Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Was über 4% läuft wird anteilig verkauft und zurück auf <=4% glattgestellt

 

Und dann ziehst du mit dem Gewinn die anderen Positionen auf 4% ?

 

Nein

 

Was dann? Koks und Nutten?

 

Warum wirft man freiwillig seine Highperformer raus?

 

zum Glück ist morgen schon der 1.

 

Nur noch neue Pokemon, bis ich 625 Investitionen habe

 

Tesla baut über 20.000 Stellen ab, gesamte Abteilungen für Supercharger und Neuentwicklungen entlassen

https://seekingalpha.com/news/40959...-senior-execs-quit-supercharger-team-laid-off

Auch viele Mitarbeiter die am Firmenparkplatz in ihrem Auto geschlafen haben, wurden entlassen

https://www.derstandard.at/story/30...en-abbauen-musk-kuendigt-hardcore-vorgehen-an

Jep, Tesla ist definitiv mehr als nur ein Autobauer

 

Aktie wird to the moon gehen, weil Geld gespart wird

 

Bei Fwd P/E 54? Die sind immer noch weit, weit am Moon oben. Hätten die eine ähnliche Fwd P/E wie aktuell Volkswagen, Mercedes und Co., müsste der Aktienpreis von 181 USD auf 18 USD fallen. Das wären Prä-COVID-Kurse von Oktober 2019.

 

SMCI und AMD enttäuschen und zieht Nvidia mit nach unten. KI Boom stottert weiter

 

Der Kapitalismus gibt und der Kapitalismus nimmt

 

Bei Tesla hat man doch auch schon ewig den Sinn für‘s Reale verloren.

 

Mhh also doch kein Autopilot mehr?

 

Kann man irgendwie halbswegs nachvollziehen wie viel Geld pro Monat in den Anleihenmarkt fließt?

 

Momentan gibt es bei der Ing 100 Euro für ein Girokonto. Überlege, ob ich von der Sparkasse wechsle. Zahle da jeden Monat 9 Euro für nix. Habe nur den Aufwand bisher gescheut. Habt ihr mit dem Kontowechselservice der Ing oder anderer Banken gute Erfahrungen gemacht? Was würde denn passieren, wenn doch ein paar Zahlungen ins Leere gehen und das alte Konto leer ist?

 

Ich würde sowieso nie den Kontoübertrag der Banken nutzen, sondern das neue Konto eröffnen, alles umstellen und dann das alte Konto noch drei Monate laufen lassen falls man doch was übersehen hat. Dazu dort einfach ausreichend Geld stehen lassen oder man hat eh Dispo.

 

Der Kontowechselservice löscht ja nicht das alte Konto. Alles manuell umzustellen ist schon heftig aufwändig, deshalb habe ich es ja bisher vermieden.

 

Kann dir das alles nicht im Detail beantworten, eine Sache die du im Hinterkopf behalten solltest, und warum ich letztlich mein Girokonto dann doch bei der Sparkasse und nicht der ING gelassen habe ist, dass du bei der Bank die deine Gehaltszahlungen verbucht, am Ende des Tages wahrscheinlich die höchste Bonität hast. Die Sparkasse kennt mich seit Jahrzehnten und gibt mir im Zweifel daher auch immer einen Kredit, weshalb ich dann den Umzug meine meines Girokontos abgebrochen habe.

Ansonsten bei einem Umzug dann halt einfach etwas Kohle zur Deckung auf dem alten Konto lassen.

 

Aufwändiger als 108 EUR pro Jahr für nichts zu zahlen und ggfs. noch weitere sinnlose Gebühren, ist es nicht.

Du kannst mir auch gerne 100 EUR pro Jahr schenken, habe ich kein Problem mit, nehme ich gerne.

 

Gerade eine Mail von der Comdirect erhalten, dass der Aktionszins von 4,0% fürs Tagesgeldkonto Anfang Juni endet, danach gibt es 3,5%, was mich durchaus überrascht.

Hatte eigentlich geplant zur Consorsbank mit 3,75% zu wechseln. Das werde ich mir nun erstmal überlegen. Nur die 0,25% Unterschied würden den Aufwand eigentlich nicht wirklich lohnen.
Aber Vorteil bei der Consorsbank ist eben, dass es für fünf Monate fest ist. Bei der Comdirect kann es jederzeit geändert werden - und falls die EZB in der Juni Sitzung tatsächlich eine Senkung macht, werden die 3,5% sicherlich schnell weg sein.
:mhh:

 

Ich glaub ja nicht an eine Zinssenkung im Juni

 

Bei Ford ist das Tagesgeld auch runter auf 2,8% von zuletzt 3,1%

 

Ja, weil die sich alle per Forward-Euribor refinanzieren, und der sinkt schon seit Monaten, weil alle von einer Zinssenkung in Juni ausgehen

 

Edit: Falscher Thread glaube ich.

