OLED-Display in LEGO-Stein: Erstaunlich, was sonst noch darin steckt

Ein Erfinder hat einen Klemmbaustein entwickelt, der auf einer Fläche von 2x2 Noppen einen Rechner samt OLED-Display beherbergt. So sieht das Ganze aus.

In diesem 2x2 Noppen großen Klemmbaustein steckt ein Rechner samt OLED-Display. In diesem 2x2 Noppen großen Klemmbaustein steckt ein Rechner samt OLED-Display.

Wenn es um LEGO respektive Klemmbausteine geht, werden wohl bei vielen von uns schlagartig Kindheitserinnerungen wach. Wie schön war beziehungsweise ist es doch, aus den vielen bunten Steinchen ein Differential zu bauen oder ein unzerstörbares Crashcar – zu Letzterem ein andermal mehr.

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Es gibt fast nichts, das sich nicht irgendwie mit LEGO nachempfinden lässt. Genau das hat sich wohl auch der Erfinder James Brown auf die Fahne geschrieben, als er auf die Idee kam, ein OLED-Display mit Klemmbausteinen nach dem Vorbild eines originalen LEGO-Steins zu realisieren.

Nun geht er dabei einen Schritt weiter und baut das Display nicht einfach nur mit Klemmbausteinen in groß nach. Er konstruiert vielmehr seinen ganz eigenen LEGO-Stein mit integriertem Mini-OLED-Panel. Aber seht am besten selbst:

Brown hat in den transparenten, angewinkelten 2x2-Klemmbaustein jedoch nicht nur ein OLED-Display integriert. Damit das Panel überhaupt etwas anzeigen kann, befindet sich außerdem auch noch ein ARM-basierter Microcontroller darin.

Sobald der an ein Computer-Terminal erinnernde blaue LEGO-Stein auf ein Strom leitendes Element gesteckt wird, fährt der Minirechner hoch und zeigt Textzeilen an, die in ihrer Form an Code angelehnt zu sein scheinen.

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So ist der OLED-LEGO-Stein entstanden

Brown hat dafür eine eigene Mini-Platine angefertigt und diese mit einem ARM Cortex M0 Microcontroller bestückt. Letzterer hat genug Power und ausreichend integrierten Flashspeicher, um das 0,42 Zoll messende OLED-Display mit Texten zu füttern. Der Bildschirm löst dabei mit 72 x 40 Pixeln auf. Die Energie stammt außerdem aus einem alten Lego 9V Block mit leitfähigen Noppen.

Den Klemmbaustein hat Brown im Übrigen selbst mit einem 3D-Drucker hergestellt, weshalb es sich strenggenommen natürlich nicht um einen LEGO-Stein handelt. Der geschützte Markenname LEGO wird mittlerweile jedoch von vielen als Gattungsbegriff für alle Klemmbausteine verwendet. Apropos LEGO:

Was haltet ihr von der Erfindung? Ist das eine coole Idee, die euch direkt motiviert, wieder mal zur Kiste mit den Klemmbausteinen zu greifen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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