Political Correctness Sammelthread

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von abelian grape, 7. März 2019.

Status des Themas:
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  1. Ist schon klar, aber in dem konkreten Fall ist das hier meine Meinung, sofern da keine anderen Infos auftauchen sollten.
     
  2. ColtNavy1860 gesperrter Benutzer

    ColtNavy1860
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    Ich bin zwar nicht gefragt, aber (mit Verweis auf #12157): Wie soll ich mich denn da fühlen bzw. was ist an der Szene problematisch?
     
  3. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Hä? Wenn meine Tochter die Schauspielerin wäre oder was meinst du? Es gibt wie gesagt viele Filme und Serien in denen Vergewaltigung vorkommt. Hab mit meiner Frau erst neulich einen Marathon "Law&Order Special Victims Unit" beendet. Da kam das in jeder Staffel mehrfach vor.
     
  4. Alareiks

    Alareiks
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    Ob § 177 StGB verwirklich ist, hängt daran, ob die Schwere der Drohung ausreicht (Drohung mit einem empfindlichen Übel), ich schaue keine Bond-Filme (nur den Ausschnitt), keine Ahnung was seine Drohung konkret beinhaltete.

    § 184 i StGB, Sexuelle Belästigung, ist unzweifelhaft verwirklicht, Strafandrohung Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren. Grds. Antragsdelikt.
     
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  5. Alareiks

    Alareiks
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    Nein, Du schaust den Film zusammen mit Deiner fiktiven Tochter. Was denkst Du bei der Szene und hättest Du Bedarf, mit Deiner Tochter darüber zu sprechen?
     
  6. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ich weiß nicht ob er Film ab 12 freigegeben ist, wenn ich den Eindruck habe, dass ich das für sie einordnen müsste, würde ich das tun. Mit FSK16 kann sie das dann aber spätestens alleine.

    Aber was ist deine Aussage? Keine Gewalt mehr in Filmen?

    PS: Ich kenne die Szene übrigens selbst nicht und kann daher nicht sagen wie sie wirkt und wo sie problematisch ist, ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass sie es ist.
     
  7. Alareiks

    Alareiks
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    Ist FSK 12. Such doch nicht nach meiner Aussage, mich interessieren Deine Gedanken dazu. Wenn Du diese Szene ansiehst, findest Du da etwas einordnungswürdig oder alles cool so?

    https://www.youtube.com/watch?v=tbZGN1WQ_Ms
     
  8. https://www.youtube.com/watch?v=tbZGN1WQ_Ms
     
  9. ColtNavy1860 gesperrter Benutzer

    ColtNavy1860
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    Haaalt STOP! Du hast die Szene nicht gesehen (also entweder hast du sie gesehen und kennst den Inhalt seiner "Drohung" oder nicht) und dir fehlt es an einschlägigen Erfahrungswerten mit dem Franchise... und du fragst @legal trotzdem so, ob die Szene für ihn problematisch wäre, als ob die Problematik dieser Szene hier schon eindeutig festgestellt wurde?! Öh...

    Edit: Ah... du hast die Szene also gesehen. Dann hier wieder der Verweis auf #12157... inwiefern ist die Szene problematisch?
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2021
  10. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    So. Dass ihr der Kuss aufgezwungen wurde sieht ein Blinder mit einem Krückstock, wenn das für ein Kind mit 12 nicht offensichtlich ist, könnte man an der Stelle was zu sagen, wobei ich den ganzen Film kennen müsste um einschätzen zu können ob ich die Einschätzung "ab 12" teile. Die letzte Szene ist dann schon nicht mehr 100% eindeutig, weil die Drohung zwar im Raum steht, aber ihr Widerstand (sie lächelt) auch bedeuten könnte, dass sie seine Drohung sie zu verraten nicht ernst nimmt und als Teil des Vorspiels akzeptiert. Schwer zu sagen, aber ob diese Feinheiten dann unbedingt besprochen werden müssen, weiß ich nicht. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass man einen beliebigen Film jetzt nicht nach jeder Szene pausieren muss um das Gesehene einzuordnen. Dann lieber noch ein paar Jahre warten bis die Kinder älter sind und den Film dann am Stück sehen.

    Also ja, die Szene ist problematisch. Aber was folgt jetzt daraus?

    Viele Filme enthalten sowas. Hier ist es halt der Held, der sich falsch verhält. Das ist vielleicht die Krux aber sicher nicht ohne Beispiel.
     
