Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Stand jetzt gute 9 % seit dem 1.1. Gewinn über‘s ganze Depot. Darf gerne knapp zweistellig werden und ich für 2024 sehr gut zu frieden

 

Holy shit

 

Bei X gab es wohl einige die gestern Shorts/Puts mit 4-5 stelligen Summen gepostet haben, weil Nvidia ja nach den Earnings to the hell gehen wird

Warte jetzt bis zu dem Split bevor ich den nächsten Teilverkkauf mache oder vllt bei 1.000 Euro Kurs, eigentlich wäre es jetzt bei 950 schon wieder überfällig gewesen

Edit: Wobei ja eigentlich egal, hab jetzt einfach 973er Kurs mitgenommen

 

Mich freut es dass so wenigstens mein Nasdaq ETF schön wächst gedeiht.

 

Bin wieder knapp bei +-0

€: FInds ja gut, das bei Parqet die monatliche Dividende direkt zum PlusAbo verlinkt mit dem Hinweis "endlich genug für Plus "

 

Nvidia würde mich ja schon reizen nach dem Split. Aber mit Amazon hab ich ja schon meiner zocker Aktie die bei knapp +100% steht

 

+1,07% Stand jetzt. Ich ärger mich darüber gestern zu früh und zu viel nachgekauft zu haben.
Hätte in 1000er Schritten über den Tag verteilt nachkaufen sollen anstatt alles auf einmal...

 

Erst +300%, dann alles verloren/verzockt.

 

Ich werde long auf alles was Flexibilität im Energiesystem erzeugt. Zb Lithium Batterien https://i.redd.it/j5prp3awvb2d1.jpeg?app_web_view=ios

 

BMW ist ja die einzige Einzelaktie in unserem Depot. Da die - vermutlich wegen der Sache mit den chinesischen Teilen - grade tief sind, möchte ich am Montag nachkaufen.

Bei der Gelegenheit: Wenn ihr Aktien kauft, kauft ihr dann nach Möglichkeit Vorzugsaktien oder immer welche mit Stimmrecht?

 

Willst du denn deine Aktionärsrechte wahrnehmen?

Bei BMW ja eine gleich doppelt lustige Idee

 

Nein, mir geht's eher um die Kursentwicklung. VZ haben meist eine höhere Dividende, aber was am Markt gekauft wird, hängt ja nicht nur daran und somit weichen die Kurse ab.

 

VZ

 

Habe von Google und Petrobras Vorzugsaktien, da meine Anteile am Unternehmen auch bei 8.000 EUR pro Unternehmen so mikroskopisch klein sind dass mein Stimmrecht dabei nutzlos ist. Man muss ja schon mehrere Milliarden investieren um auf Anteile zu kommen wo man was mitbestimmen kann. Andererseits ist der Renditeunterschied Vorzüge vs. Stamm i.d.R. ebenfalls vernachlässigbar.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die Tesla Aktie durch die Aussage von Huang einen kräftigen Schub bekommt. Sollte man einsteigen?

 

Klar, alle anderen Autohersteller sind Tesla unterlegen.

 

Nur wenn du bereit bist

* 54 USD für jeden 1 USD zu zahlen den Tesla im nächsten Jahr vorausschtlich verdienen wird (Forward P/E 54,08) https://finviz.com/quote.ashx?t=TSLA&p=m
* dass von diesen 1 USD Gewinn genau 0 USD Dividende an dich ausgezahlt wird
* in ein Unternehmen zu investieren wo du für einen Anteil genausoviel zahlst wie du für denselben Anteil an Mercedes-Benz, Ferrari, Porsche, Volkswagen, Stellantis, BMW, Honda, GM und Hyundai in Summe kombiniert zahlen würdest https://companiesmarketcap.com/automakers/largest-automakers-by-market-cap/
* hinzunehmen dass Tesla seine Shareholder Quartal für Quartal immer mehr verwässert https://www.macrotrends.net/stocks/charts/TSLA/tesla/shares-outstanding
* zu akzeptieren dass Enron Musk Chef dieser Firma ist https://de.wikipedia.org/wiki/Elon_Musk#Missachtung_von_Börsenregeln



PS: Vollautonomes Fahren wird zumindestens in Europa mit höchster Wahrscheinlichkeit niemals zugelassen werden

https://www.youtube.com/watch?v=rlbHeg7U6Tc

 

Es geht hier einfach um den Hype. Der Wert von NVIDIA ist komplett absurd (imo überbewerteste Aktie momentan), und wenn nach der Aussage von Huang einige bei Tesla auf den Hypetrain aufspringen, reicht das völlig.

