Der allgemeine Visual Novel Thread

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von goathammer, 28. Oktober 2020.

  1. Dardanos

    Dardanos
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    Wow. Renas Part in Miotsukushi Ura ist brutal...
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2023
  2. Splandit

    Splandit
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    Was haben japanische Schulen eigentlich immer mit dem auflösen von Clubs?

    Mag dort normal sein, aber man stellt an einen Schulclub doch keine Anforderungen.
    Notfalls ist man halt ein Club ohne Budget und gut ist.

    Das ist eines dieser Clichees die mich wirklich tierisch nerven.






    Ansonsten den Special Case von Ace Attorney 5 beendet. Ich schaue grade ein LP und den Special Case hatte ich nie beendet. Also mal nachgeholt damit iach mir das ganze LP ansehen kann. Dauert mit 9 Stunden doch schon seine Zeit.

    Der SC ist tatsächlich Phoenix allererster Fall nachdem er nach 8 Jahren als.......Musiker... wieder als Anwalt arbeitet.
    Und wer könnte ein besserer erster Klient sein als.....ein Orca.
    Nein wirklich, ein Orca.

    So verrückt der Fall anfängt geht er auch weiter und mündet dann in einem Rap Battle, nur in AA.

    Der Fall ist außerdem die einzige Möglichkein eine Fey in Teil 5 wiederzusehen. Um genau zu sein sieht man hier die inzwischen 17 Jährige Pearls wieder. War doch sehr emotional nachdem die Feys 2 Spiele lang quasi tabu wahren und man nicht wusste was überhaupt mit ihnen passiert ist.

    Da Pearls wieder mit dabei ist kann Phoenix auch seine Magatama Kräfte wieder benutzen. Leider werden diese nur sehr spärlich eingesetzt. Da hätte es rühig ein paar mehr Psychelocks geben können.

    Ansonsten ein super Fall mit logischen Wiedersprüchen. Sowas hat AA ja eher selten. Lediglich eine Stelle fand ich nervig. Im Erwähnten Rap Battle sind die Texte dermaßen stilisiert, das ich keine Ahnung hatte was die Person eigentlich gesagt hat. Dadurch ist es etwas schwer zu kontern.

    Ach ja, und ein Lied wird dermaß oft abgespielt das es einem zu den Ohren rauskommt.
    Daher auch für alle anderen: https://www.youtube.com/watch?v=FvM9oczv8r4
    Der Fall hat mit 7 Anime Zwischensequenzen auch die meißten aus jedem AA Fall den ich kenne.


    Ansonsten ein wirklich super Fall trotz total bescheuerter Klientin. Wer noch die 3DS Version hat, hat jetzt noch 2 Monate sich den Fall als DLC zu holen ehe der 3DS eShop weg ist und sollte das imo auch tun. Es wird gut erklärt wie Phoenix wieder in die Welt der Gesetze eingestiegen ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2023
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  3. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Na ja, es ist nicht wirklich ein Klischee, sondern wahrscheinlich schlicht eine Tatsache, die halt so ist. Und das muss ja auch so sein, es geht dabei ja schließlich nicht (nur) um irgendwelche Budgets, sondern allgemein um die Ressourcen einer Schule. Und die sind nunmal begrenzt. So brauchen Clubs ja z. B. nicht nur Geld sondern auch Räumlichkeiten und eine verantwortliche Lehrkraft, und beides hat eine Schule halt nicht endlos zur Verfügung. Daher ist es klar, dass Clubs, die zu wenig Mitglieder haben, entsprechend aufgelöst werden, damit die Räumlichkeiten anderen Clubs mit mehr interessierten Schülern zugeteilt werden können.

    Wenn das, was in den diversen VNs, die ich gelesen habe, so der Tatsache entspricht, gibt es unter Clubs ja noch eine andere Ebene, Zirkel. Diese sind auch als schulische Aktivität anerkannt, haben aber halt keine Räumlichkeiten und kein Budget.

    Finde das eigentlich ein sehr gutes und auch nachvollziehbares System, vor allem im Vergleich zu unserem System, wo es sowas überhaupt nicht gibt, bzw, in seltenen Fällen halt AGs, die dann aber entsprechend von der Schule festgelegt sind.
     
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  4. Splandit

    Splandit
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    Ich vergleiche es eben mit Deutschland. Da braucht es weder einen Raum, noch einen Lehrer, noch Geld.

    Ich halte das für ein Clichee und würde da kein Wort auf Sachen Legen die man aus VN's gerlernt hat.
     
  5. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Stimmt, für etwas was es nicht gibt, braucht man auch nichts. :topmodel: Wenn es sowas in Deutschland aber gäbe, dann bräuchte es auch nen Raum, nen Lehrer und Geld. Bzw. am dem wenigen Schulen, die so was haben, braucht es entsprechend auch bei uns Räume (oder andere Orte), nen Lehrer (oder ne sonstige Fachkraft) und Geld.

    Irgendwo muss das aber ja herkommen, wenn es in allen Medien verwendet wird. Natürlich wird es nicht 1:1 so sein in der Realität, da wird viel romantisiert und dramatisiert, logischerweise, aber das Clubsystem an sich wird es so schon in einer zumindest ähnlichen Form geben. Wobei man wohl davon ausgehen kann, dass es sich in der Realität oft um etablierte Clubs handeln dürfte, wird wohl nicht gerade jedes Jahr vorkommen, dass da Clubs aufgelöst werden oder neue hinzu kommen, eher alle paar Jahre mal, wenn es hoch kommt.
     
