SARS-CoV-19 und andere Infektionskrankheiten

In Dänemark entfacht B117 aktuell dieselbe Dynamik wie in UK. Die Panik, oder auch Sorge, der Kanzlerin ist also völlig berechtigt. Lauterbach rechnet vor: Sollte die Dynamik von B117 nicht durch einen Shutdown gebrochen werden, nutzt selbst die beste Impfstrategie nicht, da wir dem Infektionsgeschehen durch Impfungen nicht vorgreifen könnten. Wir wären immer hinter der Welle, nie davor.

Da läuft es mir eiskalt den Rücken runter und ich bekomme Gänsehaut. Sollten keine entschlossenen Maßnahmen getroffen werden, rollt die B117-Welle im Februar durch Deutschland. Naiv zu glauben, mit unserem schändlichen Grenzregime könnten wir das Virus aufhalten.

 

Um 8 Uhr war kaum ein Kind in der Kita, aber alle Erzieherinnnen.

 

ich guck jedenfalls seit ~november ein komplettes, ungeöffnetes paket extra zu haben und geh nicht auf ein halbes oder weniger runter wie sonst.

btw: laut lauterbach nur 25mio dosen bis sommer? (tagesscahu ticker)? is da spahn, der bis dahin ja jedem ein angebot machen möchte, zu optimistisch oder lauterbach zu pessimistisch?

 

Was verstehst du unter „schändliches Grenzregime“?

 

Das wäre mal ein toller Treppenwitz, wenn die, die die ganze Zeit Flüchtlinge möglichst weit von sich weghaben wollten, genau in einer dazu beabsichtigen Anlage von der Gesellschaft getrennt werden Dafür.

 

Kommt drauf an welche Hersteller und Verträge Lauterbach berücksichtigt hat. Ich denke der Gesundheitsminister hat da besseren Einblick.

 

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/fluechtlinge-schwerte-kz

https://www.sueddeutsche.de/bayern/...ueherem-kz-aussenlager-unterbringen-1.2330122

https://www.deutschlandfunkkultur.d...aus-sitzt.2165.de.html?dram:article_id=327852

Schwerte, Augsburg, Dachau...

 

Ja, bei uns heißt es deshalb Telearbeit bis die Voraussetzungen für HomeOffice alle auf normalem Weg erfasst worden sind.

Ist eine große Krankenkasse, sensibler werden die Daten also kaum mehr. Ist dennoch möglich, wenn ein Unternehmen es will.

Was an einer VPN-Verbindung ist ein Problem?

Ja, das ist schon klar, und? Wenn das Internet gar nicht geht kann man immer noch ins Büro fahren. Alles keine Argumente nicht zumindest teilweise HomeOffice zu versuchen.

 

Ich weiß nicht genau, was damit gemeint ist, kann nur von hier sagen, dass es in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung ein "Café" und eine spezielle Bar gibt, die den Vordereingang zwar verschlossen haben, aber täglich trotzdem ihr Stammpublikum begrüßen. Trotz Sanktionen im Vorjahr.

 

Ok. Strange.

 

Das ist eine der ganz großen Tragödien in der Welt. Galant war so gut. Als ich vor fünf Jahren umgezogen bin, gab es nur noch Bekannt. Auch noch gut, aber nicht so anpassbar. Eine kleine Tragödie ist auch, dass die Holzarten da ständig wechsrln und du nach einige Jahren nix mehr in Buche usw. Bekommst.

 

Naja. Kommt halt drauf an, ob es sich um die tatsächliche Gedenkstätte handelt oder nur irgendein Gebäude, das damit assoziiert wird.

 

Am Ende sinds halt Gebäude. Die Message ist krude, aber der Bedarf war halt da.

 

würde ich hoffen, aber bei spahn...

 

Ich hingegen habe keinen Cent gespart. Es ist halt individuell. Meine Stromrechnung hat sich mehr als verdoppelt und das auch ohne das Auto. Zur Arbeit gehen wir eh zu Fuß.