 

Zum Zocken geht es hier lang

Hat schon irgendeiner der anderen Value Investoren hier ein Auge auf National Grid geworfen? Ist momentan nah an der daily SMA4000.

https://www.londonstockexchange.com/stock/NG./national-grid-plc/company-page

 

Das geh ich nicht mit. Es wird noch lange dauern, aber irgendwann wird eher manuelles fahren nichtmehr bzw nur mit sondergenehmigung und Nachrüstungen erlaubt sein.

V2x, also vehicle to everything, sorgt ja grade dafür, dass die größte Sicherheit, und der größte Nutzen, erreicht ist, wenn alle Teilnehmer am Straßenverkehr vernetzt sind und Daten austauschen. In einer solchen Welt wäre der menschliche Fahrer das Risiko,während die vernetzt Fahrzeuge untereinander jeden Abstand, jede Gefahr, jede bremsung und jedes Gas geben absprechen.
autonomes fahren jetzt ist ja grade so schwer, weil diese Informationen über Sensoren erfasst werden müssen, statt per Kommunikation. Und die halt nicht perfekt genug sind. Grade bei Dingen wie verschliessenen fahrbahnmarkierungen, verdeckten schildern, usw


Wie Menschen da als Fußgänger, oder auch Fahrräder, reinkommen nicht sicher (komplette räumliche Trennung? Transponder zum mitführen? Harte strafen Straßen abseits von Ampeln zu queren) , aber der reine kraftverkehr wird irgendwann rein autonom

 

Es ist doch utopisch, dass ein Auto jede Gefahrenquelle rechtzeitig vorhersehen kann. Und wenn nur ein Baum umknickt und plötzlich auf die Straße fällt. Dann muss das L5 Auto gesagt bekommen haben, ob es gerade fährt und den Fahrer opfert, nach rechts ausweicht und den Opa umnietet oder nach links ausweicht und die junge Schwangere erwischt. Ein Mensch entscheidet in der Situation chaotisch und irgendwie, aber dem Auto muss man das vorher beigebracht haben.

Viel spaß dabei, das a) regulatorisch und anschließend b) juristisch umzusetzen, wenn dann jemand aufgrund des Algorithmus tot ist..

 

Nja, den Baum auf der Straße erkennst du mit den vorhandenen Sensoren recht einfach.

Und dann muss halt ne Notbremsung ausgeführt werden. Was da jetzt Ethikkomissionen entscheiden wie Vlt das Manöver aussehen muss kp.

Aber selbst wenn: solche Situationen sind viel seltener als Unfälle aufgrund menschlichen Versagens. Und sobald die ki/Vernetzung ne bessere quote haben als der Mensch wird sich da was bewegen

Mercedes darf immerhin heute schon eingeschränkt autonom fahren: https://www.adac.de/rund-ums-fahrze...rnetzung/autonomes-fahren-staupilot-s-klasse/

 

Geht ja nicht darum, dass der Baum auf der Straße liegt, sondern, dass er plötzlich fällt. Oder der Hubschrauber, eine Kuh oder ein Kind, das vorher versteckt war.. oder oder oder. Wird auch mit vollständiger Verkehrsvernetzung noch unvorhersehbare Ereignisse geben. Der massive Unterschied ist dann, dass du je nach Fall eine aktive Tötung/ Opferung programmieren musst. Das ist auch in den juristischen Folgen (wer haftet denn dann? Staat? Hersteller? Fahrer? Der Programmierer?) was ganz anderes als „Unfälle passieren halt“.

 

Ich bin leider nichtmehr direkt in automotive um den neusten Stand zu erkennen (und war auch in der vorentwicklung statt Serie) , aber die Diskussion gibt's natürlich. Und die meisten von uns waren halt der Meinung es müsste am Ende das Manöver gefahren werden was für alle das niedrigste Risiko hat. Bei "Gleichstand" darf aber natürlich nicht aktiv in andere Personen ausgewichen werden.

Entweder bremsen, oder falls das nicht reicht den, durch Sensoren erfassten, Freiraum nutzen zum ausweichen.


Auch das kann am Ende ne ki besser als der Mensch. Schnellere Reaktion und umfassenderes umgebungsbild durch welches sie jederzeit genau weiß wo Platz wäre.

Bei uns ging da immer das Notbremsvideo eines LKW unseres Kunden rum. Ohne den Assistenten wäre es da zu nem schweren Unfall mit Toten gekommen. Ein Mensch hätte nie rechtzeitig reagiert.

