Was bringt euch auf die Palme? (Langweiler-Edition)

Für das Löschen der Desktop-Verknüpfung von MS Edge brauche ich Administrator-Rechte. Was soll das

 

Das Schulministerium NRW... auch abseits des Totalversagens von Yvonne Gebauer in der Pandemie, ihres Antiintellektualismus, ihrer Wissenschaftsfeindlichkeit, Verantwortungslosigkeit, Skrupellosigkeit, Unehrlichkeit, ja ihrer Inkompetenz insgesamt. Heute gibt es einen weiteren Aufreger, die Änderungen im Schulgesetz NRW (SchulG NRW):

Erwartungsgemäß hat auch hier wieder der Dilettantismus die Feder geführt; ein Beinspiel. ist der neue § 120 Abs. 5 SchulG NRW:

Analog dazu § 121 Abs. 1 Satz 1-3 SchulG NRW:

Bin mal gespannt, wann die erste Blitzbirne auf den Gedanken kommt, man könne mit Verweis auf diese Normen Lehrer oder Schüler (in entsprechenden Situationen, wie dem pandemiebedingten Lernen auf Distanz) dazu nötigen, Videounterricht zu geben bzw. an diesem teilzunehmen. Hat das Ministerium nicht einen einzigen kompetenten Juristen an Bord, der mal dezent auf die - wenn diese Verpflichtung nicht tatsächlich auch intendiert sein sollte (was das ganze noch abstruser machen würde) - Ambiguitäten in den Formulierungen der Normen hingewiesen hat und darauf hätte aufmerksam machen können, dass sich eine Verpflichtung zu Videounterricht komplett mit Art. 2 GG beißt?!

(a) Das allg. Persönlichkeitsrecht (s. Art. 2 GG) bzw. das Recht am eigenen Bild und Ton, das man generell und insbesondere nach (bundesweit dokumentierten, ggf. selbst erfahrenen) Fällen von Cybermobbing und z.T. mit Blick auf Personensorgeberechtigten, die – dem Videounterricht außerhalb des Sichtkegels der Kamera beiwohnend (und damit den geschützten Raum zwischen Lehrern und Schülern verletzend) – im Anschluss mit Kritik, Ratschlägen und Wünschen nicht geizen, würde durch solch eine Pflicht (gelinde formuliert) massivst beeinträchtigt. Glücklicherweise schlagen die Grundrechte eine solche in Landesgesetze gegossene Pseudopflicht aber ohne jede Frage. Immerhin hat man bei § 121 Abs. 1 Satz 3 SchulG noch realisiert, dass es hier "der Einwilligung der betroffenen Personen" bedarf. Ein Schelm wer böses denkt, dass dies bei § 120 SchulG NRW 'vergessen' wurde...

(b) Solange einerseits Dienstgeräte fehlen oder nur solche vorhanden sind, die die Lehrer schlichtweg nur am Dienstort Schule und dort nicht in hinreichender Anzahl und in der notwendigen Qualität (mit Anschluss an ein strapazierbares Netz) haben: Warum sollten Lehrer ihr nicht genehmigtes Privatgerät dafür nutzen und dabei gegen geltendes Recht verstoßen (DSGVO etc.) und auch dem Ministerium vermitteln, dass es keiner Dienstgeräte (und eigtl. auch der Übernahme von Vertragskosten für die notwendige Internetverbindung etc.) mehr bedarf, weil Lehrer ja doch alles selber stellen? Und ich fange jetzt nicht an, auch noch auszuführen, dass neben den Dienstgeräten auch eine sonstige digitale Infrastruktur (und dessen dienstliche Nutzung) vom Land gestellt werden müßte, bevor man überhaupt über so eine Empfehlung (Pflicht geht ja nicht, s.o.) nachdenken sollte...

(c) All das gilt natürlich auch auf Seiten der Schülerschaft: Für die gilt ebenfalls Art. 2 GG und ich freue mich schon auf die Klagen der Familien, wenn man diese Familien dazu nötigen will, dass ihre Kinder am Lernen auf Distanz teilnehmen sollen, ohne dass diese über entsprechende Peripherie und den Zugang zu sonstiger digitaler Infrastruktur verfügen! :-D

So 'ne Norm kann sich auch nur jemand ausdenken, der keine Ahnung von Verfassungsrecht hat und noch weniger als keine Ahnung von der realen digitalen Situation in diesem Lande.

