Beschissene Arbeitsangebote, Bewerbungsgespräche und dergleichen II

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Tom Sawyer, 11. November 2016.

  1. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Da schmeißt er jetzt aber was durcheinander.. Summewenn und Wennfehler nutzt man afaik nicht im berechneten Feld der Pivot. Würde auch irgendwie keinen Sinn ergeben, die Daten der Pivot sind ja bereits aufbereitet :hmm:
     
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  2. aideron Evil Overlord

    aideron
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    Irgendwann bricht er halt zusammen. Nächstes Mal entschuldigt er sich dann, dass wir zu dumm sind :user:
     
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  3. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Ich habs jetzt meinem Vater geschickt :ugly:
     
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  4. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Also.. Vatern hats tatsächlich geschafft, aber auch nur gekrückt. Offensichtlich kann Pivot Anzahl von nicht richtig vertechnen (s. Internrtforen dazu). Also braucht man in den Rohdaten eine Hilfsspakte mit „1“, sodass er diese 1 dann im Pivot summieren kann.. und die Summe kann er dann verarbeiten.

    Gaaaaanz dunkel kann ich mich daran erinnern, dass ich das schon mal gehört habe.
     
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  5. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Afaik kann man eine Pivot schon die Anzahl an Datensätzen anzeigen lassen. :hmm:
     
  6. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    doppelklick auf die Zelle, dann zeigt er dir die zu Grunde liegenden Datensätze an .. Quasi die Rohdaten, aber nur die passenden zur Zelle. Aber den Zusammenhang verstehe ich nicht? :confused:
     
  7. Lurtz lost

    Lurtz
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    Seit dem Fachkräfteabkommen mit Marokko und Co. gibts - Überraschung - wohl immer mehr marokkanische und Co. Bewerber bei deutschen KMUs. Jetzt sind die deutschen Unternehmen natürlich völlig überfordert, weil mit Ausländern ist das natürlich alles viel komplizierter, wer weiß ob die wirklich vernünftig Deutsch sprechen und vor allem auch mit teutscher Arbeitskultur klar kommen. Wäre ja eine Tragödie für alle Seiten wenn die mit Arbeitsvisum nach Deutschland kommen, und es dann nicht funktioniert (der Artikel zu Kanaken-Beschimpfungen bei den örtlichen Abfallbetrieben, in denen gerade ein AfD-Funktionär zum Personalrat gewählt wird, passt da wie die Faust aufs Auge).

    Finde es ja immer herrlich wenn bei Bedürftigen was von Nanny-State gefaselt wird, Unternehmen dann aber ständig nach einem unterstützenden Nanny-State schreien, wenn sie nicht genug Arbeitskräfte zu den gewünschten Bedingungen einfach rekrutieren können.

    [​IMG]
     
  8. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Die Diskrepanz sehe ich nicht. Es sind im Regelfall komplett unterschiedliche Akteure, welche die vermeintlich widersprüchlichen Aussagen senden.
     
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  9. Lurtz lost

    Lurtz
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    Solange nicht die AfD die deutsche Frau wieder zur völkischen Geburtsmaschine macht, werden die Unternehmen wohl mit der Realität leben müssen. Und selbst dann dauerts noch fast zwanzig Jahre, bis die Generation auf den Arbeitsmarkt kommt.
     
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  10. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Mit SPD; Union und FDP hat man drei zentrale Akteure die alle sagen; "Wir brauchen qualifizierte ausländische Fachkräfte" und gleichzeitig schreien "Ausländer raus". In politischer Veranwortung, also dem politischen Handeln außerhalb der Talkshows versagen diese Akteure dann massiv bei erster Forderung, weil entsprechende Behörden nicht mit ausreichend Personal und digitalen Prozessen ausgestattet werden., bei der zweiten Forderung scheitern Sie auch, aber das Thema hatten wir schon ausführlich

    Wir haben Ärztemangel, und gleichzeitig sitzen in Deutschland tausende Ärzte, die alle vom Staat gestelten Anforderungen erfüllen, und dürfen nicht arbeiten weil die Behörden an ihrer eigenen Bürokratie ersticken.

