Dune (Villeneuve, 2. Teil ab 1. März 2024 in den Kinos!) [Buchspoiler kennzeichnen!]

Warum? Meine Frau und eine Freundin ohne Ahnung von der Materie waren gestern drin und haben fast alles kapiert (abgesehen von der Sache mit der Raumfahrergilde, die das Spice fürs Navigieren braucht).

 

Sehe ich ähnlich. Der Film erklärt doch eigentlich alle wichtigen Aspekte. Ich war mit meinem Vater drin. Der hat das Buch zuletzt vor knapp 40 Jahren gelesen und trotzdem keine Probleme mit dem (Wieder-)Einstieg in die Materie gehabt.

 

Glaub ich geh ihn wirklich nochmal, Kollege kommt mit, auch zum 2. mal

 

Ich habe gestern angefangen das Buch wieder zu lesen.
Das Buch ist gut geschrieben und imo relativ leicht zugänglich.
Einfacher als z. B. "Der Herr der Ringe", den ich auch sehr gerne lese.

 

Technisch sieht Dune (2021) natürlich viel besser aus, aber der 1984 Dune hat imo das spannendere und innovativere Design. Der neue Dune sieht schon ziemlich standard-scifi mäßig aus, auch sind die Unterschiede zwischen den Häusern nicht besonders groß. Alles hat diesen grau/braun/schwarzen Anstrich.

 

Exakt dieses habe ich mir beim Lesen der Kritik hier auch gedacht. Ich fand den Soundtrack so passend, dass er mir an keiner Stelle störend aufgefallen ist. Ich hätte ihn nichtmal als Zimmers Werk erkannt, wenn ich das nicht im Vorfeld gewusst hätte. Aber einige bekommen scheinbar beim Namen direkt Schnappatmung.

 

Also ich war mit Freunden drin, die sich mit Dune überhaupt nicht auskennen und die haben trotzdem alles verstanden, bis auf die Sache mit dem Stier. Ich hab denen dann erklärt, dass dieses das Wappen der Harkonnen sei. Zuminderst wurden die Harkonnen in den Spielen so dargestellt und hab hoffentlich kein Quatsch erzählt

 

Stier? Wegen dem Stierkampf des Großvaters oder ging es um die Statue? Jetzt bin ich verwirrt.

 

Hier gibts mehr zum Stier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Figuren_der_Dune-Zyklen#Paulus_Atreides

 

Der Stier steht wohl auch für die Gefahr, der sich Leto wissentlich aussetzt indem er die Harkonnen auf Arrakis ersetzt.

 

Interessant. Ich hatte in meiner Jugend mal versucht Dune zu lesen. Hab aber schnell das Handtuch geworfen, da langweilig/langatmig und meh geschrieben. Überlegen aber gerade wieder den Buch nochmal eine Chance zu geben. Erst mal Leseproben der unterschiedlichen Übersetzungen anschauen und dann entscheide ich mich.

 

Als Jugendlicher hab ich das mega verschlungen, fand die Welt gut und eindrücklich geschildert... Habs mir aber such nochmal gekauft und lese es als nächstes hab so Lust auf die Welt...

 

Kommt eigentlich nur die Übersetzung von Hahn in Frage.

 

Beim Lesen des Buches ist mir aufgefallen wie "oberflächlich" die Figuren im Film waren.
Gurney Halleck läuft nur mit einem Gesichtsausdruck rum, von dem durchaus witzigen und musikalischen Mann kriegt man nichts mit.
Bei Thufir und Yueh ebenso.
Nur bei Duncan Idaho ist es anders. Im Buch war der Kerl mehr oder weniger nur ein Name. So wirklich viel Persönlichkeit hatte er in meinen Augen nicht. Im Film ist er mehr kumpelhaft, könnte aber auch nur an Jason Mamoa liegen.
Bei den Harkonnen genauso. Der Mentat Piter ist mir im Film nicht aufgefallen. Der Baron kommt nur gelangweilt rüber und Dave Bautista war überflüssig.

 

Ja, da fehlt teilweise einfach zuviel. Oder bzw. wurde der Fokus bei Villeneuve anderswo gelegt. Yueh ist bis zu seinem großen Moment so gut wie gar nicht zu sehen. Lynch hat sich die Zeit genommen, Gurney, Thufir und den guten Doktor ganz am Anfang erstmal einzuführen, damit das Publikum wenigstens wusste, wer das ist. So fallen bestimmte Momente bei Villeneuve etwas flach. Einerseits ist Yuehs Verrat für Uneingeweihte hier eine größere Überraschung, andererseits dürften sich viele Zuschauer gefragt haben, wer das denn jetzt ist. Da bevorzuge ich die Herangehensweise des Romans. In dem von Anfang an klar ist, dass Yueh der Verräter ist und wie sehr er deswegen mit sich hadert. Filmisch sicherlich sehr schwierig umzusetzen, aber imo reizvoller.

