Beschissene Arbeitsangebote, Bewerbungsgespräche und dergleichen II

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Tom Sawyer, 11. November 2016.

  1. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Bist du jetzt die Modepolizei, oder was? :wahn:
     
  2. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Mir sind ja die meisten Leute suspekt die "noch normal" als etwas per se gutes ansehen. :ugly:
     
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  3. endlaser

    endlaser
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    Wahre (Un)Schönheit kommt von innen. :teach:
     
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  4. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    So, bald ist der Urlaub vorbei und ich hatte gleichzeitig Zeit, die letzten drei Monate sacken zu lassen.

    Bin ja aus der Beratung in nen Konzern gewechselt soweit gut angekommen. Die Leute sind durchweg super, menschliche Totalausfälle waren bisher nicht dabei und für das Thema insgesamt brenne ich nach wie vor. Mit der Arbeitsweise (sehr prozessgesteuert, immer sehr viele beteiligte Personen mit den wildesten Jobbezeichnungen) komme ich grundsätzlich gut zurecht, auch wenn hier der Grad der Komplexität so hoch ist, dass ich noch nicht mal ansatzweise behaupten könnte, den vollen Überblick zu haben.

    Inhaltlich betreue ich zwei Themen, von denen eines mein Kerngeschäft ist (think ein Baustein aus dem V-Modell) und das andere mein "Hobby" sein soll (Aufbau und Betreuung der Infrastruktur für den sicheren Umgang mit und Austausch von Daten zwischen Standorten). Witzigerweise setze ich mich beim Kerngeschäft aber ins gemachte Nest, da sind mittelfristig keine größeren Aktionen absehbar. Bei meinem Hobby hingegen habe ich mehrere Dinge vorgefunden, die das ganze Thema wahnsinnig schwierig machen:
    • Mein counterpart auf der digital delivery Seite, der zwar fachlich gut ist, aber selbst relativ neu im Thema. Der hat erst zwei Monate vor mir angefangen
    • Eine Kollegin hat bereits seit Ende 2022 an diesem Thema gearbeitet, aber nicht projektgesteuert, sondern so nebenher. Dementsprechend wurde mir beim Start eine Fülle an zusammenhanglosen Informationen übergeben, die teils veraltet sind, teils sachlich falsch, teils nur als Stichpunkte notiert, teils aber auch in offizielle templates übertragen (dann jedoch in die falschen templates, so dass die Hälfte der nötigen Infos fehlt)
    • Das alles komplett außerhalb der internen Projektvorgaben, d.h. anstelle eines logischen Aufbaus mit Anforderungserhebung, Klärung des Budgets, scope, timeline, Deliveryverantwortung, Projektfreigabe, solution design etc. hat sie grob ein paar Anforderungen erhoben und dann vom Einkäufer eine Einkaufsliste erstellen lassen mit dem Motto: "Wir wissen doch was gebraucht ist und was gekauft werden muss". Jetzt stelle ich immer mehr fest, dass dass alles halt zu Kompatibilitätsproblemen führt, weil die sich niemals auch nur mit nem Architekten ausgetauscht hat.
    Naja, jedenfalls habe ich deshalb mein formelles Kerngeschäft bisher nur nebenbei betreut und meine beinahe volle Aufmerksamkeit darauf richten müssen, das andere Thema PMO-seitig zu betreuen und meinem digital counterpart wo immer es geht unter die Arme zu greifen. Das Thema wird mich auch die nächsten Monate noch stark fordern.