    Wobei es vielleicht auch kein Versagen ist, sondern politische Absicht Mittel für Ausländerbehörden oder Abteilungen die sich mit beruflicher Erlaubnis beschäftigten nicht ausreichend zu priorisieren bzw. zu Depriorisieren.

    Mal abgesehen davon, dass in diesen Behörden nach wie vor auch Personal sitzt, dass Ausländer abwehren will.
     
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  11. Papa_Oscar_Whiskey

    Papa_Oscar_Whiskey
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    Habe mich heute mal bei LinkedIn registriert.
    Hauptsächlich aus Neugierde und zu Entertainmentzwecken :corn:.

    Ach ja, wenn ich darüber mal an einen neuen Job kommen könnte, wäre das auch nicht verkehrt, mach mir aber keine riesigen Hoffnungen :ugly:
     
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  12. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Wir brauchen Fachkräfte. Aber die Betonung liegt dann auch auf "Fachkräfte".
     
  13. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

    Rand al'Thor
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    Und was kriegen wir? Ärzte, Pfleger, Softwareentwickler! Wo sind die Müllabfuhr-Fachkräfte und Taxifahrer?
     
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  14. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Die Müllmänner sind bei der Sendung mit der Maus und haben nen fetten Plattenvertrag.. von DEINEN Gebühren :wahn:
     
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  15. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Naja, wenn diese Berufe hier keiner machen will, ist das meist verständlich, sie sind nicht sehr attraktiv. Ob hier Zuwanderung die Lösung ist, weiß ich nicht. Grundsätzlich möchte ich keine Einwanderung in die Sozialsysteme, wer herkommt mit dem Ziel zu arbeiten, ist mir erstmal willkommen. Schön wäre noch, wenn derjenige auch ein paar grundlegende Werte teilt. Ich finde schon, dass ein Land sich aussuchen darf, wer bleiben darf (Ausnahmen sind anerkannte Asylanträge und Kriegsflüchtlinge aus Ukraine oder auch Syrien.)
     
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  16. Ceiwyn

    Ceiwyn
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    Die deutsche Bürokratie funktioniert wie üblich nicht. Ein Kollege von mir - gebürtiger Afrikaner - musste so einige Schikanen über sich ergehen lassen, bis er Visum und später Einbürgerung hinbekommen hat. Und ich weiß aus meiner beruflichen Praxis, dass nicht wenige syrische Ärzte einen Asylantrag stellen müssen, weil ihr Visum abgelaufen ist und sie zur Verlängerung kein Geld haben.

    Umgekehrt sind viele - nicht alle - Flüchtlinge etwa aus Afghanistan ziemlich ungebildet. Diejenigen, die sich die teure illegale Ausreise leisten können, sind nämlich entweder tatsächlich gebildete Leute aus Gesellschaft, Politik, Militär oder Presse. Oder es sind Bauernsöhne, deren Vater Ländereien oder Läden verkauft hat. Und da Afghanistan ein Dritte-Welt-Land ist, kommen natürlich sehr viel mehr Bauernsöhne als Journalisten. Und besagte Bauernsöhne haben in der Regel maximal die Grundschule besucht, weil sie auf den Feldern arbeiten mussten. Die Grundschule in Afghanistan ist leider auch nicht vergleichbar mit der Grundschule in Deutschland.

    Es gibt also aktuell sehr viele junge Menschen in Deutschland, die weder Deutsch sprechen noch lesen und schreiben können. Und die werden auch nicht wieder gehen; es gibt derzeit keine Abschiebungen nach Afghanistan, auch nicht, wenn ihr Asylantrag abgelehnt werden sollte. Und solange die Taliban noch was zu Sagen haben, wird sich das auch nicht ändern.