  6. Splandit

    Splandit
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    Wenn es sowas gäbe?
    Gibt es doch wie gesagt brauchten wir dafür aber weder einen Lehrer, noch einen Raum, noch Geld.

    Mehrere Clubs haben einfach im Flur oder an der Tischtennis Platte teilgenommen.
    Man musste nur sagen was für eine Gruppe es ist.

    Lehrer brauchte es nur für gefährliche Sachen, oder wenn man zwingend Material braucht wie beim schwimmen oder Fußball.

    Und ich würde halt dringend davon abraten kulturelle Sachen aus Videospielen, Anime, Manga ernstzunehmen.
    Daher kommt diese ganze Japan Verklärung ja.
     
  7. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Meines Wissens nach gibt es im deutschen Schulsystem keine Clubs, wenn sich da nicht was geändert hat, was ich stark bezweifel. Bei uns gibt es aber die AGs, also Arbeitsgemeinschaften, was ja im Prinzip das Gleiche ist, aber halt in der Regel bei weitem nicht so umfangreich wie das System in Japan. Und natürlich muss jede AG auch nen zuständigen Lehrer oder Betreuer haben. Wobei Bildung ja Ländersache ist, gut möglich, wenn nicht gar wahrscheinlich, dass das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Ich kenne aber halt nur die AGs.

    Was Du beschreibst klingt für mich aber eh eher danach, als ob die Schule schlicht und ergreifend die Nutzung bestimmter Spielelemente oder Räumlichkeiten außerhalb der Schulzeit gestattet. Das haben einige meiner alten Schulen auch gemacht, aber das waren dann keine Clubs oder so was, die das genutzt haben.
    Ließe sich ganz einfach daran erkennen, ob das auf den Zeugnissen stand/steht. Stand dort bei denen, die die Tischtennisplatte genutzt haben, dann Tischtennisclub im Zeugnis? Wenn nicht war es kein Club.

    Und natürlich darf man das, was in Animes und anderen Medien der Art vorkommt, nicht 1:1 für bare Münze nehmen, habe ich ja auch schon vorher geschrieben, aber das Clubsystem ist halt tatsächlich ein integraler Bestandteil des japanischen Schulsystems, aufgeteilt in Sport- und Kulturclubs. Auch entsprechende Wettkämpfe und Meisterschaften gibt es meines Wissens nach auch in der Realität, wenn auch wahrscheinlich nur in bestimmten Bereichen.
    Man darf aber wohl davon ausgehen, dass es obscure Clubs aus Animes und VNs, wie zum Beispiel Okkult Clubs, in der Realität nicht geben dürfte, das sind eher Sachen, die in Animes/VNs/etc. aus Plotgründen existieren, die in einer echten japanischen Schule aber wahrscheinlich niemals etabliert werden würden. Realistischer wäre dann wohl schon eher so was wie ein Geschichtsclub, der sich unter anderem auch mit Mythen und Legenden der verschiedenen Zeitepochen befasst. Ich vermute auch mal stark, dass ein Großteil der Clubs von der Schule quasi vorgegeben ist, also nicht wie in Animes/VNs von Schülern gegründet wird. Vermutlich werden viele Schulen so was auch gar nicht vorsehen, bzw. wenn sie es tun werden sie nicht jeden beliebigen Club annehmen, nur weil es genug Interessenten gibt um die Mindestanzahl an Mitgliedern zu haben. Ich denke daher auch nicht, dass es in der Realität so ne Art Wettkampf um Clubräume gibt und dass Clubs aus diesem Grund häufig aufgelöst werden. Ich denke in der Realität wird es eher so sein, dass Clubs mit zu wenig Mitgliedern aufgelöst werden, oder pausieren, weil sich kein Lehrer findet, der für so was hundert unbezahlte Überstunden im Monat machen möchte um den Club zu betreuen. Wird aber vermutlich eh nicht oft vorkommen, da Clubs in Japan ja sehr beliebt sind, vor allem in der Mittelschule, und die etablierten Clubs daher wohl nie einen Mangel an Schülern haben dürften. Und richtig kleine Clubs wie in VNs werden in der Realität wohl eher die Ausnahme sein.
     
  8. Keksus

    Keksus
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    https://www.youtube.com/watch?v=02bHO9t6fuI :teach:

    Solche Clubauflösungen gibt es halt wirklich. Nicht häufig, aber es gibt sie. Und die Anforderungen werden halt durchaus an die Clubs gestellt.

    Ich war beim Austauschstudium im Pokémon-Club. :wahn: Oder ... hab ihn mir zumindest mal angesehen. Im Gegensatz zum Kyudou-Club hat sich da niemand so recht um die dummen Ausländer gekümmert oder ist auf sie zugegangen. :ugly: Und laut meiner Frau gibt es auch Okkult-Clubs. :ugly: Allerdings auch eher an der Uni, wo es wohl massenhaft kleinere "Circle" gibt. Allerdings schien sie jetzt die Möglichkeit eines Okkult-Clubs an einer Mittelschule nicht zu überraschen. Von daher ist die Gründung wohl durchaus möglich. Was es halt auch gibt, dass jemand versucht einen Club zu gründen. Nur braucht es da halt auch wieder SEHR enthusiastische Schüler. Vorgegeben ist da im übrigen auch nichts. Es gibt halt etablierte Clubs. Aber wenn du und deine drei Buddies einen Okkult-Club da gründen wollen, dann kannst du das tun.

