Brennt sich durch alles: Ist das noch eine Taschenlampe, oder schon eine Fackel?

Nicht die hellste Taschenlampe der Welt – aber brät sie ein Spiegelei?

Ist das noch eine Taschenlampe, oder schon ein Küchengerät? (Bild-Quellen: Alessandro Skopcir über Unsplash, klyaksun über Adobe Stock) Ist das noch eine Taschenlampe, oder schon ein Küchengerät? (Bild-Quellen: Alessandro Skopcir über Unsplash, klyaksun über Adobe Stock)

Eine Taschenlampe, die nicht nur sehr hell leuchtet, sondern mit der ihr auch ein Ei braten könntet?

Kann sowas funktionieren? Mit der Torch-Light von Wicket Lasers scheinbar schon.

Die Taschenlampe stammt aus dem Gadget-Repertoire von »Wicked Lasers«, einer Firma, die sich auf tragbare Laser spezialisiert hat.

Die Taschenlampe, mit der ihr ein Ei braten könnt?

Die FlashTorch leuchtet mit einer Strahlkraft von 12.000 Lumen. Zum Vergleich: Die aktuelle Taschenlampe von Imalent, die SR32, wird als hellste Taschenlampe überhaupt gehandelt wird, schafft ein Maximum von 120.000 Lumen. Da hätte die FlashTorch noch 108.000 Lumen draufzusetzen, um in puncto Strahlkraft mit der SR32 gleichzuziehen.

Mit der »hellsten Taschenlampe der Welt« kann es diese »Licht-Fackel« also nicht aufnehmen. Allerdings könnt ihr, wenn ihr die TorchLight beispielsweise nach draußen in die Wildnis mitnehmt, (fast) auf eine Bratpfanne verzichten, um euch etwa ein Spiegelei zu braten.

Wie gelingt es, diese Taschenlampe als Kochwerkzeug zweckzuentfremden? Dazu heißt es in der Produktbeschreibung, die Taschenlampe würde aus eloxiertem Aluminium in Militärqualität geschmiedet, respektive der austretende Lichtstrahl wird durch einen Reflektorkanal geschickt.

»Eloxieren« ist übrigens eine weit verbreitete Behandlungsmethode für Aluminium, bei der die Oberfläche geschützt und haltbarer gemacht wird.

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Zudem lässt sich der Kanal so einstellen, dass entweder ein möglichst breiter Bereich ausgeleuchtet wird, oder sich der Lichtstrahl auf einen einzelnen Punkt konzentriert.

In den dazugehörigen Produktvideos schneidet der Lichtstrahl der Taschenlampe durch Blei, schmilzt eine Actionfigur des irischen Wrestlers Finn Bálor oder verbrennt einen Hunder-Dollar-Schein.

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Und einem Video kokelt der YouTuber CrazyRussianHacker mit der TorchLight sogar ein Spiegelei an (siehe ab Minute 8:20). Für ein komplett gebratenes Spiegelei hat es zwar nicht gereicht, aber mit etwas Geduld und Zeit ist ein »Spiegelei qua Taschenlampe« denkbar.

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Einige Eckdaten zur TorchLight

Die Taschenlampe verfügt über drei Leistungsmodi, ist ausgestattet mit einem 18650-Akku. Im höchsten Leistungsmodus soll die Taschenlampe 15 Minuten am Stück funktionieren, auf der mittleren Stufe 25 Minuten und auf der niedrigsten Stufe 50 Minuten. Die verbaute Halogenlampe soll eine Lebenszeit von 100 Stunden haben. Das entspricht ungefähr 4 Tagen Dauerbetrieb.

Angeboten wird die FlashTorch in zwei Versionen. Einmal mit 100 Watt und dann mit 250 Watt. Die 250-Watt-Version wird auf der Herstellerwebseite aktuell als ausverkauft gelistet. Die 100-Watt -Taschenlampe wird mit zirka 250 US-Dollar aufgeführt, was umgerechnet ungefähr 230 Euro entspricht. Die 250-Watt-Version wurde hier im Artikel besprochen und ist mit 399 US-Dollar bepreist, was umgerechnet ungefähr 370 Euro sind.

Übrigens: Die vielleicht hellste Taschenlampe der Welt könnte die SR32 von Imalent sein.

Ist die FlashTorch für euch eine Erleuchtung, oder grober Unfug? Auf welche Taschenlampe schwört ihr, oder reicht euch die eingebaute Taschenlampe in eurem Smartphone aus? Welche Tech-Gadgets des alltäglichen Gebrauchs faszinieren euch mit ihrer Leistungsstärke, und auf welche technologischen Spielereien könntet ihr verzichten? Schreibt uns eure Meinung hierzu gerne in die Kommentare.

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