    Die Frage ist jetzt, was man mit denen macht. Was fängt man mit jungen Männern an, die weder Deutsch sprechen noch lesen und Schreiben können. Klar können sie mit viel Glück ihren Hauptschulabschluss nachholen und mit 30 eine Lehre als Handwerker beginnen. Viele andere bleiben auf der Strecke und können dann bei Hermes, bei Lieferando oder bei McDonalds an der Kasse arbeiten. Sind das wirklich die Jobs, die wir brauchen?

    Eine wirkliche Lösung für dieses Problem scheint die Politik nicht zu haben.
     
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  17. Lurtz lost

    Lurtz
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    Da ging es nicht um Müllarbeiter (die ja gar nicht schlecht verdienen sollen nebenbei bemerkt) oder Taxifahrer, sondern um klassische Handwerksberufe und Fabrikarbeiter.

    Der iranische Kurde in meiner Familie (politisch aktiv und dort wahrscheinlich längst im Gefängnis oder schlimmeres, Atheist) meint übrigens die deutsche Elektro-Infrastruktur wäre in einem jämmerlichen Zustand :ugly: Arbeitet seit fünf Jahren für Eon. Ist das jetzt eine Fachrkaft, nur weil er resolut genug war, sich gegen deutsche Behörden durchzusetzen und das Glück hatte, nach NRW statt Bayern zu kommen, wo er vielleicht als "Einwanderer in die Sozialsysteme" geendet wäre? Man weiß es nicht...
     
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  18. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Er erfüllt für mich dann wohl die Definition von einer Fachkraft. :nixblick: In jedem Fall arbeitet et für sein Geld und damit ist es für mich in erster Linie mal in Ordnung.
     
  19. Alareiks

    Alareiks
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    Solange wir diese Geschäftsmodelle nicht verbieten ist die Antwort offensichtlich ja. Ich wäre ja dafür, solchen Geschäftsmodellen einen Riegel vorzuschieben, aber scheint sehr unrealistisch. Welcher qualifizierte dt. Staatsbürger würde solche Arbeit machen?
     
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  20. Lurtz lost

    Lurtz
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    Was ich sagen wollte: Dein Statement war ein typisches populistisches Statement, wie es Politiker aller Couleur aktuell so zum besten geben. Natürlich will niemand "Einwanderung in die Sozialsysteme", es will ja schon niemand, dass Deutsche dauerhaft von den Sozialsystemen leben.
    Dennoch bleibt die Frage, wie dieses Land gedenkt seine demographischen Probleme auf dem Arbeitsmarkt zu lösen und da hilft Fordern von Fachkräften statt "Fachkräften" kein Stück weiter.

    Der Deutsche meint ja immer, er hätte die Arbeit erfunden und das in alle möglichen Zertifikate und Zeugnisse gegossen (die nebenbei bemerkt auch immer weniger vom deutschen Bildungswesen Geschädigte erfüllen können), aber wenn nicht mal die hier bekannten Fälle wie ausgebildete Ärzte damit schnell von den Sozialsystemen in Arbeit statt Schmarotzerei und Nichtstun gebracht werden können, wie soll es dann bei anderen gelingen, die geringer qualifiziert sind, noch gar nicht im Land sind, keine deutschen Abschlüsse haben?

    Zu der Frage hat dein Post so gar nichts beigetragen, außer der bekannten Feststellung, dass man am Ende lieber unter sich bleibt, als sich an den "falschen Ausländern" die Finger zu verbrennen.
     
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  21. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ich sehe da eigentlich keinen Konflikt direkt auf Ausländer bezogen. Es geht darum, dass es Berufe gibt, in denen zu wenig Bewerber aufschlagen. Aber da nutzt es halt nichts, eine Einwanderung ungesteuert zu lassen. Wir müssen Leute anziehen, die diese Stellen besetzten wollen.
     