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  11. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Mit kritisch und differenziert meinst du deinen eigenen Beitrag?
     
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  12. Avior

    Avior
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    Frage: War das ein:e Bösewicht:in, der:die eine (gerechte) Strafe bekommen hat?

    Ich halte das für Problematisch, dass der Held so ein Verhalten an den Tag legt und das ohne Konsequenz bleibt.
     
  13. Alareiks

    Alareiks
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    Danke. Es geht doch nicht darum, ob das ohne Beispiel ist. Es geht darum, dass diese Szene exemplarisch ist für das Frauenbild dieser Zeit ist (und für den Umgang mit Frauen) und dass hier das Bild vermittelt wird, dass das "nein" einer Frau nichts bedeutet, dass es egal ist, dass es der einzige safe space ist, wenn der Mann fixiert ist. Alles schön auf harmlos (soweit hier eben möglich) und etwas lustig getrimmt, der Mann ist natürlich hochattraktiv, also alles nicht so schlimm, quasi selbst schuld wenn man sich da anstellt. Ich finde das perfide, natürlich aus einer heutigen Warte heraus beurteilt. Bei Mädchen in der Pubertät zu meinen, es ginge nur darum, dass der Kuss aufgezwungen ist, und dass sie das verstehen können, ist mir doch etwas unterkomplex hier. Das ändert sich auch nicht, wenn das Mädchen 17 ist. Jede Frau kann in Situationen sexueller Belästigung kommen. Genauso problematisch ist es, wenn das männliche Jugendliche ansehen.
     
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  14. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ja, wie geschrieben, das ist hier sie Krux. Aber auch so eine Szene in der sich ein Held nicht korrekt verhält muss möglich sein. Nochmal: was ist die konkrete Forderung? Nur noch Filme mit eindeutiger gut/böse Einteilung und HappyEnd?
     
  15. Alareiks

    Alareiks
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    Dass das thematisiert und eingeordnet wird, dass das nicht verharmlost wird und das auch mittels solcher Filme ein Bewußtstein über den historischen Kontext und die Aussagekraft über Zustände damals (und leider auch abgeschwächt noch heute) geschaffen wird. Dass das problematisiert und ernstgenommen wird.

    Edit: Der Knackpunkt ist nicht abstrakt die Handlung als solche. Der Punkt ist, dass der Regisseur das Problem bewußt verschleiert und kaschiert. Der Film selbst verharmlost die sexuelle Belästigung. Der Film legt nahe, dass es ok ist. Am Ende wird sie ja doch wollen, also jedenfalls vermutlich, nein möglicherweise, ach, na ja, letztlich im Film auch als egal dargestellt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2021
  16. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Da die Szene ja unproblematisch ist, wieso kommen diese Szenen nur noch bei Bösewichten vor?

    Genau wie das "nette" eigentlich bist nur wegen deines Aussehens hier.
     
  17. blurps

    blurps
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    Also nix zu Nemi El-Hassan, dachte ich mir schon :winke:
     
  18. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Schreib doch was? Warum sollen andere deine Arbeit machen?
     
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  19. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Der Thread geht echt den Bach runter. Und @blurps hat recht, der Geifereinsatz lässt in den letzten Wochen ziemlich zu wünschen übrig.

    Leider zu alt für einen Einsatz als Bond:

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2021
  20. Alareiks

    Alareiks
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    Na wegen der blöden PC, ist doch klar. Das Problem ist wie oben geschrieben nicht mal die Handlung selbst, sondern das Framing der Handlung.
     
  21. Mit anderen Worten:"Beschwert euch gefälligst, dass sie nicht gecancelt wird!" :ugly:
     
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  22. ColtNavy1860 gesperrter Benutzer

    ColtNavy1860
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    Hmmm... lass ma' überlegen: Plädoyer für eine Differenzierung in Realität und (genre- und insb. subgenre- bzw. franchisespezifischer) Filmrealität (zzgl. inhärenter Warnung vor Anachronismen) i.V.m. mit dem Plädoyer für die Beachtung von intra- und intertextuellen Kontexten der Szene bzw. dem Plädoyer für eine ganzheitliche Betrachtung derselben, d.h der detaillierten Würdigung der Dialoge i.V.m. deren auch via parasprachlicher, gestischer und mimischer Komponenten transportierten (linguistischen) Pragmatik, sowie der Verweis auf die Produktivität des Rezeptionsprozesses, zzgl. einer Erläuterung der Problematik der Applizierbarkeit des dt. § 177 StGB... ja, schuldig im Sinne der Anklage. Wenn man unter "kritisch" im Rahmen von Medienkritik natürlich fälschlich versteht, dass man unbedingt gegen diese Szene sein muss...

    Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: "Medienrezeption ist ein konstruktiver Prozess: Botschaft (wie auch Nutzung) eines Texts sind im Lichte der Polymorphie und -semie der Medieninhalte eine Frage individueller Rezeption. Textinterpretationen demonstrieren i.d.S. tendenziell auch vielmehr die Perspektive des Interpreten als objektive Botschaften der Medien." Hier wird nicht objektiv "das Bild vermittelt [...], dass das "nein" einer Frau nichts bedeutet, dass es egal ist" - das ist deine Interpretation der Szene (die ich bspw. nicht teile, weil sie auslässt, was ich gerade wieder anmahnte). Was ich in dem Beitrag eher vermittelt sehe, ist eine recht krude Medienwirkungstheorie i.S.d. Stimulus-(Ojekt-) Reaktion-Modells, dass die einschlägige Forschung bereits in den 1970ern hinter sich gelassen hat, weil dort zu viel mit vermeintl. objektiven Medienbotschaften hantiert wird, mit prinzipiell als mehr oder weniger identisch konjizierten, ausschließl. am Stimulus festgemachten Wirkungen, nicht aber der Rezipient als für evtl. Wirkungspotenziale selbst erst gleichermaßen konstitutiv realisiert wird. Aber wie geschrieben, wir interpretieren die Szene diametral zueinander und mir geht nicht in Kopf, wie man die skizzierten Aspekte übersehen kann, die ja bspw. auch jetzt @legal hier realisiert hat... wie kann man den Dialog so literal nehmen und die genannten Aspekte ignorieren? Mir ist so, als würde ich wieder Beschlagnahmebeschlüsse im Rahmen des § 131 StGB oder Indizierungsentscheide der BPjM lesen...

    Wobei mir das auch typisch für diese Debatten um vermeintl. problematische Inhalte fiktionaler Medien scheint: Die, die fiktionale Medientexte im Gros literal interpretieren, setzten diesen Rezeptionsmodus oft fälschlich mit objektiver Rezeption gleich (die eigene Interpretation sei objektive Beobachtung, objektiv korrekt), sind erfahrungsgemäß auch oft die, denen Fehler und Auslassungen bei der Perzeption der objektiven Darstellungsinhalte (bspw. Interpretation statt Beobachtung) passieren und die dann mit entsprechender Irritation reagieren, dass andere Rezipienten ihren Interpretationen nicht unisono folgen... ich finde es - gelinde formuliert - überaus befremdlich (und doch leider auch sehr vertraut), wie manche hier in aller Gemütsruhe die Faktizität der Vergewaltigung bzw. sexuellen Nötigung in der einschlägigen Szene postulieren und damit Gefahr laufen, eine Phantomdebatte zu führen (hmmm... scheint mir ein Keim von CC zu sein, wenn ich so drüber nachdenke).

    EDIT: Mal Butter bei die Fische... was ist euer Beurteilungsmaßstab für diese Szene?
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2021
  23. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Zuerst einmal diskutieren wir über die Aussage eines Regisseurs, der nicht aus Deutschland kommt.

    Da auf unsere Gesetze zu verweisen, ist nun ja ziemlich seltsam.

    Zum Anderen war unser Sexualstrafrecht schon immer extrem streng was sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung anging. Bis vor kurzem war es sogar noch straflos Frauen unter den Rock und in den Schritt zu greifen.

    Und eine Frau musste sich gegen einen völlig überlegenen Mann auch merkbar wehren, sonst war es keine Vergewaltigung.

    Trotzdem haben die Übergriffe 2015 in Köln für Empörung gesorgt. Obwohl das dort Vorgefallene in den meisten Fällen nicht strafbar war.

    Deswegen wurde das Sexualstrafrecht ja angepasst.

    Und ganz zuletzt, von sich selbst zu behaupten, alle doof außer mir (und das impliziert die Behauptung dein Beitrag wäre der Einzige, der objektiv und sachlich sei),war nie ein guter Diskussionsstil.

