Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Landtagswahl SN/TH am 01.09.2024)

Du hast das Problem erkannt.

 

Ja die Bahn ist da ein gutes Beispiel. Man macht sie seit Jahren kaputt für einen Börsengang der nie kommen wird.

Und für Mehrheinnahmen, die durch die Rechte Tasche wieder mehr als ausgeglichen werden müssen.

 

Du ziehst dich bei bedarf immer auf einen philosophischen luftleeren Kugelförmigen Martk ohne Reibung zurück den es in Realität nicht gibt.


Dadurch, dass man ohne wirtschaftlichen und Sozialen Zusammebruch die Epressung von Gewinnen am Energiemarkt nicht durch eine massiv reduzierte Nachfrage korrigieren kann brauchen wir immer schon eine Regulationen für die Preisfindung

Oder mehr Gesellschaftliche Kollapse/Dekade.

Der Gaspreis hing mal am Öl. Der Geldwert mal am Gold, oder auch Öl usw.

Es geht ja nicht um Kosten die Gedeckt werden müssen, sondern um Gewinne die gemacht werden wollen.

Niemand kann gezwungen werden ein neues Geschäft abzuschließen, bei dem er Geld verliert.

Würde es 25 cent mehr kosten Norwegisches gas Statt russisches Zu nehmen..wären die Leute wohl einverstanden.
Es kostet aber 1-2 Cent mehr und der ganze rest ist Gewinnmarge bzw. Politische Sparanregung.

 

Um mal alle kurz auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen:

Das beschissenste an der ganze Sache ist, dass die AFD Rattenfänger davon profitieren.
Die reiben sich die Hände, ob der anstehenden Proteste und sozialen Verwerfungen die uns erwarten.

BLÖD und Konsorten werden da wieder ihren Anteil dran haben...

 

Manche werden ihre Feindbilder wohl nie los.

Nein, Rattenfänger die nun +1% Wählerstimmen erhalten, sind nicht das schlimmste an der Sache.

das schlimmste an der Sache sind gestiegene Kosten für jedermann, die zu massiven Problemen im Alltag für Millionen führen. Ganz real und direkt. Nicht als Veränderung in einer Wählerumfrage.

und das alles nur, damit einige Konzerne die Gewinne ihres Lebens fahren. Schlimmer geht Turbokapitalismus kaum. Sponsored by SPD, Grüne und FDP.

 

Uniper war privat, muss durch Verstaatlichung gerettet werden.
EDF war privat, musste durch Verstaatlichung gerettet werden.
Bahn ist privat, bekommt Milliardenkredite vom Staat garantiert, trotz fehlender rentabilität.

Wer Marktradikal und liberal sein möchte, der lässt alle 56 Franz. Atomkraftwerke mit ihrem Betreiber pleite gehen und Deutschland für ein paar Wochen oder Monate oder für immer ohne Gas.

Mineralölprodukte könenn nur noch im Kanister an die Kunden gebracht werden.

Es wird sich schon jemand finden der dann in diesen "Markt drängt"..oder auch nicht...dann ist halt demnächst Brennholz wieder der wichtigste Energielieferant.

Strom gibts keinen mehr, Benzin auch nicht. Menschen die Schreibtischjobs gewohnt sind, können sich mit einem Klappspaten aufmachen in die Braunkohlereviere, oder mit der Handsäge zum nächsten Wald...

Das fänd ich völlig okay.

 

Klar, das ist das Schlimmste an der Sache.

 

Ich find ja den Fokus auf die Mehrwertsteuer der Gasumlage total süß. Wie jetzt bei der EU höflich angefragt wird, die Umlage von der MwSt zu befreien. Das ganze Haus steht in Flammen, aber wir bitten darum, ein Streichholz auspusten zu dürfen.

 

Ich versteh halt nicht warum die Medien dieses Spiel brav mitspielen. Spricht mal wieder nicht für deren Qualität.

