Der legendäre Scotch-Thread [außerdem: Whiskey, Bourbon, japan. Single Malt]

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Av4lanche, 3. November 2008.

  1. Pretender1

    Pretender1
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    und 46 % so c.a 3,6 Gramm dann bei 1 cl? Also kann man als Mann theoretisch so bei 46 % 5-6 cl trinken und bei 40 % auch so 7 cl um nicht über die max Menge an Alkohol am Tag zu kommen.
     
  2. Groundhog13 webskaster

    Groundhog13
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    Ja, ist korrekt gerechnet ... wie viel Alkohol man als ok betrachtet ist wieder was anderes.
    Wenn man von den 100g pro Woche ausgeht, die oft als unbedenklich genannt werden und das tatsächlich auf täglichen Konsum rechnen will, dann sind das ca. 14,3g/Tag - also 4cl des 46%igen.
     
  3. Pretender1

    Pretender1
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    Ha danke das es passt. Normal bin ich nicht so gut in Mathe hehe. Ich trinke normal wenn sowieso nur dann nach den 2-6 cl erstmal eine ganze Woche nichts mehr. Höchstens 2x die Woche und das aber mit paar Tagen Abstand. Täglich sollte man sowieso nicht und mache ich auch nicht.
     
  4. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ich hatte bisher einen Glenmorangie The Original 10 Jahre und einen Bowmore Islay Single Malt Scotch Whisky 15 Jahre hier und suche mal wieder nach einem edlen Tropfen. Ich fand beide gut, der Bowmore war dann aber doch noch ein gutes Stück spannender, vor allem das peat smoked hat mir entgegen vorheriger Befürchtungen sehr gut gefallen.

    Irgendwelche Empfehlungen davon ausgehend? :)
     
  5. Rawoe

    Rawoe
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    Der Glenmorangie 10 ist ein Einsteiger, wenn du mit dem Rauchgehalt des Bowmore gut klar kommst, dann eben Ardbeg 10, Corrywreckan Uigedail. Rauchig, aber anders als Bowmore, der Uigedail kam mir vor wie ein Räucherschinken. Oder Lagavulin, egal welcher, auch alle sehr empfehlenswert. Kannst natürlich auch die Bowmoreserie weiter probieren, da hast du eben den gleichen Rauch. Laphroiagh ist dann noch wieder eine andere Baustelle, rauchig und dann nicht viel mehr, wobei ich von denen noch keine Sherryfassabfüllung probiert habe, nur die Standards, 10, Quarter Cask und Triple Wood.
     
  6. Lurtz lost

    Lurtz
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    Hm Lagavulin klingt gut, ich glaube den probiere ich mal. Preislich auch noch gutes Mittelmaß.

    Und ich bin auf den An Cnoc 24 Years Single Malt gestoßen, der soll hervorragend sein. Kostet aber auch über 100 Euro die Flasche, auch wenn ich da locker 2-3 Jahre was von habe :hmm:

    Edit: Gerade in den Amazon-Rezensionen gelesen dass da viele unzufrieden sind, weil ihnen der rauchige Geschmack fehlt und sie dann tlws. uralte Chargen hatten. Ist das ein verbreitetes Problem, Amazon für sowas lieber meiden?
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. August 2020
  7. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Hab‘ gestern mal wieder den 25yo Glenfarclas rausgeholt - nachdem es jetzt endlich mal wieder kühler wird. Interessant ist, nachdem die Flasche jetzt gut zu 50 % geleert ist, dass für mich dieses Mal der vermeintliche Rauch deutlich stärker zu Tage trat, als zu vor. Dafür trat die Süße etwas in den Hintergrund. Die Glenfarclastypische Zitrusfrische war ebenfalls dieses Mal für mich noch deutlicher wahrzunehmen nehmen.

    @Lurtz
    Ich würde entweder vor Ort kaufen, oder bei den typischen, großen Onlinehändlern, die sich auf Whisky spezialisiert haben. Auch wenn ich Amazon mag, aber das ist da mMn nicht der richtige Shop.
     