Vor dem Hintergrund wird auch der neue § 6 Abs. 4 Satz 4 SchulG NRW besonders lustig. Dort steht als Aufgabe von Schule zu Schülern jetzt:

Natürlich ist das dringend nötig, aber dafür bräuchte es wohl neben einem Mehr an Informatikunterricht auch den Umstand, dass Deutschland der digitalen Steinzeit entwächst. Wird sind diesbzgl. ein absolutes Entwicklungsland, dass dem Rest Europas mind. zwei bis drei jahrzehnte hinterherhinkt... "Neuland" und so. :-D

Und toll... noch mehr Mitbestimmungsrechte für Eltern. Ist ja genau das, was Schulen zur Erfüllung ihrer Aufgabe dringend brauchen:
Die Metafunktion von Schule ist die Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu eigenverantwortlichen (d.h. mündigen, selbstreflexiven, integren etc.) und gemeinschaftsfähigen (d.h. kooperations- und partizipationsfähigen etc.) demokratischen Staatsbürgern. Mithin soll jede schulische Bildung diesem Ziel dienen, denn nur der gebildete Bürger ist wirklich partizipationsfähig, mündig, selbstreflexiv, integer etc. Schule und Schulbildung sind keine Wunschkonzerte. Da sind noch mehr Köche, die am Brei rumrühren, bestimmt zweckdienlich....

 

DSGVO-Bullshit von Datenschutzhanseln der Kunden.

Wie viele Ressourcen diese unsägliche Verordnung bei uns und allen möglichen anderen Organisationen schon verbrannt hat...

Wir haben vorher weder Daten aus Jux gesammelt noch irgendwas monetarisiert oder Schindluder damit getrieben. Wir haben aus eigenem Interesse Daten gelöscht, wenn sie nicht mehr gebraucht wurden. Aber seit DSGVO meint jeder Kundendatenschützer seine überflüssige Stelle rechtfertigen zu müssen, indem er von uns irgendwelche Sonderlocken fordert und irgendwelche Fragen stellt.

Unterdessen treiben Facebook, Google und andere große Player weiter ihr Unwesen. Ist ja auch viel schwieriger denen ans Bein zu pinkeln mit ihren Juristenheerscharen.

Wenn das so weitergeht müssen wir auf jedes Angebot zwei Tagessätze vom Anwalt draufschlagen.

 

Was passiert dann eigentlich? Die Nudeln schmecken nach nichts? Salz ins Wasser ist so eine Sache, die ich einfach mache ohne darüber nachzudenken.

 

Das Salz "konserviert" sozusagen den Geschmack der Nudeln. Also ja, ohne Salz schmecken sie nach nichts.

 

Dann einfach mehr Soße drauf.

 

Gesetze nur für die kleinen Gelten zu lassen hat halt nun auch einen Ausdruck im Digitalen gefunden. Freue dich über den Fortschritt, die Juristen sind angekommen und möchten mitverdienen.

Ich find die DSGVO ansich super - nur natürlich ist die inkompatibel zu Deutschland. Hier bdeutet Digital ja oft nur, dass nich tmehr auf der SChreibmaschine, sondern in Word getippt wird.

 

Digitalisierung in Deutschland ist, wenn du einen Antrag per Post einreichen musst, dieser dann gescannt und geschreddert wird und bei erneuter Benötigung wieder ausgedruckt wird, um analog vorhanden zu sein.

In dieser Hinsicht war Corona echt ein Glücksfall, denn seitdem geht es zumindest hier zum Teil völlig digital. Man darf seitdem sogar einen Anhang in einer E-Mail mitschicken.

 

Der Digitalisierung erweist die DSGVO nen Bärendienst. Seit DSGVO wird überall wo es irgendwas zu digitalisieren gibt, jede Idee mit Datenschutzbedenken im Keim erstickt. Und wo doch was kommt, schmarotzen halt die Juristen heute kräftig mit.

 

Konzernlaptop beschdes Laptop

 

Willst du die technische Erklärung oder lieber doch nicht?

 

Bekomme ich Kopfschmerzen dabei? Immerhin empfiehlt die Firma Edge nicht zu nutzen und ich habe gerne einen möglichst leeren Desktop. Dass ich Edge nicht deinstallieren darf, kann ich ja verstehen, aber nur die Verknüpfung aufm Desktop zu löschen?

 

Man hat auch "vergessen", den VPN einzurichten. War recht interessant heute morgen

 

tl;dr
Du siehst im Prinzip zwei Desktops übereinander: Deinen & den von "Öffentlich", den du aber nur lesen kannst. Die Verknüpfung liegt auf dem Öffentlich-Desktop, auf den du als Nicht-Admin nur Leserechte hast.