    Und ja: An der Schule meiner Frau gab es einen Igo-Club. :teach:

    Die Verklärung kommt paradoxerweise eher weniger aus Anime, sondern aus der romantisierten Vorstellung vieler Dinge im Westen. Anime kann man oft noch eher glauben als einer Japan-Doku. :ugly:

    So beliebt sind die Clubs im übrigen aber gar nicht mehr. Das ist derzeit sehr rückläufig. Corona hat da auch gut reingeballert. Da fällt auch die ungeschriebene Pflicht immer weiter weg, noch einem Club beitreten zu müssen, weil immer weniger Schüler Lust drauf haben. Nur noch 60 Prozent der Schüler sind etwa in Sportclubs. Was lustigerweise auch zu ... vielen Clubauflösungen wegen zu wenig Mitgliedern führt. Aktuell ist da nur ein Club richtig beliebt: Der Kitaku Club ... der "Nach Hause geh Club"

    Unser aller Animeträume verschwinden in Japan also aktuell genauso wie die Schuluniformen. :heul:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2023
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  9. Splandit

    Splandit
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    Auf dem Zeugnis wurde nichts davon erwähnt. Auch nicht das betreute schwimmen und ähnliches.

    Warum auch. Das wahren reine Freizeit Angebote.

    Ein paar Schüler haben nen Klassenraum für einen Monat bekommen um da Yugioh zu spielen. Kannste ja nicht auf ein Zeugnis setzen.

    Du bist zu nem Lehrer gegangen, der hat das eingetragen und fertig.


    Aber interessant das man nen Okkult Club gründen kann.
    Aber keine Ahnung was Igo ist.


    Und wahrscheinlich ist es gut das sich sowas und auch die Uniformen langsam selbst abschaffen. Je moderner man da wird, desto besser für Schüler und hoffentlich auch irgendwann Arbeitnehmer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2023
  10. Keksus

    Keksus
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    In Japan hast du halt durchaus auch richtige Turniere zwischen den Clubs der Schulen. Zu Neujahr läuft hier zudem immer ein Marathon, wo die Leute auch für ihre Schule antreten. Das ist ein wenig offizieller als "Ihr dürft nach Schulschluss im Klassenzimmer Yu-Gi-Oh spielen." Das geht durchaus bis zu einem semi-professionellen Level. Der Kollege, der mir beim Kyudo-Club ausgeholfen hat, hat gar berittenes Bogenschießen betrieben dann.

    Um genau zu sein sind keine Uniformen in Japan sehr klassisch. Die hat Japan seinerzeit nicht von oben aufgedrückt. Die Schüler kämpften für Schuluniformen und organisierten sich am Anfang einfach selbst so, dass jeder die gleichen Sachen trug.
     
  11. Splandit

    Splandit
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    Jo, das meinte ich in meinem ersten Post. Imo viel zu ernst und umständlich.
     
  12. Keksus

    Keksus
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    Wie mans nimmt. Ich fand das Bogenchießen da durchaus cool. Und letztendlich geht es ja um die Umsetzung. Man kann es Anime kaum übelnehmen, sowas zu portraitieren, wenn es das halt wirklich so gibt.
     
  13. Splandit

    Splandit
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    Also bei der Häufigkeit und Übertreibung kann ich das definitiv.
    Das Thema ist einfach dermaßen überstrapaziert.

    Ist eines der Themen die ich mir absolut nicht mehr antun kann.
     
  14. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Okay, dass es Okkult Clubs wirklich gibt, wenn auch vermutlich nur hin und wieder, hätte ich nicht gedacht, das hätte ich wirklich der Fantasie der Storyschreiber zugeschrieben und hätte da im Vergleich sogar den Segelflugzeugclub aus "If My Heart Had Wings" als realistischer eingeschätzt. :topmodel: Wobei diese Zirkel ja glaube ich nichts als Clubs gelten, oder? Die sind zwar auch von der Schule anerkannt, aber halt zu klein um als Club anerkannt zu werden, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Animes verkünden halt immer wie Wahrheit, im Gegensatz zu diesen schlecht recherchierten Dokus. :teach: :yes: :topmodel:

    Und ja, dass die Clubs da ein wenig an Beliebtheit verlieren, die Aussage habe ich auch mal in einem YT-Video gesehen. Allerdings wurde dort gesagt, dass das mit den 60% auf die High Schools zutrifft, im Bereich der Mittelschulen soll die Beliebtheit wohl deutlich höher sein, weil das gerade bei den Sportclubs da noch nicht ganz so ernst gesehen wird wie später in den Oberstufen-Clubs, wo es wohl teilweise echt heftig ist, vor allem in den Clubs, die Meisterschaften und so ernst nehmen und anstreben.

    Was Du beschreibst ist nichts weiter als eine Erlaubnis auf Nachfrage temporär mal die Räumlichkeiten zu nutzen, das hat mit Clubs nichts zu tun. Wie gesagt, sowas gibt es in Deutschland schlicht nicht. Was dem nahe kommt sind die AGs, die es aber auch nur noch recht selten gibt. Aber die sind dann halt auch im Stundenplan entsprechend vorgesehen und die Teilnahme daran wird im Zeugnis vermerkt.

