Pride Month

Ich verweise anlässlich des Themas gerne auf meine Signatur.

 

Am besten für immer, dann weiß sofort jeder Besucher, wie tolerant und vielfältig es auf Gamestar.de zugeht

 

Ich hab mich so weggeworfen als ich das das erste mal gelesen habe

 

Können wir in unser Star Wars auf FB definitiv bestätigen: Gruppenadmin postet Star Wars in Regenbogen Farben. Einige Mitglieder gehen richtig ab und zeigen schön ihre Gesinnung und Einstellung. Davon war "alles woker Mist" noch die absolut harmloseste Aussage.

 

Star Wars war 1977 schon woke

 

Hat ja auch einen Wokey!

 

Jap, das funktioniert auch in diversen Telegram- und Matrix-Gruppen wunderbar

 

Ewok <=> woke

 

eWokey

Triggert mehrfach.

 

Da lob ich mir die Star Trek Gruppen.

Da ist es einfacher.

 

https://www.gamestar.de/artikel/was-unserer-queeren-community-beim-spielen-wichtig-ist,3414892.html

"die Frage zu stellen, was sie am liebsten spielt und warum. Hier sind eure Antworten."
Gefragt? Aber nicht hier. Weder Kommentare (verständlich), noch im Forum.

Nicht mal eine Abstimmung mit Genres. Wäre das vielleicht eine Möglichkeit gewesen?
Dort könnte zumindest niemand irgendwas bescheuertes reinschreiben.

Kann mir kaum vorstellen dass die Kommentare auf Facebook und Insta besser sind (nutze beides kaum noch).

Auch eine Frage der Kapazität oder sind die Forennutzer einfach "schlimmer."?

Bin Mod in einer Community mit (leider) vielen Nutzern die das geringste Statement zu vielfältigkeit und
"ist für alle" nicht aushalten können...
Auch mit guten Mod Tools ist das oft einiges an Arbeit.

Und dann entstehen Ausweich-Communities in denen die Hater unter sich sind. Schlechte Memes, die gleichen Sprüche wie immer und Streiterei.

 

Star Trek sollte man sowieso sehr viel mehr loben. Hab von letztem Donnerstag bis diesen Freitag mehr oder weniger Bettruhe, wegen einer Knie-OP und mir die Zeit gegönnt um mal wieder TNG zu starten. Da wird jedes Thema, um das man sonst gern einen Bogen macht, total gut aufgegriffen. Wechseljahre, Euthanasie, Versklavung, Matriarchat, Patriachat, Sexualität, you name it. In irgendeiner Folge ist es drin ohne die Moralkeule oder "ich hab recht" auszupacken.
Generell kann ich mich den meisten Kommentaren aus dem Artikel nur anschließen. Bei den meisten Spielen ist es egal und wenn es Thema ist, sollte es so eingebaut sein, dass es organisch wirkt. Das wäre aber dann eher ein Punkt für Story/Adventurespiele im Stil von Life is Strange. In ein Indy 4 würde es mMn nicht oder nur schlecht passen, weil es aufgesetzt wirken würde.
Im Rest der Spielewelt, ganz klassisch das Romancing in RPGs, ist die Version optional immer noch die Beste. Ich kann mich auf das Thema einlassen, muss aber nicht.
Ich möchte das Thema weder in einer hetero noch in einer LGBT....+ Variante aufgezwungen bekommen. Ich glaub einfach mit Zwang tut man niemand einen Gefallen.

 

was spricht dagegen es im juli oder august zu machen ?

 

Jeder monat sollte Pridemonth sein!

 

Ich sehe das anders. Es sollte gar nicht erst einen Pride Month geben (müssen). Solange man noch so etwas braucht und generell mit Diversität werben muss, weil es eben grad zum guten Ton gehört, solange ist die Entwicklung auch noch nicht abgeschlossen.