 

Wäre lustig, wenn nicht

 

Sofern mit der Zinssenkung dann nicht weitere Senkungen (konkret) in Aussicht gestellt werden, passiert am Kreditmarkt genau gar nichts. Auf Jahressicht haben Baufinanzierungen im Mittel rnd 100 bos „verloren“, der 10 Jahrespfandbrief notiert irgendwo bei 3,1 oder 3,2 % ..

Die 25bps im Juni sind da schon lange eingepreist

 

Banken sind Verbrecher! Nieder mit dem Kapital!

 

tja.. wo ist der volkswirtschaftliche Nutzen, wenn eine Bank ihre Einlagen mit nur 1, verzinsen muss, und dann für 4, bei der EZB/Bundesbank parken darf? Völlig ohne Risiko .. wozu brauchts da überhaupt eine Kreditvergabe?

 

Das Verhältnis zwischen Gewinn und Aufwand?

Ich habe ja kürzlich geschrieben, dass unsere Genossenschaftsbank 6 % Dividende ausschüttet. Im Geschäftsbericht steht sinngemäß: die günstigste Situation am Zinsmarkt sorgt für gute Bedingungen.

 

Die Märkte sind halt schon die ganze Zeit sehr optimistisch, was die vermutete Zinsentwicklung angeht. Ich frag mich ehrlich gesagt, wo es herkommt, bzw. was die Annahme ist, wie weit die Zinsen irgendwann mal wieder sinken sollen?

Ja, die Sparkassen verdienen im Moment auch sehr gut damit, dass es bei Ihnen über eine Billionen Einlagen gibt aber lächerliche 0,5% Tagesgeld. Seriös ist es jedenfalls aus Kundensicht nicht.

 

Geschäftsmodell war ja schon immer die ... Ungebildetheit der Leute in Finanzfragen. Sparbuch & Co waren noch nie eine gute Anlage, da ist das Zinsumfeld auch völlig wurst.

Volkswirtschaftlich wäre eine Zinssenkung im Euroraum sinnvoll, in den USA eher nicht. Aber die Spekulanten schauen nicht unbedingt auf die beste Lösung. In den USA dürften sie sich auf den Lauf des Jahres verzocken, da wird nicht viel passieren. Bei der EZB mal schauen, die könnte eigentlich, die Inflation ist inzwischen ja weitgehend im Zielkorridor. Gerade weil durch den IRA sowieso wahnsinnig viel Kapital abfließt, darf man sich aber nicht weit von den Raten in den USA lösen.

Der näxte oder spätestens übernäxte US-Präsident wird zwar eisern sparen und die Steuern raufsetzen müssen, 9% Defizit p.a. können selbst die USA nicht durchhalten. Das hilft uns aber bis dahin auch nichts.

 

nönönönö - es ist eben kein Aufwand dahinter. Der Sinn des Bankgeschäftes ist es, das Einleger Geld in Umlauf zu bringen - aber in der gegenwärtigen Situation aus angewöhnten 0 Zinsen und hohen Einlagenzinsen haben die Banken (und VoBa/Spk sind nunmal die einlagenstärksten Banken) keinerlei Pushpull-Faktoren, um ihrer Kernaufgabe nachzukommen.

Aber so wird praktisch wieder über die Hintertür der EZB risikofrei weiter Geld gedruckt, obwohl der erhöhte Leitzins das ja genau verhindern soll. Die ÖR Banken feiern gerade Rekordjahre ohne Einsatz, müssen es - anders als die Geschäftsbanken - nicht wirklich reporten, daher fällt es kaum auf.