    Ich hatte auch das Glück (oder Unglück, wie man es sieht) an Schulen mit AGs gewesen zu sein. An einer war die Teilnahme an mindestens einer AG sogar verpflichtend. Allerdings war die Auswahl da auch... überschaubar. In der Grundschule gab es ne Flöten-AG, später dann zu OS-Zeiten sowas wie Französisch oder Schattenspiel (kein Witz). Aber es waren nie mehr als zwei oder drei Alternativen, aus denen man wählen konnte. Das, was dem, was es in Japan gibt, wohl am nächsten kam war das, was es in meinem Gymnasium gab. Das hatte ne eigene Band, ne Ruder-AG, und ich glaube noch ne handvoll weitere Angebote dieser Art (ich meine noch zwei oder drei Sportarten und ein paar Sachen, die man als Kulturclub, bzw. -AG sehen könnte). Das Gymnasium war aber auch um Klassen besser als alles, was es im Umkreis von vermutlich 500 Kilometern sonst so gab und hat auch nen aktiven Schülerrat und sowas gehabt, was es sonst an anderen Schulen die ich kannte, wenn überhaupt, nur auf dem Papier gab, war also ne absolute Ausnahme. Und Du kannst es Dir vielleicht schon denken, aber diese AGs hatten alle etwas gemeinsam, nämlich dass sie drei Sachen brauchten: Ne Lehrkraft, Räumlichkeiten und Geld, das die Schule für diese Angebote zur Verfügung gestellt hat. Und die Plätze waren auch entsprechend begrenzt.

    Ist halt nicht mit Japan vergleichbar, aber was benötigt wird ist identisch, daher auch verständlich, dass Clubs mit zu wenig Mitgliedern entsprechend aufgelöst werden.

    Na ja, überstrapaziert ist relativ. Außerhalb von richtigen SoL-Animes oder -VNs kommt das Thema ja nicht so oft vor, und im SoL-Bereich gibt es halt nicht sonderlich viele Möglichkeiten schulseitig Drama oder Bedrohung aufzubauen, da ist ne drohende Clubauflösung halt das naheliegenste. Ähnlich wie Sportgeschichten, wo es halt die Verletzung des Starspielers ist, die man in gefühlt jeder zweiten Inklarnation des Genres findet.


    -----------------------------------

    Habe nun übrings alle Routen (mit Ausnahme der normalen Route, also quasi das Bad End) von Sabbat of the Witch durch, und ich muss sagen, bin extrem positiv überrascht. Die VN ist aufgrund des Genres natürlich in einigen Punkten recht speziell, vor allem natürlich im Bereich "Erwachsenenthemen" und dem entsprechend offenen Umgang damit, und wie so oft sind die meisten 18+-Szenen eher der Schwachpunkt der VN als ein Highlight, aber ansonsten war das Ding meiner Meinung nach überraschend gut. Und auch sehr umfangreich, habe laut Steamzähler nun knapp über 50 Stunden auf der Uhr und in den letzten Durchgängen die Option genutzt, direkt von Entscheidung zu Entscheidung zu springen, so dass ich wirklich nur die Routen selbst gelesen habe. Vor allem von der Qualität der Erzählung und der Geschichte(n) an sich bin ich extrem positiv überrascht.

    Gut, im Prinzip reicht es wohl sogar festzuhalten, dass ich die VN am 05.01. gekauft habe und heute mit über 50 Stunden auf der Uhr abgeschlossen habe um deutlich zu machen, dass mich die VN wirklich begeistert und auch gefesselt hat. :D
     
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  15. Keksus

    Keksus
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    Mein Kyudo-"Circle" nahm auch an Turnieren teil. So nennen sich letztendlich nur die Clubs an der Uni. Inwiefern die anders organisiert oder aufgebaut sind, kann ich nicht sagen. An der Uni lässt das mit den Clubs aber scheinbar eh langsam nach. In niedrigen Semestern gehen die Leute noch hin, gerade in höheren dann aber nicht mehr, wenn sie pausenlos für Prüfungen lernen. War an der Uni aber auch nicht so ungewöhnlich, wenn da einfach Leute in keinem Club waren.
     
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  16. Sevotharte Sevotörtchen & DbD-Suchti

    Sevotharte
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    Ich nenne mal spontan Persona. Hab echt immer lange überlegt, in welchen Club ich beitrete, zb in P4 Fußball- oder Basketball-Club. Die Qual der Wahl... :D
     
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  17. Dardanos

    Dardanos
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    Mmmh... mmmh... es ist so frustrierend, dass hier niemand sonst Higurashi gelesen hat, weil mir gerade alle möglichen Gedanken zu Miotsukushi herumschwirren, die ich irgendwie irgendwo kundtun will.
    Andererseits... da ich ja gerade nicht bei der "Haupt"-Handlung bin, sondern über die Themen von Detective Minai's Arc sinniere... Ich versuche mal so gut es geht Spoiler zu vermeiden.

    Also... die Grundidee von Minais Arc ist es, dass sie eine Polizeikomissarin ist, dessen Eltern ermordet wurden, als sie 17 war. Ihr Vater arbeitete für die japanische Version des FBIs und stand kurz vor dem Durchbruch in einem ihr logischerweise unbekannten Fall, weshalb sie davon ausgeht, dass das der Grund für den Mord ist und sie hat sich geschworen, ihren Weg bis in die Public Security hochzuarbeiten, um Zugriff auf die Akten ihres Vaters zu bekommen und den Fall selbst zu lösen. Zu Beginn vom Tokihogushi wird sie von Chief Yamaoki, einem Kollegen ihres Vaters, der seine leitende Position bei Public Security aufgegeben hat, um Polizeichef in dem verschlafenen Städtchen Kakiuchi zu werden, angefordet um für ihn in dieser Stadt zu arbeiten. Da Minais einziger Hinweis über die Ermittlungen ihres Vaters ein einzelner Notizzettel ist, auf dem ein Datum und "Flughafen Kakiuchi" steht, vermutet sie, dass er auf etwas gestoßen ist und ihr ermöglichen will, ihre Ermittlungen fortzusetzen, aber über weite Teile der Handlung stellt er sich dahingehend dumm.

