Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Landtagswahl SN/TH am 01.09.2024)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von SpeedKill08, 2. Mai 2019.

  1. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Würde das stimmen, könnte die AfD nie Stimmen verlieren. Tut sie ausweislich der Umfragen aber.
     
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  2. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Das ist für den durchschnittsdeutschen vermutlich schwer vorstellbar, aber in den meisten westeuropäischen Ländern kann man problemlos mit englisch kommunizieren.
    Außer in Deutschland.
     
  3. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Für den Durchschnittswestdeutschen vermutlich schwer vorstellbar, aber hier spricht die ältere Generation (40+) eher Russisch als Englisch. :ugly:
     
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  4. UglyDuck

    UglyDuck
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    Glaube ich irgendwie nicht. Schon in Frankreich schwer vorstellbar. Ausserdem denke ich, das man auch in Deutschland mit Englisch recht weit kommt
     
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  5. Yeager

    Yeager
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    ... und auch wieder dazu gewinnen, was immer wieder geschah im Laufe der Zeit.

    Also wird doch was dran sein, gelle?

    Vergesslichkeit, Verpeiltheit, Verblödung, allgemeine Dummheit, fehlende Bildung, allzu leichte Manipulierbarkeit durch simple, durchschaubare Rhetorik, Stimmungsabhängigkeit, Übertragung von Einzelerlebnissen auf gigantische Massen, generelle geistige Borniertheit und noch viel mehr, was in den Köpfen so mancher Leute tagein, tagaus passiert - all das fasse ich zusammen unter "Schlafen".

    Solche Leute wachrütteln, da haste vielleicht mal vorübergehend einen Erfolg. Ob der aber am Ende ein echter war, ob die wirklich begriffen haben, was Sache ist und wie weit das geht, das kriegste nicht raus, das wirste nie erfahren und da kann man sich nur allzu leicht verschätzen. Wie es mit der AfD geschah, wo es vor Jahren noch hieß: "Ach komm, das ist nur der Bodensatz der üblichen Verdächtigen, 5 bis max. 10%. Ist überall auf der Welt so, war es über die Jahre immer, wird es immer bleiben, daran wird sich nie was ändern." Während so manch anderer schon vor Jahren darauf hinwies: "Nee, es sind deutlich mehr, die meisten zeigen sich nur nicht und es ist ihnen nicht mal selbst bewusst, dass sie in dieselbe Rubrik fallen."

    Es ist am Ende furchtbar einfach:
    Es gibt GAR KEINEN Umstand, null, nada, niente - bei dem die Wahl von Rechtsextremisten auch nur im Entferntesten eine akzeptable wäre.
    Selbst dann nicht, wenn sie die einzige Partei darstellten.

    Wer das dennoch macht, bei dem stimmt im Herzen und im Kopf etwas ganz generell nicht.
    Richtig grundsätzlich nicht.
     
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  6. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Immerhin sind wir dann schon bei mehr Kategorien als "sind halt Nazis".
     
  7. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Du hast ja grundsätzlich Recht, dass die Regierung nicht optimal kommuniziert. Ich würde soweit gehen, zu sagen, dass sie sehr schlecht kommuniziert.

    Allein: Du ignorierst vollständig, dass Fakten eh nichts mehr zählen und das ein weltweites Problem ist. In den USA glaubt die Mehrheit der Leute, dass alles ganz furchtbar wäre am Arbeitsmarkt, dabei ist die Quote auf einem fünfzigjährigen Tiefststand.

    Wir haben Medien die Kampagnen fahren (bei uns Springer, Nius usw.) und ein Internet welches negative Emotionen pusht. Die Wahrheit ist kein Aufreger und wird deswegen verlieren.

    Das ist ein Systemproblem.

    Und wenn das die USA nicht in den Griff bekommen, wie soll dann das angehängte Deutschland das überwinden? Das könnte die EU noch am ehesten, die hat aber ganze eigene Systemprobleme.

    Du schuldest mir übrigens zu unserem "Briefwechsel" hier vor ein paar Tagen/Wochen noch eine Antwort. :)
     
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  8. MrBlonde nur echt mit der Mumu

    MrBlonde
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    Keine Ahnung wo so wohnst, aber ich kenne tatsächlich nur eine Person die ist 70 die kein Englisch kann. Absolut jeder sonst hat da keine Probleme, egal ob Arbeit oder privat. .