 

CL hat alles versucht.
Da kann man leider nix machen. Der Haushalt. Die Schuldenbremse

 

wo ist DB Privat? 100% vom Unternehmen gehören dem Staat. Es ist schein privatisiert, es gibt für die DB gar kein Anreiz irgendwas besser zu machen, wären sie 100% Privat würden die sich hüten Züge ausfallen zulassen, weil zugausfall heißt, normalerweise Geld Verlust nur nicht für die DB.

Sie müssten ja was gegen Habeck den Liebling aller sagen.

 

Bin langsam dafür das die Regierung hinschmeißt und es Neuwahlen gibt und Groko wieder kommt. Nicht weil ich denke das es dann besser wird sondern einfach damit die Leute es endlich checken das es schlicht an der Situation liegt die unfassbar beschissen ist und nicht daran wer grad das Szepter in der Regierung führt. Mit CDU wär die Situation kein bisschen anders. Das muss doch mal in die Köpfe rein gehen so schwer is das nicht zu verstehen.

 

Linke Politik =\= „Die Linke“ Politik

Die Partei ist eh verloren.
Schade das es in Deutschland keine Partei für „den kleinen Mann“ mehr gibt.

 

Wäre ich jünger, würde ich dieses Meme mit den lachenden alten Politikern posten, unter dem irgendwas mit "Gasumlage durchgeboxt" und "gegen die Mehrwertsteuer darauf protestiert" steht.

 

Die Linke ist zu sehr mit Gendern und Identitätspolitik beschäftigt, da bleibt für das Thema Soziale Gerechtigkeit kein Platz. Von der absurden Russlandnähe will ich gar nicht erst anfangen.

 

Nur in Randbereichen wird sich noch Sachlich damit auseinander gesetz wie die Gas/Strompreise funktionieren.

In den "ehemaligen Leitmedien" findet sich keine sachliche Erklärung welche Firmen z.B aus einem Börsenpreis von 2-3.5 Cent für Gas einen Verbrauchspreis von 30cent machen.

Sondern Tipps wie man mit 3 Liter Warmwasser duschen kann.

 

Wobei ich ehrlich gesagt nicht den Eindruck habe, dass die meisten Menschen etwas anderes glauben. Es gibt sicherlich einige, die auch unter den aktuellen Bedingungen gerne wieder mit Russland handeln würden, aber schrecklich viele dürften das nicht sein.
Wichtig wäre in der jetzigen Situation halt wirklich, dass die starken Schultern den Löwenanteil der Teuerungen stemmen und da würde ich mich auch nicht wehren, wenn das schon bei mir ansetzen würde. Allerdings wäre ich dann auch dafür, dass die besonders einkommensstarken Personen entsprechend viele Steuern ab einem gewissen Einkommen bezahlen - man könnte ja durchaus auch mal über temporäre Steuersätze von 90% über einem Einkommen von irgendwo zwischen 200000 und 500000€ im Jahr nachdenken. Ähnlich bei Kapitalerträgen und eine Vermögenssteuer wäre auch aktuell ganz nett. Wir brauchen jetzt halt eine massive, aktive Umverteilung von oben nach unten, sonst kann das auf Dauer unschön werden - und damit wäre das auch im Interesse der Reicheren. Denn um es platt zu sagen: Lieber heute temporär starke Einbußen hinnehmen als morgen von einem Mob zerfleischt zu werden.

 

Das Gegenteil ist der Fall. Eine Privat-Bahn würde unrentable Strecken nicht bedienen. Genau wie eine Privat Post oder ...ein Privat Arzt.

Auf den Verblieben Strecken entscheidet nur noch das Monopol darüber wie gut und zuverlässig die Qualtität ist.

 

Dann ist Uniper aber auch bereits verstaatlicht da der Mutterkonzern mehrheitlich dem finnischen Staat gehört

 

Spoiler

https://twitter.com/dergazetteur/status/1559444987435155457?t=9JMEynNluIPQLcqkL7CMAA&s=19

 

Ist das der Börsenpreis auf dem Weltmarkt? Um den nutzen zu können, muss man auch in der Lage sein, Lieferungen anzunehmen (oder das Zeug vom Bereitstellungsort selbst ins eigene Land zu schaffen).