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  8. Wasserstoff [np] natürlich plond!

    Wasserstoff [np]
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    Lagavulin 16. :yes:

    Wenn's weniger rauchig, mehr anders sein soll, guck dir Talisker an. Aber eher die klassischen mit Jahreszahl, den ganzen neuen Kram kenne ich nicht.
     
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  9. Alyn

    Alyn
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  10. Groundhog13 webskaster

    Groundhog13
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    Von "Bowmore fand ich spannend" auf "Rauchig in Fassstärke" ist aber schon ein deutlicher Sprung, da würde ich auch vorher die anderen Islay-Standards durcharbeiten :wahn:
     
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  11. skills0402

    skills0402
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    Die rauchigen Noten von Whiskys nehmen mit zunehmendem Alter ab, während die Noten der verwendeten Fässer stärker werden, das muss man immer berücksichtigen.

    Empfehlungen von meiner Seite wären einerseits Talisker 10yo oder Distiller's Edition - beides tolle Whiskys, nicht so torfig wie Islay Malts, aber trotzdem deutlich wahrnehmbar und mit einer für mich einzigartigen scharfen Würze. Etwas milder, aber auch spannend Bunnahabhain - eher milde Islay Malts, aber sehr interessant zu trinken.

    Wenn es auch irisch sein darf: Connemara (einer der wenigen irischen Whiskeys mit Torf), oder Redbreast (PotStill, dadurch sehr würzig, und qualitativ ausgezeichnet, vor allem der 15yo, wobei auch der 12yo nicht zu verachten ist).
     
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  12. OrdinateY

    OrdinateY
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    Wir suchen ein geschenk für rund 50€ zum geburtstag.
    Aktuell überlegen wir (ich) zwischen:

    Glenmorangie Quinta Ruban
    Highland Park Dragon Legend (der mehr vor the lolz, kenne von denen nur den 12y. ist okay, aber nichts besonderes. dieser wäre halt "hübsch")
    Oban Distillers Edition 2005/2019 (hätte ich selbst gern. :KO: <- zu teuer, aber vll machbar)
     
  13. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Puh....die sind zwar irgendwo alle „süß“, aber der Highland Park ist da doch schon deutlich „kräftiger“ als z.B. Der Glenmorangie. Ich persönlich kann mit den Highland Parks generell nicht soooo viel anfangen.
    Den letzten kenn‘ ich nicht. Ließt sich allerdings sehr nett.

    Würde den teureren Oban nehmen :D. Glenmorangie sind auch immer irgendwie so „normal“ :D
     
  14. OrdinateY

    OrdinateY
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    Den oban habe ich letztes jahr in der destillerie verkostet. war leider komplett ausverkauft, sonst hätte ich direkt eine flasche mitgenommen

    Denke auch der wirds. Plus eine flasche für mich. :wahn:
     
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  15. Rawoe

    Rawoe
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    Rausfinden, was der Beschenkte mag, ist eine gute Sache, die 3 Kandidaten können unterschiedlicher kaum sein. Quinta Ruban als Portweinfinish, wer Port mag, findet den gut. Highland Park, typisch leicht rauchig und Sherryfass. Das muß man mögen, das Rauchige. Der Oban ist ebenfalls leicht rauchig, mit Finofässern. Da kenne ich nur die 14 jährige Abfüllung, und die nur aus einem Restaurant, wo ich die öfter mal bekommen kannte, der steht vor den anderen beiden. Auch die Distilleries Edition ist 14 Jahre alt, das sind 2 zusätzliche Jahre. Ohne den Geschmack des Beschenkten zu kennen, wäre das meine Wahl.
     
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  16. Pretender1

    Pretender1
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    Hi eine Frage: hat hier wer einen Vergleich Tamnavulin Sherry Cask zum Orban Little Bay Reserve Game of Thrones Limited Edition, oder Nikka from the Barrel, Nikka Miyagikyo Single Malt Whisky, Nikka Coffey Malt Single Grain? Vermute aber unabhängig das der Orban Limited da teurer ist, ebenso z.b. auch der Coffey oder Miyagikyo, als der Tamnavulin, das alle hier genannten, mal probiert werden können.
    Beim Miyagikyo habe ich gehört, soll etwas eindimensional sein und sehr Vanille,Apfellastig, aber das soll er sehr gut machen. Gerade wenn man Vanille mag.

