Wenn ihr YouTube Premium bisher über das Ausland bezogen habt, gibt es schlechte Neuigkeiten für euch

Schlechte Nachrichten bei Youtube: Wenn ihr Premium aus dem Ausland bezieht, will euch die Plattform einen Riegel vorschieben.

YouTube geht gegen Premium-Kunden vor, die das Abo über eine VPN-Verbindung ins Ausland abgeschlossen haben. (Bildquelle: Eyestetix via Unsplash) YouTube geht gegen Premium-Kunden vor, die das Abo über eine VPN-Verbindung ins Ausland abgeschlossen haben. (Bildquelle: Eyestetix via Unsplash)

Nach Adblockern geht YouTube nun auch gegen Kunden vor, die das Premium-Abo per VPN zu einem günstigeren Preis abgeschlossen haben.

Darum ist das wichtig: Spätestens seit der jüngsten Preiserhöhung für YouTube Premium ist vielen Nutzern das Abomodell zu teuer.

Umgehen ließ sich der hohe Monatspreis durch den Abschluss des Premium-Abos per VPN-Verbindung in einem günstigeren Land. Das wird mit Googles Maßnahmen jetzt schwieriger.

Im Detail: Auf sozialen Netzwerken häufen sich die Nutzerberichte, laut denen YouTube ein laufendes Premium-Abo beendet.

  • Vermutet wird, dass die betroffenen Nutzer »bei der Anmeldung mit [Land] nicht das tatsächliche Land des Wohnsitzes« angegeben haben.
  • Entsprechend kündigt YouTube das Abonnement einseitig.

Nutzer sollen wechseln: YouTube erklärt in diesen Mitteilungen auch, wie man weiterhin Premium-Mitglied bleiben kann.

  • Logischerweise können diese Nutzer »innerhalb der nächsten Wochen« erneut ein Abo abschließen.
  • Andernfalls wird die Mitgliedschaft nicht mehr verlängert, die Premium-Vorteile wie Werbefreiheit bleiben nur noch bis zu einem spezifischen Stichtag bestehen.

Warum will man nach 12 Jahren noch YouTuber sein? - mit Pietsmiet Video starten 56:08 Warum will man nach 12 Jahren noch YouTuber sein? - mit Pietsmiet

So reagieren die Nutzer: In den Berichten auf X (ehemals Twitter) und Reddit sind die Beitragsersteller nicht glücklich über die Mitteilung.

  • So wird unter anderem moniert, dass die Premium-Kosten sich in einigen Ländern versiebenfachen, obwohl die gleiche Leistung erbracht wird.
  • Einige Nutzer zeigen sich unbeirrt und suchen weiterhin nach Möglichkeiten, erneut ein günstigeres Premium-Abo mittels VPN abzuschließen.
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Ob die neuen Versuche von dauerhaftem Erfolg gekrönt sein werden, darf allerdings bezweifelt werden. YouTube selbst hat schließlich ein finanziell relevantes Interesse daran, Nutzer entweder zu einem Premium-Abo zu bewegen oder Werbung sehen zu lassen. Dazu passen auch die Maßnahmen, die in den vergangenen Monaten seitens der Videoplattform gegen den Einsatz von Werbeblockern durchgeführt wurden.

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