Wir haben halt auch immer im Büro gekocht, das erfolgt jetzt auch bei uns zuhause. Es summiert sich irgendwann auf und um das bei der Steuer geltend zu machen, muss man erst einmal die Schwelle erreichen.

 

Die Grenzen sind offen, als gäbe es keine Pandemie. Das ist ein Unding! Wir brauchen wieder Grenzschließungen und -kontrollen wie im Frühjahr, dazu geschlossene Luft- und Wasserwege und Ausnahmen ausschließlich für existenziell notwendigen Güterverkehr. Wir sehen doch ganz deutlich, dass das B117-Virus eingeschleppt wird. Diesem Geschehen wird ungerührt zugeschaut.

 

jop... ich spar zwar ~50-70€/Monat an Benzin, aber sonst? Nur extrakosten mit Strom und vor allem Essen... Sonst konnte ich immer zu Studentenpreisen in der Mensa Essen (und hab nur ab und an selbst gekocht). Jetzt jeden Tag selbst kochen, und für die 2.20€-2.80€ der Mensa bekommt man zu Hause kaum ordentliches Essen hin.

 

Das würde ich nicht befürworten, wenn dann sollte sich das im europäischen Rahmen abspielen.

 

Schimpft ihr noch einmal über die Rentner... ²

 

Kann man vergessen, dass da ganz Europa mitspielt.

Wenn sich B117 ausbreitet, war's das. In England, Portugal und Irland sieht man bereits, was er anrichten kann, Tschechien habe ich ehrlich gesagt auch in Verdacht (trotz Lockdown seit November kaum Besserung).

 

Ich war der Meinung, dass der jetzige Lockdown in seiner Stärke evtl. ausreichen würde um die Zahlen zu senken.
Wenn ich mir aber auf Spiegel die Geschichte mit dem Kindergeburtstag mit 30 Gästen durchlese ... gepaart mit den Kommentaren zu diesem Artikel.
Dann begreife ich, dass wir vermutlich doch noch länger und intensiver im Lockdown sein werden als wir denken. Ich glaube das wird noch lang und finster ....

Das allerdings die Politik erst jetzt darauf kommt mal richtig dicht zu machen, wo ein Großteil der Bevölkerung schon früher härtere Maßnahmen gefordert hat macht mich echt wütend.
Dieses Monatelange rumgeeiere war Zeit UND Geldverschwendung. Und es war mit Ansage. Und es war allen klar...

 

Man kann wohl davon ausgehen das die Mutante inzwischen ausreichend verteilt ist. Nationale Alleingänge finde ich nicht gut, wenn dann kann man das regional und gezielt anwenden. Zum Beipsiel beim Grenzpbergang nach Tschechien aufgrund der Inzidenz.

 

Man kann es ja wie innerhalb Deutschlands an konkrete Inzidenzwerte (im Nachbarland und der Grenzregion) koppeln.

Ich bin großer Europa-Fan, aber die aktuelle Situation ist viel zu gefährlich, um da Optionen aus ideologischen Gründen auszuschließen. Gerade die tschechische und möglicherweise auch polnische Grenze sind ein Problem - gut möglich, dass bald auch noch eine B117-Welle aus dem Südwesten anrollt.

Es war eben nicht allen klar. Auch hier im Forum wurde Anfang November Zeter und Mordio geschrien, weil Tattoostudios und Restaurants schließen müssen.

 

Bei mir ist es eine recht ambivalente Rechnung: Normalerweise fahre ich mit der Bahn, was etwa 1100€ im Jahr für das Jahresticket macht und über die Steuer bekomme ich etwa 1600€ zurück - das fällt nun weg, also habe ich hier höhere Kosten, obwohl Kosten eigentlich wegfallen. Andererseits spare ich jeden Tag etwa 5-10€, weil ich mir auf der Arbeit nichts zu essen oder trinken kaufe...

