Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Landtagswahl Brandenburg am 22.09.2024)

Was willst du denn mit dieser Auflistung bezwecken? Es ging ja darum, warum der Begriff gegenüber einer gefühlten Mehrheit ok, bei einer Minderheit aber nicht ok wäre. Und das führt genau zu der Problematik, die ich weiter oben angesprochen habe - Methode vs. Ziel und wann welche Methodiken gerechtfertigt und sinnvoll sind.
Zudem halte ich deine pauschalen Aussagen hier auch für nicht zutreffend; ich bin mir nicht sicher, ob "Peter, 55" auf dem Arbeitsmarkt generell bessere Chancen hat als "Mehmet, 27". Das Alter ist im Zweifel für viele Berufe erstmal ein Hinderungsgrund. Ähnlich bei der Wohnungssuche: Ob der durchschnittliche Rentner da bessere Chancen hat als irgendjemand mit Migrationshintergrund und gutem Job - keine Ahnung. Das ist ja aber bei Klischees immer der Fall: Man kann sich gut vorstellen, wo sie herkommen und manche haben auch einen wahren Kern; in der Praxis gibt es aber zig Ausnahmen und man muss es dann ganz stark einschränken und immer andere Faktoren berücksichtigen.

 

Es geht einfach um das viel zitierte "Mindset".

Wenn eine explizite Erwähnung der Hautfarbe grundsätzlich immer diskriminierend ist (und das ist sie imho tatsächlich), dann gilt das in alle Richtungen.

Man kann argumentativ einfach nicht sagen jede explizite Erwähnung einer anderen Hautfarbe als weiß ist diskrminierend (oder lässt zumindest die beabsichtigte mittelbare Diskrimierung erkennen), die explizite Erwähnung der Hautfarbe weiß ist das aber nicht (zumindest dann nicht wenn sie negativ gemeint ist, bei einer Stellenausschreibung mit der geforderten Qualifikation "alter weißer Mann" wäre es aber sicherlich doch wieder diskrimierend ).

Und wenn man so argumentiert lässt das eben auch ein gewisses "Mindset" erkennen (und das nicht in positiver Hinsicht).

Und ähnliches gilt natürlich auch für das Alter und das Geschlecht.

 

Sag mal geht's noch? Du kennst meinen Standpunkt besser als ich selbst, weil du ein paar Post von mir in einem Online-Forum gelesen hast? Was ist den das für ein überheblicher Blödsinn?(Das sind rhetorische Fragen, ich will nicht wirklich eine Antwort darauf)

Mein ursprünglicher Post zu dem Thema, hat nur versucht aufzuzeigen, dass es einen deutlichen Unterschied gibt, zwischen 'Alter weißer Mann' und sowas wie beleidigende Worten gegenüber Schwarzen, Sinti und Roma, usw.
Aber vielleicht solltest du lieber mal bei Myrmidon of Loss nachfragen, der weiß anscheinend besser was ich eigentlich sagen will, als ich selbst

 

Schon interessant die selben

Ich hab dir jetzt versucht zu erklären wieso ein Unterschied zwischen dem Begriff alter weißer Mann und Neger besteht. Dabei hab ich übrigens noch die Angriffe vergessen. Regelmäßig werden Lwute verprügelt weil sie alt und weiß sind. Und die Brandanschläge auf Altenheime nicht zu vergessen.

Plus die Stimmen aus der Politik in denen man überlegt wie man gegen alte weiße Männer vorgehen kann.



Ach übrigens interessant wer deinen Beitrag likek. Leute die vorher eine Stufie über Rassimsus relativieren wollten.

Wo ist denn hier die Problematik?

Was ändert der Begriff? Ändert er was an den Machtverhältnissen? Oder die Reaktion der Gesellschaft?

Nein, tut er nicht. Der Begriff Neger oder Zigeuner steht hier doch für ein anderes Mindset.

Auch wenn ich selbst alter weißer Mann nicht wirklich benutze, genau so wenig wie Boomer oder Karen.