    Ansonsten hat sich der neue Rhythmus auch gut eingependelt, auch wenn das der einzige Wermutstropfen bei der ganzen Sache ist: Ich fahren an drei Tagen ins Office. Davon zwei Tage am Standort A (Strecke einfach 85km/55min Autobahn) und ein Tag am Standort B (Strecke einfach 40km/40min Autobahn + Stadtring). Die Office-zeit stört mich nicht, denn im vorherigen Job bin ich mit 5 Tagen HO schon ein bisschen verwahrlost, aber die Pendelstrecke ist genau an der Grenze dessen, was für mich dauerhaft erträglich ist. Grundsätzlich genieße ich trotzdem die Ruhe im Auto, kann Hörbuch/Podcast hören und bin trotzdem jeden Tag um spätestens 17:00 Uhr zuhause. Perspektivisch ist eine Versetzung an Standort B möglich, das werde ich vielleicht irgendwann dieses Jahr angehen, wenn ich die Leute am aktuellen Standort A gut genug kenne und mich dort ausreichend etabliert fühle. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mein Chef auch fein damit wäre, wenn ich irgendwann nur noch zwei Mal ins Office fahre, aber das teste ich irgendwann aus, wenn ich richtig angekommen bin.

    Angesichts der Pendelstrecke stellt sich mir aktuell die Frage, ob ich mir nen möglichst günstigen Zweitwagen als Kilometerschl*mpe anschaffen soll. Hat damit ne Empfehlung?

    Und hierzu habe ich leider auch noch keine Antwort gefunden: Wenn mein vertaglich festgelegter Arbeitsort am Standort A ist und ich ein mal wöchentlich zum Standort B fahre einfach nur weil dort ein Großteil meines Teams arbeitet, dies aber keine angeordnete Dienstreise ist, wie wird das steuerlich gehandhabt? Werden diese Fahrten auch als Fahrten zur Arbeit / nach Hause anerkannt, solange es nachweisbar ein Firmensitz ist?
     
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  5. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Wieso solltest du das wollen? :wahn:
     
  6. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    Weil - wie beschrieben - die Fahrt zum nicht vertraglichen Standort um die Hälfte kürzer ist.
     
  7. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Ja, eben. Du kannst dem FA 3x 80km Fahrtweg begründen, fährst aber real nur 2x80 und 1x40. Wieso solltest du das ändern wollen? Also.. die Abrechnung ;)
     
  8. Mura

    Mura
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    Was steht denn im Arbeitsvertrag was dein Arbeitsort ist? Vlt. könnten die Fahrtkosten dann als Reisekosten zählen und damit Hin- und Rückreise angesetzt werden.
     
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  9. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    Ich verstehe dein Problem nicht. Natürlich bist du 5 Tage pro Woche an Standort A gefahren.

    Ist das wirklich realistisch, dass ein Unternehmen eine solche Häufung von „Dienstreisen“ nicht bezahlt und man diese steuerlich geltend machen kann?
     
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  10. Mura

    Mura
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    Auch hier wieder, was steht im Vertrag. Wenn er HO hat und dann in der Erklärung 5 Wochentage beim AG angibt(da 20*0,3+60*0,35=größer HO Pauschale), würde er ja falsche Angaben machen...
     
  11. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    Ja, ok, wenn er vertraglich 5 Tage HO hätte, aber dann 3 Tage pro Woche ins Büro fährt, hätte @-Z0nK- aber auch sonst andere Probleme :ugly:
     
  12. Mura

    Mura
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    Naja wenn er halt die 80km entfernte Stätte als Arbeitsort hätte, dann wären die Fahrten zu dem 40km Standort halt ne Reise und damit auch wiederum absetzbar. Und 2x40 wären 80 also kein Unterschied.
     
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  13. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    Ahhh verstehe. :wahn:

    Hier liegen zwei Probleme vor:

    1. Ich bin zu ehrlich... offensichtlich.

    2. Ich bin zu faul um ne manuelle Fahrtkostenaufstellung zu erstellen/pflegen und nutze deshalb ne finanzamttaugliche Fahrtenschreiber-App. Asche auf mein Haupt. :engel:

    Wie gesagt, vertraglich festgelegter Arbeitsort ist der 85km entfernte Standort. Der andere Standort wird nicht erwähnt, ebenso wenig wie Homeoffice.
     
  14. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    1. Ja mei :wahn:

    2. Naja, das ist doch kein Problem. Man braucht ja nur die Anzahl der Arbeitstage (365 -2x52 - 7 - 30 - 4 = ~ 220 ) und die Entfernung. Die Anzahl der Tage ist immer gleich.
     