    Coffey habe ich gehört der soll alt schmecken und vielleicht eher nach Kakao als Kaffee.

    Möchte mich gerade ein wenig an den vielleicht besten möglichen rantasten, da ich eigentlich nur einen von denen erstmal kaufen will zu Weihnachten.
    Und bis jetzt hatte ich den Tamnavulin Sherry Cask ausgemacht, aber jetzt habe ich halt die anderen entdeckt :-)
     
  17. Av4lanche Acidum hydrochloricum fumans

    Av4lanche
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    Wow, also das hätte ich mir damals auch nicht träumen lassen, dass der Scotch -und Whiskey-Thread einmal so langlebig und populär werden würde.

    Während meiner Abwesenheit sind ganz schön viele Beiträge zusammengekommen - das finde ich richtig klasse und freut mich natürlich sehr.

    Das wollte ich einfach mal gesagt haben. :yes:

    Weitermachen! :ugly:
     
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  18. Av4lanche Acidum hydrochloricum fumans

    Av4lanche
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    Johnnie Walker Green Label Scotch - ein edler blended Whisky aus der Johnny Walker Distillery, Schottland. Vier hochwertige Single Malts - alle sind übrigens mindestens 15 Jahre alt oder älter! - werden zum unverkennbaren Johnny Walker Green Label vermengt! Schmeckt sehr gut und ist sehr zu empfehlen, für Anfänger, als auch für Profis geeignet.

    Alternativ dazu kann ich einen schönen torfigen Klassiker empfehlen, der auch mit ca. 35 Euro etwas preisgünstiger ist. Der Talisker 10 y.o. from the isle of skye. Das ist ein rauchiger, torfiger und würziger Klassiker, der aufgrund seiner hohen Alkoholkonzentration etwas schärfer als gewöhnliche Whisky‘s sind, aber nicht viel und den eigentlich alle Whisky-Kenner schon einmal verköstigt und somit kennen gelernt haben. :ugly: Der Großteil dieser Leute schätzt den Talisker TEN y.o. sehr, schätze ich. Ich weiß jedenfalls, dass der Talisker TEN y.o. eine sehr große Popularität besitzt.

    Ardberg 10 y.o. ist ein Islay Single Malt Scotch und -SPOILERALARM- :ugly: zehn Jahre alt. Ich glaube, dass der Scotch würzig und ein klein wenig scharf war, insgesamt aber ziemlich gut gewesen ist. Verglichen mit dem Talisker TEN, war der Ardberg milder.

    Vor ein paar Jahren gab es eine Special Edition - der Ardberg Blasda. Der Scotch war torfig, weich und süßlich und schmeckte sehr gut. Er war milder als der Ardberg TEN und hat besser geschmeckt als der ursprüngliche Ardberg TEN. Allerdings hat er auch mehr Geld gekostet und ich weiß auch nicht, ob der Ardberg Blasda noch hergestellt und produziert bzw. verkauft wird.

    Intensiv schmecken die vier schottischen Whisky‘s alle und geschmacklich sind die Whisky's sehr gut bis wirklich gut!

    Meine Empfehlung:
    Ich würde dir den Johnny Walker Green Label empfehlen - ein feines Tröpfchen.
    Oder Ardberg Blasda!
    Danach Ardberg TEN!
    Und zuletzt Talisker TEN!

