Beschissene Arbeitsangebote, Bewerbungsgespräche und dergleichen II

Wie weit darf man in diesen Lebenslaufbeschreibungen auf Homepages gehen? Oft steht dort ja sowas wie „Studierte an den Unis X und Y und hat einen Abschluss in Warheitologie von der Christusuniversität“

Ich habe jetzt einen gefunden, von dem ich weiß, dass er nie an der Uni Y eingeschrieben war. Wir hatten zusammen an Y eine Summerschool belegt. Er hat dort also nie wirklich studiert, aber halt so ein bisschen. Gilt ja auch für einige MBA Programme, wo man dann mal 6 Wochen in Havard oder Yale ist.

Wo beginnt bei so einer (privaten Firmen-) Homepage die Falschdarstellung?

 

Kommt drauf an ob du ihn anpissen willst oder nicht?

Eine Abmahnung kannst du für jeden Scheiß schicken lassen.

 

Ich will da gar nix machen

Aber im Zuge der Diskussion um gekaufte Dr-titel, gefakte Lebensläufe usw finde ich die Grenzen ganz interessant.

Oder auch, „darf“ man Nebenfächer oder abgebrochene Studiengänge im prosaischen CV angeben

 

Falscher Thread

 

Ich denke man darf alles angeben solange es faktisch korrekt und nicht missverständlich ist.

Wenn man sein abgebrochenes Studium gleich listet wie das abgebrochene Studium wäre das ziemlich irreführend. Ob das juristisch zu Problemen führt weiß ich nicht.

 

Ich weiß es nicht, wie erreichbar 300% sind. Die Skalierung der persönlichen Performance (die wie gesagt gut messbar ist) zu den Bonusprozenten ist intransparent.

Ich bin auch nicht lange in meiner jetzigen Position um zu schätzen, ob zwei gleich gute Jahre die gleichen Prozente bringen. Mich würde auch interessieren, ob ich in zwei gleichguten Jahren ähnliche Prozente bekomme.

Das Grundgehalt ist ziemlich gut, ich könnte auch mit 0% Bonus gut leben. Allerdings habe ich immer wieder mitbekommen, dass man sich schon sehr bescheuert anstellen muss um 0% zu kassieren. Ich glaube dann wird man auch intern verschoben in eine andere Abteilung.

 

Ist doch fast schon gang und gäbe, aber eigentlich nicht richtig. Von der Leyen hatte auch einen Aufenthalt in Stanford im Lebenslauf, dort gibt es aber keine Dokumente dazu: https://www.spiegel.de/lebenundlern...uni-stanford-missbraucht-haben-a-1057196.html

 

Wenn ein “Normal informierter und angemessen aufmerksamer und verständiger Durchschnittsverbraucher” … in die Irre geführt wird oder es z.B. sehr irreführend ist.

 

Frohes neues Arbeitsjahr!

 

Also am besten keinen Urlaub machen, damit es diesen Kontrast erst gar nicht gibt

 

Ich hab heute schon meine eMails gecheckt und bissel vorsortiert damit ich am Montag nicht gleich zu demotiviert bin.

 

Mache ich an jedem urlaubsende. Absolut notwendig.

 

Musste heute schon zu völlig schlaftrunkener Zeit hin, weil es irgendwie in den Systemen hardcoded ist ( ), dass selbst neue Werkstudenten/Praktikanten ihren ersten "richtigen" Arbeitstag um 8 Uhr nachts beginnen und sie dann abzuholen sind. Nur um ihnen dann zu sagen: Ab morgen kein Meeting vor 10.
Und ja, ich empfinde 8.00 Termine als ähnlich unhöflich wie 18 Uhr-Termine, nur weil ich da noch da bin und die Zeit nett finde.

 

Was für ein Stress im Urlaub.

Man guckt natürlich immer mal wieder kurz rein, um zu checken, ob was ist.

 

Ich gebe zu dass Outlook und Teams auf dem Privathandy hier Fluch und Segen zugleich sind.

 

Habe ich nur auf meinem Arbeits ipad und das ist via Fokuseinstellung ab einer gewissen Uhrzeit oder an einem bestimmten Ort auf Fokus "zu Hause" und ist still.
Die Anzeigen der ungelesenen Elemente sind dann auch nicht mehr sichtbar. Ganz cool

 

Sowas mache ich seit meinem ersten Job nicht mehr, da war das am Ende schon deutlich zu belastend und ausufernd. Solange ich nicht dazu gezwungen werde, werde ich das beim zweiten Job nicht wieder einführen.

Und am ersten Tag nach dem Urlaub werden erstmal in Ruhe Emails gelesen und sortiert :no_leistungstraeger:

 

Eben, wenn ich schon am Vortag alle Mails sortiere, dann muss man in den ersten 2 Tagen nach dem Urlaub ja wirklich was tun

 

Ich konnte und kann es mir leisten, weil eh kaum was kommt.

 

Ich hab das mit Emails am Privathandy weitestgehend abgestellt.
Hab mittlerweile einen Filter, alles was an mich nur als CC geht landet ohnehin direkt in einem anderen Ordner und Emails direkt an mich lese ich am Laptop im Büro.

Das Leben wird viel entspannter.

 

Unsere Mails gehen sowieso nur im Klinikum, sodass wir für Dienstpläne etc. unsere private Mailadresse angeben müssen. Nervt schon bisschen im Urlaub, wenn da ständig Updates kommen, die einen nicht betreffen.
Leider gibt es dann auch noch WhatsApp. Da wird beständig irgendwas geschrieben, sodass ich da mittlerweile alles in den Archivordner gepackt habe, damit ich nicht zu häufig genervt werde.
Sowohl bei Mails, als auch bei Whatsapp nervt es mich aber, wenn ich viele ungelesene Nachrichten habe, schnell draufschauen passiert dann leider doch häufiger…

 

Ein Diensthandy möchte ich nie wieder. Nur Stress. Ein paar wenige Mitarbeiter, im Wesentlichen meine Stellvertreterin und der CEO, dazu vielleicht noch zwei Kollegen, haben meine private Nummer. Ansonsten ist halt legal nix erreichbar wenn frei.