Das erinnert mich wieder sehr an die Diskussion vom letzten Frühjahr, wo sich für scharfe Kontrollen an Flughäfen ausgesprochen wurde und das Virus dann letztlich über Italien und Österreich reinkam. Ich befürchte, wir befinden uns aktuell in einer ähnlichen Situation. Wenn die Variante schon um uns herum so verbreitet ist, dann sehe ich die Chancen ehrlich gesagt bei 0, dass das Virus sich nicht schon längst in Deutschland etabliert hätte. Dann wären aber Grenzschließungen einfach nur schädlich, weil wir keine positiven Effekte hätten, dafür aber alle negativen. Und dazu kommt noch, dass wir Energie und Zeit mit Maßnahmen verschwenden, die dann überhaupt nichts gebracht hätten.

 

Tja.... und wir hier machen uns im Großteil n riesen Kopf, wenn man mal 1 Person trifft mit der man selten Kontakt hat... (ich zumindest. Mit den Eltern hab ich regelmäßig Kontakt, daher da keine Bedenken, aber jeder andere Kontakt macht mir Sorgen)

 

Das Problem ist auch hier wieder und immer, dass der nächste Schritt nicht gedacht oder zumindest nicht ausgesprochen wird. Die Frage, die immer nicht beantwortet wird: was ist, wenn man in die gewünschten Inzidenzregionen kommt? Was, wenn auch eine Verschärfung nix bringt? In diesem Fall wird bei der Verschärfung wie beim Beschluss Mitte Dezember diese Frage nicht beantwortet. Eine Inzidenz nur von 20 lässt sich in Kontinentaleuropa ohne striktes Grenzregime doch eh nicht halten, es sei denn, das machen alle. Aber man braucht ja noch Raum, um sich später zu korrigieren

 

Als Single pls no... Ich halt mich halt echt schon mega zurück, aber ab und an echten Kontakt brauch ich dann doch... Das kann Skype einfach nicht ersetzen...

 

Man könnte es auch so machen, dass man Kontakte haben darf, aber es immer die gleichen sein müssen (Bubble-Modell). Kann man zwar schlecht überprüfen, aber wenn man wirklich will, lässt sich da sicher was vorschreiben. Allerdings sind sowas sowieso nur symbolische Maßnahmen.

Die FFP2-Pflicht dürfte mehr Wirkung haben, aber dann muss die Politik da auch Verfügbarkeit und Preis im Blick haben.

 

Das ist einer der alles-harmlos-alles-falsch-alles-überzogen-Artikel, die wir in ein paar Monaten kopfschüttelnd zitieren werden, wie wir heute die alles-harmlos-alles-falsch-alles-überzogen-Artikel aus dem letzten Frühling zitieren. Der Autor hat wie auch bei seinen Twitter-Ergüssen eine fast unerträgliche Art, die Pandemie kleinzureden und die Maßnahmen der Bundesregierung gleichzeitig so zynisch zu kritisieren, als würde er Wahlkampf machen (was wahrscheinlich nicht ganz falsch ist). Dass im letzten Satz dann auch noch ÖR-Kritik kommt und er "dubiose Webseiten" verteidigt, die mit ihren Warnungen Recht behalten haben, wundert nicht mehr.

Lauterbach mag alarmistische Züge haben. Aber hätten wir im Sommer auf Alarmisten gehört anstatt auf verharmlosende Knalltüten, wäre die Situation jetzt vielleicht etwas entspannter.

 

Bin in der selben Situation. In Belgien gab's ja diese Bezugspersonenregelung.

Generell werden die Maßnahmen sehr von durchschnittlichen Städten gemacht, das heißt Mann und Frau mit zwei Kindern, eher gebildet. Abweichungen fallen da gerne Mal unter den Tisch.

 

Leck mich doch Welt

Meine Mutter hat netterweise mir heute das einkaufen erspart, jetzt ruft Sie an, wurde im Schnelltest auf Arbeit positiv getestet. Also gibts jetzt erstmal den richtigen Test.

