Elektrische Wasserpistole für 170 Euro hat sogar ein taktisches Display und mehrere Feuermodi

Warum die SpyraThree für mich (fast) ein Grund ist, den Geldbeutel auszupacken. Aber nur fast.

Update vom 16.06.2023: Die Kollegen von appgefahren.de haben die SpyraThree jüngst einem Praxistest unterzogen. Der dort verantwortliche Tester hatte bereits das Vorgängermodell SpyraTwo in Händen - und ist nach eigenen Worten von den Vorzügen des Nachfolgemodells überzeugt.

Speziell der Open Mode mit der hohen Feuerfrequenz hat den Gerätetester überzeugt. Hingegen der sich relativ schnell leerende Wassertank hat dezent enttäuscht. Zudem lärmt die Pumpe beim Auffüllen wohl zu laut; und den hohen Kaufpreis moniert der Tester ebenfalls vorsichtig. 

Wer eine fundierte Entscheidung treffen möchte, ob ein Kauf der Wasserpistole SpyraThree lohnt, der steigt bei unserer nachfolgenden Produktvorstellung durch. Vorab: Auch unserem Redakteur schreckt das happige Preisschild eher ab.

Sommer, Sonne - und Wasserkanone? Die Wasserpistolen-Enthusiasten von Spyra haben jüngst ihr Deluxe-Wassergewehr SpyraThree auf den Markt geworfen. Was sich trivial anliest, ist gerade für Gamerinnen und Gamer interessant, die zu sommers das Call-of-Duty-Battle an den Baggersee bringen wollen. Der Clou: Die SpyraThree ist eine elektronische Wasserpistole. 

Wie funktioniert die SpyraThree? Der Wasserpistolen-Fanboy und Content Creator Johnny Hand demonstriert in dem Kurzvideo gleich hier unten, wieso es ungehörig spaßig werden kann, sich mit Spyra – oder ähnlichen High-Performance-Wasserpistolen – gegenseitig Wasser an den Kopf zu hauen.

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Was ist die SpyraThree?

Die SpyraThree ist, der Produktname verrät es, das mittlerweile dritte Produkt aus dem Spritzpistolen-Portfolio des Herstellers. Gerade für reaktionsschnelle Ego-Shooter-Fans, die ihr liebstes Bildschirm-Hobby ins Freie bringen wollen, könnte das Produkt lohnen - vor allem dann, wenn ihr Airsoft, Paintball und Nerf-Gun schon durchgespielt habt.

Technischen Specs

  • Reguläre Reichweite: fast 10 Meter 
  • Reichweite im PowerShot-Modus: zirka 15 Meter 
  • Komfortables Aufladen: Die Mündung der Wasserpistole ins Wasser stecken und den Abzug drücken. Laut Produktbeschreibung füllt sich die Pistole in Sekundenschnelle mit Wasser. 
  • Taktisches Display: Dieses informiert den Aqua-Schützen über Wasser- und Batteriestand. 
  • Batterie: In der Pressemeldung des Produktanbieters heißt es, die verbaute Batterie erlaube es bis zu 100-mal den Wassertank voll aufzuladen (ein voller Wassertank umfasst zirka 22 Wasserstöße) 

Schuss-Modi:

  • Liga-Modus: In diesem Modus feuert ihr eine begrenzte Anzahl von Schüssen ab – danach müsst ihr nachladen.
  • Offener Modus: Auch dieser Modus gestattet es rumzuschießen - jedoch ohne nachzuladen.
  • Spreng-Modus: Einmal den Abzug ausgelöst, feuert das Gerät drei Schüsse auf einen Schlag (in diesem Modus soll der Tank besonders schnell leer werden).

Kostenpunkt: 179 US-Dollar (169 Euro) 

Alle weiterführenden Infos sind auf der Webseite spyra.com abrufbar.

Ein weiteres Produkt aus der Reihe Kurioses Tech-Gadget, das Spaß und Freude bringt – aber die Welt nicht wirklich braucht, ist die MS18 von Imalent; eine Hochleistungstaschenlampe, mit 100.000-Lumen-Strahlkraft und fast 1,5 Kilometer Reichweite.

Patrick Poti
Patrick Poti

Die Tage, an denen ich kichernd Mitmenschen umkreist habe, um sie mit einer Wasserspritzpistole zu beharken, sind vorbei. Leider. Auch bin ich nicht Festivalgänger genug, als dass ich mir sagen würde: Fast 170 Euro für eine Wasserpistole hinlegen: Das ist eine Investition, die sinnig ist. Nope!

Klar, Hand anlegen würde ich gerne mal an das Gerät. Keine Frage.

Was haltet ihr von solchen elektronischen Wasserpistolen? Ist das ein Erwachsenen-Spielzeug, dass ihr selbst gerne nutzt, oder sind solche Kriegsspiele am Plantschbecken nichts für euch? Schreibt uns eure Meinungen gerne in die Kommentare!

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