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  15. Rhaegar

    Rhaegar
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    Da es eine Dienstreise wäre, könnte er aber zusätzlich mal mindestens auch die Verpflegungspauschale absetzen. Die Rechnung ist aber auch so nicht ganz identisch, weil die Pendlerpauschale ab dem 21. Kilometer steigt, die Fahrtkostenpauschale bei Dienstreisen nicht.


    Dann sind es ganz offensichtlich Dienstreisen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Januar 2024
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  16. Manu_der_Weise

    Manu_der_Weise
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    Jein. Fehltage, wegen Krankheit oder Dienstreise, müssten natürlich abgezogen werden. Normalerweise erkennt das Finanzamt die Anzahl der Arbeitstage in dem von dir genannten Bereich allerdings ohne Rückfrage an, richtig ist es damit aber nicht automatisch. Gerade wenn die Entfernung und damit die Beträge hoch sind, kann es auch mal Rückfragen geben - bei mir hat das Finanzamt deswegen auch schon angerufen und um Bestätigung gebeten.
     
  17. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    Kommt drauf an. Zu Uni-Zeiten habe ich 5 Jahre lang 238 Tage gemeldet und anerkannt bekommen. Ohne Gemurkse. Aber da scheinen die Ämter und Bundesländer unterschiedlich scharf zu sein.
     
  18. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Wie das?
     
  19. Daepilin

    Daepilin
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    Wochenendarbeit?

    Gab meine ich bei uns an der Uni manche Kurse am Wochenende. Dazu kommen vlt Konferenzbesuche die auch oft zumindest teilweise am Wochenende sind.

    Als Wissenschaftliche Hilfskraft is das oft eh alles Arbeitsrechtlich mehr als fragwürdig :ugly:
     
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  20. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    Als hervorragend ausgebeuteter Doktorand habe ich natürlich auch öfter mal Samstags gearbeitet. Weil das ja klar ist.

    Und ich habe illegalerweise Urlaub angespart. Bin ja mit 6 Wochen Resturlaub aus dem Staatsdienst ausgeschieden :yes:
     
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  21. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Schäuble, zu Hilf :huch:
     
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  22. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    7 und 4 beides Feiertage? :parzival:

    Und warum 6 Wochen Ferien? So viel ey. :mad:
     
  23. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    7 Feiertage und 4 Kranktage, als Annahme.

    Bei vertraglichen 42h pro Woche sind die 6 Wochen Urlaub tatsächlich verdient :yes:
     
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  24. SozuSagen

    SozuSagen
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    Da es gerade um die Steuererklärung geht; ich bin mit der Steuererklärung für 2023 nahezu fertig, allerdings ist eine Frage offen:

    Denkt ihr, die Anzahl der Homeoffice-Tage darf über der Anzahl der gependelten Tage zur Arbeitsstätte liegen?

    Konkret: Ich bin Lehrer und meine gependelten Arbeitstage lagen bei 173. Allerdings arbeite ich - ganz ohne Tricksen - regelmäßig am Wochenende und in den Ferien. Diese Tage würde ich schon gerne auch absetzen
     
  25. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Mit Sicherheit, das sind ja nur freiwillige Angaben. Ich könnte ja auch die volle HO Pauschale angeben und nur 10 Tage Pendelei, obwohl es 130 Tage waren.
     
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  26. SozuSagen

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    Ich kontaktiere meinen Sachbearbeiter kommende Woche, der war bisher immer auskunftsfreudig und nett. Zudem bin ich von der ehrlichen Sorte und trickse nicht, das würde mich um den Schlaf bringen. Ein Protokoll habe ich leider nicht geführt, aber zwei Ferientage je Ferien und zwei Wochenendtage je Monat sind absolut realistisch.

    Es gibt übrigens eine sehr löbliche und realitätsnahe Änderung: Zum Steuerjahr 2023 muss nicht zwingend ein Arbeitszimmer vorgehalten werden, erstmalig kann auch eine Arbeitsecke in einem sonst privat genutzten Raum abgesetzt werden.
     