    Ich hoffe, dass ich dir eine nützliche Hilfe sein konnte. Wenn du dich entschieden hast, dann kannst du hier gerne eine Rückmeldung geben, wie und für was du dich letzendes entschieden hast. Das würde mich wirklich interessieren. :yes:

    Schönen Tag noch! :winke:
     
  19. OrdinateY

    OrdinateY
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    Huch, mit so einer ausführlichen Rückmeldung habe ich nicht mehr gerechnet.
    Kommst auch leider einen Tag zu spät, wir haben gestern den Oban überreicht. Ich hab den für 55€ bekommen und direkt für mich eine Flasche mit gekauft. :D (die zu bleibt bis meine Frau sich weiter trinken darf, weil ihr der auch extrem gut schmeckt)
    Der kam auch gut an. Ich denke, das war die richtige Entscheidung.:yes:

    Trotzdem danke. Der Green Stand vorher schon auch auf meiner Liste, jetzt hab ich noch mehr Lust auf den. Aber das Regal ist erstmal voll. Da muss jetzt erstmal was leer werden.
    Und falls nochmal jemand einen Whisky geschenkt bekommen soll, Greif ich auf die Empfehlungen hier zurück.
     
  20. Groundhog13 webskaster

    Groundhog13
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  21. MW_

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    Hab gestern den Aberlour 12 Double Cask aufgemacht. Sehr sanft. Angenehm süß, leicht herb von der Eiche. Gemütlich.
     
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  22. Pretender1

    Pretender1
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    Habe mir jetzt mal zu Weihnachten den Tamnavulin Sherry Cask gegönnt. Bin mal gespannt was der für das P/L kann!
     
  23. Rawoe

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    Ich hab´s nach viereinhalb Jahren gestern geschaft, den Nectar d´Or zu lenzen, inklusive der nach dem Öffnen abgefüllten Probenflasche, welche bis zum Stehkragen gefüllt wurde, um so wenig wie möglich Luft über´n Whisky zu haben. Das Ergebniss war erstaunlich ähnlich, bin mal gespannt, wie sich der Uigedail dagegen macht, der Rauch sollte deutlich mehr oxidieren und für Änderungen im Geschmack und Geruch sorgen.
     
  24. FoxMcLoud Der einzig Wahre !!!

    FoxMcLoud
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    In einem Whisky-Laden stehen ein paar halbvolle Flaschen zum Verköstigen, so als Beratungshilfe des Verkäufers gegenüber dem Kunden. In einer der Flaschen (Preis 70€) sehe ich wie darin eine Fliege tot drin rumdümpelt. Nicht zerquetscht oder so, sondern durch irgendeinen Zufall da rein verirrt und dann darin ersoffen. Als ich den Verkäufer darauf hinweise meint der nur "oha, die ist bestimmt glücklich gestorben". Dann holt er die Fliege mit einer Pinzette raus und stellt die Flasche wieder zu den anderen Verköstigungsflaschen.
    Meinungen von euch?

    War noch vor Corona, fiel mir aber gerade wieder ein.

    mfg fox
     
  25. Rawoe

    Rawoe
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    Der Whisky ist nicht mehr vegan. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Käfer vor dem Mälzen in der Gerste sind, wieviel Mäuse sich beim Darren des Malzes darin tummeln und wieviele Katzen diesen Mäusen nachstellen und ihre eigenen Hinterlassenschaften im Malz hinterlassen. Das ließe sich beliebig auf die Brennblasen, Abfüllanlagen, Fässer und Flaschen ausdehnen. Gut, man weiß es nicht. Aber 40% Alkohol desinfiziert auch ganz gut.
     
  26. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Die Tage wurde der bereits seit einem Jahr rumstehende Glenfiddich IPA Experiment entkorkt. Insgesamt ist das sicherlich ein ordentlicher Whisky, aber man merkt ihm schon an, dass er einfach „jung“ ist und die viel beworbene Hopfennote habe ich allenfalls erahnt.

    Nase: frisch, helle an „Granny Smith“ erinnernde Früchte und Säure, leicht grasig. Anfangs vllt etwas „bananiges“, nichts dunkles. Insgesamt typischer Speyside und einfach ein junger Whisky. Die beworbene Zitrusfrucht hat sich für mich überhaupt nicht ergeben. :nixblick:
    Gaumen: „Helle“ Früchte, die schnell von Gewürzen abgelöst werden.
    Abgang: mäßig lang, eher kurz. Wenig Nuss, etwas Schokolade.

