Schlechte Nachrichten: 22 iPhones könnten viele KI-Features von iOS 18 nicht unterstützen

Lokale KI-Funktionen von iOS 18 sollen auf vielen iPhones gar nicht funktionieren. Das könnte an der verbauten Hardware liegen.

Das iPhone SE 3 wird zwar iOS 18 erhalten, aber wohl nicht alle Funktionen nutzen können. Das gilt eventuell auch für 21 weitere Apple-Handys. Das iPhone SE 3 wird zwar iOS 18 erhalten, aber wohl nicht alle Funktionen nutzen können. Das gilt eventuell auch für 21 weitere Apple-Handys.

Der Apple-Insider Mark Gurman geht davon aus, dass für die lokalen KI-Funktionen von iOS 18 ein iPhone 15 Pro oder höher benötigt wird. Das würde bedeuten, dass einige iPhones nicht den vollen Funktionsumfang vom neuen iPhone-Betriebssystem nutzen können. 

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Darum ist das wichtig: iOS 18 soll eine Fülle von KI-Funktionen mit sich bringen. Dabei wird unterschieden zwischen jenen, die auf dem iPhone lokal berechnet werden, und welche, die eine Kommunikation mit den Servern von Apple benötigen.

Sollte euer iPhone nicht die benötigte Hardware besitzen, könnten somit einige Funktionen nicht genutzt werden. 

Im Detail: iOS 18 wird wohl von allen iPhones unterstützt werden, die schon das Update auf iOS 17 erhalten haben. Ziehen wir davon alle iPhones ab dem iPhone 15 Pro ab, erhalten wir 22 Geräte, die zwar das Update erhalten werden, aber wohl On-Device-KI-Funktionen nicht nutzen können:

  • iPhone 15
  • iPhone 15 Plus
  • iPhone 14 
  • iPhone 14 Plus
  • iPhone 14 Pro
  • iPhone 14 Pro Max
  • iPhone 13
  • iPhone 13 mini
  • iPhone 13 Pro
  • iPhone 13 Pro Max
  • iPhone 12
  • iPhone 12 mini
  • iPhone 12 Pro
  • iPhone 12 Pro Max
  • iPhone 11
  • iPhone 11 Pro
  • iPhone 11 Pro Max
  • iPhone XS
  • iPhone XS Max
  • iPhone XR
  • iPhone SE 2
  • iPhone SE 3

Warum unterstützen diese Geräte keine lokalen KI-Funktionen? Das ist bisher unklar. Jedoch könnte es mit dem verbauten Arbeitsspeicher zusammenhängen. 

  • Die iPhone 15 Pro und Pro Max-Handys sind die ersten Apple-Handys mit 8 GByte RAM. Alle vorherigen haben nur 6 GByte. 
  • Eventuell begrenzt Apple die lokalen KI-Funktionen auf besser ausgestattete Geräte, um eine möglichst reibungslose Bedienung sicherzustellen.

Auch bei Macs und iPads gibt es wohl eine Voraussetzung: iPadOS 18 und macOS 15 sollen ähnliche KI-Features erhalten. Hierfür soll mindestens ein Gerät mit einem M1-Chip notwendig sein. 

Was bedeutet das für euch, wenn euer Handy oben aufgeführt ist? Sollte es sich bewahrheiten, was Mark Gurman hier kolportiert, dann wird euer Handy immer noch die KI-Funktionen nutzen können, bei denen eine Kommunikation mit Apple-Servern notwendig ist. Die KI-Prozesse werden dann nicht lokal auf dem Handy bearbeitet.

Endgültige Gewissheit wird es aber wohl am 10. Juni geben, wenn Apple seine WWDC veranstaltet.

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