 

Oder man reibt den "Mob" vor dem Zerfleischen finanziell und moralisch komplett auf.

Und bislang scheint diese Taktik aufzugehen.

 

Die DB ist organisiert und betrieben wie ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Die Leute die dort arbeiten, sind auch massiv angepisst über den Zustand der Bahn, das kann ich dir versichern. Das Problem ist nur, dass ein Bahnnetz privatwirtschaftlich zu organisieren und gleichzeitig gute Qualität und preiswerte Tickets zu liefern ein immenser Zielkonflikt ist, insbesondere wenn sich überall die Lokalfürsten noch Einmischen oder dir die Politik Milliardengräber wie S21 aufzwingt.

 

Damit hast du dann allerdings wieder das Problem in der Zukunft, denn welcher Unternehmer würde denn dann in der Zukunft noch drauf spekulieren, in der Zukunft abkassieren zu können und daher riskante Investitionen wagen, wenn diese dann ohnehin einkassiert würden.(Ich nannte als Beispiel zB. die mangelnde Reserve an LNG-Tankern, die unter anderem nicht vorhanden sein könnten, weil Investoren schon antizipiert haben, niemals diese Gewinne einfahren zu können, sollte es zu einer solchen Situation kommen und daher die Kosten der eingemotteten Tanker nicht eingehen wollen.)

Das ist auch ein Kritikpunkt den viele generell bzgl. der Übergewinnsteuern anführen, also Fehlallokationen bzgl. zukünftiger Investitionen und somit auch eine Verschlechterung der Gesamtlage. Daher würde ich es tunlichst vermeiden, jetzt den Bogen zu überspannen. Also untere Einkommen entlasten ist das eine, aber eine komplette Umverteilung bzw. sehr drastische, wird sich bzgl. zukünftiger Entscheidungen negativ auswirken.

Den Impfstoffhersteller nannte ich ebenfalls als Beispiel.

 

Ich glaub der Europäische, und nein, du kannst wohl wie bei Rohstoffen "virtuelle" Mengen handeln aus einem Büro heraus ohne jegliche Infrastruktur.

 

Das wäre recht unnötig, EDF ist zu 84% in Staatshand und wird demnächst vollständig renationalisiert, ist schon beschlossen. Hintergrund sind die u.a. durch Framatome angehäuften Verluste.

 

Ja, einen solchen Preis kann man halt nicht 1:1 verrechnen, da sind noch viel mehr Einflussfaktoren ausschlaggebend, es ist wie immer etwas komplizierter, wie es auf den ersten Blick aussieht.

 

Wir sprechen uns dann nochmal wenn es soweit ist. Würde mich sehr freuen wenn ich mich irre.

Natürlich ist das das schlimmste an der Sache, solange durch die Situation nicht Bevölkerungsteile in die Armut versinken weil der Staat nicht hilft. Was er aber machen wird. Sofern sich die FDP nicht dagegen sträubt.

Eine durch die AFD gespaltene Bevölkerung ist mitunter eines der schlimmsten Dinge die Deutschland kurz, Mittel und langfristig (realistisch) passieren können. Sonst kommen wir irgendwann in Zustände die denen in den USA ähneln.

Dass ein (Atom)Krieg, Millionen Hungertote oder anderes natürlich schlimmer wären ist klar, aber unrealistisch.

P. S. Das Konzerne jetzt diese Gewinne einfahren finde ich auch zum kotzen. Aber das trägt ja auch nicht die ganze Regierung mit. Zumindest nicht der Teil den ich gewählt habe.

 

Und gibt damit EU-Gegnern dann ggf. eine ideale Angriffsfläche.

Ein Schelm, ....

 

Auch wenn es mich nicht beträfe fände ich 90% dann doch zu hoch. 70 % (wie früher) wäre schon eher angemessen.

 

ich kenne aber kein Anders unternehmen wo von 11 Aufsichtsrat plätzen 9 von Politikern besetzt werden. Naja andere Bahnunternehmen bekommen es ja hin, liegt aber wahrscheinlich daran dass die keine Politiker im Nacken sitzen haben, die ihre eigene Agenda durchdrücken wollen.