Duncan ist ... ein Sonderfall. Kaum eine Präsenz im ersten Buch, aber das ändert sich in den späteren Bänden. Da hat Villeneuve schon herausgeholt, was nur geht. Wird auch sicher damit zu tun gehabt haben, dass sie Momoa für die Rolle gelandet haben.

Rabban ist lustigerweise auch im Roman kaum zu sehen. Da kommt er nicht ganz so rüber wie ein tumbes Biest so wie bei Lynch und Villeneuve, sondern macht durchaus intelligente Anmerkungen. Aber um David Dastmalchian tut's mir besonders leid. Der ist 100% der Richtige für Piter de Vries, aber leider bleibt auch hier kaum Zeit um aufzuzeigen, wie soziopathisch der drauf ist und wie gefährlich er ist.

 

Bei ebook sieht es da mau aus. Und wieso da eine Übersetzung eine Burg(?( mit alter Steinhaufen übersetzt wissen wohl auch nur die Würmer.

Das ist ja bei Dune fast so toll mit den Übersetzungen wie bei Moby Dick.

 

Ja wie schon erwähnt Hahn oder halt direkt auf Englisch. Der Stoff mag Zäh sein aber alles in allem wird den Büchern tatsächlich nachgesagt das sie im gegensatz zu Herr der Ringe und Ähnlichen Kalibern recht leichte Lesekost sind vom Schreibstil.

 

Dabei ist Herr der Ringe meiner Meinung nach nicht kompliziert geschrieben. Es hat halt, wie Dune einen recht akademischen und zeitweise distanzierten Stil.

 

Ich finde die Musik astrein.
Generell mag ich düstere Filme mit entsprechender Musik.

Gewalt hat mir nicht gefehlt und die Tittis musste ich auch nicht unbedingt sehen.

Zwei/ drei Sachen haben mich auch gestört, die nicht vorgekommen sind oder falsch waren.
Da ich das Buch aktuell lese (über 80%, also 100% des Films), konte ich das gut Vergleichen.

Über Hobbit Verfilmung habe ich mich 1000mal mehr aufgeregt.

ZUsammenfassend hat mir der Film sehr gut gefallen.
Nur 3D hat mich wieder genervt. Unnötiger scheiss

 

Ich war im Kino neulich etwas geschockt. Da haben sich ohne Spaß ein paar 10-12 jährige in den Film gesetzt.

Wer beeinflusst diese Kinder? Wie kommen die darauf sich ausgerechnet diesen Film anzusehen?

Zum Film:
Ich bin schwer begeistert. Der Soundtrack ist der absolute Hammer, der düstere Look sehr passend, die Rollen top besetzt, nur leider kommt das Ende zu abrupt. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil.

 

Was wegelassen wurde, was mir gestern beim weiterlesen aufgefallen ist:

Spoiler

Die Harkonnen hatten eine Nachricht in Umlauf gebracht, dass Jessica Leto verraten wollte.
Diese Nachricht ist natürlich den Leto Leuten (Thufir Hawat) in die Hände gefallen.
Gurney Halleck weiß davon auch. Außerdem leben beide ja noch.
Gurney Halleck versucht im Buch Jessica zu töten und Thufir, der Mentat des Barons wird, sinnt ja auch auf Rache.
Diese beiden Handlungsstränge werden dann wohl nicht vorkommen.

 

Hab mir Dune am Samstag angesehen. Gegenüber vielen anderen Hollywood Produktionen wirklich erfrischend anders. Das einzige Problem das ich habe ist die Tatsache dass auch dieser Film nicht mal ansatzweise dem Roman gerecht wird. Und als Kenner von der ursprünglichen Vision von Alejandro Jodorowsky's Dune Film, der leider nie verwirklicht wurde....ist der neue Streifen leider auch nur unterer Durchschnitt.

 

Ist mir gar nicht aufgefallen. Gerade ersteres kann ich mir aber gut in einem directors cut vorstellen.

 

Ich will schon seit Jahren mal das Buch lesen, bin aber nie dazu gekommen. Darum bin ich ohne große Erwartungen in den Film gegangen. War auch definitiv ein schöner Film fürs Kino und allein für das Erlebnis, endlich mal wieder im Kino zu sein (halbe Saalbelegung + 3G + Maske, an die sich niemand gehalten hat, weil ja alle ständig essen und trinken), hat es sich gelohnt.

Der Film war gut, allerdings haben sich die ganzen Fluchten und Kämpfe gegen Ende doch etwas gezogen, weil da storytechnisch nicht mehr viel passiert, es letztlich in ein offenes Ende läuft und Pauls Arc da auch nicht sonderlich spektakulär endet.
Schön fand ich, dass die Story-Entwicklung nicht wie es heute meist ist für den Schockeffekt um jeden Preis verschleiert wurde, sondern immer recht absehbar war, dass das ganze tragisch enden würde.