Ich freue mich schon, wenn wir irgendwann mal den Status erreichen, dass es völlig in die Gesellschaft und den Köpfen der Menschen integriert ist. Bis dahin hämmern es uns die Medien mit dem Holzhammer ein.

 

Das wäre natürlich das beste, aber bis dahin brauchen wir den weiterhin

 

Wie erreicht man das denn, ohne bei den Menschen dafür zu werben?

 

Bei Menschen, die eine grundlegenge Abneigung dagegen haben, erreicht man das meiner Meinung nach sowieso kaum. Bei allen anderen stellt sich das auf natürlichem Weg im Laufe der Zeit ein. Ich könnte das jetzt als Diskussion ausweiten, aber dafür ist der Thread nicht gedacht.

 

Indem man sachlich aufklärt und den Menschen zeigt, dass auch LGBTQ+ Personen völlig "normale", sympathische und liebenswerte Menschen innerhalb unserer Gesellschaft sind, anstatt für eine Bewegung 30 Tage lang aus allen Medienkanälen zu "werben".

Ich bin der Meinung, dass man mit sachlichen Aufklärungskampagnen wesentlich mehr erreichen könnte, als mit schrillen Paraden und bunten Parkbänken.

 

Macht man doch: https://www.gamestar.de/artikel/was-unserer-queeren-community-beim-spielen-wichtig-ist,3414892.html

Und was soll sachlich bitte heißen? Wer heute noch glaubt queere Menschen wären irgendwie anders, kann nicht sonderlich viel Interesse an sachlicher Aufklärung haben, die ist nämlich längst in großer Zahl verfügbar. Also bleibt es doch irgendwie beim "werben".

 

Diese Leute wird man ohnehin nicht mehr erreichen, weder mit sachlichen Aufklärungskampagnen, noch mit Regenbogenparaden.

Mein Ansatz wären Kampagnen, die den Alltag der betroffenen Personen näher beleuchten. Den Alttag, der zeigt, dass sie sich um "gewöhnliche" (sorry, ich hasse solche Definitionen selbst) Menschen mit ganz gewöhnlichem Alltag in der Mitte unserer Gesellschaft handelt und nicht um irgendwelche Fabelwesen, die in bunten und knappen Kostümchen den ganzen Tag rumschwulen (mir wurde von einer betroffenen Person offiziell erlaubt, diesen Begriff verwenden zu dürfen! ).

Viele aktuelle Pride Kampagnen und Veranstaltungen zeigen allerdings genau das. Aufmerksamkeit ja, aber in einem tangenten Verhältnis zu Hass und Überdruss.

 

Beim CSD in München wurde diesmal explizit die CSU ausgeladen, weil man sich gegen rechts positionieren wollte. Ich glaube das war eine essentiell falsche Entscheidung. Man muss nicht mit dem Programm einverstanden sein aber man sollte weder die CSU noch die AfD ausladen. Jede Partei hat Anhänger aus jedem Spektrum. Wenn dann sollte man in einen Diskurs treten. Eine Ausgrenzung ist definitiv der falsche Weg. Und ja, natürlich würde der Söder ein CSD-Interview nutzen, um Wählerstimmen zu holen und die Sache ist ihm vielleicht egal oder gar zuwider. Leider ist der Backlash für die LGBTQ+ Community viel größer. Warum? Weil man primär Toleranz einfordert, aber dann selbst knallhart ausgrenzt. Sehr schwierig.

 

Ebenso finde ich übrigens eben auch Artikel nach dem Schema "Welche Serien sehen LGBTQ Personen gerne", "Die besten Spiele für queere Personen", etc. eher bedenklich.
Als ob sich bei diesen Menschen den ganzen Tag nur alles ums Schwul sein und ihre sexuelle Neigungen drehen würde. Warum sollten schwule, lesbische, queere oder trans Menschen andere Serien und Spiele mögen als Heterosexuelle?
Genau solche Ansätze befeuern meiner Meinung nach wieder das Narrativ, das LGBTQ Personen "anders" sind als der Rest. Sie schauen andere Serien, spielen andere Spiele, essen anderes Essen, hören nur schwule Musik, etc.

