Unglaubliches Angebot bei Amazon: Das meiner Meinung nach schönste PC-Gehäuse für ATX-Mainboards und allem darunter ist soeben drastisch im Preis gefallen! Ich mag das Case so sehr, dass ich es mir sogar selbst gekauft habe, um darin meinen neuen Gaming-PC zu bauen. Welche anderen Gehäuse sich letztlich geschlagen geben mussten und mit welchen Vorteilen mich das H9 am Ende überzeugt hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Schnappt euch eines der schönsten ATX-Gehäuse überhaupt im Amazon-AngebotDas H9 Flow vereint Form & Funktion wie kein Zweites
Zunächst mal die Fakten vorweg: Das H9 Flow ist ein Mid-Tower ATX-Gehäuse mit Zwei-Kammer-Design und vier vormontierten 120mm-Lüftern. Zur gleichen Serie gehört noch das H9 Elite, welches das luftdurchlässige Mesh inklusive Staubfilter auf der Oberseite durch eine weitere Glasscheibe ersetzt.
Zu Gunsten des Airflows habe ich mich für die Flow-Variante des H9 entschieden. Diese sieht kaum weniger spektakulär aus, insbesondere wenn ihr euch euren Rechner neben euch auf den Schreibtisch stellt, da ihr die Oberseite während des Spielens überhaupt nicht zu Gesicht bekommt.
Dafür bekommt das Gehäuse einen weiteren Ausgang für die produzierte Abwärme und hilft so eure Komponenten auf optimaler Betriebstemperatur zu halten. Natürlich ließ sich NZXT, wie so viele andere Hersteller auch, beim Design des H9 vom populären O11 Dynamic inspirieren.
Alternativen von Lian-Li & Phanteks
Für mich ist das H9 aber weniger eine Kopie als ein Upgrade des Lian-Li-Gehäuses: Das O11 ist zwar sehr flexibel, was den Aufbau betrifft, aber ich hatte mich schon früh für einen eher traditionellen "fish-tank"-Aufbau entschieden und die zusätzliche Komplexität hätte mir überhaupt nicht geholfen.
Außerdem gefiel mir das nahezu ununterbrochene Scheibendesign des H9 viel besser als das des O11 Dynamic, bei dem die Ränder der beiden Scheiben nicht durchsichtig, sondern in Gehäusefarbe gefärbt sind.
Was mir erst beim Bau meines Rechners auffiel: Die Anleitungen von Lian-Li sind aufgrund von holpriger Übersetzung und teilweise sehr knappen Beschreibungen oft missverständlich. Das ist bei NZXT ebenfalls wesentlich besser.
Ein anderes Case, welches sich bis zuletzt in meiner engeren Auswahl befand, ist das NV7 von Phanteks. Dieses setzt ebenfalls auf ein Zwei-Kammer-Design, versteckt das Netzteil aber nicht hinter dem Mainboard, sondern darüber! So wird das ganze Gehäuse etwas schlanker und dafür höher als das H9.
Aufgrund der Proportionen des NV7 eignet es sich jedoch besser für Custom-Wasserkühlungen mit Reservoiren und Pumpen. Die hohe Stirn über dem Mainboard könnte man alternativ auch mit einem internen Display kaschieren, welches die Temperaturen und Auslastung des PCs anzeigt. Letztlich gefielen mir die Proportionen des H9 aber einfach besser, weshalb ich mich für das NZXT-Gehäuse entschied.
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