    Letztens wo ich flixbus gefahren bin, war es nur der Busfahrer der kein Deutsch kann. Trotzdem konnte er Bus fahren und ein Navi bedienen :ugly:

    Das die Sprache hierzulande ein Hindernis ist einen Job zu bekommen kann ich mir nicht vorstellen. Ausser du willst natürlich Anwalt werden, Journalist ist sonst was, wo man exzellente Sprachkenntnisse benötigt.
    Als Bedienung im Restaurant, Kassierer, am Bau, Taxi Fahrer oder in der Logistik (alles Berufe wo Leute gesucht werden) kann man gut mit englisch und deutsch basis Kenntnisse durchkommen...
     
  9. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Ich glaube der Durchschnittswestdeutsche über 40 kann auch besser russisch als englisch. :aua2:
     
  10. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Was du dir nicht vorstellen kannst, ist ja aber egal. Wichtig ist, was IST.

    Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik schreibt beispielsweise:
    Und wenn wir nun wieder nach Skandinavien schauen, wo das durchschnittliche Schulkind ein besseres Englisch spricht als der durchschnittliche Lehrer bei uns...
     
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  11. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    In größeren Städten geht das zurechtkommen halbwegs, aber wenn es um ein Arbeitsverhältnis geht, das über einfache Hilfsarbeiten geht, sieht es düster aus.
    Vorsicht Anekdote: Ich habe bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, ein großes börsendotiertes Planungsbüro, in einer Großstadt, regelmäßig den Dolmetscher gespielt. Weil ein Großteil der Belegschaft, überwiegend Architekten und Ingenieure 25-40, quasi kein Englisch konnte. Und ich meine nicht fachenglisch, sondern schlichtes konversationsenglisch.
     
  12. Manu_der_Weise

    Manu_der_Weise
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    Der Quelle nach scheint das aber eher eine behördliche Anforderung zu sein, Deutsch zu können. Dort steht ja nicht das es an mangelnden Englischkenntnissen der deutschen Bevölkerung liegt.
     
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  13. meieiro

    meieiro
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    Also als wir letztes Jahr in London waren, wäre meine Mutter mit Anfang 60 ohne uns aufgeschmissen gewesen. Die hätte sich nicht verständigen können.
    Vor allem wird es ja nochmal komplizierter, wenn Englisch bei beiden Parteien eine Fremdsprache ist.
    Wir hatten mal einen Kunden aus Ungarn, der eher schlecht Englisch konnte. Da war das schon immer eine Herausforderung aus seinem Emails raus zu lesen, was er genau möchte. Und da war die Kommunikation rein über Mails und ich konnte mir Zeit nehmen, die Mail mehrmals durchzulesen
     
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  14. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Waren wir schon vorher
     
  15. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

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    Ich habe jetzt keine Zeit, tausende Quellen zu suchen. Aber das Deutschland aufgrund von Dingen wie der Synchronisierung von Medien ein großes Englischdefizit hat und viele Arbeitgeber ausschließlich auf Deutsch kommunizieren ist doch nun wirklich nichts neues.

    Natürlich gibt es Konzerne, in denen Englisch reicht. Aber versuch das mal beim Edeka an der Kasse.
     
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  16. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Tatsächlich macht den besten Kundensupport für schlecht englisch sprechende Kunden bei uns der Kollege, der auch kaum Englisch kann. Die wursteln sich dann durch. Man macht halt ähnliche Fehler. :D
     
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  17. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Du solltest dich damit anfreunden, dass das was du glaubst und das was Realität ist, nicht unbedingt deckungsgleich ist.

    Für Hilfsarbeiten, ja, das geht. Aber nichts darüber hinaus. Bedienung im Restaurant? Soll der deutsche gast die englische Karte bekommen oder wie?
    Alles wo mit Kunden kommuniziert werden muss, fällt weg.
     
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  18. Yeager

    Yeager
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    Ja, was denkst du denn, was Nazis waren?