 

Ich glaube, dass es eine ganz grundsätzliche Problematik gibt, mit der wir zu kämpfen haben: Deutschland hat als Staat in den letzten zwanzig, dreißig Jahren eigentlich immer verhältnismäßig schönes Wetter gehabt. Wie eine Ehe, die irgendwie funktioniert, obwohl man sich nicht richtig liebt. Sicher hakte es hier und da - die Immobilienpreise, der Niedriglohnsektor, unzureichende Hartz4-Sätze, der Aufstieg rechter Kräfte, all das - aber im Kern war Deutschland funktionstüchtig genug, damit man es wie einen schwerfälligen Öltanker verwaltend auf Kurs halten konnte.

Diese Funktionstüchtigkeit ist jetzt gefährdet. Wir bräuchten gewaltige Kurskorrekturen und ein bisschen mehr Wendigkeit, und wir haben keine Ahnung, wie wir damit umgehen sollen.

Wenn Millionen von Haushalten in eine wirtschaftliche Schieflage geraten, während die Maxime der privatisierten Gewinne und sozialisierten Verluste weiter verfolgt wird, dann wird's... interessant. Vielleicht trägt das Volk das alles mit und sagt "Yo, der Aktienkurs von Uniper sollte schon geschützt sein, während ich achthundert Euro mehr für Gas zahlen muss", aber vielleicht halt auch nicht. Vielleicht sagen die Bürger "Absolut, Übergewinne gibt es nicht, nur Gewinne" - vielleicht aber auch nicht. Vielleicht denken sich die Menschen "Super, keine Mehrwertsteuer auf eine total gerechtfertigte Gasumlage", aber möglicherweise auch nicht. Was dann passiert? Keine Ahnung.

Ich stimme absolut zu: wir bräuchten jetzt eine aktive Umverteilung. Aber diesen Willen zur Kurskorrektur sehe ich nicht. Die Bundesregierung ist eine Kombination aus dem nachhallenden Politikverständnis der Ära Merkel bei der SPD, verblüffender Zahnlosigkeit bei den Grünen und bekannt radikaler Blockadekultur der FDP. Das ist die schlechtestmögliche Aufstellung, um mit einer gewaltigen Krise umzugehen.

In jedem Fall brodelt da ein Konflikt. Kampfbegriffe wie "Gratismentalität" (als spätrömische Dekadenz 2.0) entstehen ja nicht spontan, sondern sind ganz bewusst gewählt, um Lager gegeneinander aufzuhetzen. Schön wird das nicht.

 

Gerade auch in Zeiten, in denen vielleicht bald in Italien die Faschisten wieder regieren. Diesmal aber in femininer Form.

 

Das sind auch alles Sachen die es nicht besser machen, genau so wenig, wie das ein Pofalla auf einmal zum Vorstand wurde und dann auch noch den sehr angesehen Technikvostand Volker Kefer wegbeißt. Die Bahn hat halt das schlechteste aus beiden Welten, da trifft der Zwang zur Gewinnerzielung (und Abführung an den Bund) auf massive politische Einflussnahme.

 

Ja, kannst Du. Solange du furchtbar aufpasst, dass du niemals eine Lieferung annehmen musst. Denn dann musst du auch abnehmen, ansonsten kostet es kräftig.

 

Zumindest kann man ihm nicht vorwerfen, dass er, anders als Trump, nicht von unten angefangen hat. Was aber, wie man an dem Beispiel sieht, nicht davor schützt, in völliges Egoistentum zu fallen.

 

Ich glaube wirklich nicht, dass wir extreme Einkommen als Ansporn für Investitionen brauchen und ich glaube auch nicht, dass wir langfristig von extrem riskanten Investitionen profitieren: Auf ein Biontech kommen in der Realität ja 10 Zalandos und gerade bei den Investitionen, wo es auch stark um Idealismus und andere Werte geht, spielt der potenzielle Gewinn keine so ganz große Rolle. Deswegen glaube ich auch, dass wir auch unter sehr viel strengeren Rahmenbedingungen noch ein Biontech hätten, aber vermutlich kein Zalando.
Darüber hinaus wären doch Menschen auch in einer Gesellschaft extrem leistungsbereit, in der sie "nur noch" das 20-50-fache vom Mindestlohn verdienen könnten.

