Switch 2: Nintendo macht Leaker ausfindig und sorgt dafür, dass in Zukunft weniger Informationen durchsickern

Von der nächsten Nintendo Switch kursieren schon eine Menge Gerüchte und Leaks. Nintendo will das jetzt stärker eindämmen. (Bild: Denise Jans über Unsplash)

Nintendo hat zwei Informationslecks ausfindig gemacht und hat Maßnahmen ergriffen, damit in Zukunft weniger interne Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. 

Warum das wichtig ist: In den letzten Wochen sind sehr viele Informationen über die nächste Nintendo-Konsole durch Leaker durchgesickert. Durch die jetzt getroffenen Maßnahmen könnten künftig weniger Leaks bekannt werden. 

Im Detail: Bei der jährlichen Hauptversammlung hat Nintendo bekannt gegeben, dass das Unternehmen mit spezialisierten Firmen zusammenarbeitet, um die Informationssicherheit zu gewähren und wird deswegen diverse Maßnahmen ergreifen.

• Laut einem Bloomberg-Bericht hat Nintendo den bekannten Leaker »Pyoro« enttarnt, der über 100.000 Follower auf X hat. Die Person ist wohl ein Nintendo-Mitarbeiter, mit Zugriff auf das Backend der Unternehmenswebseite und konnte so Informationen für geplante Spiele leaken.
• Ein anderer Bericht von 404 Media (Paywall) hat enthüllt, dass Google-Mitarbeiter anhand privater und nicht veröffentlichter Videos auf dem offiziellen Nintendo-Kanal vorab Informationen leaken konnten. Dieses Leck wurde jetzt auch ausfindig gemacht. 

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Wie es weitergeht: Mit dem Verstärken der Sicherheitsmaßnahmen und dem Identifizieren von Informationslecks, will Nintendo dafür sorgen, dass weniger – und am liebsten gar keine – Informationen zu zukünftigen Spielen und Hardware-Projekten durchsickern. Ob die getroffenen Maßnahmen wirklich effektiv sind, erfahren wir wohl beim nächsten Leak zur Nintendo Switch 2.