersvorsorge an. Schwupps, soll man sich doch gefälligst in eine Sardinenbüchse in Ballungsräumen für 500k+€ quetschen oder gefälligst zur Miete wohnen und lieber den Markt mit Spekulationen unterstützen oder so. Ja ne, das können andere machen. Ich hab genug, nie wieder Platte. :aua2:
     
  30. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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  31. Jan Shepard

    Jan Shepard
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  32. Lurtz lost

    Lurtz
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  33. Lurtz lost

    Lurtz
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  34. Sollte mit der Neuregelung der Grundsteuer kommen, und damit eben auch die neuen Bemessungsgrundlagen (Zeitwert) und - zumindeste für Berlin - hatte man sich da überlegt doch die Grundsteuer an den Wert der Immobilie zu koppeln und gleichzeitig alle Bewohner die nicht Eigentümer sind bei der Betriebskostenverordnung auszunehmen.

    Die Windmühle gegen die man hier kämpft sind "Spekulanten".

    Insgesamt sehe ich in Berlin halt keine Wohnungsknappheit oder Miepreiswahnsinn. Solange die Leute die Mieten noch bezahlen, sind die nicht zu hoch, und solange die Menschen noch dahin gehen, gibt es nicht zu wenige Wohnungen.
     
  35. Riesterrente und Telekomaktien! :nixblick:
     
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  36. HypNo5

    HypNo5
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    :ugly:
     
  37. Jan Shepard

    Jan Shepard
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    Immerhin beweist es, dass sie schon diese neumodischen Personalcomputer (kurz PCs) bei ARD und ZDF verwenden. :teach: ;)
    Drei Praktikanten eine Stoppuhr in die Hand zu geben und dann die Zeiten den Moderatoren weiterzuleiten, hätte wohl besser funktioniert.

    Wobei es auch noch schlimmer geht, siehe SWR:
    https://youtu.be/OSlAAvzjJbo
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2021
  38. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Und im Artikel ist auch noch etwas zu unkonkret: Ja, die ARGE (und auch das Sozialamt) übernehmen die Heizkosten, aber wenn der Heizbedarf bedeutend höher liegt als im Vorjahr und es entsprechend höhere Kosten gibt, wird diese Nachzahlung nur einmalig übernommen. Auf Lebenszeit. Heißt: Passiert das nochmal, muss der Empfänger es bezahlen. Bei permanent steigenden Energiekosten reicht dann nur einmal eine lange Kälteperiode und du hast ein riesiges Loch im Geldbeutel zusätzlich.
     
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  39. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Das lässt sich so nicht einmal absehbar beantworten. Viele Annahmen waren ideal getroffen, einige nur zu einer bestimmten Zeit und in einem bestimmten Stadium des Kapitalismus gültig, andere Faktoren wurden unterschätzt. Wie sollte man auch sowas wie den Systemkonflikt modellieren können? Oder den Petrolputsch mit seinen Folgen in Venezuela? Die Auswirkung der Realpolitiken waren stets noch so umfangreich und destabilisierend, dass allein das Überleben des Systems (und damit aber auch der Herrschaftsform) zu sichern, vordringliche Aufgabe wurde. Die Theorie wiederum bezieht ja die komplette Welt mit ein, was die Voraussetzungen betrifft, die waren aber nie erfüllt. Weder die Menschen noch das jeweilige Land waren soweit, also versuchte z.B. Lenin durch die Diktatur des Proletariats quasi durch eine Art Kunstgriff Land und Menschen im Schelldurchgang zu renovieren. Wie sollte so etwas funktionieren? Dann funktioniert es nicht und wie lautet die Antwort: Wir stellen die Übergangsphase auf Dauer, schließen die Grenzen und konzentrieren uns auf das Überleben des Systems (mit allen Nebenfolgen bis zum Gulag) und den Fortschritt soweit er eben möglich ist. Ich halte es für richtig, diese Versuche nicht fort- und an der Entwicklung von Unten anzusetzen. Bei den konkreten sozialen Kämpfen für gute Arbeit und faire Löhne, Umstrukturierung der Unternehmen, wo das möglich ist, in Genossenschaften, genossenschaftliches Wohnen, Kampf um Umverteilung bei der Arbeit, also Arbeit für alle, aber weniger Arbeit. Mehr Planwirtschaft bei zentraler Infrastruktur wie Verkehr, Energie, Wohnen, Gesundheit, Umweltschutz, Innovation und Bildung. Die Abkehr von der Marktwirtschaft in bestimmten Bereichen wird dabei auch für das Überleben der Menschheit notwendig sein und noch mehr für ein gutes Leben. Das wird uns alle nicht mehr betreffen, aber die Welt wird sich die kommenden 100 Jahr fundamental wandeln. China gibt uns da quasi das Muster vor und wir können nur hoffen, dass unser dahinschmelzender Vorsprung an geistigem und materiellen Besitzstand ausreichen, dass die Menschen nicht auch bei uns den hohen Preis an Freiheit zu zahlen haben werden. Da gibt uns aber die Pandemie einen Vorgeschmack auf das, was kommen könnte.
     
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  40. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Ein 10jähriger ist dem Kanzlerkandidaten rhetorisch überlegen… So weit sind wir schon.
     
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