Zu guter Letzt würde ich gerade so harte Maßnahmen wie die extreme Einkommenssteuer explizit temporär gestalten, bspw. gekoppelt an eine Art von Versorgungsnotstand. Sprich: Wenn die Versorgungslage wieder besser wird, dann kann man das auch wieder lockern. Nur aktuell muss halt klar sein, dass diejenigen, für die die gestiegenen Gaspreise praktisch keine reale Relevanz auf ihr Konsumverhalten haben, für diejenigen aufkommen müssen, für die diese schlichtweg eine existenzielle Bedrohung darstellen.

 

Es geht um chaotische Auswüchse einer politischen geregelten Preisfindung die mit unvorhergesehenen Randbedinungen läuft.

Es geht nicht um die Vertreibung des nächsten "Fidget-Spinner" erfinders.

Windfallprofits sind keine Gewinne aus Investitionen. Windfallprofits sind zufällige Gewinne bei denen die Firmen keine Eigenleistung ausweisen können.

Windfallprofits fallen da an, wo die Nachrage nicht beliebig klein sein kann. Nahrungsmittel, Rohstoffe, Energie..

Das ist irgendwie die dümmste Argumentation ever.

1. Investition geht vom Gewinn ab. Steuern werden auf den Gewinn gezahlt. Wer Investiert, hat weniger Gewinn zahlt weniger Steuern. Das ist das Prinzip beim Dienstwagen, und das ist das Prinzip nachdem hier alles Funktioniert.

2. Es werden keine zukünftigen Gewinne aus Investitionen besteuert. Das Geschieht IMMER nachträglich, und nur wenn ein Gewinn erzielt wurde.

3. Innovation ist auch mit Windfalltax nicht verboten.
Wenn ein Unternehmen durch Innovation Umsatzsteigerungen und Marktanteil Gewinne macht..spricht niemand von Windfallprofits, das kann man bis zum Extremfall steigern, dass ein Unternehmen einen Markt überhaupt erst Schafft, in dem es ein Innovatives Produkt hat. Wenn man es vorher nicht brauchte, dann kann es kosten was es will.

Wenn ein Unternehmen durch innovation kosten senkt und dadurch gewinne Steigert...spricht ebenfalls niemand von Windfallprofits.


RWE hätte auch einen Ausweg der alle Fragen zunichte macht: 6 Milliarden Euro Zufallsgewinn durch die hohe Nachfrage nach Strom aus Gas einfach in Erneuerbare Energie Investieren.

6 Milliarden ~ kaufen 600.000 10kwp Anlagen die RWE seinen Kunden aufs Dach stellen könnte. Pacht für die Dachfläche wird mit den Stromkosten verrechnet und wer möchte kann die Anlage anschließend übernehmen.

ZACK! Dann hätte man immernoch imho Übergewinn gemacht, aber kein Finanzamt kommt dran!



Und mal für die Realität:

Spanien hat eine Übergewinnsteuer und Spanien hat - im Gegensatz zu uns - Jedemenge Gasterminals mit Verflüssigung.

Tanker fahren Spanien - die mit Übergewinnsteuer - an und nicht Deutschland - die Ohne Übergewinnsteuer.

In einen Tanker zu investieren war mit Konkurrenz wie Nordstream I&II einfach Blödsinn. Genau wie in Gasterminals.

Wer hätte sich gedacht, dass Deutschland sich traut die Energiepreise in einem Jahr zu verdreifachen ?

Wer hätte sich gedacht, dass Deutschland kein Russisches Gas mehr kauft?

- Ausreichend wenig, so dass eine "Investition" in einen Tanker garkeine "Investition" wäre, sondern eine Spekulation.

 

EnergieBumms UG

"Herr EnergieBumms UG GF, wo sollen wir die gekauften 400GWh einspeisen?"

"Isch bin pleide geh halt woanders"