 

Ich habe lediglich angemerkt, dass die Herangehensweise der Studie fragwürdig ist wenn das Ziel sein soll, Rassismus zu quantifizieren, während ich gleichzeitig auf existierenden Rassismus (z.B. schlechtere Bildungschancen für Migrantenkinder, weniger Chancen bei der Wohnungssuche) hingewiesen habe. Dass du daraus ein "der böse Bub wollte nur Rassismus relativieren!11elf" inklusive Kontaktschuld basteln willst verwundert mich nicht und eigentlich wollte ich darauf auch gar nicht eingehen, aber wenn du jetzt anfängst schon meine Likes zu kommentieren überschreitest du da schon eine Grenze.

 

Das habe ich oben versucht zu erläutern: Man benutzt eine Methodik, die bei anderen Zielen hochgradig geächtet wird, nämlich negative Charaktereigenschaften mit äußerlichen Merkmalen zu verknüpfen in einem Schubladenbegriff.

Natürlich ändert der Begriff Dinge. Ob er etwas an den Machtverhältnissen ändert, keine Ahnung, aber wenn er dafür ungeeignet wäre, dann gäbe es ja noch weniger Rechtfertigung, ihn zu benutzen. Er beeinflusst aber den Diskurs, wie wir hier sehen, indem er die Frage provoziert, warum die Verwendung hier ok ist und woanders nicht.

In den meisten Fällen ja. Aber ich würde jetzt wirklich nicht "alter, weißer Mann" und N**** miteinander vergleichen. Die Problematik mit "alter, weißer Mann" kann man auch wunderbar ohne diese Extremfälle von verbrannten Begriffen diskutieren, weil hier ja ein Prinzip dahintersteht.

 

Ö

Richtig auf die Bildung und Wohnung hast hingewiesen.

Bei der Stidien ging es aber um normale Alltagserfahrungen wo es schon viel früher los ging.

 

So etwas schockiert bzw. überrascht mich bei der AfD nicht sonderlich.

 

Ich versuch es nich mal zu erklären. Alter weißer Mann steht für eine bestimmte Gruppe. Allerdings mit einem gewissen Hintergrund. Älter, konservativ, einflussreich.

So wie Gutmensch was ja hier viel weniger Diskussionsbedarf hervor ruft.
Wir können natürlich diskutieren ob man den Begriff generell nutzen sollten.

Aber der avergleich mit den obigen Begriffen verbittert sich einfach.

Egal wie lange du als Farbiger hier wohnst. Selbst wenn es 100 Jahre sind oder deine Vorfahren immer einen weißen Partner hatten. Den Begriff hast man dir trotzdem um die Ohren.

Alter weißer Mann nur in bestimmten Situationen.

 

Ja, aber über den Punkt sind wir in dieser Diskussion ja längst hinweg. Siehe Beitrag oben, Differenzierung zwischen Methodik und Ziel. Wenn du das Ziel als Rechtfertigung für die Verwendung der Methodik für akzeptabel hältst, dann kann ich damit leben und das akzeptieren. Mir geht es erstmal nur darum für ein gewisses Problembewusstsein zu werben, weil ich da in der Kommunikation tatsächlich ein gewisses Problem sehe - siehe oben.

Was auch daran liegen dürfte, dass dieser Begriff eben nicht mit äußerlichen Merkmalen verbunden ist, für die Menschen nichts können.

 

Also sind grundsätzlich diskriminierende Begriffe gerechtfertigt solange man sie nur in bestimmten (aber nicht genau definierten) Situationen benutzt?

 

Trotzdem enthält der Begriff Gutmensch eine Beschreibung. Und so nebenbei alter weißer Mann wird eben auch auf konservative Frauen gemünzt. Oder geht es dir nur darum, das der Begriff weiß auftaucht?

Da du ja den vergleich mit anderen Begriffen gezogen hast, wie diskriminiert dich der Begriff auch nur ansatzweise so wie Farbige bzw Sinti und Roma?

 

Es geht darum, dass niemand etwas für seine Hautfarbe kann und man das auch niemals in irgendeine Richtung positiv/negativ überhaupt wertend nutzen sollte, wie es in dem Fall aber getan wird. Ebenfalls betont man so die Unterschiede immer wieder und hält dadurch Klischees am Leben, über die man schon hinweg sein könnte. Würde man gar nicht über die Hautfarbe reden, würde man viel eher eine neue Normalität schaffen, in der es keine Rolle mehr spielt.

Und ja es gibt Rassisten, die dann das N-Wort benutzen, aber das wird ja auch nicht dadurch besser, dass man dann Leute mit weißer Hautfarbe, ebenfalls für ihre Hautfarbe kritisiert.