 

Hier freuen sich die meisten ja über steigende Kurse und sind ja generell Fans von Aktien. Aber... ich weiß immer noch nicht so recht, Leute

Ich nehme einige vermeintliche negative Begleiterscheinungen des Shareholder-Values wahr. Die vielen Entlassungen in letzter Zeit sollten wohl auch den Zweck haben, durch die entstandenen Kosteneinsparungen die Quartalsergebnisse zu verbessern und so die Kurse zu befeuern. Angestellte verlieren ihre Arbeit, Investoren jubeln, vereinfacht gesagt? Dann haben wir das Beispiel Boeing. Die Firma steckt in einer großen Vertrauenskrise wegen der Sicherheit ihrer Flugzeuge, wo Türen auf einmal abfallen oder Schrauben vergessen wurden oder ähnliche Dinge. Soweit ich gelesen habe, hat das auch damit zu tun, dass bei Boeing ein Kulturwechsel in der Führungsetage stattfand: Es saßen nicht mehr Ingenieure an der Spitze, sondern Business-Leute, deren Ziel es ist, für die Shareholder zu liefern. Und dabei dann auf kurzfristigen Profit fokusieren anstatt auf Qualität und Sicherheit ihrer Produkte. Das Ergebnis ist aktuell bekannt.

Auf der anderen Seite gibt es in der Spielebranche einige positive Fälle, die eventuell zeigen dass Shareholder-Value nicht alles ist. Larian und Valve etwa sind keine Aktiengesellschaften und demnach nicht der Laune von Investoren unterworfen. Sie können in Ruhe ihr eigenes Ding machen und produzieren erstklassige Produkte (Baldur's Gate 3 und Steam), die weitgehend zustimmende Zufriedenheit bei den Spielern gefunden haben.

Allerdings sehe ich auch, dass Aktien aktuell die wohl einzige nennenswerte Möglichkeit sind, sinnvoll werterhaltend zu sparen. Aber die Frage wäre vielleicht, wie nachhaltig ist das Ganze noch?

 

Ich verstehe, was du meinst, aber das entspricht nicht dem Konzept des Shareholder-Values. Der Shareholder-Value ist gerade die Abkehr vom Konzept der (kurzfristigen) Gewinnmaximierung, welches bis dahin vorherrschte. Beim Shareholder Value geht es um die künftigen Cashflows, die den Wert des Unternehmens ausmachen. In einer idealen Welt sollte der Shareholder Value (also quasi der Wert der Aktien) widergespiegelt werden in dem Kurs der Aktien. Dies ist aber in der Realität nicht wirklich der Fall, was dazu führen kann, dass auch Aktionen, die dem Wert des Unternehmens schaden (und nichts andere ist bei Boeing und Co passiert), kurzfristig den Aktienkurs befeuern können. Dann wird aber nicht der Wert der Aktien erhöht, sondern der Kurs der Aktien. Wenn man jetzt noch Manager hat, die entweder selber sehr kurzfristig denken oder eine schlechte Anreiz- und Vergütungsstruktur haben, dann kann dies zu diesem Missmatch führen.

 

Ich dachte ich werde mir meine 300. Aktie aussuchen können und schön zelebrieren, stattdessen ist es nun ein Spinoff von A.P. Møller - Mærsk geworden

Demerger of Svitzer from Maersk confirmed - Svitzer

Das find ich jetzt aber doof

 

Dauert ja bis das ausgeführt wird und dann auch in den Depots nachgezogen wird. Hast also noch genug Zeit Am besten irgendein griechisches Unternehmen

 

Sparkasse ist imo das größte legale Betrugsmodel in Deutschland.

Was ich da schon in meinem Umfeld an "Beratung" erlebt habe ..

 

Ich glaube da gibt es so viele Meinungen wie Aktionäre. Letztlich ist es normal, das Unternehmen mal besser und schechter geführt werden, weshalb gerade die passiven ETF´s ja im Grunde ein sehr geniales Produkt sind.

Die Zeit seit der Weltwirtschaftskrise 2008 ist eine sehr merkwürdige, und wir haben einerseits eine für sehr viele Unternehmen und Nationen sehr schwierige wirtschaftliche Lage gehabt/haben es immer noch, und auf der anderen Seite haben wir explodierende Kurse.

Da gibt es jett die Fraktion die sagt, das die Aktienkurse überbewertet sind und die andere Fraktion sagt, das der aktuelle Marktpreis halt der realistische Preis ist.

Puh.. das wird aber durchaus sehr umstritten diskutiert. Die Zielsetzung des Shareholders, ist in 99% der Fälle eine monetäre, die Zielsetzung eines Unternehmens ist wesentlich komplexer. Basierend auf den Konzept haben wir schon viele Entscheidungen gesehen die für den Shareholder Value gut sind und für das Unternehmen/das Produkt nicht. Als bestes Beispiel kann man die Deutsche Bahn AG nennen, mit dem Ziel die an den Aktienmarkt zu bringen und den Shareholer alue dafür fit zu machen, hat man das Unternehmen komplett heruntergewirtschaftet.