Hab zum glück keinen direkten Kontakt gehabt in letzter Zeit und ich sitz paar meter von der Tür weg, daher auch vorhin keinen gehabt.

Dennoch meine Eltern sind beide Risikopatienten, dat macht mir gerade mehr sorgen als dieser scheiß.

Danke Deutschland und danke Merkel

 

das wäre noch ok.

 

Das wäre sinnvoll, aber ich sehe da wirklich gar keine realistische Möglichkeit, wie das überprüfbar wäre. Jede Regelung wäre da nur ein besserer Appell.

Der nächst-härtere sinnvolle Schritt könnte nur sein, alles runterfahren was geht, inklusive harter Ausgangssperren. Alles andere hat wieder so viele Ausnahmen, dass wir danach immer wieder drüber diskutieren werden, wie der nächste Schritt aussehen sollte und immer wieder merken, dass wir da so stark auf das Mitwirken der Bevölkerung angewiesen sind, dass wir da über Maßnahmen keine sinnvolle Kontrolle drüber haben.

 

Das hat niemand so recht, die Wirtschaft ist gottseidank obskur genug, dass DAX und DowJones steigend und steigen und steigen und steigen. Schlechte Laune gibts erst wenn man den Gasbrenner unterm Heißluftballon (Stimulus Billionen jedes Jahr) abdreht.

Ich sehe das nicht schrecklich, wenn man inflationiär immer mehr Geld erfindet, solange die Preise für dinge des Täglichen Bedarfs halt nicht im gleichen Maße steigen.
Dooof wird das erst, wenn die Leute versuchen Geld wieder zu bekommen. Hier müsste man wie in Griechenland, als man die Geldautomaten gesperrt hat, dann jedem Aktionär nur noch den Verkauf einer Aktie am Tag oder so erlauben - oder den Handel einstellen.

 

Vielleicht sollte man diese selbstgefällige "alles überzogen"-Fraktion mal zu einer Woche Zwangsdienst auf der Intensivstation verpflichten, damit die Leute sehen, was sie anrichten.

Habe im Bekanntenkreis auch einen, der zwar nie ein Leugner war, aber immer wollte, dass man es mal "gescheit durchrauschen" lässt. Jetzt sind bei ihm drei Familienmitglieder verstorben, mehrere liegen im Krankenhaus und sogar seine Frau hat seit fast zwei Wochen durchgehend Fieber, üblen Husten, Geschmacksverlust. Ich finde das entsetzlich, aber ihm hat es die Augen geöffnet - er spricht jetzt ganz anders.

 

Im letzten Frühjahr gabs auch einfach Schließungen von Produktion und Büros. Heute wäre das ja wegen der schiefsitzenden Stoffmasken die man widerwillig seit nem Halben Jahr ungewaschen im Auto liegen hat, weil der AG das verlangt undenkbar.

Einen Lockshutdown mit einer Verordnung, dass sich pro Raum oder 40m² nur noch eine Person aufhalten darf, und 5% Strafe auf den Jahresumsatz für jeden Verstoß würde die Homeoffice Rate explodieren lassen.

Edit:
Von mir aus als Hürdenlauf. 2 Wochen scharfe Auflagen ohne, zwei Wochen mit Präsenzarbeit. Dazu Hilfsbillionen an alle Firmen.

Dann kann man sich endlich mal auf den Arsch setzen und den Papierkrieg in einen PDF-Krieg umwandeln..

 

Ganz schlimm finde ich auch das später hinstellen, als hätte man es vorher gar nicht besser wissen und daher anders machen können. Wer redet heute darüber, dass im Sommer/Herbst zu wenig gemacht wurde, so sind die Lehren aus den vergangenen Fehlern? Das Rad dreht sich weiter, die Leier kaum verändert. Aktuelles Beispiel: BW und sein Kampf um Präsenzunterricht.

 

Danke für die umgehende Bestätigung.

 

häh???????
was kann merkel oder deutschland dafür, das deine risikopatienteneltern sich angesteckt haben ?