    Hätte man ihn mir ohne den Hinweis, er sei im IPA-Fass nachgereift vorgesetzt hätte ich den jungen Speyside als solchen vermutlich erkannt - Das Bierfass aber sicherlich nicht. Aktuell kostet er noch um die 45 Euro. Das finde ich noch etwas zu teuer. Sehe ihn eher bei 35 Euro.
    Auf der Flasche steht, er würde in Kombi mit Blutorange auf Eis schmecken. Das könnte ich mir sogar vorstellen und werde das mal testen :yes:. Bis jetzt hat mich noch kein Glenfiddich so richtig überzeug :nixblick:. Der hier ist ordentlich, aber keine „Offenbarung“.
     
  27. Groundhog13 webskaster

    Groundhog13
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    Ich sag ja seit Jahren, dass Glenfiddich grundlos so viel Absatz hat :wahn:

    Weihnachten ist vorbei und die "Weihnachts-Flasche" hat dieses Jahr wieder einen sehr positiven Eindruck hinterlassen :yes:
    Säntis Snow White VIII -> 5,5 Jahre im Bierfass und 8 Monate Finish in Cognac- und Pineau des Charentes-Fässern
    • Angenehmer Geruch, wobei ich eher die Trauben erkenne als die Rosinen der Herstellerbeschreibung
    • Süße von Trauben (diesmal auch etwas Rosinen) und Cognac/Weinbrand-Noten (wer hätte das gedacht)
    Fazit: Im Vergleich zum letzten Jahr mit der Nachreifung in Orangenlikör-Fässern weit weniger "special interest", aber sehr lecker :hoch:
     
  28. Pretender1

    Pretender1
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    Hallo, Frage bei Japanischen Whiskeys:

    möchte auch mal einen Japanischen Kollegen testen: Nikka from the Barrel ist der schon gut bis 40 EUR? Oder könnt ihr mir da einen anderen empfehlen?
     
  29. Pretender1

    Pretender1
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    Glaube der soll besser sein als der Nikka. Ok auch ein wenig teurer.

    Hibiki Japanese Harmony
     
  30. Groundhog13 webskaster

    Groundhog13
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    Das Preisgefüge der japansichen Whisky-Marken ist leider ein recht unangenehmes (zu einem nicht unwesentlichen Teil auch durch einen gewissen Hype in den letzten Jahren) :KO:

    Hatte letztes Jahr The Matsui Peated und Sakura probiert, die knapp an den 100€/Flasche kratzen und war so gar nicht überzeugt ...

    Der Hibiki Harmony ist dann auch wieder teurer als der Nikka From the Barrel mit dem du auf jeden Fall nix falsch machst (find den etwas besser als die Nikka Pure Malt Sorten im ähnlichen Preis-Segment).

    Wenn die Preise nicht so hart wären, hätte ich dir einen Suntory Yamazaki 12yo ans Herz gelegt - kannste ja mal im Hinterkopf behalten wenn du den mal bei einem Tasting o.ä. erblickst :D
     
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  31. OrdinateY

    OrdinateY
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    Ich bin immernoch traurig.:(
    Damals den nicht in Deutschland geholt, weil wir eh japan urlaub angesetzt hatten und dann gab es den nicht mehr, weil plötzlich ein hype ausgebrochen ist... Das war belastend. Und so lecker er ist, 80 oder gar 120€ ist er einfach nicht wert. :D
     
  32. Pretender1

    Pretender1
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    wehcler wären dann: Preis mal egal besser vom Geschmack? Der Nikka oder der Hibiki Harmony?
     
  33. Pretender1

    Pretender1
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    Bei den Japanischen Whiskeys: steht da auf der Packung wann die noch im Fass waren? Weil wenn die während Fukushima noch im Fass waren ok. Aber wenn die noch als Gerste da auf dem Feld waren?
    Man will ja nicht an den Whiskey mit dem Geigerzähler heran [​IMG]
     
  34. Pretender1

    Pretender1
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    Kennt hier wer den Nikka Taketsuru Pure Malt? Habe ich auch als Empfehlung bekommen, im Bergleich zum Nikka from the Barrel oder den Hibiki Harmony.
    Oder den Nikka Miyagikyo?
     