Mmh, versuchen wir es mal:
Du hast deinen Desktop. Das ist ein Ordner wie jeder andere Ordner auch, nur dass er quasi "Vollbild" ist. Und es ist ein persönlicher Ordner, heißt: der gehört dir. Wenn du eine Datei auf diesen Desktop ablegst und ein Kollege meldet sich dann an dem Computer an, wird er "deine" Datei nicht sehen. Der Kollege sieht nur "seinen" Desktop.
Jetzt gibt es aber diverse Verknüpfungen, wie zum Beispiel MS Edge. Typischerweise von irgendwelchen installierten Programmen. Diese Verknüpfung liegt aber nicht auf "deinem" Desktop oder auf dem Desktop deines Kollegen, sondern auf dem Desktop eines speziellen Benutzers der auf jedem Windows-PC vorhanden ist: "Öffentlich" bzw. "Public". Dieser Desktop-Ordner ist insofern speziell, als das alle Benutzer des PCs den Inhalt dieses Ordners zusätzlich zu "ihrem" Desktop sehen können.
Programme installieren in aller Regel ihre Verknüpfung in diesen Public-Desktop-Ordner, was es einfacher macht die Verknüpfung allen Benutzern zu präsentieren.
Da Benutzer aber nur Leserechte auf diesen Ordner haben, können sie dort als Nicht-Admin auch nichts löschen.


Para oder Ibu?

Schööön. Benutzer hat keine Admin-Rechte (gut so) abvr VPN ist nicht drin. Ich hoffe die hatten ein RMM installiert oder wenigstens eine eskalierbare Fernwartung.

 

Für "Quick and Dirty" ...ja. Das wird hinterher immer mit DSGVO kollidieren. ("Wir speichern immer alle Kundendaten in diesem Netzlaufwerk Seit 1997, das haben wir immer so gemacht" "Wir haben XY eingekauft, da wird zwar alles in Klartext einmal in die USA gespiegelt...aber der Kudne sieht das nicht...ne...?")

Im idealen Luftleeren Raum ohne Reibung mit einem System macht die DSGVO keine Probleme.

Allerdings wäre die DSGVO auch mal echt nen anlass innerhalb eines Unternehmens alles auf den Prüfstand zu stellen. Wo gibts "Drehstuhlschnittstellen" wo tippen Leute Excellisten in Datenbanken und von Datenbanken in Excellisten?

Wo wird noch ausgedruckt, gestempelt und Eingescannt?

Wo hat ein einziger Mitarbeiter, Tage von der Rente entfernt eigenltihc noch das letzte Admin-Konto in Spezialsoftware?




DSGVODumm : Du brauchst ansich entweder Leute mit Juristischer Vorbildung die gleichzeitig zumindest mit der "Architektur" von Software oder Prozessen vertraut sind.
Oder eben Entwickler welche die Juristerei verstehen.

Die Schnittmenge ist aber super klein, also braucht man plötzlich minimum zwei Leute. Die müssen auch noch miteinander Kommunizieren und zusammen Dinge gegen gewachsene Strukturen durchsetzen.
Entweder müssen also Juristen plötzlich Dinge absegnen die sie nicht verstehen, oder IT-ler Regeln Anforderungen umsetzen die es vorher nicht gab.

Das Knirscht nur.

 

Ok, das war ja halb so wild. Die Benutzerkonten-Verwaltung mit Querwirkung auf Inhalte etc. ist mir nicht ganz fremd, dass es aber auf Verknüpfungsebene heruntergebrochen wird, war mit nicht klar.
Aber: Ich kann die Chrome-Verknüpfung löschen, Edge hingegen nicht

Keine Ahnung, aber es geht mittlerweile. Der nette Kollege vom Service-Desk, dem es etwas peinlich war, hat per Remote-Aufschaltung, passwortgeschützter ZIPs in Mails etc. irgendwelche Tokens und sonstwas in den beiden Applikationen hin- und hergewürgt und dann gings. Hätte ich extra dafür nochmal an den Standort gemusst, wäre ich schon etwas not amused gewesen ...

 

Ich würde vermuten ja .

 

2. Tag der Steuerfachwirt-Prüfungen

Karpaltunnelsyndrom ich komme

1. Tag mit Schnee in Berlin

Erde 2 : 0 Mura

 

Nö, aber Pauschalisierungen - wie sie ja gerne auch ggü. Polizisten hier im Forum vorgenommen werden - helfen ja immer weiter... (soll natürlich im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass alles gut läuft).