    Da ändert auch die Masse an Fremdwörtern nichts.

    Oder wie Nietzsche Zarathustra sprechen ließ .. (ich glaube du kennst das Zitat)
     
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  24. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Klar, aber sollen wir jetzt differenzieren ob ein Autor eine problematische Szene absichtlich, versehentlich oder absichtlich mit Verschleierungsabsicht eingefügt hat? Können wir machen und ist auch sicher eine interessante Diskussion über Kunst im Kontext der Zeit, aber praktisch folgt daraus außer ggf. einer Triggerwarnung bzw. ein Überdenken der Alterseinstufung nichts.
     
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  25. ColtNavy1860 gesperrter Benutzer

    ColtNavy1860
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    Ich weiß nicht, inwiefern der tu quoque-Vorwurf mir ggü. verfangen soll: Dir hätte auffallen sollen, dass die "alle doof außer mir"-Position nicht die meine ist, sondern in #12158 artikuliert wurde, wo eine Nichtinterpretation der Szene als Vergewaltigung / sexuelle Nötigung salopp als "naiv" und "dämlich" bezeichnet wurde. Wie du mein "Plädoyer für eine Differenzierung in Realität und (genre- und insb. subgenre- bzw. franchisespezifischer) Filmrealität (zzgl. inhärenter Warnung vor Anachronismen) i.V.m. mit dem Plädoyer für die Beachtung von intra- und intertextuellen Kontexten der Szene bzw. dem Plädoyer für eine ganzheitliche Betrachtung derselben, d.h der detaillierten Würdigung der Dialoge i.V.m. deren auch via parasprachlicher, gestischer und mimischer Komponenten transportierten (linguistischen) Pragmatik, sowie der Verweis auf die Produktivität des Rezeptionsprozesses, zzgl. einer Erläuterung der Problematik der Applizierbarkeit des dt. § 177 StGB" als eine solche Position implizierend missverstehen kannst, erschließt sich mir nicht:
    Man kann natürlich durchaus von meiner Interpretation der Szene divergieren, da sollte nach meinen eigenen Ausführungen zur Polymorphie und -semie von Medieninhalten und auch infolgedessen resultierender Subjektivität des Rezeptionsprozesses eigtl. kein Zweifel herrschen. Allerdings habe ich auch skizziert, dass Filminterpretation ein komplexes Unterfangen ist, das jedes Detail in einem Film (nicht objektiven) Bedeutungsgehalt haben kann und dass es deshalb notwendig ist, eine ganzheitliche Betrachtung anzusetzen. Und wenn man nun seine eigene Interpretation für sein Gegenüber nachvollziehbar machen möchte, dann bedarf es da doch einer differenzierteren Begründung, da reicht es nicht einfach mal (auch noch ohne jeden Versuch intersubjektivierbarer, differenzierter Textinterpretation) die Objektivität der eigenen Interpretation zu postulieren und andere Interpretation als "naiv" und "dämlich" zu bezeichnen. Mir mein Dagegenhalten als von mir selbst praktizierte "alle doof außer mir"-Position auszulegen, das ist schon ein starkes Stück...
    ... mir kann man allenfalls vorwerfen, dass ich keinen Hehl daraus mache, dass ich bislang den Eindruck habe, dass die hier artikulierten Interpretationen der Szene als Vergewaltigung / sexuelle Nötigung m.E. nicht den Eindruck machen, als hätten sie diese Aspekte einer ganzheitlichen Textrezeption beachtet und wären trotzdem(!) zu dieser Interpretation gelangt (das ganze Geschreibe von vermeintl. Fakten bzw. objektiver Textrezeption, das Ignorieren von Gegenargumenten, die primitive Diskreditierung abweichender Interpetationen als "naiv" und "dämlich" u.ä. lassen mich das halt irgendwie denken).