    Das ist also die Ausgangsposition für Minai. Das Ding, was mich gerade beschäftigt, ist Charakterisierung und Themen. Miotsukushi ist dahingehend... interessant, wie sehr es versucht Charakteren klar greifbare Schwächen zu geben, die mich aber teilweise etwas irritiert zurücklassen, weil diese in den vorherigen Arcs nie soooo prominent waren. Bestes Beispiel ist Natsumis Mutter. In den meisten Natsumi-Arcs ist sie... irgendwie ziemlich stark eine Non-Entität, auf die Natsumi ihre eigene Frustration projiziert, als Landei bloß von ihrer Stadtkinder-Clique akzeptiert zu werden und sich deshalb immens viel Stress macht, ihre Vergangenheit unter den Teppich zu kehren. Mich hatte in der Tat bis dahin gewundert, warum genau Natsumi so ein Wrack ohne jedwedes Selbstbewusstsein ist, bis plötzlich ihre Mutter in Miotsukushi mehr Fokus außerhalb von Halluzinationen bekommt und sie einfach... ein herrisches, kontrollierendes Verhalten zeigt, die Natsumi sofort Gewissensbisse macht, als sie am Essenstisch erklärt, dass sie einen Jungen daten will (bis hin zu "All unsere Verwandten werden denken, dass du eine Schlampe bist!"). Und Minai, als sie mit Natsumis Mutter interagiert, ebenfalls von Anfang an ihr gegenüber feindselig ist (eben weil sie auf Minais Information, dass Natsumi in ein Krankenhaus eingewiesen wurde, zuerst einmal "Was hat sie angestellt?" fragte, wo bei Minai dann sofort die Sicherungen durchgebrannt sind, wie sie so auf diese Nachricht reagieren kann). An sich... finde ich es absolut schlüssig als Erklärung, warum Natsumi so ein nervöses Wrack ist, wundere mich aber, warum das in vorigen Arcs nie so im Fokus stand.

    Interessanterweise hat Natsumis Mutter eine hohe Überlappung mit einem der Kernthemen von Minais Story in Miotsukushi. Denn der Arc scheut sich nicht, sehr offen die japanische Kultur mit ihrer Obsession "das Gesicht zu wahren" zu kritisieren. Natsumis Mutter ist ein Paradebeispiel dafür, weil das im Kern all ihrer Nörgeleien an Natsumi steht, dass Natsumi bloß keine Scham über sie bringen soll und bloß nicht die Nachbarn irgendetwas schlechtes über sie als Mutter denken sollen und das dann von Natsumi fortgetragen wird, die sich dann selbst ununterbrochen in ihre Sorgen hineinsteigert, was ihre Freunde wohl über sie denken und sich damit kaputtmacht. Ganz ähnlich ergeht es dann Minai, die an ihrer Uni mit westlichen Profiling-Techniken konfrontiert wurde und diese mit extremen Erfolg in ihrem Job einsetzt... und damit praktisch das ganze Revier gegen sich aufbringt, weil es darf doch nicht sein, dass so eine junge WEIBLICHE Polizistin es wagt, den alt eingesessenen Männerclub, der gegen jegliche Veränderung ist und für den "Erfahrung und Intuition" im Kern ihrer Denke steht, schlecht aussehen zu lassen. Weshalb ständig hinter ihrem Rücken (und manchmal gar ins Gesicht) üble Gerüchte verbreitet werden, um sie im Status runterzuziehen, die sie aber nur ignorieren darf, denn deren unfaires Verhalten offen anzusprechen wäre ja verpönt. Und das eine Mal, wo sie inmitten einer Extremsituation ausrutscht und einen Arschlochkollegen angeht, schlägt sie die ganze Gewalt der internen Intrigen nieder und sie wird von allen Fällen abgezogen, weil SIE ja natürlich ihr Gesicht verloren hat.

    ... und jetzt gegen Ende von Miotsukushi fange ich so langsam an, mit den Augen zu rollen, weil... sie die gleiche Standpauke jetzt schon zum dritten Mal hört und... so langsam reicht's mir. Minai's große Schwäche scheint zu sein, dass sie für eine Polizistin zu... Klischee incoming... zu emotional ist! Und jeder Fall sie extrem persönlich mitnimmt. Hier gibt es einige sehr gute Dialoge, die mich hoffen ließen, dass dies zu dauerhaften Charakterwandlungen führt, aber irgendwie... scheint Minai immer wieder auf ihre Ausgangsposition zurückzuschnappen. Sie hält einem anderen Charakter eine Rede darüber, Rache und Gerechtigkeit nicht zu verwechseln und merkt im gleichen Atemzug, dass das eine Gratwanderung ist, mit der sie selbst strauchelt, gerade aufgrund ihrer Motivation, warum sie überhaupt bei der Polizei ist. Später hält ihr Yamaoki eine ähnliche Standpauke, die ihr das ebenfalls vorhält, das aber kombiniert mit der bizarren Einschätzung, dass Beziehungen und der gute Ruf der Polizei wichtiger ist, als Verbrechen aufzuklären, bevor er sie von einem Fall abzieht. Sie kommt wieder mit neuer Energie, erklärt dass er recht hätte... und sie sich jetzt mehr darauf fokussiert, Verbündete zu finden und Beziehungen spielen zu lassen, UM ihre wahnsinnige Jagd jetzt mit Rückendeckung fortführen zu können. Nur um wenige Monate später wieder geblockt zu werden und wieder eine Standpauke zu kriegen, dass ihre persönlichen Gefühle sie kontrollieren...