    Glaubst du, das war so eine Art Ausserirdischer, die mittlerweile ausgestorben sind, weil dir der Begriff in seiner häufigen Nutzung nicht passt? Da waren liebende Familienväter dabei, die morgens noch ihr Kindchen umarmten und am Nachmittag den Kopf eines jüdischen Babys im KZ zertrümmerten, weil es ihnen zu sehr schrie. Die damit auch kein Problem hatten. Vielleicht hätten sie am Anfang noch eines damit gehabt, aber die Entwicklung ideologischer Art nahm ihren Lauf. Von anfangs ein bissl Geschrei über Ausländer, Juden, alles Nicht-Deutsche - zu den KZs. Von 1925 bis 1933, als das erste KZ eröffnet wurde, Dachau nahe München. Gerade mal 8 Jahre. Geht fix sowas.

    Es gibt einen Prozess, wie man von A nach B kommt. Romane / Filme wie "Die Welle" haben darüber schon vor Jahrzehnten Aufklärung betrieben. Treffen kann es letztlich jeden, aber es gibt solche, die viel eher dafür anfällig sind, als andere. Nur sind die nicht so zur Welt gekommen, erst im Laufe der Zeit geworden. Und das müssen sie keinesweges gemerkt haben. Im Gegenteil, werden sie auch nicht, denn falls doch, hätten sie ja ein intrinsisches Korrektiv reflektierter und empathischer Art in sich, das sie davor bewahrte, sodass es Nazis nie hätte geben können. Gab es aber - und sehr viele. Und heute immer noch.

    Das sind Nazis.

    Das sind echte Menschen.
    Das sind Leute, die denken, sie tun nichts Böses.
    Menschen, die lieben können. Menschen, die herzlich lachen können. Was es noch perverser und verstörender macht.
    Menschen, die denken, sie wären halt konservativ. Oder progressiv. Oder beides zugleich.
    Menschen, die denken, sie wären im recht, da wäre nix dabei.

    Wenn man die S/W-Bilder aus dem WK 1 und 2 sieht, dann denkt man, das wäre weit weg, lange her, hätte mit der Realität nichts zu tun. Es wirkt surreal, unwirklich. Zumal in den meisten Fällen Bilder eher brisanter Art im Vordergrund stehen. Sehe ich anders: die wirklich brisanten Bilder zeigen das ganz normale tägliche Leben. Von Nazis. In nachkolorierter Form wirken sie plötzlich gar nicht mehr so surreal. Schau sie dir an, es sind echte Menschen, die einen Alltag hatten. Die sich für ganz normal hielten.

    [​IMG]

    [​IMG]
     
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  19. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Geh in Berlin einfach mal durch ne hippe Straße und versuch auf deutsch was zu bestellen in nem Restaurant - da kommste keine zwei Meter weit.
     
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  20. UrbanForest

    UrbanForest
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    Hat für mich viel von Kopf in den Sand, wenn man Wählern von Rechtsextremisten abspricht, dass sie irgendwie auch mit diesem Gedankengut liebäugeln oder wenig Probleme damit haben.
    Ist aber natürlich eine mögliche Erklärung, dass bis dato auch kein Lösungsansatz richtig greift, wenn man schon dieses grundlegende Problem nicht wahrhaben will.
    „Ist halt Nazi [und deswegen verloren]“ lese ich hier übrigens von kaum jemanden. Gleichzeitig wird diese Unterstellung hier immer mehr eingesetzt um falsche Dinge in den Mund zu legen (Schublade, zumachen, Schlüssel weg) und die Diskussion zu verunsachlichen.
     
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  21. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Also "ist halt Nazi, aber wenn man die in die SPD zurückholen kann, ist das mir auch recht"?
     
  22. JFK

    JFK
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    Deutschland und das Thema Englisch ist echt ein... wildes. Wir sind ja eine international ausgerichtete Firma mit amerikanischer Mutter. Die Fremdsprachfähigkeiten deutscher Mitarbeiter sind im Vergleich einfach katastrophal, ob jung oder alt. Ich hatte ja erwartet, dass die nachkommenden Generationen wegen Netflix und Co. ein wenig besser wären, aber das ist genauso schlimm. Termine auf Englisch kann man nur an bestimmte Leute vergeben - alleine das ist schon absurd.

    Ärgert mich immer wieder.
     
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  23. UrbanForest

    UrbanForest
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    Und weil jemand heute mit dem Rechtsextremen liebäugelt muss das auch morgen noch sein?
     