  35. Pretender1

    Pretender1
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    Oder ich probiere den:
    Aberlour 12 Jahre Non Chill-Filtered

    der soll auch prima sein.
     
  36. Rawoe

    Rawoe
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    Den Nikka Taketsuru Pure Malt hab ich mal bei einem Freund bekommen, mir war der sehr fruchtig, süßmit Birnen und Traube und eben Eiche, Kaffeenoten mit Rauch im Abgang, war nicht schlecht, allerdings auch zu einem besonderen Anlass, was bei mir die Erinnerung gerne mal verzerrt. Aber durchweg empfehlenswert, auch weil er noch erschwinglich ist, falsch machen wirst du damit wohl nichts, wenn du auf Rauch im Whisky stehst.
    Den Aberlour Non Chill kenne ich nicht, bin aber von Aberlour als Brennerei auch angetan, am Besten nimmst ein Grünen in die Hand und kaufst beide.
     
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  37. Pretender1

    Pretender1
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    Habe mir jetzt mal ein Sample vom Hibiki Harmony, dem Nikka Taketsuru Pure Malt, Nikka from the Barrel, Aberlour NCF 12 Jahre und Glen Garioch 12 NCF bestellt. Mal gespannt.
     
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  38. Rawoe

    Rawoe
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    Ich glaube ich habe die Kontrolle über mein Leben verloren, hab gerade Bestansaufnahme am Barschrank gemacht, 4 Flaschen, von 2 Drittel bis Fingerbreit Füllstand, davon 3 Flaschen mehr oder weniger rauchig, Highland Park, Talisker, und Arbeg Corryvreckan, die letzte, nichtrauchige Abfüllung ist dann der Glenmorangie Extremly Rare, der ist natürlich der, der die Fingerbreit noch an Füllstand haben. Dann noch einen Rye zum Mischen, und ganz zu hinterst springt mir eine Flasche Aberlour entgegen, ungeöffnet, 10 Jahre, Standardabfüllung. Die steht da schon seit 2016, laut Bestellverlauf beim Dealer meines geringsten Misstrauens. ISt mir völlig entgangen.
     
  39. Groundhog13 webskaster

    Groundhog13
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    Für Ostern hab ich mal wieder tief in die Exoten-Box gegriffen und ein Mackmyra Björksav ist auf dem Weg zu mir - bis dahin hab ich noch Zeit meine letzten 3 Dram vom grünen Johnnie zu verbrauchen :D

    Fast vergessen:
    Zuvor hatte ich noch vom Jahreswechsel einen Mackmyra Vintersol - relativ klassischer Winter-Whisky mit Portwein-Nachreifung, viel Frucht und etwas Gewürzen - nach dem Vinterdröm und dem Vinterglöd die unspektakulärste WInter-Abfüllung der Schweden, aber lässt sich gut an einem Winterabend wegmachen :wahn:
     
  40. Pretender1

    Pretender1
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    Also bis jetzt von meinen Samples getestet den Hibiki Harmony 12 Jahre. Ok toll Floral im Duft, im Geschmack gibt er für den Preis leider nicht das selbe für mich her, wie der Duft.
    Der Nikka from the Barrel, war auch gut, aber auch jetzt fand ich nicht so aussergewöhnlich. Den Glen Garioch 12 Jahre war schon wieder interessanter mit dem Heidekraut Aroma.
    Top fand ich auf alle Fälle den Aberlour 12 NCF! Toller Duft nach Erdbeeren, der sich aber auch im Geschmack wieder findet und den Alkohol merkt man jetzt nicht so sehr. Da vom Preis deutlich besser für das was er bietet, als der Hibiki 12 Jahre Harmony.

    Den Nikka Pure Malt Taketsuru kommt am Sonntag noch im Test dann.
     
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