Was am Ende da natürlich Politik und Nutzer entscheiden keine Ahnung, aber ich glaube von den gut 3k verkehrstoten im Jahr könnte man 2500+ verhindern

 

Von 10k sind wir in den letzten 30 Jahren ja auch schon auf 2500 gekommen

 

Mit solchen Fragen wird man sich so oder so auseinandersetzen müssen, da KI allgemein als Technologie genauso wenig aufzuhalten ist wie die Dampfmaschine, Industrialisierung, Automatisierung, Internet usw.
Daher wird es irgendeine Form der Regulierung so oder so geben.
Und wenn man erstmal (z.B. durch Auslandserfahrung) statistisch erheblich sinkende Unfallzahlen feststellt, dann wird auch ethisch/moralisch ganz schnell die Frage auf dem Tisch landen weshalb man dennoch lieber weiterhin auf menschliches Versagen und "shit happens" Logik inklusive unzählige Unfalltote setzt, als auf autonomes KI gesteuertes Fahren.

 

Und noch was zum Thema KI/AI


https://www.spiegel.de/netzwelt/web...-bauen-a-0db5103b-aad8-4809-bc23-d4325f10d442

Er soll von 100.000 Hochleistungschips angetrieben werden: Milliardär Elon Musk hat den Bau eines riesigen KI-Superrechners angekündigt. Investoren genügte sein Vortrag, um milliardenschwere Scheckbücher zu zücken [...]
Von dem Vorhaben würde unter anderem Chiphersteller Nvidia profitieren. Dem Bericht zufolge will Musk für den neuen Superrechner 100.000 Nvidia-Systeme vom Typ H100 – Stückpreis mehr als 30.000 Euro – zusammenschalten. Diese Chips sind speziell für KI-Anwendungen entwickelt worden, werden von vielen Firmen in ihren Rechenzentren eingesetzt. Die Beschaffung, zumal in den von Musk genannten Mengen, dürfte nicht unproblematisch sein.

Das dürfte den globalen Wettlauf um Supercomputer und Ki noch befeuern. Das sind technologische Meilensteine die in der Lage sind die Zukunft ganzer Nationen zu bestimmen. Die damit einhergehenden Probleme (Internetfakes) müssten wiederum von KI gelöst werden. Taiwan Konflikt als Damoklesschwert über das ganze Semiconductor Thema ebenfalls.

Offenbar ist da noch gewaltig Luft nach oben für NVidia und Co. Aktien

 

Und wer soll die H100 herstellen (bez so viele, dass NVIDIA in die aktuelle Bewertung kommt)?

 

Ist mMn schon eingepreist. Stichwort Fwd P/E 30.

 

Ich denke das wirklich ganze Potential von KI ist noch lange nicht im Gesamtmarkt bewusst. NVidia Hype hin oder her.
Die chinesische Einverleibung von Taiwan und eine damit mögliche Auflösung von TSMC ist garantiert auch noch nicht eingepreist. Das könnte für andere Halbleiterhersteller einen Push geben. Aber klar, ist alles nur wilde Spekulatius. Wenn wir solche Dinge immer garantiert im Vorfeld wüssten, dann wären wir hier alle längst stinkreich

 

Welche kämen denn in Frage? Ich rechne schon relativ fest mit Taiwan 27 oder 28.

 

M.E. genau anders herum. Der Hype ist in weiten Teilen schon in reinen Scam umgeschlagen, die Ernüchterung wird folgen. Bei uns im Konzern sind schon erste Anzeichen zu beobachten, nach dem ersten massiven Hype folgt Ernüchterung weil viele use cases nicht wie erhofft umsetzbar sind und die Produkte wie MS Co Pilot sind null ausgereift. Das angebliche Potential wird auf absehbare Zeit überhaupt nicht abrufbar sein, viele Prognosen dienten Hype Zwecken, wie auch die Warnungen vor GenAI großteils zu Hype Zwecken eingesetzt wurden (so gut dass es gefährlich ist!1!!!).

 

Sehe ich auch so. Es gibt nützliche Anwendungsfälle, aber wirkliche Produktivitätssteigerungen in der Breite sehe ich noch nicht. Das mag irgendwann kommen, aber im Moment ist es viel Hype.

Ich denke das ist bei neuen Technologien aber oft so. Hype - Ernüchterung - sinnvolle Anwendungen.

 

Trade Republic rollt jetzt Girokonten-Funktion aus

Die Zinsen von 4% haben dann keine Begrenzung mehr von 50k, sondern sind unlimitiert gültig.

https://www.instagram.com/p/C7gIzJnpX3v

 

Das ist interessant.