 

Das einzige Problem, das ich mit "alter weißer Mann" hätte, wäre dass es suggeriert, es würde um Alter und Hautfarbe gehen und eben nicht um die Geisteshaltung. Rishi Sunak ist nicht weiß, aber halt ein alter weißer Mann. Und Phillip Amthor ist angeblich nicht alt, aber halt ein alter weißer Mann. Dahingehend wäre es schon besser, wenn wir uns einen neuen Begriff für die Friedrich-Merz-type Leute ausdenken würden.

 

Für Recherchezwecke: https://www.rindvieh.com/

 

Ähm, und wieso ist diese - eigentlich immer negative gemeinte - Beschreibung nicht diskriminierend?

Ich verstehe, worauf du hinaus willst. Aber ich verstehe nicht, warum Diskriminierung in diesem Fall OK zu sein scheint.

 

Ein "Gutmensch" kann auch ein japanner, ein Afrikaner oder was auch immer sein es gibt keine Beschreibung von äußerlichen nicht veränderbaren Merkmalen, "Alter weißer Man" da sind gleich 3 nicht veränderbare werte drin die eine betrefende person nicht ändern kann.

Aber solange die Gesellschaft halt nicht in der lage ist mal von diesem Schwarz/Weiß und das jetzt im direkten gemeint weg kommt wird Rassismus nie aussterben sondern aktuell eher nur weiter angeheizt weil man die menschen wieder viel mehr auf die Hautfarbe reduziert.

 

Da hier die jeweiligen persönlichen Gefühle und Empfindsamkeiten eine Rolle spielen ist das objektiv gar nicht quantifizierbar.

Vielleicht besitze ich eine so sensible und empfindliche Seele das mich "alter weißer Mann" zutiefst verstört und verletzt?

Aber eigentlich ist es ganz einfach:
ich persönlich verwende in meiner Umgangssprache und im Familien- und Freundeskreis bestimmte Begrifflichkeiten konsequent einfach nicht mehr (und in Diskussionen wie hier wirklich nur als Beispielfälle).

Nicht (nur) aus Gründen der politischen Korrektheit, sondern weil mir tatsächlich nicht daran gelegen ist Mitmenschen, die durch solche Begriffe diskriminiert werden (oder sich diskriminiert fühlen), zu verletzen.

Ich erwarte nur die gleiche Rücksichtnahme auch mir gegenüber.

Selbst wenn mir "alter weißer Mann" (oder vergleichbare Bezeichnungen) meilenweit am Gesäß vorbei gehen zählt doch die Absicht, mit der Begriff verwendet wird.
Und die Absicht ist in meinem Mindset Diskriminierung.

 

https://www.spiegel.de/politik/deut...etzung-a-edc97fe2-ff43-4293-ad2a-240fed1235e7

Waaaas bayrischer AFD Abgeordneter verhaftet? Ist der etwa Nazi?
Ich bin empört und überrascht und schockiert zugleich. Wer hätte das denn ahnen können?




Wo isn noch gleich die Springer Kampagne die sich da 2 Monate drüber aufregen wird?

 

Ja, so wie diverse andere Begriffe auch, die wir charakterisierend benutzen. Aber es geht doch nicht darum, dass hier irgendein Begriff für eine Gruppe von Menschen benutzt wird, sondern eine Umschreibung, die explizit äußerliche Merkmale aufgreift.

Das dürfte die Ausnahme sein.

Nein und ich finde diese Unterstellung auch ehrlich gesagt sehr daneben. Ich habe keine solche Agenda und ich sage hier exakt das, was ich denke, so wie ich es denke. Mir geht es um Kommunikation und die Auswirkung davon und ob wir*, die Seite der sprachlichen Sensibilität und der Rücksichtnahme auf anderen Menschen, es uns in diesem Falle erlauben sollen, Schubladenbegriffe zu nutzen, die starr mit äußerlichen Merkmalen verbunden sind. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst oder willst, kein Problem, aber bitte lass solche Unterstellungen.

*Ja, da zähle ich mich dazu. Wenn du das nicht glaubst, dann lies bspw. diverse Diskussionen zum Thema Gendern nach.