    ... was... korrekt ist... und das irritiert mich jetzt einfach. Mittlerweile sollte Minai wissen, wie sie Gerechtigkeit nur umsetzen kann, wenn sie andere überzeugen kann mitzumachen, aber irgendwie wandert sie trotzdem jedes Mal wieder alleine los und scheint doch nicht wirklich etwas gelernt zu haben. Was... okay ist, kann man ja so schreiben, aber... das lässt ihre Antagonisten dann leider halt immer so wirken, dass sie recht mit ihren Rechtfertigungen ihrer "Kopf-in-den-Sand"-Einstellung hätten. Gleichzeitig las ich gestern einen längeren Monolog Minais darüber, wie Minai anhand ihres Ex-Freunds feststellt, wie dessen Ambitionen etwas zu verändern und gutes zu tun ihn in der japanischen Gesellschaft zum Außenseiter gemacht und letztlich gebrochen haben... wodurch das Narrativ ja dann doch wieder Minais Position stärkt und ihre Vorgesetzten als unvernünftig darstellt. Gleichzeitig geht sie aber zu einem Treffen mit einem Verdächtigen, bei dem sie offen damit rechnet, dass dies eine Falle ist... sichert sich aber in keinerlei Hinsicht ab und hält dann ziemlich flache den Tränen nahe Verurteilungen, nachdem dieser ihr einen Bond Villain Monolog hält, weil sie irgendwie doch Hoffnungen darin gesetzt hat, dass das keine Falle wäre. Komm schon, Minai! Bleib cool!

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich stehe hier vor den letzten Kapiteln und denke mir die ganze Zeit: "Entscheide dich doch mal endlich, auf wessen Seite du eigentlich stehst, Story!" Mal schauen, wo das Pendel dann am Ende stehen bleibt...
     
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  18. Keksus

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  19. Dardanos

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  20. Keksus

    Keksus
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    TGAA hats ja in Japan auch geschafft. :nixblick: Ich glaube Japan juckt das einfach nicht und das Doyle Estate scheint sich dann wohl nicht für Japan zu jucken. Oder Sharokku Horumusu funktioniert wie "Herlock Sholmes" :ugly:
     
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  21. Splandit

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    Nicht ganz, Japan wird nicht abgedeckt von den Rechten.
    Capcom kennt die Rechte. Die wahren ja laut Interviews der Grund warum man TGAA nicht brachte.
    Fans hatten deswegen auf einen Release nach auslaufen der Rechte gehofft.

    Herlock Sholmes ist aber wie bereits erwähnt ein Name der seit über 100 Jahren benutzt wird um die Figur rechtefrei zu nutzen, da war es Capcom am Ende das warten aber nicht wert.
    Ich finde der Name gibt ihm auch mehr Persönlichkeit.

    Aber ganz egal wie, so langsam könnte Mal was neues angekündigt werden. Die Reihe ist im Moment leider ziemlich tot.
     
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  22. Sevotharte Sevotörtchen & DbD-Suchti

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    Windoofs 10 Pro 64-bit
    Find ich auch, Herlock Sholmes hat schon irgendwie seinen eigenen Charme. Ich hoffe der Name bleibt so.


    Oh ja, bitte Nachschub. :yes::hoch:
     
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  23. Splandit

    Splandit
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    Passt ja auch. Wir haben bei AA ja eh nur Wotze in der Lokalisation der Namen. Da gibt es weitaus schlimmere Namen.
     
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  24. Splandit

    Splandit
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    Als kleiner Einschub.

    Ich möchte hier tatsächlich Mal erwähnen das das heute erschienene Persona 3 Portable tatsächlich eine Visual Novel ist.

    Geschuldet ist das dem Speichermedium auf dem der Titel damals erschien. Die UMD hatte einfach nicht genug Platz für das gesammte Spiel in 3D.

    Dadurch wurden alle Zwischensequenzen im Spiel in VN Textpassagen mit den tollen 2D Avataren der Charaktere umgewandelt.
    Auch freies bewegen gibt es (ausßerhalb eines Dungeons) nicht. Man bewegt sich über Menüs.

    Sprich 50 % des Spieles sind jetzt reines lesen.
    Wer schon immer mal eine VN haben wollte die troßtzdem massiv viel Gameplay bietet der sollte dieser Version Mal eine Chance geben.


    Von mir nur die Warnung das P3 im Gegensatz zu seinen 2 Nachfolgern kein so fröhliches Spiel ist. P4 hat Lügen/Warheit als Thema, Teil 5 hat Freiheit als Thema.
    Teil 3 hat Tot als Thema. Und das Spiel nimmt das wörtlich.
    Motto des Spieles ist Memento Mori und man sollte vielleicht nicht mit der Erwartung eines super happy Ends rangehen. Wenn einer der Social Links (das was in Teil 5 die Confidants sind) darin besteht jemandem dabei zu helfen seinen wirklich kurz bevorstehenden Tot zu akzeptieren sollte man wissen in welche Richtung es geht. Personas werden hier außerdem dadurch beschworen in dem sich die Protagonisten mit einer Pistole in den Kopf schießen...........