    Zu § 177 StGB:
    Gut... wir können auch (aktuelle) US-amerikanische strafrechtlichen Definitionen von Vergewaltigung / sexueller Nötigung ins Feld führen, um uns mutmaßlich Cary Fukunagas Wahrnehmung des Phänomens anzunähern, möglich wäre auch die Heranziehung entsprechender Definitionen des Ortes, an dem die Szene spielen soll etc.; Wollen wir dann solange eine intersubjektivierbare Definition von Vergewaltigung / sexueller Nötigung suchen, bis wir eine haben, nach der die Szene eineindeutig eine Vergewaltigung / sexuelle Nötigung darstellt und die die skizzierten Einwände, die gegen eine Vergewaltigung / sexuelle Nötigung und für die Einleitung konsensualen Geschlechtsverkehrs angeführt werden können, ebenso eineindeutig negiert? Welche Definition von Vergewaltigung / sexueller Nötigung wäre dir denn genehm? Irgendeine gemeinsame Ausgangsbasis brauchen wir... mir scheint es aber, du hast mein Anliegen da missverstanden, nicht nur diesen konkreten Maßstab (und das dt. Strafrecht ist in dem Punkt relativ detailliert... einer der Gründe, warum ich es gewählt habe) eben als nicht erfüllt darzustellen, sondern auch vergleichbare Maßstäbe (inkl. einer kleinen Ridikülisierung dieses Unterfangens, s. meine Differenzierung in Realität und Filmrealität).
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2021
  26. Bot=of=Nod

    Bot=of=Nod
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    Der Herr möchte halt seinen "haha, ihr rechten Spinner" moment haben.
    Ist dann schon ziemlich ungezogen von euch, ihm sowas nicht zu gönnen. :ugly:
     
  27. Alareiks

    Alareiks
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    Was praktisch daraus folgt, habe ich geschrieben, Du hast es aus dem Zitat gekürzt, warum auch immer.
     
  28. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das war eher vage gehalten. Was genau ändert sich, wenn ich den Film z.B. auf Amazon-Prime ansehen möchte?
     
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  29. Alareiks

    Alareiks
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    Ich kann Dich beruhigen, Du wirst Dir den Film auch in meiner idealen Welt weiter auf Prime ansehen können, es ändert sich an der Abrufbarkeit dort nichts (keine Ahnung ob man das da sehen kann). Ich habe das Gefühl, Du vermutest immer irgendeine geheime Agenda bei mir, nein, ich meine das was ich oben geschrieben habe, so wie ich es geschrieben habe.
     
  30. ColtNavy1860 gesperrter Benutzer

    ColtNavy1860
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    Verstörend... kl. Nachtrag zum phänomenologischen Unterschied zwischen Realität und Filmrealität:
    Die Szene ist keine Schilderung eines realen Geschehen, sondern das kalkulierte Produkt eines kreativen Prozesses. In einem fiktionalen Film kann alles und nichts symbolisch, d.h. Bedeutungsträger sein, intratextuelle und inter- und extratextuelle (horizontale u./o. vertikale) Referenzenialität (i.S.v. Stuart Hall, John Fiske etc.) zeitigen (wollen): Jedes einzelne vermeintl. zufällige Detail bspw. im Schauspiel der Akteure (Monologe, Dialoge, Mimik, Gestik, Aktionen etc.), im Set (Ort; Requisiten und deren Arrangement etc.), jedes filmtechnische Detail (z.B. Kameraperspektiven, -bewegungen u. -effekte; Beleuchtung; Schnitte; Untertitel etc.), die Auswahl der Musik etc. ist im Zweifelsfall intendiert, ist generell das Produkt intendierender Akteure, der Schauspieler, des Screenwriters, des Komponisten, des Regisseurs, des Produzenten, ja selbst der Bühnenausstatter und z.T. auch all der anderen direkt am Endprodukt beteiligten Personen. Alleine deswegen schon ist mehr Konstruktivismus geboten und verbietet sich das Postulat einer korrekten, wahrhaftigen Interpretation von fiktionalen Filmtexten.

    ... und btw: Wenn wir ins Detail gehen, so hat on screen nichtmal ein Geschlechtsakt stattgefunden und bleibt damit auch reine Interpretation, fernab der puren Beobachtungsebene.
     
  31. ColtNavy1860 gesperrter Benutzer

    ColtNavy1860
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    Öööh... WTF?!