 

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass eine Umfrage bezüglich subjektiver Erfahrungen lediglich dazu geeignet ist, die Häufigkeit eben jener subjektiven Erfahrungen zu messen und sich daraus nicht zwangsläufig etwas anderes ableiten lässt. Ich habe dazu auch ein Gegenbeispiel genannt: Wenn man Deutsche fragen würde, ob sie sich duch Ausländerkriminalität bedroht fühlen, dann lässt sich daraus erstmal nichts weiter ablesen, als dass sich Anteil X der Deutschen durch Ausländerkriminalität bedroht fühlen.

Das sagt aber nichts darüber aus, wie die Bedrohungslage diesbezüglich tatsächlich aussieht. Darauf wird bei entsprechenden Studien auch ständig hingewiesen, hier fehlte dieser Kontext aber völlig und es wurde geschlussfolgert, dass Rassismus häufiger auftritt.

Aber das ist auch das letzte, was ich dazu schreibe. Ich habe das anfangs schon sehr ausführlich formuliert, das hielt dich aber trotzdem nicht davon ab, das ganze auf "Du relativierst Rassismus" runterzubrechen, damit du mit diesem Narrativ hausieren gehen kannst.

 

Ich hab dir nichts unterstellte dad war eine Frage. Aber da du mir jetzt eine Unterstellung vorgeworfen hast, lassen wir das mal.

 

Die sind damit beschäftigt...

 

Es gehtbum mehr als nur das Empfinden.

Sondern die Gleichsetzung. Das du bestimmte Begriffe nicht nutzt und das auch so erwartest. Darüber können wir gerne reden. Mir ging es um die Gleichsetzung wie schon oben angemerkt.

Und da liegen Welten dazwischen.

Dann hatte ich mich falsch erinnert und bitte um Entschuldigung.

 

Dir ist aber schon klar, wie leicht man sowas missverstehen kann? Ich versuche wirklich, Dinge möglichst differenziert darzustellen und ich habe mehrfach mein grundsätzliches Problem mit dem Begriff erläutert. Das Problem wäre nicht anders, wenn es einfach nur "alte Männer" oder "dicke Frauen" oder sonst etwas heißen würde. Wenn dann so saloppe Fragen kommen, die ganz klar in eine bestimmte Richtung gehen, dann wirkt das schon wie ein persönlicher Angriff und wie ein Rücken in eine bestimmte Ecke. Und das halte ich in Diskussionen generell nicht für zweckdienlich - selbst wenn es eine ernstgemeinte Frage war ist sie leicht dazu geeignet, Diskussionen abzuwürgen.

 

Das ist das generelle Problem der Identitätspolitik wie sie aus den USA zu uns kommt.
Rassismus und Sexismus, also Menschen aufgrund ihres Geschlechts und Hautfarbe in Kategorien einzueteilen und Auf bzw. Abzuwerten, wird als völlig akzeptabel angesehen solange es die Richtigen (die da oben) trifft.

Als Verteidigung kommt dann immer ein Geschwafel mit "die sind priviligiert" oder Whataboutismus wie "nicht Weiße werden diskriminiert".
Das ändert aber nichts daran das durch so eine Einteilung rassistisches Denken weiter zementiert und normalisiert wird.
Das Ziel der identitätspolitischen Linke scheint es nicht mehr gegen Rassismus/Sexismus zu sein, sondern diese als Art Wiedergutmachung und Rache auf die bisherigen "Profiteure" umzulenken.

 

Bei all dieser neugewonnenen Liebe zur Political Correctness müssen aber gewisse Brandmauern demnächst ganz schnell wieder stehen, gell?

 

Und das angesichts der eigenen Geschichte. Einfach mal ein wenig zurückdenken, wer früher mal als Finanzelite geframed wurde und wie man sie illustriert hatte, samt entsprechender, erfundener körperlicher Merkmale.

 

Na klar wer alte Weiße Männer sagt ist rassistisch.

Jetzt hab ich alles gehört.

Btw ist deine Aussage auch falsch. Alte weiße Männer bezieht sich auf einen bestimmten Typus.

Oh und der Verweis auf Antisemitismus darf nicht fehlen

Aber übrigens auch hier ging es gegen eine Minderheit.

Es ging früher gegen einen Teil der Finanzelite, reich war ok, Ausbeuter auch, nur nicht jüdisch.

 

Es geht nicht um Mehrheitsverhältnisse, sondern darum, sich erneut Methodiken zu bedienen, die der Vergangenheit angehören sollten.