Aber wehe irgendwo anders wird pauschalisiert, dann brennt die Hütte.

 

Nein, den Bärendienst erweisen die Leute, die Datenschutz nicht verstehen.

Datensparsamkeit und die sichere Aufbewahrung für konkrete Zwecke sollten selbstverständlich sein.

Wir mussten bei jeder Datenschutzreform bislang nie was groß ändern, nur 1-2 Formulierungen. Wer vorher anständig gearbeitet hat, war automatisch konform eigentlich.

Das Problem sind die Bedenkenträger, die einfach Sachen ablehnen wollen und dafür die Krücke Datenschutz nehmen. Wenn ich für jedes "das darf ich nicht sagen, sorry Datenschutz" das mir in völliger Unkenntnis der Gesetzeslage an den Kopf geworfen wurde einen Euro bekommen hätte, könnte ich mir längst einen eigenen Qualitätslikebot leisten.

Schafft die dämlichen Bürokraten, Schaumschläger und Aushilfsdatenschützer ab. Nicht den Datenschutz.

 

Ging bei Vonovia so weit, dass mir der Typ an der Hotline nicht mal sagen durfte, ob es einen Nachmieter für meine Wohnung gibt.

 

Das war eine Frage und keine Aussage
Ich hab (nicht in der Leistungsabteilung also die haben mit meinem Prob nix zu tun+können auch net helfen) bereits gute Erfahrungen gemacht. Aber die Zuständigen was Geld angeht, sind bisher durch die Bank nur unfreundlich, oft unfähig und verwirrt gewesen.
Was glaubst Du denn was ich daran ändern könnte?
Beschweren? Das bringt gar nix. Man ist denen einfach ausgeliefert +ihren Launen.

 

Ärzte oder Krankenhäuser: Mein Neurochirurg hat mich zum Krankenhaus geschickt, damit die eine stationäre PDA machen. Schön 2h gestern gewartet und dann "wir machen das nicht mehr. Seit Sommer nicht mehr abrechenbar. Aber notfallmäßig können Sie kommen."

 

Deswegen ja auch die Antwort "Nö".

Aber durch die Massen an Jobcentern in Deutschland und dementsprechend der hohen Mitarbeiterzahlen finde ich auch so Pauschalfragen halt deplaziert, zumal die Wahrscheinlichkeit hoch ist (bzw. weiß ich von einem User, der definitiv in einem JC arbeitet bzw. da gearbeitet hat und durch meine eigenen Ausbildungsgang kenne ich auch Leute, die da arbeiten), dass es auch hier im Forum Mitarbeiter irgendeines Jobcenters gibt. Da die eh schon um ihren Ruf wissen, aber allesamt bemühte Leute sind, die teils einfach dem Arbeitspensum nur nicht mehr Herr werden können - und Dinge zudem durch tausend Hände gehen -, finde ich es halt nicht gut, es so allgemein zu formulieren. Die kriegen teils schon genug Schelte ab (und sei es nur eine Fortwirkung über Handlungen von Mitarbeitern, die dem Kreis entstammen, den Du meinst. Wie gesagt, viele Mitarbeiter bedeutet zwangsläufig auch höhere Fehleranfälligkeit und auch einen gewissen höheren A-Lochfaktor, wie in jedem großen "Unternehmen".) und sei es nur auf Grundlage von Dingen die vorgegeben sind und bei denen sie überhaupt keinen Handlungsspielraum durch's Gesetz / irgendwelche Richtlinien, bezogen auf den kommunalen Anteil, haben.

Sollte kein direkter Angriff gegen Dich sein - deswegen auch meine Klammer mit dem Umkehrschluss -, aber die erste Antwort auf Deine Frage war ja auch direkt eine Pauschalisierung. Wie gesagt, ich stelle negative Erfahrungen ja nicht in Frage, nur so Sippenhaft gefällt mir nicht.

 

Ich hab eine Flasche Milch in der Wickeltasche vergessen.
Hab jetzt Muttermilchquark. Oder so.

 

Ich wünsche dir guten Appetit

 

ist das jetzt öko-Hipstertum oder schon Fetisch?

 

Nen schönen Käsemutterkuchen damit backen, ist doch voll im Trend sowas
Kann gleich mit der Nabelschnur, während man auf das Abfallen dergleichen wartet, durchtrennt werden.
(würg)

Warum zur Hölle kenne ich sowas eigentlich

 

Und wann gibt es bei dir wieder Flammkuchen?