Die Lore wurde im Film aber mal wieder schlecht vermittelt (warum eigentlich ist dieses Imperium so abgefuckt?!), was ich zum Anlass genommen habe jetzt doch endlich mal das Buch zu lesen. Da weiß man schon nach den ersten Kapiteln viel mehr über die Welt, sehr schade dass der Film da nicht mehr Exposition hat. Zumindest das zweite Gespräch mit der Reverend Mother und das erste Kapitel mit den Harkonnens hätte eigentlich im Film sein müssen. Vor allem letztere sind einfach nur dämliche Comic-Bösewichte auf dem Level der neuen Star Wars-Trilogie, ganz gruselig.

Insgesamt also nett, aber etwas Style over Substance, aber das war bei dem Regisseur wohl zu erwarten.

Edit: Ach ja, der Ton war viel zu laut im Kino, ich hatte zwischendurch schon Sorgen, ob mir das wieder einen verstärkten Tinnitus einbringt die Tage... Keine Ahnung was sowas soll, Schwerhörigkeit wird teils echt unfassbar stark provoziert in dieser Gesellschaft.

 

Ich habe mir die Tage mal losgelöst vom Film den gesamten Soundtrack angehört. Auf der einen Seite muss ich auf jeden Fall zugeben, dass sich Hans Zimmer hier wieder interessante Sachen hat einfallen lassen (er hat auch eigene Instrumente gebastelt). Mittels akustischen Welligkeitseffekten, leisen Geräuschen die das Rauschen von Sand simulieren, sehr tiefen Bässen usw. erkennt man im Sound die Welt Arrakis wieder und gepaart mit den orientalisch klingenden Frauenstimmen, hat man direkt eine Wüste und fremde Welt vor Augen. Viele akustische Elemente passen perfekt zum Geschehen auf dem Bild. Aber selbst nachdem ich den Film gesehen und den gesamten Soundtrack gehört habe, kann ich mich an kein einziges Stück mehr erinnern, abgesehen von diesem AAAAHAAAHAAAAAAA. In meinen Augen, bzw. Ohren, ist das eine Musik, die die Optik untermalt und nicht separat funktioniert. Außerdem war die Intention des Soundstracks, eine spirituelle und erhabene Stimmung zu erzeugen - Zitat Villeneuve/Zimmer - die ich persönlich gar nicht finden kann. Bei mir also Erinnerungseffekt: Null und Emotionalität: Null. Soundtechnisch vielleicht überragend, viele mögen den Track ja sehr, aber nichts für mich. Etwas leiser und thematischer hätte mir besser gefallen. Im "Hier kommt viel Sand vor"-Genre (Italo Western, Star Wars, Mad Max, Lawrence usw.) geht das Gewitter von Zimmer bei mir unter und auch bei seiner eigenen Filmografie verschwindet Dune irgendwo im MIttelfeld von "Ach, das war von ihm?".

 

Wo ist das Problem?
Ich hab als Kind Jurassic Park mit 10 gesehen und es geliebt. Und mit 12 braveheart und 12 Monkeys... Ist doch voll gut, sich in so nem Film zu setzen... Besser als irgend ein Schrott..m

 

Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie nicht so recht wussten, auf was sie sich einlassen.

Schön für sie, wenn sie dann später erzählen können, dass sie Dune im Kino geguckt haben. Er ist ja auch ab 12 frei gegeben, nur empfinde ich das als ein wenig zu jung für den Film.

 

Heutzutage mit Internet, haben die wahrscheinlich schon ganz andere Sachen geschaut. Als ich ungefähr in dem Alter Matrix geschaut habe, hatte ich den auch nicht verstanden. Dune und Matrix kann man eigentlich auch gut als "Boah, geile Action" schauen und der Rest ist egal. So wie ich früher immer alle Frodo-Szenen bei Herr der Ringe übersprungen habe, weil die nur laufen und reden.

 

Im Vergleich zum Lynch-Film sind die Harkonnen hier gradezu bodenständig.

https://www.youtube.com/watch?v=hEsIXIwrNbo

 

Der Baron schwebt aber, wie kann der bodenständig sein?

Lurtz meint wohl nicht, dass sie abgedreht sind. Aber ihre Präsentation ist schon sehr schablonenhaft. Alles ist dunkel, böse und bedrohlich. Sie sind Monster und halten sich Monster. Haben keine Haare und Augenbrauen. Da muss im zweiten Teil schon viel passieren, dass da mehr Substanz kommt. Heutzutage ist eine solche Charakterzeichnung dann doch überholt. Aber zumindest als Buchkenner, weiß man ja, dass da noch ein bisschen was kommt.