 

Nichts für ungut, aber da hast du nicht wirklich Ahnung. Ich war früher sehr tief im Xena Fandom drin und sehr viele weibliche Fans waren homosexuell. Der Grund war simpel, sie können sich mit den Hauptfiguren besser identifizieren. Ähnlich galt das später auch für Buffy (dort gab es ab Staffel 4 mit Williw und Tara ein homosexuelles Paar).

 

An Netflix und Disney erkennt man ja prima, wie realistisch diese These ist bzw. wie prima sie funktioniert...

 

Das funktioniert aber nicht, Hass und Hetze kommt genau von DENEN.

Das bei dem CSD auch die Bild mit "rumschwulen" darf (ich klau mir das jetzt einfach mal) geht gar nicht, allgemein sind CSDs zu reinen Werbeveranstaltungen von Firmen die einmal im Jahr ein Regenbogenlogo nehmen, aber bitte nur da wo es halbwegs anerkannt ist, sonst lieber nicht (Hallo BMW...) Daher werde ich auch auf keinen CSD mehr gehen.

Früher war der CSD eine Straßenschlacht, heute kuschelt man mit den Leuten die früher dafür waren Homos in KZs zu stecken... (um das mal ganz extrem zu sagen)

 

Wieso aufklären wenn man diese Leute nicht erreichen kann und der Rest es eh schon weiß?

Go woke go broke

 

Wieso in schrillen Kostümen vor ihnen rumtanzen?

 

Grundsätzlich geht es ja darum zu zeigen, in welchen Medien LGBTQ gut repräsentiert werden. Und das finde ich gut, weil es längst zur Realität gehört, die in Spielen oft kaum stattfindet. Das bedeutet natürlich nicht, dass etwa homosexuelle Menschen nix anders spielen wollen. An einem Doom etwa kann und wird jeder Freude haben, also zumindest wenn er Shooter-Fan ist.

Warum das bei Disney - Netflix ist in meinen Augen weniger betroffen, weil sie meist neue Marken schaffen - nicht funktioniert, liegt an einem anderen Grund. Deren Holzhammermethode, mit der man auf etablierte Marken und Figuren draufhaut, wobei es da meist weniger um die sexuelle Orientierung, als um Hautfarben geht.

 

Wie mir letztens von so einen Newbie gesagt wurde "CSD Köln ist Pflichttermin, da muss jeder hin"

Einen scheiss MUSS ich. Früher haben die sehr viel Spass gemacht, man hat sich vorher getroffen, ein paar Bier getrunken ist dann durch die Stadt mit der Parade, hat danach weiter Bier getrunken. Heute so "Ne, keinen Alkohol vorher, dass macht einen schlechten Eindurck" "Nene nicht in Schwarz rumlaufen, dass macht einen schlechten eindruck" "Nene dies.. das jenes.." Dazu noch "uh der ist von dem Verein, den mögen wir nicht".. wenn ich Vereinsmeierei will geh ich in nen Schützenverein.

Außerdem zum CSD Sonntag in Köln ist Ruhrpott Rodeo in Hünxe, dass ist für mich Pflichttermin, Fleischwolf, Bluthund und Sum41 an einem Tag

 

Wieso überhaupt Feste feiern?

 

Kein Spass! Nur Arbeit! das Urdeutsche Motto

 

https://www.youtube.com/watch?v=i5iDji-VuY0

 

Am Sonntag? Da kann ich nicht.

Muss Montag wieder arbeiten.

 

Die Parade ist immer Sonntags ab 11 Uhr. Nur früher war das echt schön, Gruppen die sich kannten, teilnehmerlimit, einfach damit es nicht zu groß wird, nicht so extrem viel Werbung. Man könnte meinen es wäre einfach Karneval²

Ist mittlerweile eine reine Kommerzveranstaltung, mit jede menge selbstdarsteller aka Mr. Irgendwas