    Das ist exakt das, was ich geschrieben habe. In meinem letzten, unmittelbar (11 Minuten) vor deinem Beitrag veröffentlichten Beitrag meinerseits habe ich (abermals, dieses Mal aber expliziter) die Produktivität der Rezeption fiktionaler Medientexte (gem. Lothar Mikos) hervorgehoben, habe Stuart Hall, John Fiske etc. referiert und schreibe (weil ich davon ausgehen muss, dass diese Personen nicht groß bekannt sind, wenn man sich nicht mit der Materie auseinandersetzt) seit meinem ersten einschlägigen Beitrag hier zu dem Thema im Grunde exakt das, was du geschrieben hast. Ich verweise gar ausdrücklich auf das Gebot des Konstruktivismus als (mit deinen Worten) "beim Erzählmedium einzig relevante Wirklichkeitskonstruktion [...]." Wo soll ich das bitte in Abrede gestellt haben?! Ganz im Gegenteil habe ich dafür plädiert, weil eben die (wieder deine Worte) Annahme von "objektive[n] Botschaft[en[ der (Erzähl-)Medien" derartige Diskussionen "torpediert" und fernab der Realität sind, von (Erzähl-)Mediengenese, Rezipienten, Rezeption und Kunst kaum bis gar nichts zu verstehen scheinen...

    Du rennst bei mir offene Türen ein, abermals. Gerade dieses Postulat vermeintl. objektiver Botschaften habe ich in dieser Diskussion mehrfach in gleicher Art und Weise kritisiert, dekonstruiert. Auch das Gros des Rests deiner Ausführungen deckt sich mit meinen (dahingehend weniger prosaischen) Ausführungen.

    Da die Kunsttheorie es (aus naheliegenden Gründen) nicht schafft, ihren Untersuchungsgegenstand hinreichend zu definieren, bediene ich mich bei einer der drei (jede auch isoliert hinreichenden) Kunstdefinitionen, die das BVerfG damals (aus Gründen der Justiziabilität des Kunstfreiheitsgebots im GG) ersann: Nach dem sog. offenen (zeichentheoretischen) Kunstbegriff ist das Wesentliche eines Kunstwerks, "dass es wegen der Mannigfaltigkeit ihres Aussagegehaltes möglich ist, der Darstellung im Wege der fortgesetzten Interpretation immer weiterreichende Bedeutungen zu entnehmen, so dass sich eine praktisch unerschöpfliche, vielstufige Informationsvermittlung ergibt [...]" [BVerfGE 67, 213 (227)]. Wir können uns also durchaus "mit dem Werkzeug unserer heutigen, persönlichen Kultur, unserer Werte und unserer Menschenkenntnis" mit fiktionalen Medieninhalten vergangener Tage auseinandersetzen, sie auf unsere kontemporären Gegebenheiten quasi applizieren, m.E. sollte das aber nicht zu willfährigen Anachronismen verleiten - die würden die Interpretation nicht 'falsch' machen, aber vielleicht doch ggf. unplausibler (insb. i.S.v. reduzierter Intersubjektivierbarkeit), denn auch bei der Frage "wie interpretiere ich ein Werk heute?" scheint es unangemessen, dieses Werk vollkommen losgelöst von zeitgenössischer "Kultur, [...] Werten" etc. zu interpretieren. Das möchte ich auch nicht den Medienwissenschaften überlassen, möchte nicht das Gros der Rezipienten exkludiert wissen, sondern dort möglichst kritisch-reflektierte Rezeption anregen, auch mit Blick auf gerade solche Diskussionen, wie sie Cary Fukunaga jetzt losgetreten hat und wie sie hier stattfindet.

    Auch da sind wir d'accord. Ich weise nur zusätzlich darauf hin, dass die Interpretation eines Kunstwerks nicht arbiträr sein kann und auf dem tatsächlich sinnlich über unsere Wahrnehmungsorgane perzepierbar Geschilderten basieren muss. Und dies bitte nicht falsch verstehen, damit ist gemeint, dass ich nicht Inhalte als Fakt deklariere, die so nicht vorkommen. Um das zu veranschaulichen: Hier geht es bspw. um Handlungen, die nicht on screen stattfinden, bspw. im Off, die evtl. angedeutet nach einer Abblende / einem Schnitt o.ä. stattfinden könnten u.ä., die dann aber vom ein oder anderen als faktisch so oder so stattgefunden vorgegeben werden, wo eigtl. nur Kopfkino herrscht (wie hier in unserem Fall, wo die Szene eigtl. recht offen endet) - die Beschlagnahmebeschlüsse dt. Gerichte im Rahmen der Anwendung des § 131 StGB, die Indizierungsentscheide der BPjM und die Gutachten von USK, FSK und Co. sind bspw. voll davon.