Aber bevor ich Montag erschlagen werde, sortiere ich halt bissel vor.

 

Mach dir eine Dienstplan-Email-Adresse, die nur dafür ist

 

Ich bin (einmal mehr) überrascht, wie viele Leute hier private Geräte für den Zugriff auf berufliche E-Mails und andere Programme (z.B. Teams) benutzen.

Bei uns ist das (aus Sicherheitsgründen) explizit verboten.

 

Ja, das auch.

 

Ja, habe ich auch schon drüber nachgedacht ^^.

 

Das Diensthandy habe ich vornehmlich dafür auf Reisen flexibel kommunizieren zu können. Das es weder im Arbeitsvertrag noch sonst irgendwo eine Vorgabe gibt das ich erreichbar sein muss, bin ich genau das auch nicht. Das Telefon bleibt in der Tasche und jetzt über Weihnachten war nach ein paar Tagen eh der Akku leer.

 

+++
Würde hier z.B. gar nicht gehen. Ohne VPN und Zertifikat keine Mails und kein Zugriff.

 

Ich bin zum Glück bei einer Behörde, wenn Urlaub ist, dann ist Urlaub. Montag 1. Arbeitstag nach dem Urlaub, da rufe ich Mails ab und schaue, ob die Termine für Januar mir Daten geschickt haben und wenn nicht mach ich die lang. Aber eher relaxt.

Was anderes ist, wenn bei unserer kleinen KollegInnen-Whatsapp-Gruppe jemand eine kurze Fachfrage hat, dann schreib ich "Ich würde es so oder so machen, hab aber Urlaub bis XY" oder "Weiß nicht akut, hab Urlaub, frag Z".

 

Das ist dann aber ähnlich hilfreich wie bei Amazon diese "Weiß ich nicht, es war ein Geschenk"-Antworten

Mein Liebling ist ja die Abwesenheitsmail in einem bestimmten Rechtsbereich einer bestimmten Uniklinik.. Da wurde allen Ernstes etwas in der Art durchgesetzt: "X ist derzeit nicht erreichbar, Ihre Email wird gelöscht." Ich glaube, nichtmal mit Datum, ab wann X wieder erreichbar ist. 'Ne Freundin die dort arbeitet findet es super. Ich würd mir als Chef aber eher Gedanken machen, wie fähig meine Mitarbeiter so grundsätzlich sind, wenn ich sie vor "zuvielen Emails im Postfach nach ihrem Urlaub" schützen muss. Andererseits gibt es funky Mission Impossible vibes - diese Email zerstört sich in 20 Sek selbst..

 

Meine Frau, seit 2014 in der Firma, seit 2019 im aktuellen Beruf bekommt jetzt endlich (also sie darf die Vertragsänderung selbst schreiben. ) den Junior gestrichen rückwirkend zum 01.01.2023. ²
Natürlich ohne mehr Geld.

 

Klingt nach Altersdiskriminierung!

 

Nur noch Vizepräsident?

 

https://www.bw24.de/baden-wuerttemb...ormal-homeoffice-streit-carsten-92755406.html
https://www.zeit.de/2024/01/homeoffice-wolfgang-grupp-carsten-maschmeyer

Grupp mal wieder
Die Telefonzentrale muss zB immer vor Ort besetzt sein weil, falls jemand anruft und eine Antwort will, muss man wissen ob der Kollege den man braucht am Platz ist und dahin verbinden kann. Und überhaupt: Näher, Handwerker oder VW Fließbandarbeiter wollen gar kein HomeOffice, da muss man nur mal konkret nachfragen

 

Ich vermute er lässt auch einen Mitarbeiter in der Verwaltung 24/7 das Faxgerät bewachen, welcher dann wiederum den möglichen Empfänger auf der Privatnummer anruft, damit der Kunde schnellstmöglich eine Antwort bekommt.

 

Ach, naja.. lasst ihn halt. Jeder, der dort anfängt - inkl. seiner Kinder - wusste vorher, worauf man sich einlässt. Mit allen Vor- wie Nachteilen. Zumal er da in seiner Nische ja durchaus erfolgreich ist. Irgendwas muss er also richtig machen.

Dass man seine Meinung (die schon in den 2000ern so war) da nun alle paar Monate wie den Booman des New Work aus der Mottenkiste kramt, ist doch nur wieder Clickbait-Empörungsbullshit. Die Mehrheit der AG ist wahrscheinlich ähnlich eingestellt wie er, bietet aber gleichzeitig ein beschisseneres Arbeitsumfeld als Grupp…

 

Er ist natürlich total altbacken. Gerade im inhabergeführten Mittelstand ist er damit aber lange nicht so alleine wie man denken mag. Er steht immerhin dazu.

 

Naja, einmal war ich in Pompeii und wollte Foto machen und sehe Nachricht von Kollegin. Da fand ich es nett, überhaupt geantwortet zu haben. Bin auch kein Vorgesetzter oder so.

 

Grupp vs Maschmeyer ist schon ganz billiger Hate-Bait.

Bei dem Typen wirkt es immer so, als würde es Unternehmen mit mehr als einer Niederlassung nicht geben.

Kann mir kaum ein beschisseneres Arbeitsumfeld vorstellen, als jeden Tag Wolfgang Grupp zu sehen.

Die Kununu Einträge sind auch gar nicht mal so geil, aber wer weiß ob da nicht auf Fakes dabei sind.