  22. Lurtz lost

    Lurtz
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    Wie tut man das? In dem genannten Beispiel wurde doch bereits ein Fachkräfteabkommen geschlossen, auf das sich Menschen ganz konkret bewerben, die Unternehmen sind aber offenbar nicht in der Lage, geeignete Kandidaten auszusortieren. Außerdem sollte der Staat möglichst noch bei Behördengängen und anderen Formalitäten unterstützen, weil da nichts geregelt ist was das angeht.
     
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  23. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    was bestätigt, dass die Politik und Medien Lösungen liefern bzw. fordern, welche Unternehmen gar nicht haben wollen.

    Genau das was ich weiter vorne gesagt habe: Die Unternehmen können nichts dafür, dass Journalisten und Politiker an den Bedarfen der Wirtschaft vorbei fordern bzw. handeln.

    Migration kann ein Teil der Lösung sein. So wie es postuliert wird ist sie es nicht. Weder quantitativ, noch qualitativ.

    kein Widerspruch und kein Dissenz. Lediglich falsche Politik und ideologisierte Forderungen seitens der Medien
     
  24. Lurtz lost

    Lurtz
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    Welche Lösung würden die Unternehmen bevorzugen?
     
  25. 2 Stühle 1 Meinung

    2 Stühle 1 Meinung
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    Sie darf auf jeden Fall kein Geld kosten
     
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  26. Alareiks

    Alareiks
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    AfD unter 5% wäre von der Wirtschaft präferiert, ganz komische Sache.
     
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  27. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Da in diesem Bereich massiv Lobby an Gesetzen mitarbeiten funktioniert deine These eher schlecht.

    Klar, dass Unternehmen am liebsten hochgebildete Facharbeiter aus anderen westlichen Staaten mit super Deutschkenntnissen haben wollen, die dann für Mindestlohn arbeiten.
    Oder welchen Anspruch haben sie sonst? Aus Gründen wird man wohl nie Deutsch sprechende Migranten mit deutschem Arbeitszeugnis bekommen. Die Industrie muss also zum größten Teil selbst ausbilden was sie haben will. Das einzige, was man effektiv aus dem Ausland bekommen kann, ist der Wille es für weniger zu tun als ein Deutscher.

    Und bei Ärzten, Pflegern und Co. hat man zudem die Dimension, dass man für einen Braindrain in dem jeweiligen Land sorgt. Was dann besonders nachhaltig dafür sorgt, dass man auch morgen noch besser ausgebildete Fachkräfte aus diesen Ländern bekommt. :yes:
     
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  28. Zenon

    Zenon
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    Seit Mitte September, also fünf Monate lang suchen wir schon eine Stelle für meine Frau (Bachelor Gesundheitsinformatik, 2 Jahre Berufserfahrung).

    Statistik: 70 Bewerbungen, ausstehend noch 15, der Rest hat abgesagt, teils mit vorherigem Interview, teils auch ohne. Wir bewerben uns hauptsächlich für Junior/Trainee-Stellen in der IT, sowohl technisch als auch weniger technisch und an verschiedenen Orten und in verschiebenen Branchen. Von DB-Admin bis zu SQL-Programmierung, Requirements Engineering und Support alles dabei. Bezahlung fragt sie immer so um die 3000-3500 Brutto.

    Der Mangel an IT-Fachkräften ist vorbei.
     
  29. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Nö, es stellt einfach nur keiner junge Frauen in einer projektbasierten Umgebung ein, weil jeder damit rechnet, dass sie sowieso in nem Jahr schwanger ist.

    Je älter ich werde, desto mehr merke ich wie gefickt Frauen eigentlich in so ziemlich jedem Aspekt des Lebens sind. :ugly:
     
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  30. Lurtz lost

    Lurtz
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    Joa, Bekannte hat nach zweitem Studium nach spät abgebrochenem Medizinstudium mit Anfang 30 auch ewig nichts bekommen, am Ende dann im öffentlichen Dienst. Da wurde schon auch mal direkt nach der Familienplanung gefragt...