    Ich würde mich hüten zu schreiben, "dass man eine Geschichte ja ohnehin nicht ernst nehmen sollte" und insb. wäre es gröbster Unfug zu behaupten, "unser Denken und Handeln würde von Medien/Fiktion ja nicht beeinflusst." Natürlich können Medieninhalte insg. auch das Verhalten, die Kognitionen und Emotionen der Rezipienten beeinflussen (und dies ist ja eines der üblicheren Nutzungsmotive insb. auch für fiktionale Medieninhalte), aber bspw. Jeffrey Goldstein (2005) - ich zitierte ihn bereits -, dem ich mich anschließe, präzisierte: "[...] there is no evidence that media shape behaviour in ways that override a person’s own desires and motivations. [...] The media may affect some people, but not necessarily in ways that media [...] researchers typically fear. [...] There is no evidence that media influence people in ways that go against their grain" [Goldstein, Jeffrey (2005): Violent Video Games. In: Raessens, Joost & Golfstein, Jeffrey (2005): Handbook of Computer Game Studies. Cambridge, S. 341-359, hier: S. 350]. Wie in der Kommunikationswissenschaft heute eigtl. einhellig akzeptiert ist, sind für die evtl. Medienwirkungen insg. tendenziell die individuellen Interpretationen und Nutzungsmotive der Rezipienten relevanter als objektive Charakteristika der Medieninhalte selbst. Ebenso einhellig werden aber auch atavistische Stimulus-(Objekt-)Reaktion-Modelle der Medienwirkung abgelehnt, die auf inhärent naiven Medieninformationskonzepten und einer essentiell negativen Anthropologie basieren, folglich habe ich diese kritisiert. Auch Vergleiche von Realität und konkreter (Erzähl-)Medienrealität sind nicht per se abzulehnen, da gibt es viele Erkenntnisinteressen, die mir da spontan einfallen würden. Aber auch darum ging es ja nicht.

    Und da du das alles ja als Reaktion auf einen meiner einschlägigen Beiträge verfasst hast, mir im zweiten Absatz deines Beitrages ja gar fälschlich, infolge eines Missverständnisses, eine Torpedierung der Diskussion vorgeworfen hast, hier letztlich mit Bezug auf meine Äußerungen von nicht zielführenden Despektierlichkeiten schreibst, "gerade in einem Gaming-Forum"... du hast mit all dem nur das geschrieben, was ich zuvor auch geäußert habe. Wie zur Hölle kommt es zu diesem Missverständnis, kommst du auf den Trichter, ich hätte da etwas anderes geschrieben, "gerade in einem Gaming-Forum", gerade wo ich hier ja mindestens ein Mal meine Äußerungen auch mit entsprechender Kritik an Institutionen garniert habe, die sich der Fehlsamkeiten bedienen, die du hier zu Recht kritisiert hast, die ich zuvor kritisiert habe, damit diese Institutionen bspw. Filme, Computerspiele und Co. beschlagnahmen, indizieren können etc.?!

    P.S.: Ich habe gerade erst wieder nachgeguckt und erst jetzt realisiert, dass der Beitrag, wo der "Fakt" der Vergewaltigung / der sexuellen Nötigung in der gegenständlichen Szene nach heutiger Rechtsprechung behauptet wird, ja von dir(!) ist... um so erstaunlicher wird dein letzter Beitrag hier (und ich hätte @Oi!Olli auch auf die Nase binden können, dass der Impetus zum Abgleich mit dem dt. Strafrecht von dir kam und ich lediglich darauf reagierte).
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2021
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  32. was genau möchtest du denn besprechen? ich halte den fall für sehr schwierig. sie hat ja kontakte zum politischen islam gepflegt, war in der blauen moschee unterwegs und nahm auch an der al-quds-demo teil, die für antisemitische parolen bekannt ist. nun jat sie sich ja entschuldigt und davon distanziert, sie war zu diesem zeitpunkt auch noch sehr jung und politischer aktivismus kennt bekanntlich so seine tücken. andererseits behauptet sie aber auch, sie hätte nichts von den antisemitistischen vorgängen gewusst und für sie wäre das ganze einfach eine solidaritätsbekundung mit Palästina gewesen. das halte ich zwar für möglich, aber auch fragwürdig. wer in diesem umfeld verkehrt, der weiss eigentlich, mit wem er da zu tun hat. das wäre dann so, als hätte man an einer PEGIDA-demo teilgenommen, weil man dachte, dort würde es um solidarität zur sivesternacht 2015 gehen, obwohl man schon vorher kontakt zu einer rechtsradikalen bis -extremen vereinigung hatte.

    würde es sich hier um einen biodeutschen rechtsnationalisten handeln, dann würde man wohl kein eklat erkennen. ich finde das sowieso immer sehr befremdlich, wenn muslimisch bis islamistische aktivisten wie kinder behandelt werden, die anscheinend nicht so recht wissen, was sie da tun.
     
