Erinnert an Telekinese: Das Honor Magic 6 Pro kann teils nur mit den Augen gesteuert werden

Das Honor Magic 6 Pro will mit einem besonderen Feature auf sich aufmerksam machen: Das Smartphone lässt sich zumindest in Teilen mit den Augen gesteuert werden.

Mit dem »MagicRing« erlaubt das Honor Magic 6 Pro die Handysteuerung per Augenkontakt. (Quelle: Honor via YouTube) Mit dem »MagicRing« erlaubt das Honor Magic 6 Pro die Handysteuerung per Augenkontakt. (Quelle: Honor via YouTube)

Am 29. Februar steht der letzte Tag der MWC 2024 (Mobile World Congress) an. Zahlreiche Unternehmen haben sich in den vergangenen vier Tagen in Barcelona eingefunden, um Produkte und Technologien der Zukunft vorzustellen.

Darunter befindet sich auch der chinesische Smartphone-Hersteller Honor, der die Fachmesse nutzte, um den globalen Release des Magic 6 Pro anzukündigen. Als eines der Markenzeichen des neuen Flaggschiffs nennt Honor die »Augenverfolgungs-Interaktion«.

Das Wichtigste in Kürze

  • Honor Magic 6 Pro erlaubt per »MagicRing« Steuerung des Handys per Eye-Tracking
  • Öffnen von Benachrichtigungen oder Abschalten von Alarm als Beispiele genannt
  • Eye-Tracking-Funktion bisher nur für chinesische Nutzer verfügbar

Beim Honor Magic 6 Pro sind Frontkamera und Sensoren in einem pillenförmigen Ausschnitt untergebracht. Diesen Bereich nennt das Unternehmen »MagicRing« und erinnert damit stark an Apples Dynamic Island, die mit dem iPhone 14 Pro eingeführt wurde.

Mithilfe dieser Komponenten soll das Magic 6 Pro in der Lage sein, bestimmte Interaktionen mit Apps durch bloßen Augenkontakt durchzuführen. Gezeigt wurde etwa das Öffnen von Benachrichtigungen oder den zugehörigen Apps.

Eine vollständige Steuerung per Eye-Tracking ist demzufolge nicht möglich, doch zur MWC 2024 zeigte Honor ein weiteres Anwendungsszenario.

In einem rund dreiminütigen Video präsentierte der Hersteller in Kooperation mit dem Autocar-Magazin ein elektrisches Fahrzeug, welches sich anhand bloßer Augenbewegungen steuern lässt.

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Ein CNET-Erfahrungsbericht zum Honor Magic 6 Pro zeigt sich indes überzeugt von der Idee. So sei das Einrichten der Eye-Tracking-Funktion analog zur Einrichtung anderer biometrischer Daten (etwa Fingerabdruck) erfolgt und gehe entsprechend leicht vonstatten.

Funktional war unter anderem das Abschalten eines voreingestellten Weckers oder das Öffnen einer eingegangenen Nachricht möglich. Die Interaktion selbst ging einfach und reaktionsschnell vonstatten.

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Einen Haken gibt es allerdings: Bisher ist das Feature ausschließlich der chinesischen Region vorbehalten, ob und wann Honor die Augenverfolgungs-Interaktion auch in weiteren Gebieten freischaltet, ist noch unbekannt.

Was haltet ihr von der Augensteuerung für das Smartphone? Gibt es Szenarien, in denen ihr eine solche Funktion vorziehen würdet oder bleibt ihr bei klassischen Methoden? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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