    Aber Familien mit Kindern/Kinderwunsch werden ja so gepampert :KO:
     
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  31. RockLee

    RockLee
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    Versucht ihr gezielt nach Stellen zu suchen wo ihr Ukrainisch von Vorteil sein könnte? Das kann unter Umständen ja ein Pluspunkt sein.
     
  32. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    Wie gut spricht sie deutsch? Englisch?
     
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  33. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Wie ist da der Trend bei dieser Ausbidlung? Gibt es da viele, die nach dem Bachelor schon in den Beruf einsteigen? In meinem Beruf ist es bspw. kaum gesehen, dass das jemand tut, hier haben praktisch alle mindestens einen Masterabschluss und das wird bei den Stellenausschreibungen meist auch vorgeschrieben.
     
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  34. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    pseudo-intälligentz gesegnet
    Bei uns, Finanzwesen, wird weiterhin jeder "Dödel" genommen. Völlig egal ob frischer Azubi oder theoretischer Physiker. Einziges tatsächlich "hartes" Ausschlusskriterium ist die Sprache. Wer von Beginn an kaum einen geraden deutschen Satz herausbringt oder jedes zweites Wort nachfragen muss hats schwer.
    Tatsächlich geben aber bisher 3/4 der Kandidaten in der Probezeit von selbst auf, weil sie scheinbar angeödet sind davon, was Finanz-/Bank-IT wirklich heißt :ugly:
    Wir bekommen 3k Werbeprämie, hat sie Lust nach BaWü zu pendeln :wahn:
     
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  35. Zenon

    Zenon
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    Nein, wir suchen derzeit noch etwas das halbwegs mit ihrer Ausbildung zu tun hat - das heißt irgendetwas in der IT. Damit das Studium nicht umsosnt war. Die einzigen Stellen wo Ukrainisch oder Russisch von Vorteil sein könnte sind Stellen wo man Flüchtlingen hilft.

    Deutsch C1
    Englisch B2

    Sagen wir es mal so, ihre Studienkolleginnen haben fast alle sofort eine Anstellung gefunden (sie ja auch, aber sie hat sie dann verloren). Master sind nur wenige gegangen.

    Da haben wir das Problem dass ich selbst in diesem Bereich arbeite und mein Dienstgeber nicht zulässt dass Eheleute aufgenommen werden (natürlich kein Problem wenn zwei Kollegen miteinander heiraten).

    Wir haben letzte Woche erstmals auch die Suche in weiter entfernte Städte ausgeweitet und dort auch bei zwei Banken für Junior-IT-Stellen beworben. Ehrlich gesagt sind diese momentan unsere letzte Hoffnung.
     
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  36. RockLee

    RockLee
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    Hätte ja sein können, dass es bei größeren Konzernen so internationale Projekte gibt :nixblick:
     
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  37. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    C1 sollte für meine Empfehlung auf jeden Fall reichen, in dem Bereich hab ich selber mal gearbeitet:

    Die größeren Beratungen haben im Technology Consulting üblicherweise eine Branche, die sich Public Sector Consulting nennt. Darunter fällt auch Technologieberatung im Gesundheitswesen. Hier eine Stellenanzeige bei einem der üblichen Verdächtigen:

    https://jobs.kpmg.de/job/Berlin-(Junior)-Consultant-(wmd)-Public-Sector-10785/571900201/?feedId=289301

    Weitere Kandidaten wären z.B.: EY, PwC, Deloitte, msg, adesso, bearingpoint.
    Wenn sie sehr gute Referenzen (auch Noten aus Uni und Schule) hat, dann ggf. auch: MBB, Roland Berger, Oliver Wyman, Strategy&, BCG Platinion, EY Parthenon, ZEB