Aber solange deren Geschäftsmodell noch nicht gefestigt ist, bleibe ich lieber bei meiner Bank. Für die mittelferne Zukunft, in ein paar Jahren, könnte ich mir aber vorstellen dort hinzugehen.

Edit: Die IBAN im Bild hat eine falsche Prüfsumme! Betrug!

 

Da ich den Taiwankonflikt mit reinbeziehe, gehe ich entsprechend von langfristigen Entwicklungen aus. Diese Hypes sind immer sich widerholende übliche Marktübertreibungen die sich wieder legen aber mittel bis langfristig wird das defintiv einen starken Impact haben. Und zwar in dem Moment wo sie die Produktivität und Effizienz in allen Bereichen deutlich steigern. Siehe Tech/Internet und die Dotcomblase im Jahrtausendwechsel. Heute sind die größten börsennotierte Konzerne Tech/Internetfirmen. Ich denke sowas werden wir auch mit KI/AI erleben, hinzufügen muss man auch den Unterschied zu damals, dass Halbleiterhersteller nicht so einfach aus dem Nichts hergezaubert werden können. Die Gretchenfrage ist am Ende dennoch wie damals zur Dotcomblase auf welches Pferd man setzt.

 

Sind nicht gerade viele, die bekanntesten sind die üblichen Verdächtigen ->

NVIDIA Corp.
Broadcom Inc.
ASML Holding NV
AMD
Intel Corp.
QUALCOMM, Inc.
Applied Materials, Inc.
Texas Instruments
Lam Research

hab ich jetzt mal aus einem xbeliebigen Semiconductor ETF rausgefischt exkl. TSMC
Ist halt reine Spekulatius ob die anderen davon profitieren, wenn es TSMC an den Kragen geht.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Taiwanesen im Falle einer chinesischen Invasion die TSMC Fabriken alle sprengen bevor es die Chinesen in die Hände bekommen.

 

Stellt sich halt die Frage, ob es da wirklich zu Produktivitätsgewinnen kommt, bzw. wie groß die Sprünge am Ende des Tages wirklich sind. Wir haben ja das Paradox das die Digitalisierung als "4. Industrielle Revolution" bisher nicht zu messbaren Produktivitätssteigerungen führt, aber halt zu neuen Geschäftsmodellen.

Ich bin da aktuell sehr zwiegespalten, am Anfang habe ich mich auch mit superlativen Überschlagen und war der Meinung, dass die Digitalisierung mit der Möglichkeit mit KI Wissen jetzt zu Automatisieren jetzt erst richtig losgeht, und sehe immer noch viel Potenzial. Auf der anderen Seite macht sich auch die Ernüchterung breit, für sehr viele Anwendungsbereiche musst du der KI einfach unheimlich viel "Kontext" mitgeben um brauchbare Ergebnisse zu haben und der Produktivitätsgewinn wird dann halt durch die Bereitstellung des Kontexts wieder aufgebraucht.

Am Ende des Tages sind die Gewinner dann halt wie immer nicht die Goldschürfer, sondern diejenigen welche die Schürfausrüstung verkaufen.

 

Das find ich aber interessant. Bezogen auf Deutschland? Würd mich nicht wundern, das ist doch alles immer noch Neuland hier
Mal davon abgesehen, dass da auch immer weitere Faktoren mitreinspielen die das ganze womöglich konterkarieren.
Ich erlebe es selbst im Berufsleben, dass sich viele mit der Digitalisierung schwer tun und da regelrecht mauern weil die Transformation(!) selbst von Akten und Fax auf papierloses Büro die meisten überfordert. Weil sie nicht wissen wie es geht, weil "wir haben es schon immer so und so gemacht" usw. oder es fehlt schlicht der Willen externe Experten anzuheuern oder das Geld dafür. Unternehmen die bereits voll digitalisiert umgestellt sind hingegen arbeiten meiner Erfahrung nach erheblich effizienter. Diese haben nur dann Probleme wenn sie ... suprise suprise mit Kunden oder Klienten zu tun haben wie da oben beschrieben. Die noch auf Brieftauben setzen. Das ganze dürfte doch nur messbar werden, wenn sich die Digitalisierung auch im größeren Ausmaß etabliert hat. Ein weiterer Betonklotz ist die Elendsbürokratie hier was noch mal ein ganz eigenes Kapitel darstellt.
Bezogen auf Industrie kommen ja noch ganz andere Dinge dazu. Da reicht die Digitalisierung nicht sondern ich würde mal sagen das Zusammenspiel von vielen Faktoren. Digitalisierung+Künstliche Intelligenz+Automatisierung. Wer hier schläft als Land, der dürfte in 10-30 Jahren im globalen Wettbewerb beerdigt werden.