  24. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Natürlich nicht, genau darum geht es doch die ganze Zeit. Diese "Liebäugler" kann man zurückholen, sie sind von der SPD, der FDP, der Union, den Linken oder auch den Grünen zur AfD gewechselt und sie können auch wieder zurückwechseln. Das wird aber erschwert, durch Pauschalurteile gegen alle, die mal AfD gewählt haben oder auch nur in Umfragen entsprechendes angegeben haben.

    Pauschalurteile wie "sind halt Nazis oder finden Nazis gut" führen zu einer Art von "Reaktanz". Ihnen aufzuzeigen, welche Leute sie da mit ihrer Stimme unterstützten, geht auch ohne sowas.
     
  25. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Man hat halt in diesem Bereich wenig Mittelfeld. Du hast eine Reihe von Leuten, die nur mit Mühe auf Englisch nach dem Weg fragen und sich mit Händen, Füßen und Englischbrocken durchwurschteln können, und dann hast du eine Reihe von Leuten mit C1- und C2-Niveau, aber nicht viel dazwischen (Schulenglisch ist B1+ nach Jahrgang 10 und B2 nach dem Abitur/Fachhochschulreife).
     
  26. MrBlonde nur echt mit der Mumu

    MrBlonde
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    Meines Wissens braucht man um Architektur zu studieren schon mal Abitur.

    Das ein großteil der Leute Architektur studiert haben und nicht mal einfaches Englisch können nehme ich dir nicht ab, sorry.
     
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  27. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Ich hab auch Abitur und kann dir keinen vernünftigen englischen Satz aufsagen :ugly:

    €: Man macht es den Ukrainern aber auch staatlicherseits viel zu kompliziert
    https://www.zeit.de/2024/23/deutsch-lernen-gefluechtete-ukraine-odessa-sprache
     
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  28. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Ja, weil wenn man Shakespeare und Moon Palace im Englisch-LK lesen musste, immer noch keinen einzigen Satz Alltagsenglisch gelernt hat, mit dem man in London bei Subway halbwegs unfallfrei seine Bestellung aufgeben könnte. :ugly:
     
  29. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Ja, das ist alles schon nicht so das yellow from se egg :(
     
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  30. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Berlin halt :spahn:
     
  31. Mez

    Mez
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    Nicht zu vergessen die Unterstützung beim Bafög und Studium, vor allem das Starterpaket von 1000€ für Menschen aus ärmeren Verhältnissen finde ich großartig. Lege meine Hand dafür ins Feuer das es das unter der CDU nicht gegeben hätte.
    Müsste sie, es müsste mmn quasi wöchentlich nen kompaktes Paket geben was die Erfolge der Ampel zeigt für jüngere Menschen auf Youtube und X mit der Bitte das auch den nicht so technikaffinen Eltern und Großeltern zu zeigen, irgendein eingängiger Slogan am Ende und schon würde man Erfolge publik machen.

    Habe mir spaßeshalber mal die SPD YT Seite angeschaut. Viel Wahlkampf, wenig zur Schaustellung von Erfolg, schade.

    Achja Dobrindt und seine tolle Ideen, aber der ist ja tatsächlich weitesgehend mundtot weil er ne Sache verkackt hat bei der es um des Deutschen liebstes Hobby geht Autofahren.

    Trotzdem besser als das was uns unter der Union geblüht hätte bzw. bald wieder blühen wird (wahrscheinlich)

    Danke, wollte da auch näher drauf eingehen, aber in den Artikeln wird es ja gut beschrieben und erklärt.
    Unterschätz mal nicht die Sturköpfigkeit der Arbeitnehmer, nicht alle sind gewillt auch auf ausländische Kollegen zu zu gehen selbst wenn sie den heiligen Gral Arbeit erreicht haben. Es gehören immer zwei dazu bei Integration...

    Ist alles korrekt und richtig nur gibt es ja auch genug Belege das Leute einfach aus Angst vor dem Regime mitgezogen sind, auch hier gibt es massig Vergleiche zu heute oder glaubst alle in Nordkorea haben wirklich Bock auf Kim nur weil sie ihm alle paar Monate bei Paraden zujubeln.
    Und auch hier nochmal,worum es auch vorher schon ging. Eine rechte Partei zu unterstützen IST Bullshit, die Ursachen wie es dazu kam sind abgetrennt davon zu betrachten und zu behandeln was am Bullshit Ergebnis aber eben rein gar nichts ändert.
    Das problem war einfach das wir uns, wie @Terranigma es so schön gesagt hat, auf zwei Ebenen befinden.

