Über drei Jahre ist es mittlerweile her, dass Nvidia wegen Raytracing aus dem berühmten GTX
-Kürzel ein RTX
gemacht hat. Das passende It just works!
-Mantra von CEO Jensen Huang im Rahmen der Vorstellung der RTX-2000-Reihe habe ich immer noch gut im Ohr, vielleicht auch wegen der schönen Kolumne des ehemaligen Kollegen Sandro Odak dazu.
Sandro ist inzwischen bei Microsoft gelandet (liebe Grüße an dieser Stelle) und viel Zeit vergangen. Wie das jüngste Beispiel von Dying Light 2 zeigt, hat der Titel seiner Kolumne aber in gewisser Weise immer noch Bedeutung. Er lautet: It just works – oder halt nicht
.
Während sich das im sehr frühen Stadium damals noch auf Abstürze der beiden Testversionen von Battlefield 5 und Metro Exodus bezogen hat, die für die Presse auf der Gamescom 2018 bereitstanden, gilt das heute eher mit Blick auf die Performance und das, was Raytracing bringt - oder halt nicht.
Alles Raytracing oder was?
Der entscheidende Knackpunkt liegt meiner Meinung nach darin, wofür Raytracing in Spielen genutzt wird, oder genauer gesagt im Verhältnis aus optischer Auswirkung und Einfluss auf die Bildrate. Sehr wichtig dabei: Raytracing ist nicht gleich Raytracing.
Ich meine damit aber nicht den optischen Unterschied, den man im direkten Vergleich auf Screenshots oder in Videos sieht, sondern den, der im Spielgeschehen selbst tatsächlich hängen bleibt. Das ist zwar auch eine subjektive Frage, auf Basis der bisher verfügbaren Raytracing-Titel zeichnet sich aber in meinen Augen ein klares Muster ab.
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