Futureverse, ein Unternehmen für KI- und Metaverse-Technologie, hat Pläne für den bevorstehenden Start eines eigenen Metaverse, die auf dem Roman »Ready Player One« basieren soll, auf X bekannt gegeben
Zu diesem Zweck haben Shara Senderoff und Aaron McDonald, Mitbegründer von Futureverse, die Readyverse Studios gegründet. Der Autor der Buchvorlage, Ernest Cline, und der Produzent der Verfilmung, Dan Farah, sind ebenfalls an dem Projekt beteiligt.
Ready Player One als Metaverse
Wie kann ich mir Readyverse vorstellen? Die Readyverse Studios wollen sich bei der Umsetzung mit ihrem Metaverse stark an der digitalen Welt der Buch- und Filmvorlage orientieren.
In der Romanvorlage verbringen die meisten Menschen ihre Zeit in der sogenannten OASIS, einem virtuellen Universum, in das sie mit einer Art VR-Brille komplett eintauchen können. Dort gehen Menschen zur Schule, arbeiten und verbringen ihre Freizeit auf verschiedenen Planeten mit beinahe grenzenlosen Möglichkeiten.
Genaue Informationen zum Inhalt ihres Metaverse hat Futureverse bisher noch nicht geteilt. Das Unternehmen beschreibt das Readyverse als »eine dynamische interaktive Plattform für miteinander verbundene digitale Erlebnisse«.
Außerdem werde Readyverse »die Prinzipien des offenen Metaverse vertreten, nämlich nachweisbares digitales Eigentum, Infrastruktur in Gemeinschaftsbesitz, Dezentralisierung, Sicherheit und Interoperabilität«
Link zum Twitter-Inhalt
Welche Technik wird eingesetzt? Futureverse gab in einer Reihe von Beiträgen auf X bekannt, dass sie die umfangreiche Technologieplattform von Futureverse einschließlich ihres »The Root«-Netzwerks verwenden werden, um das Metaverse zu erschaffen.
Das »The Root« ist ein öffentliches dezentralisiertes Blockchain-Netzwerk, das für Metaverse-Apps und Spiele optimiert ist.
Das Unternehmen behauptet außerdem, dass sie mit ihrer Technologie, an der sie seit 5 Jahren arbeiten, in der Lage sein werden, »den Metaverse-Markt in Kürze anzuführen«.
Wann soll es losgehen? Das Metaverse mit Ready Play One-Franchise soll noch im Jahr 2024 an den Start gehen.
Der erste Schritt für die Readyverse Studios ist eine exklusive Partnerschaft mit Warner Bros. Discovery, die darauf abzielt, das Ready Player One-Franchise mithilfe der Web3-Technologie in das Metaverse zu bringen. Darüber hinaus sichert sich Readyverse Studios die exklusiven web3-Rechte für das gesamte künftige geistige Eigentum von Ernest Cline.
Was ist Web3? Kurz gesagt ist Web3 ein grobes Konzept, das für die Weiterentwicklung und Dezentralisierung des Internets steht. Dahinter steht die Idee, dass dezentrale Technologien wie Blockchain, Kryptowährungen und dezentrale Anwendungen (DApps) in Zukunft eine zentrale Rolle im Internet spielen werden. Genauere Informationen findet ihr bei den Kollegen von t3n.de
Wo kann ich mich anmelden? Auf Readyverse.com könnt ihr euch für einen Newsletter anmelden, über den ihr künftig mit Neuigkeiten und Informationen zum Early Access versorgt werden sollt.
Buchautor ist begeistert
Ernest Cline selbst zeigt sich begeistert von der Idee und erklärt in einem Statement, dass die Zukunft schneller gekommen sei, als er es sich vorgestellt hat.
»Mit Readyverse Studios haben wir die Möglichkeit, die revolutionäre Technologie, an der Futureverse seit mehreren Jahren arbeitet, zu nutzen, um die bestmögliche Version des Metaverse zum Leben zu erwecken. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit diesem Team die hellsten Köpfe und die größten Herzen haben, um uns in das nächste Kapitel unserer gemeinsamen Zukunft zu führen – eine Zukunft, die Wade Watts und James Halliday stolz machen würde«
- Ernest Cline (via Variety.com)Was haltet ihr von dem Metaverse im Ready Play One-Universum? Würdet ihr euch über eine »reale« OASIS freuen? Wie stellt ihr euch die Inhalte des Readyverse vor? Meldet ihr euch vielleicht sogar für den Newsletter an, um aktuell zu bleiben oder ist das für euch nur eine Spielerei? Schreibt uns eure Meinungen gerne unten in die Kommentarsektion.
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