  27. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Wenn ich 10 Tage abrechne, aber tatsächlich 130 Tage gefahren bin ist das doch keine Trickserei :confused:

    Aber dann habe ich eben 120 HO Tage gegen 10 Tage Pendelei aufgeschrieben und damit mehr HO Tage als Autofahrten. Für das FA ist das auf jeden Fall eine bessere Konstellation als für mich, daher kann ich mir nicht vorstellen das daran herumgemeckert wird.
     
  28. SozuSagen

    SozuSagen
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    Bei mir wäre der Fall aber anders gelagert: Als Lehrer kann ich nicht entweder in der physischen Arbeitsstätte oder im Homeoffice arbeiten; meine Arbeit findet obligatorisch zunächst immer in der Schule statt und "Homeoffice" kommt additiv am Nachmittag hinzu. Während der Ferien oder am Wochenende findet ja kein Unterricht statt, weshalb diese Arbeitstage praktisch eh nicht gependelt werden könnten.
     
  29. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Doppelte Abrechnung pro Tag geht afaik nur wenn die HO-Zeit die Bürozeit überschreitet. Auch bei den Ferien oder Wochenendezeiten ist das dann ja eher die Frage ob und in welchem Maße überhaupt abgerechnet werden kann und weniger ob HO-Tage > Pendel-Tage sein dürfen.
    Letzteres, was ja die Frage war, darf sein.
     
  30. SozuSagen

    SozuSagen
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    Lehrkräfte bilden hierbei eine Ausnahme, das war und ist kein Problem - die Begründung ist, dass uns am dienstlichen Arbeitsplatz kein gesondertes Büro zur Verfügung gestellt wird. Ich mache meine Steuererklärung mit dem ZDF-WISO-Programm, da ist mein Fall explizit aufgeführt.
     
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  31. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Dann verstehe ich die Frage nicht, ob es möglich ist das die HO Tage größer als die Pendeltage sein dürfen und warum dazu noch ein Sachbearbeiter gefragt werden muss :confused:
     
  32. Mura

    Mura
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    Das Finanzamt wird wahrscheinlich nachfragen, wenn die Anzahl der HO Tage + Tage für die Wege über ca. 230 liegen.
     
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  33. SozuSagen

    SozuSagen
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    Ich bin ein steuerpolitisches Angsthäschen. Außerdem muss ich eh nachfragen, ob ich mein neu erworbenes Handy anteilig absetzen darf - Elterngespräche und digitale Korrespondenz im Kollegium erfolgen nämlich ausschließlich hierüber.

    Das stein guter Einfall und diese Marke würde ich keinesfalls reißen. Die Grenze liegt sowieso nur bei 210 HO-Tagen.:wahn:
     
  34. Papa_Oscar_Whiskey

    Papa_Oscar_Whiskey
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    Nice, es wird trotz Bahnstreik am externen Präsenztreffen diese Woche Donnerstag festgehalten. Planmäßig, also ohne Streik, wäre das eine Zugstrecke von 2 * 5 Stunden. Das wird ein Spaß.
     
  35. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Wird da dann die HO-Pauschale entsprechend eingekürzt? Das ist ja für sowas wie zusätzlich Strom/Heizung etc gedacht, und man arbeitet ja nur den halben Tag zuhause....
     
  36. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Meh.. das Jahr startet ja gleich in die vollen :uff:
     
  37. Diamond1991

    Diamond1991
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    In den letzten Monaten habe ich ein Karrierecoaching, bezahlt von meiner Firma, mit einer professionellen Psychologin (wirklich studierte klinische Psychologin, nicht der Heilpraktierquark) und Karrierecoachin bekommen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, würde ich das jedem formalen Training, was ich in den letzten Jahren bekommen habe, vorziehen.

    Nachdem ich wirklich einiges über mich selbst gelernt habe, kamen wir am Montag dann tatsächlich auf die Frage nach weiteren Karrierewegen. Es ist klar geworden, was ich eigentlich schon lange innen gespürt habe: sie hat mir geraten auch in die Richtung (Wirtschafts-)Psychologie / Coaching, bilden von Teams und Kultur innerhalb der Firma zu gehen, da ich in die entsprechenden Denkmuster und Beziehungsdynamiken immer wieder falle.