    Das Spiel erlaubt einem aber wie immer das Leben eines japanischen High School Schülers zu erleben. Mit Schulstress, Dates und dem Leben in einem Schulheim. Und exklusiv in diesem Teil auch als weiblicher Hauptcharakter. Den ich im übrigen auch allen männlichen Spielern empfehlen kann. Es macht durchaus Spaß mal zu erkunden wie es sich so für das andere Geschlecht anfühlt. Und es macht auch unglaublich Spaß zur Abwechslung mal selbst andere Charaktere ablitzen lassen zu können.

    https://www.youtube.com/watch?v=FYRxbNs2udk
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Januar 2023
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  25. Sevotharte Sevotörtchen & DbD-Suchti

    Sevotharte
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    Ui, es kam heute schon raus? Ich habs ja damals auf PSP gezockt, deswegen kenne ich diese Version schon. Aber würde es natürlich gerne nochmal spielen. Und schön geschriebener Text, Splandit-kun, Persona 3 ist schon super. :yes:
     
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  26. Splandit

    Splandit
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    Wenn man pinngelig ist sogar Gestern.

    Danke. Ich habe es ja auch schon auf der PSP gespielt. Darauf habe ich es aber tatsächlich nie beendet.
    Und ja, ich werde nie vergessen wie ich komplett geschockt war das ich nach all den Anime die ich damals konsumiert hatte tatsächlich mal das Leben in Japan nachspielen durfte. Das war damals so ne positive Überaschung, ich hab stundenlang vor dem Spiel gesessen und alles an offiziellen Artworks vom Spiel gespeichert.
     
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  27. Keksus

    Keksus
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    Ich werd da lieber auf das Remake warten, das Gerüchteweise erscheinen soll. Da hat man zumindest noch eine Chance, dass sie nochmal Geld mit FES und dem Portable Content machen wollen, wodurch man dann das gesamte Spiel bekommt. Bei Portable fehlt halt der komplette Answer Arc. Während bei dem alten FES der weibliche Protagonist fehlt. Irgendwie alles nicht so ideal. Naja. Wenigstens kostet Portable auf Steam auch nicht so viel.
     
  28. Splandit

    Splandit
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    Der Answer Arc war auch beim Orignal nicht dabei. Ich kann verstehen wenn es nicht mag das was fehlt. Aber da das alles nach dem Ende des Spiels passiert ist Portable schon komplett.
    Zudem ist The Answer halt echt nur Frust. Das sollte man sich lieber als YT Video geben. Der Schwierigkeitsgrad ist verglichen mit dem Hauptspiel wirklich abartig.

    Wenn ein Remake kommt macht warten sicher Sinn. Das wird dann aber sich keine VN mehr.
     
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  29. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Weiß nicht, kann mich nicht daran erinnern, dass ich den Answer-Arc damals als besonders schwer empfand. Bin da glaube ich sogar besser durchgekommen als durchs Hauptspiel. Was natürlich auch daran lag, dass man den ja erst nach dem Hauptspiel gespielt hat und dann schon die Mechaniken und so kennt.
    Der Schwierigkeitsgrad hat mich daher weniger gestört, eher das Design an sich, der Story-Anteil war mir zu gering und so richtig gut war die Story des Arcs auch nicht.

    Edit:

    Bin mir noch nicht sicher, ob ich mir P3P holen werde oder nicht. Wenn dann aber wohl nur in nem Sale, auch wenn der Preis an sich schon in Ordnung ist. Ein richtiges Remake (oder auch FES) würde ich mir aber wohl auf jeden Fall holen.
     
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  30. Klingsor-

    Klingsor-
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    Mir war The Answer tatsächlich zu anstrengend und spaßbefreit. Hab das irgendwann abgebrochen,da hätte ich mich mehr reinfuchsen müssen,als ich dann Lust hatte.
    Weiß bis heute nicht,wie die Story da endet. Ich denke,wenn ich irgendwann mal P3P gezockt hab,werd ich mir ne Zusammenfassung von Answer auf Youtube anschauen.
     
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  31. Splandit

    Splandit
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    @RyuDragon

    Ernsthaft?
    Puh, dann spielst du deutlich besser als ich. Predator sagt ja auch er hatte keine Probleme.

    Ich glaube uch hatte schon beim 2. Boss 3 GO nacheinander. Also einfacher als das Hauptspiel war das nicht.


    @Klingsor-

    Da unklar war ob FES zu uns kommt habe ich mich damals informiert wie ich es hätte importieren können. Junge, ich habe da echt nochmal Glück gehabt.

    Aber selbst wenn The Answer nochmal kommt, bietet es ja nur den männlichen MC.
     
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  32. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Na ja, Game Overs hatte ich da auch, gerade bei den Bossen, aber mit ein wenig Grind und dem Wissen aus dem Hauptspiel war es dann kein Problem sich die richtigen Personas für die Kämpfe zu besorgen, und mit der richtigen Taktik und einem ausreichend hohen Level war das dann alles kein Problem. Denn anders als im Hauptspiel hatte man bei The Answer ja kein Zeitlimit, das einen daran hinderte zu leveln, und man musste auch nicht auf seine Ausdauer achten. Daher war es in meinen Augen viel leichter.
     