    Ebene 1:

    auf der du dich die ganze zeit befindest: Rechts wählen ist scheiße, egal aus welchhem Grund. Da auch von mir und allen anderen, soweit ich es lesen konnte, vollste Zustimmung!

    Ebene 2:

    Auf der sich während der Diskussion viele andere befanden: WARUM läuft man in die Arme der AfD. Das ist halt eher Ursachenforschung und Problemfindung und hat in sofern nur so viel mit Ebene 1 zu tun als das Ergebnis, eben das man rechts wählt, Bullshit ist.

    Zu Verständnisproblemen kam es dadurch das Argumente und Sichtweisen aus Ebene 2 mit Ebene 1 vermengt wurden und dadurch eben das Gefühl aufkam man wolle irgendwas relativieren oder schön reden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2024
  32. UrbanForest

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    Ich sehe nicht, dass es etwas erschwert, im Gegenteil. Das Finden zurück ans Licht wird viel mehr dadurch torpediert, die Entscheidung zu marginalisieren auf einige Verirrte, die einfach nur mehr Streicheleinheiten brauchen, und sie wegen ihrer Entscheidung anders als anderen auch zu geben. Wer etwa die Probleme der Jugend adressieren will, muss dafür nicht im rechten Lager fischen. Es gibt viel mehr unzufriedene Jugendliche, die nicht dem AfD-Lager zugehören, aber ähnliche unrassistische Probleme wie AfD-Fans haben. Wer im Herzen nicht rechtsradikal ist, kommt auf diesem Weg auch wieder zurück.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2024
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  33. KlaraLein

    KlaraLein
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    Ich habe gerade eine Werkleistung für mein Haus erbringen lassen. Der Auftragnehmer war ein deutsches Unternehmen, welches auch ein polnisches Montageunternehmen betreibt, welches ukrainische Monteure beschäftigt.

    Der Vertreter des deutschen Unternehmens hat mir am Tag der Montage mitgeteilt, dass er die Arbeiter auf englisch einweisen muss, da sie kein deutsch können. Das Problem: Weder der Deutsche, noch die drei Ukrainer konnten englisch. :ryu: Die haben sich maximal mit englischen Wortfetzen versucht zu unterhalten.

    ABER: Wenn es um Details ging, haben beide Seiten eine Übersetzungsapp genutzt. Der ukrainische Vorarbeiter hat in sein Handy gesprochen, die App hat es übersetzt und er hat seinem "Chef" oder mir den übersetzten Text gezeigt. So hat zwar alles etwas länger gedauert, aber am Ende wusste jeder, was der Gegenüber wollte.

    Von daher würde ich sagen, dass Sprache nicht unbedingt ein Problem sein muss.
     
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  34. HypNo5

    HypNo5
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    Weil man Arabisch braucht? :montag:

    Leute sollen sich mal nicht so anstellen. Deutschland bekommt es nichtmal hin alle automatischen Durchsagen auf Deutsch und Englisch zu bringen.
     