    Gleichzeitig bin ich aktuell in einem Job, der bereits einiges an zwischenmenschlichem Gespür erfordert, was ich hier bereits gut ausleben kann, aber gleichzeitig auch viel an analytischen und konzeptionellen Denken erfordert, was ich qua Training (VWL-er) gut bis befriedigend ausfülle, aber für einen wirklichen Karrierpush in dieses Feld fehlt mir die Motivation.

    Habt ihr schon mal ähnliches Feedback bekommen? Wie würdet ihr sowas angehen? Ich habe den Rat bekommen, dass ich bei meiner Firma nach einer Fortbildung in diese Richtung fragen soll und mich immer wieder in Kultur/Teambildungsfragen einbringen soll, was ich mir gut vorstellen könnte, aber was auch glaube zunächst etwas aus heiterem Himmel kommen würde, da meine Aufgabenbeschreibung das eben nicht hergibt und meine Firma sehr technikaffin ist. Das könnte aber natürlich auch eine große Chance sein, mich abzuheben, ohne in die Falle zu laufen als ein "blumiger" HH'ler wahrgenommen zu werden.
     
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  38. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Den Ratschlag verstehe ich. Das sind heute wichtige Aufgaben und werden immer wichtiger.

    inwieweit das aber etwas für die Karriere ist musst du mir noch erklären. Für mich ist diese Art Job eine ganz eigene Richtung. Nicht etwas besseres oder der nächste Schritt.
     
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  39. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Ich würde den Ratschlag annehmen, und es zumindest ausprobieren. Ist ja ein in sich sehr interessantes Thema und eigentlich das, was man unter Personalentwicklung versteht.

    Weißt du, wie teuer das Ganze war?
     
  40. Diamond1991

    Diamond1991
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    Was meinst du genau mit dem Hinweis auf Karriere? Also grundsätzlich hast du Recht, dass es ein eigener Beruf ist. Ich denke, ihr ging es auch darum eine Perspektive für einen gleitenden Übergang zu schaffen, denn es wäre auch komisch jetzt 13 Jahre Karriere- und Bildungsgeschichte in den Mülleimer zu werfen. Was man wahrscheinlich auch gar nicht muss, ich bin gut in meinem Job, bin am Ende der Tarifleiter angekommen und bekomme gutes Feedback. Nur bin ich nicht zu 100% glücklich und dieses innere Gefühl, mehr über psychologische Fragestellungen zu brüten als dem Strommarkt der Zukunft, hatte ich auch schon länger. Daher wäre jetzt ein kurzfristiger Versuch beides sinnvoll miteinander zu verbinden.

    Meinst du das Karrierecoaching? Ja, denn die besagte Dame habe ich mir selbst rausgesucht. 330 €/Stunde. Mir wurden auch noch andere empfohlen, da war es so 400 €/Stunde. Ehemaliger IT-Bereichsleiter bei einem sehr bekannten Telekommunikationsdienstleister, aber da hat mich genervt, dass er mir nur seine Eier auf den Tisch gepackt hat und gesagt hat, wie geil er ist und was er alles gemacht hat. Ist vielleicht später sinnvoll, wenn es wirklich darum geht, wie man sich gibt und performen muss, um dieses etwas nebulöse Level zu erreichen (Team- und Bereichsleiter ist ja noch vorstellbar, aber alles was mit C beginnt ist mir total unklar).

    Mein Coach hat mir gesagt, dass sie grundsätzlich mit höchstens 6 h rechnet. Unseren ersten Durchbruch hatten wir jetzt nach 3, während mir die 1 Stunde aber auch schon extrem weitergeholfen hat. Ist wahrscheinlich so ein bisschen die Frage, wie man sich gerade fühlt. Ich habe den Fokus nun auf mein psychologisches Wohlbefinden gelegt und mir daher einen Coach mit psychologischer Praxiserfahrung gesucht. Bei Bedarf kann ich per PN auch gerne eine Empfehlung aussprechen.
     
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