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  33. Sevotharte Sevotörtchen & DbD-Suchti

    Sevotharte
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    Ich konnte The Answer auch nie durchspielen, war mir viel zu schwer. Daher Congrats an @RyuDragon , der das so locker durchgespielt hat. @-----Predator---- hat es glaub ich auch durchgezockt, wenn ich mich net irre.
     
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  34. -----Predator----

    -----Predator----
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    @Sevotharte
    habe es auch durchgezockt aber ich fand es schon sehr fordernd
     
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  35. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Vielleicht habe ich es auch nur deshalb nicht mehr als so schwer in Erinnerung, weil ich damals mit dem Hauptspiel zunächst so viele Probleme hatte und es als sehr schwer empfand, bis ich mich dann irgendwann endlich an alle Mechaniken gewöhnt hatte und besser zurecht kam. Im Vergleich zum Reinkommen in das Spiel an sich kam mir Answer dann halt nicht mehr so viel schwerer vor, vor allem, da mich damals in meinem ersten Durchgang der letzte Boss des Hauptspiels so richtig zur Verzeiflung gebracht hat. :ugly:
     
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  36. Splandit

    Splandit
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    Tja, dann bin ich wenigstens nicht alleine.

    Den Boss des Hauptspiels fand ich immer sehr einfach. ich gabe mich da geärgert das er zu leicht ist nachdem die Story ihn groß ankündigt.
    Mir ist aber auch nie sowas wie DSP passiert.
    Der Bosskampf ist dermaßen lang, da währe ich auch sauer gewesen.

    The Answer fand ich einfach unangenehm. Die Charaktere haben sich alle auseinander gelebt, sind unfreundlich.... das motiviert. Ich glaube ich habe nach Boss 3 aufgegeben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2023
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  37. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Ich hatte dort in meinem ersten Durchgang halt extreme Probleme, weil ich eher mäßig vorbereitet war. In späteren Durchgängen habe ich mit dem dann auch den Boden aufgewischt. Aber im ersten Anlauf war ich da teilweise echt extrem frustriert, weil ich die ersten Phasen immer recht locker geschafft habe, aber dann in der letzten oder vorletzten Phase, weiß es nicht mehr, hatte der dann irgendeinen Flächenangriff, der alle getroffen hat und leider in meinem Team auch oft ein Onehit war. Und dann musste ich halt, nach dem Anpassen der Teams für nen neuen Versuch, die ganzen Phasen erneut durchlaufen, nur um wieder kurz vor Ende zu scheitern. Nach drei oder vier Anläufen war der Frust dann entsprechend hoch. Irgendwann hat es dann aber doch geklappt, und nach dem Frusterlebnis kam mir The Answer dann halt nicht mehr ganz so schlimm vor im Vergleich, auch wenn es defintiv nicht leicht war.

    Und ja, die Story und Entwicklung der Charaktere hat mir auch nicht sonderlinch gefallen, empfand ich in The Answer als eher schlecht und teilweise auch unpassend. Nach allem, was die zusammen erlebt haben dann plötzlich diese Ausgangssituation kam mir irgendwie sehr erzwungen vor. Wirkte auf mich so, als ob man das gebraucht hätte um zumindest irgendeine Art Story und Entwicklung einbauen zu können, denn die Story von The Answer war ansonsten ja kaum vorhanden und alles was Persona sonst stark macht: Charaktere, Zeitmanagement, Nebenbeschäftigungen, etc. fehlte in dem Teil ja auch, weswegen ich es auch nur einmal durchgespielt habe, im Gegensatz zum Hauptteil, bei dem ich glaube ich damals drei Durchgänge abgeschlossen habe.
     
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  38. Klingsor-

    Klingsor-
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    Stimmt,jetzt wo ihr es sagt,erinnere ich mich wieder. Fand die Atmosphäre auch ziemlich unangenehm,die Entfremdung zwischen den Charakteren hat für ein sehr trübes Spielelerbnis gesorgt. Da war das Bonuskapitel bei Persona 5 Royal halt echt um Welten gelungener. Mal sehen,wie es bei Persona 4 ist.
     
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  39. Sevotharte Sevotörtchen & DbD-Suchti

    Sevotharte
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    Den letzten Boss hatte ich im Hauptspiel direkt beim ersten Versuch geschafft, aber ich war auch total überlevelt, glaub ich. Bei The Answer nervte mich, dass selbst kleine Gegner einem schon Schwierigkeiten machten. Das hatte mich mega gefrustet.


    Persona 4 Golden meinst dann? Jo, das war ok, fand ich. Gab dann einen neuen Charakter und das Spiel geht nach dem vermeintlichen Ende weiter, was ich cool fand.
     
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  40. Klingsor-

    Klingsor-
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    Genau,die Golden-Variante meine ich :) "Ok" gelingt aber auch nicht soo begeistert :D Aber ich werds ja demnächst sehen.

    An Robotics;Notes Elite bin ich übrigens noch dran,auch wenn ich dank Sekiro momentan weniger dazu gekommen bin. Bin im dritten Kapitel. Statte momentan Frau Koujiro einen Besuch ab. Einer einer sehr schlüpfrigen NEET,dementsprechend "wohl" fühlt sich Kaito damit,alleine bei ihr zu sein :D Aber ich mag sie. Ihre "Twitterposts" sind auch immer herrlich verstörend.
     
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