 

"Explodierer" (Boomer)

Kann man so sehen. Muss aber nicht, auch die rassistische (+Sexismus, +Altersdiskriminierung) Interpretierung ist legitim.

 

Es geht hier um mehr.

All eure Beispiele drehen sich um Minderheiten. Ach ja mit Sachen die sich komplett nicht ändern lassen.

Ein alter weißer Mann der plötzlich liberal wird, wird nicht mehr als alter weißer Mann gesehen.

Er "vererbt" seinen "Zustand" auch nicht.

Ubd selbst wenn wir Vergleichen.

Gerade gibt es Demos gegen Juden, Synagogen werden angegriffen und stehen unter Polizeischutz.

Ist das hier wirklich vergleichbar? Auch nur ansatzweise?

 

Es ist aber etwas komplizierter als du beschreibst. Der Privilegiendiskurs hat zwar Schwächen, aber es gibt auch Beispiele, die eine positive Wirkung zeigen. Man denke beispielsweise an die Frage von Frauenquoten. Im Bundestag sind aktuell gerundet 35% der Abgeordneten weiblich. Das heißt, de facto wäre eine zahlenmäßige Gleichstellung nur dann möglich, wenn ab jetzt weniger Männer Bundestagsmandate bekommen. Die Kritik wird sich also am Geschlecht festmachen müssen. Ein anderes Beispiel wäre die Berufung von Professor*innen (aktuell 28% Frauen). Es müssten wahrscheinlich jahrelang ausschließlich Frauen berufen werden, um ein Gleichgewicht herzustellen. Wenn da z.B. gesagt wird "Im Bundestag sitzen zu viele (alte, weiße) Männer" ist das möglicherweise nicht besonders differenziert, es bezieht sich aber auf eine reale Überrepräsentation, die nicht "rein zufällig" so ist und auch geändert werden kann. Wie könnte man solche Probleme lösen, ohne diese Merkmale zu thematisieren?

 

Klingt sehr löblich, gerade auch hier auf diesem Anschnurplauderbrett.


@Umfrage: Manchmal. Einmal war ich sehr glücklich. Es war meine erste (und einzige) Landtagswahl in Bayern und da werden ja auch die Bezirkstage mit gewählt. Und ich konnte zuhause die allesentscheidende Frage googeln: "Was ist ein Regierungsbezirk?"

 

Machteliten sind Minderheiten, also auch die sogenannten "alten weißen Männer". Wenn 99% der Menschen eben ganz gewöhnlich sind und man sich gegen das eine Prozent richten möchte, sollte man evtl. einen Begriff wählen, der nicht die anderen 99% mit verunglimpft. Man könnte da zB. ganz neutral von Machteliten reden, inkludiert das dann auch alle und verunglimpft niemanden anhand seiner körperlicher Merkmale. Wäre sogar kürzer.

 

Der Moment, wenn man feststellt, dass so ziemlich jeder Mensch mindestens einer Minderheit angehört... Ist man da eigentlich immer automatisch diskriminiert oder gilt das nur für solche, die vorher durch die Rot-Grüne-Filterblase genehmigt wurden?

 

Verteidigungsminister Pistorius fordert ja jetzt, dass Deutschland "wehrhaft und kriegstüchtig" werden müsse, weil "die Gefahr eines Krieges in Europa drohen" könne. Dass Deutschland sich militärisch deutlich besser aufstellen muss, ist eh klar, schon allein im Rahmen der NATO-Verpflichtungen. Aber welcher Krieg in Europa sollte das sein, der direkt Deutschlands Wehrhaftigkeit voraussetzen würde?

https://www.zeit.de/politik/deutsch...modernisierung-bundeswehr-kriegsgefahr-europa

 

Krieg ist aktuell scheinbar wieder modern, überall auf der Welt werden gerade neue angefangen. Wer weiß wo das alles noch hinführt

 

Russland, Serbien.

Dazu ohne Frage noch China, Iran, Aserbaidschan. Aktuell testen alle möglichen Diktatoren und Terroristen den Westen.

Und ja, Russland ist immer noch eine Gefahr für Europa. Lass die USA in Europa wegfallen, dann stehen wir als Deutschland ziemlich blank da. Russland muss sich nur stark genug fühlen, dann wird es handeln.