  35. Yeager

    Yeager
    Registriert seit:
    1. August 2008
    Beiträge:
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    Berlin
    Es gibt Nazi-Aussteiger-Netzwerke, die sich mal so nennen, mal nicht, um Reaktanz zu vermeiden. Es gibt Jugendarbeit, Aufklärung, Geschichtsunterricht. Es gibt einen offiziellen, klaren Konsens aller anderen Parteien, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht akzeptiert wird. Ausgenommen die Wagenknechtler und weggeschaut auf Landesebene. Es gibt christliche Nächstenliebenlehre in der Kirche, sogar in der katholischen. Es gibt mWn Pendants dazu im gemäßigten, muslimischen Bereich und historische Erinnerung bei jüdischen. Es gibt Wirtschaftsweise, VWL-Koryphäen und Konzernbosse, die aufzeigen, wie desaströs eine AfD-Regierung für Deutschland wäre. Es gibt Soldaten, die sich distanzieren, spätestens seit dem Ukrainekrieg und der Russlandnähe der AfD. Es gibt das Pendant dazu bei der Polizei. Es gibt Nachrichten, die anders als in Russland keine Propaganda ausstrahlen. Es gibt Dokus, Talkshows, Berichte, Thematisierungen, die Medien sind voll davon. Es gibt Chats, es gibt ganz normale Gespräche im Alltag, innerhalb der Familie und ausserhalb. Es gibt Sportvereine mit einem Kodex, der z.B. Fremdenhass ausschliesst. Kitas, die das in bunten Regenbogenfarben über ihr Tor malen, das sich klar an die Erwachsenen richtet und nicht die Kleinen, die nicht mal wissen, was das ist und von sich aus auch nie darauf kämen oder verstehen würden. Es gibt Spielehersteller, die seit Jahren ganz gezielt Inklusion thematisieren, um sich zu positionieren. Es gibt Gespräche und Regeln / Grundsätze in Firmen, in Ämtern, in Vereinen. Es gibt Organisationen, die eigens dafür gegründet wurden diesem Denken entgegen zu treten. Es gibt den Wahl-O-Mat, wo man selbst sehen kann, wo man steht. Es gibt Webseiten, die über die größeren Zusammenhänge informieren, egal ob es um Migration geht, das Klima, den Ukrainekrieg, Wirtschaft, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Intoleranz usw. Es gibt Websites, wie die GameStar, die in trauter Regelmässigkeit wortwörtlich Farbe bekennt, wie gerade eben im Pride-Month. Es gibt Foren, wie dieses hier - und viel, viel mehr.

    Und dennoch wird die AfD immer wieder gewählt, mit oder ohne Nazi-Bezeichnung.

    Klar kann man also AfD-Wählern auch ohne Nazi-Plakette aufzeigen, was sie da tun, wen sie da wählen, was dabei rum käme. Und wer weiß, vielleicht denkt ja mal tatsächlich einer um, kann schon sein. Doch der eine reicht nicht und ist auch kein Anfang, weil das Problem dahinter ein völlig anderes ist:

    • Es gibt tatsächliche Probleme und Krisen, die nicht mal eben so mir nix, dir nix gelöst werden könnten und die in ihren Folgen eng miteinander verwoben sind, was sie noch komplexer macht
    • Jahrelang wurde, gerade in den GroKo-Regierungen, alles ausgesessen, Entwicklungen verschlafen und unter den Teppich gekehrt, sodass alle Folgeregierungen, auch Konservative selbst, enorme Problemlasten erben, die selbst ohne Krisen schwer zu händeln wären, mit zahlreichen Krisen aber zu einem überkomplexen Wust heranwachsen
    • Je komplexer etwas wird, je länger die Erklärung braucht, umso unglaubwürdiger wirkt sie auf einfachere Gemüter, wie der Versuch einer Manipulation, ausserdem fehlt es an Geduld und Interesse
    • Aus Angst heraus nicht gewählt zu werden, wird zu Aktionismus gegriffen, der nichts bringt oder mit dem Finger auf Falsche und falsche Themen gezeigt (Totalverweigerer nehmen nur 0,4% aller Arbeitslosen ein, werden aber als Hauptthema angeführt; Genderdebatte ist inmitten der zahlreichen Krisen völlig untergegangen, wird aber von der Opposition nach wie vor wie ein Hauptprioritätsthema behandelt; Migration ist enorm wichtig, gerade in einer alternden, kinderarmen Gesellschaft, wird aber als Problemfaktor #1 gesehen; Klimakrise ist wissenschaftlich seit Jahren gesetzt, wird aber in Frage gestellt und Auswirkungen unter den Teppich gekehrt; Waffenlieferungen an die Ukraine werden selbst von Bellizisten abgelehnt, da sie an einem faschistischen und imperialistischen Russland, mit dem man sich als Vasall gutgestellt hat, kein Problem sehen; Integrationsprobleme und sich daraus ergebende soziale Unruheherde (z.B. an Schulen) werden nicht angefasst und falls doch, dann mit fragwürdigen Pauschalisierungen; es wird von mehr Ordoliberalisierung und Deregulierung für Firmen gesprochen sowie vom Beharren auf die schwarze Null, während Wirtschaftsexperten aus der ganzen Welt und viele der betroffenen Firmen selbst das Gegenteil wollen, klare Regeln und eine Politik, die zukunftsweisende Wirtschaftsimpulse setzt, statt wie eine schwäbische Hausfrau die Staatsfinanzen als eine Art Sparschwein zu betrachten und zu ignorieren, dass Staaten nicht so funktionieren wie Firmen oder Haushalte;
    • Enttäuschung macht sich breit, die zu logischen Fehlschlüssen führt (Grüne angeblich nicht mehr grün, da sie mitten in einer enormen Krisenzeit zähneknirrschend zu ungrünen Maßnahmen greifen mussten, das auch klar kommunizierten, aber auch darauf hinwiesen, dass es sich nur um Vorübergehendes handele)
    Und dann passiert so etwas, was ich im engen Kreis erlebte:

    Habe da einen Bekannten, der mir vor einem Jahr eröffnete, dass er AfD wählen will. Ich fiel aus allen Wolken. Wir sprachen lange darüber, sehr lange. Ich zeigte ihm eine Sache und einen Wirkungs-Kreislauf nach dem nächsten an. Wir machten gemeinsam den Wahl-O-Mat, 2x ! Das erste mal war bei ihm wieder AfD oben, aber ich sagte ihm, er solle beim zweiten mal sich nicht von deren Kampfbegriffen triggern lassen, sondern mal längere Zeit über eine Auswahloption nachdenken, über die Folgen und Zusammenhänge, wie gehört. Resultat: AfD landete plötzlich nur noch im Mittelfeld.

    Dann war da die Wahl und ich fragte ihn, was er wählte und er sagte: "Ich weiß, du wirst mich hassen, aber ich habe doch die AfD gewählt."
    Ich fragte nur: "Warum?"
    Er: "Weiß ich nicht, vom Gefühl halt. Es ist mir auch alles zu viel, zu schwierig. Ich will wieder Ruhe haben."

    Und da haben wir das Problem.
    Den einen kann man nicht helfen, weil sie Überzeugte sind, egal ob man sie als Nazis bezeichnet oder nicht. Den anderen kann man aber auch nicht helfen, weil ihnen alles zuviel ist.

    Die Welt wird aber nicht unproblematischer und simpler, bloß weil das bei Einigen auf dem Wunschzettel ganz oben steht.
     
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  36. Mez

    Mez
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    Sehr schön geschrieben, fasst mmn die politisch- gesellschaftliche Zerissenheit auf allen Ebenen von ganz oben (Bundestag) bis in kleinste (Familiäres Umfeld) zusammen und zeigt einfach das wir höllisch aufpassen müssen das wir uns gerade jetzt nicht zu sehr zu Kurzschlussreaktion wie das Wählen rechter parteien hinreißen lassen sollten, weil es die vermeintliche einfachste und beste Lösung ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2024
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  37. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Das ist so unfassbar. Krawallmacher und Hetzer wählen um Ruhe haben zu wollen.

    So sah Deutschland aus, nachdem das letzte Mal diese "ruhigen" Leute an der Macht waren:
    [​IMG]
     
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  38. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Aber auch nur da. Und eigentlich wollen wir doch auch, dass nicht alle in Berlin landen müssen. Aber ich würde da mehr Offenheit auch wirklich gut finden. Andererseits muss ich auch sagen: Zumindest vor 10 Jahren (oh Gott...dass das schon so lange her ist), wurde ich in Dänemark nie direkt auf Englisch angesprochen. Das war auch immer erst dänisch und dann in astreinem Englisch, wenn ich schief "Ich nix verstehen Dänisch" geguckt habe.^^
    Und gerade weil man es dann doch häufig nicht nutzt, wenn man denn mal Alltagsenglisch gelernt hat. (Was die meisten irgendwann dann doch tun...es ist aber nicht mehr im LK) Auch wenn ich schon das Gefühl habe, dass es mit dem Englisch in Deutschland besser wird.
     
  39. Mez

    Mez
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    Im Normfall sollte man das ja bis zum Englisch LK drauf haben und nicht erst dort lernen :ugly:
     
  40. HypNo5

    HypNo5
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    Plus Dialekt. Ich hatte 15 Punkte im Abi und habe die in England im Subway, geschweige denn die Leute in Irland, kaum verstanden. :ugly:
    Das B1 oder 2 was man nach der Schule hat ist herrlich wenig wert, wenn man das nicht anderweitig nutzt und pflegt.
     
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