    Vorteile:
    - Hoher remote Anteil auf den Projekten möglich, man sollte also nur ein Office in relativer Nähe finden
    - Offices in allen größeren Städten
    - Ein ständiges Kommen und Gehen, was aber gerade im Public Sector Consulting nicht zwingend an unmenschlichen Arbeitszeiten liegt. Es ist vielmehr so, dass viele Leute diese Firmen nur als Sprungbrette nutzen, und das recht erfolgreich
    - Offenheit auch gegenüber Bewerbern ohne muttersprachliche Kenntnisse
    - In diesem Bereich tummeln sich besonders viele Politologen, Sozilogen, Verwaltungsfachwirte usw., während die Firmen gleichzeitig nach Leuten suchen, die die Themen auch auf ner technischen Ebene verstehen können. Als Informatikerin hat deine Freundin also nen Startvorteil
    - Einstellung mit Bachelor absolut nicht ungewöhnlich

    Herausforderung:
    - Sie muss halt recht offen und kommunikationsstark sein, um dem klassischen Beraterbild zu entsprechen

    Leider gilt für die Beratungen, wie für viele andere Branchen aktuell, dass die Wirtschaft etwas abgekühlt ist und es somit auch mit Projekten schwierig ist. Interessanterweise laufen im Public Sector Consulting die Projekte oft trotzdem weiter, weil die eben von der öffentlichen Hand finanziert werden, ABER wenn die restliche Firma leidet, werden offene Stellen im PS oft durch Mitarbeiter ohne Projekte aus den benachbarten Branchen besetzt. Einen Versuch ist es mMn trotzdem wert, ich denke sie hätte dort gute bis sehr gute Chancen.

    Edit: Übrigens ist das eine der Branchen, bei denen man auch gute Ergebnisse erzielen kann, wenn man per Linkedin im Vorfeld ein wenig netzwerkt. Einfach nen PS/Health Manager im nächstgelegenen Office suchen und den anschreiben bzgl. Interesse an einer Tätigkeit in deren Bereich, ob er Tipps hat, dass man sich gerne vernetzen würde bla bla bla. Die springen auf sowas an wie läufige Hunde. Die Chancen stehen dann gut, dass derselbe Manager die Bewerbung auf den Tisch bekommt und das zweite Screening direkt mit nem guten Ersteindruck durchführt.
     
  38. Plub

    Plub
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    Falls sie eine österreichische oder sonstige EU-Staatsbürgerschaft hat: Steht das prominent im Lebenslauf?
     
  39. Zenon

    Zenon
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    Corsair Vengeance RGB PRO DDR4 3600 Mhz C18 16 GB
    Laufwerke:
    PNY XLR8 CS3030 4TB M.2 NVMe 3 GB/s
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    Keine
    Gehäuse:
    be quiet! Silent Base 801 Silver
    Maus und Tastatur:
    Microsoft Sculpt Ergonomic
    Betriebssystem:
    Windows 10
    Monitor:
    Samsung Odyssey G9 49 Zoll
    Hat sie nicht, aber direkt nach dem Geburtsdatum steht im CV "Arbeitsgenehmigung: EU-weit, uneingeschränkt" :nixblick: Da ich Österreicher bin und sie meine Frau ist, ist das auch tatsächlich so

    Sie kriegt ja auch nicht wenige Einladungen zum Interview und dort fragt man sie nur sehr selten nach Arbeitserlaubnis (sie meint man hat sie das nur ein Mal gefragt in irgendeiner Mini-Softwarebude)
     
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  40. Diamond1991

    Diamond1991
    Registriert seit:
    3. Januar 2006
    Beiträge:
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    Habt ihr auch mal richtig was verkackt? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es jetzt nach 5 Jahren das erste Mal so sein wird. Habe eine IT-Ausschreibung nicht korrekt vorbereitet (ich könnte jetzt auch die Schuld auf andere abladen, aber im Endeffekt ist es ein Projektmanagementfehler meinerseits) und nun sind weder mein Einkauf noch die Projektparteien happy bzw. beide Parteien sperren sich, die Bedingungen des anderen zu akzeptieren. Also ggf. 8 Monate umsonst an den IT-Requirements gearbeitet, wenn es am Ende am Vertrag scheitert. :(
     
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