Obwohl ich von Blade Runner 2049 auch nicht der große Fan war: die Rolle von Dave Bautista war dort 10x interessanter als alle Antagonisten in Dune zusammen. In Dune sind die Charaktere eher Themen, als Personen. In einem Buch kann so etwas besser funktionieren, wie es am Ende bei der Verfilmung sein wird, sieht man dann nach Teil 2.

 

Ja, als Kontrast zu den doch konventionell attraktiven Atreides. Sicher, alles ist schwarz und düster auf Giedi Prime, und das ist sicherlich nicht grade kreativ. Zugleich ist es blöderweise auch weniger herausstechend als das Chargieren bei Lynch.

 

Siehe mein Edit. Hier wurde offensichtlich visuell und narrativ mit Themen gearbeitet. Harkonnen sind böse, darum ist alles dunkel und sie haben das optische Merkmal der Superbösewichte: Glatze. Atreides sind lebendig: Wasser. Arrakis ist halt eine Wüste. Es ist deutlich, was hier gemacht wird, aber es muss auch funktionieren. Dune ist nunmal auch schon 60 Jahre alt und seitdem gab es viele Werke, wo die Antagonisten böse, aber auch sympathisch sind. Aber auch bei so etwas wie Star Wars, bekommt man bereits im ersten Film (gefühlt) einen besseren Eindruck in die Struktur des antagonistischen Systems. Gekürzte Charakterzeichnung der Harkonnens kommt dann auch noch hinzu. Aber ich gehe eh dann aus / hoffe, dass in Film 2 ein gutes Stück Zeit für die Harkonnens und den Imperator reserviert sind und sich dann ggfs. das Blatt wendet (was es auch in anderen Belangen tun wird).

 

Spoiler

Ich würde mir u.a. wünschen, dass das doch sehr ambivalente Verhältnis zwischen dem Baron und Feyd herausgearbeitet wird. Dass der Baron Feyd zwar einerseits vergöttert und ihn zum Nachfolger und potentiellen Thronanwärter ausbildet, aber sich zugleich vor Attentatsversuchen seines Neffen hüten muss.

Andererseits wird Villeneuve wohl den Teufel tun und Herberts homophobe Charakterisierung des Barons übernehmen, also müssten sie sich ein neues Attentat ausdenken. Das ist wohl noch ein Grund, warum der Baron vielleicht etwas blass rüber kommt. Die sexuelle Komponente fehlt vollständig.

 

@Nergal_ Ich kenne die Bücher, aber ich bin mir nicht sicher, inwiefern dein Beitrag zu spoilerig für andere ist.

Aber Villeneuve hat auf jeden Fall noch sehr, sehr viel Material für den zweiten Film. Und ich bin schon gespannt auf die zweite Sichtung von Dune, nachdem ich die Romane nochmal gelesen habe.

 

Im Buch ist der Baron ja durchaus vielschichtiger. Fies, aber nicht böse aus reinem Selbstzweck. Schön fand ich zum Beispiel, dass selbst er sich vor Piters sadistischen Auswüchsen ekelt.

 

Sowas sollte imho in einen Spoiler Tag.
GIbt hier bestimmt genug, die das Buch nicht gelesen haben oder nicht lesen wollen.
Das sind dann potentielle Spoiler.

 

Ok, hab's in Spoiler-Tags gepackt.

 

Nah, der springt doch von Anfang an ständig rum, verteilt Pillen, misst die Temperatur, checkt Paulie vor seiner Begegnung mit der Obermutter ab etc. Also ich fand', der war schon recht deutlich als Leibarzt zu erkennen. Was ich noch immer etwas weird finde, ist (in sämtlichen Filmversionen) das Herumfliegen des Barons. Soll das einfach nur den SciFi-Effekt verstärken, also die Technisierung? Im Buch ist es ja "nur" ein Gestell, dass den maßlos überdiemensionierten Baron stützt und ihm erst ermöglicht, sich überhaupt noch fortzubewegen, wie kamen die darauf, dass er fliegen können muss?

 

Ich weiß, wer das ist, aber ob das Nicht-Buchkennern so geht bezweifle ich. Es dauert IIRC ziemlich lange, bis überhaupt mal sein Name fällt. War mir deutlich zu wenig, dafür wie wichtig Yueh ist. Andererseits fällt mir das jetzt, da ich mir das Hörbuch nochmal gebe, verstärkt auf, wieviele Charaktere es gibt, die vielleicht einmal auftreten, aber unverzichtbar wichtige Rollen einnehmen.

Es ist visuell sicherlich interessanter, wenn der Baron mit seinen Suspensoren quasi schweben kann anstatt quasi "normal" zu laufen. Es ist auch einfach leichter zu kapieren, finde ich.