 

Am Flammkuchenfreitag natürlich. Da kommt aber kein Quark drauf

 

Ich hab ein Foto gemacht bevor ich es entsorgt habe.
Es roch aber Original nach Quark.

Die Flasche kommt jetzt in die Spülmaschine ausnahmsweise. Normalerweise spül ich die von Hand, aber nein. So verrückt bin ich gerade doch nicht drauf.

 

Stimme Dir zu. Ich werde in Zukunft das anders formulieren, damit (falls hier JC Mitarbeiter mitlesen) nicht noch mehr gefrustet werden. Hatte am Anfang z.B. eine furchtbare Beraterin...danach eine mit extrem viel Empathie, dann noch 2 Nette. Also es gibt da durchaus nette Leute

 

Ich musste aus Formalität bisher einmal zu einem Termin im Arbeitsamt und habe keinerlei hilfreiche Informationen mitnehmen können, noch hatte ich das Gefühl die Sachbearbeiterin hatte auch nur über den Namen hinaus gelesen.

Ich hatte gehofft, das man vielleicht mal so ein zwei Vorschläge für eine Grobe richtung bekommt an die man nciht automatisch denkt.

Ich glaube dann hat die mein Studienfach als SChlagwort in die Jobbörse vom Amt eingetippt und mir das vorgelesen. Habe ihr dann gesagt, dass ich mich auf die 10 dort Relevanten Stellen schon beworben habe, und das keine geantwortet hat, und wenn, dass die Stelle schon Monate lang vergeben sei.

*Schulterzucken*

 

So habe ich meine heutige Branche übrigens auch gefunden .. zwar nicht AUF dem Amt, aber in deren Portal

 

Ja die Hilfreichen Antworten hab ich dann auch nur von den Leuten bekommen die in der Stellenausschreibung dann als Ansprechpartner vorgesehen sind. Da hab ich dann auch einfach mal durchtelefoniert und auch 2-3 mal einen "Fachlichen Ansprechpartner" bekommen nicht nur einen Personaler. Das war aber auch alles ÖD. Bei einem Konzern: Unvorstellbar.

 

Keine hilfreichen Informationen ist ja normal. Damals bei Ausbildungssuche hätte ich mir jedesmal den Weg sparen können, die hat man alle schon in der Zeitung gesehen.

Mich regt aber eher auf das die Unterlagen verschlampen, die man abgegeben hat (und dann ist man selber schuld, weil sie die ja nicht bei sich haben..). Seitdem empfehle ich jedem ne Dokumentkopie anzulegen und zu dokumentieren wann was wo abgegeben wurde, meinetwegen auch mit Foto

 

Allein schon, weil die Mitarbeiter das unendlich anpisst. Hab in meiner JC-Phase 6x einen Lebenslauf abgeben sollen. Ab dem 2. war das natürlich mit unterschrift dokumentiert, trotzdem immer "Ne, haben wir nicht". Hatte dann auch schon per E-Mail geschickt (wo ich den Versand ja auch belegen kann) unbd trotzdem immer mimimi Lebenslauf nicht da. Und den Hinweis, dass ich nachweislich einen abgegeben habe hat die dann immer derb genervt.

Hilfe kriegt man in dem System nur, wenn man sich selbst kümmert.

 

Ich war dort angeblich (beim JC) der 1. Mensch ever, der nen Studienabschluss hat(te), dann+vorher krank war und den MA net machen konnte.
Sie waren dort absolut überfordert und sagten ernsthaft: "Wie wärs mit Büroarbeit?" Ich frage: Mit was für einer Perspektive?
Die: "Wissen wir doch nicht" Dann nein danke! Bitte @ IT weiterbilden.
Gab erst nen Riesentamtam das wäre ja was völlig anderes (achwas ) aber als ich ihnen erklärte das ein BA @Geisteswissenschaften nicht reicht, wurde es irgendwann grummelnd hingenommen.

Generell sind dort viele mit Akademikern überfordert. Nur wenn man Ausbildung X gemacht hat, scheinen sich dort die meisten +wohl+ zu fühlen.
Meine beste Freundin kam dort mal mit ihrem MA Abschluss an, weil sie sich für 2 Monate arbeitslos melden wollte. Da war die Frau dort sowas von überfordert, die hat nur mit den Achseln gezuckt+sie wüßte nicht was sie ihr raten sollte.
Fand sie sehr lustig, aber war halt pure Zeitverschwendung +beworben hatte sie sich eh schon auf DR-Stellen.