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  33. nofxman

    nofxman
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    Aber ich bin doch der absoluten Meinung, dass man das auf jeden Fall kommentieren sollte!
     
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  34. blurps

    blurps
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    13.171
    Sie wurde doch gecanceled, ganz im Gegensatz zu unseren lieben Rechtsauslegern, die durch die "cancel culture" immer nach oben fallen.
     
  35. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    2 x SSD 1 TB Samsung 970 EVO PCIe M.2
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    Soundkarte:
    Creative Sound Blaster X7 + Q Acoustics 3030i
    Gehäuse:
    Fractal D. Define R6 Solid PCGH (Fractal Design Ion+ Platinum 760W, 3 x 140 mm Fractal Venturi)
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    Logitech Craft
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    OEM Windows 10 Pro
    Monitor:
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    @Klatsch mal wieder nicht auf der Höhe der Debatte :Poeh:

    Und sinnloses Geifern & Salbadern ist doch wohl das Mindeste, was man von einem Parodiethread erwarten darf. :corn:
     
  36. ??
    Das letzte was ich mitbekommen hatte war, dass sie dort weiterhin moderieren darf.
     
  37. der politische islam ist sehr weit rechts verordnet. in Europa haben wir scheinbar vergessen, dass vor der völkisch-nationalistischen die religiös-nationalistische die vorherrschende rechte ideologie war, der politische islam gehört ganz klar zu letzterem. aber auch der fall von frau El-Hassan ist noch nicht abgeschlossen, der WDR hat erst einmal untersuchungen angekündigt. zudem weiss man auch nicht, ob sie durch die ganze aufmerksamkeit jetzt nicht dauergast in talkshows und bestseller-autorin wird - das wird ja gerne denen vorgeworfen, die über cancel culture sprechen und sich davon betroffen fühlen. ich finde das ganze ohnehin sehr zynisch, die vergangenheit wird nicht durch die gegenwart oder zukunft wieder wettgemacht. wenn dir ein gig abgesagt wird, dann ist das erst einmal ziemlich scheisse für den betroffenen, auch wenn sich durch die (negative) PR vielleicht anderswo lukrative möglichkeiten eröffnen.
     
  38. ColtNavy1860 gesperrter Benutzer

    ColtNavy1860
    Registriert seit:
    20. August 2021
    Beiträge:
    105
    Ja klar, verorte dein eklatantes Missverständnis exklusiv beim Sender. :rolleyes:
    Ich glaube, meine Ausführungen waren eigtl. recht unmissverständlich, wird mir auch (nicht nur vom "akademisch geschulten Publikum") so rückgemeldet. Ernstgemeint (da ich Missverständlichkeiten zu vermeiden suche): Darfst mir gerne aufzeigen, wo ich mich konkret so missverständlich ausgedrückt haben soll, dass du mir das Gegenteil von dem unterstellen könntest, was ich (über mehrere) Beiträge schrieb. Erschließt sich mir nämlich ganz und gar nicht (habe meine Beiträge gerade nochmal gelesen). :nixblick:
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2021
  39. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    RAM:
    2x 32 GB Kingston FURY DIMM DDR4 3600
    Laufwerke:
    Viele SSD
    Soundkarte:
    Soundblaster Z
    Gehäuse:
    Raijintek Zofos Evo Silent
    Maus und Tastatur:
    Tastatur leuchtet
    Betriebssystem:
    Windows XI
    Monitor:
    Coolermaster TEMPEST GP27Q
    Oder du könntest dich einer einfacheren Syntax bedienen.
     
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  40. Das ganze Gerede von Cultural Appropriation riecht sehr stark nach reaktionären Gedankengut, als gäbe es so etwas wie eine reine und klar abgrenzbare Kultur.
     
    Bot=of=Nod, legal und ColtNavy1860 gefällt das.
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