Ich mag ja meinen Gasgrill wirklich - er ist nicht riesig, aber tut, was er soll. Vor allem hat er auch einen Keramik-Brenner, der auf bis zu 800 Grad Celsius kommt und für richtig Power sorgt, wenn ich mal scharf anbraten will.
Mein neuer Grill wird dennoch kein Gas- oder Kohlegrill, denn eine neue Art von Grill überzeugt mich viel mehr, weil sie den Geschmack wieder in den Mittelpunkt rückt - ohne kompliziert zu sein. Und unten habe ich euch noch ein paar günstige Geheimtipps aufgelistet.
Hier geht's zu meinem nächsten Grill - ein echter (erfüllbarer) Traum!Grillen mit Gas oder Kohle? Die beste neue Alternative ist einfach wie Gas und rauchig wie mit Kohle!
Bei dem Grill meiner Träume handelt es sich um einen sogenannten Pellet-Grill. Pellets kennt man eher von der Heizung. Und genau dieses Prinzip wurde jetzt in leichter Abwandlung auf Grills übertragen. Im Kern bedeutet das:
Ihr heizt anstatt mit Kohle oder Gas mit Holzpellets. Aber es läuft nicht, wie beim Kohle-Grill, dass ihr selber ständig nach der Hitze und Glut schauen müsst, sondern über eine Automatik: Eine Förderschnecke transportiert die Pellets in die Brennkammer, ein Fühler misst die Temperatur und, je nach Wunsch, wird mehr verbrannt oder weniger.
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Die Vorteile eines Pellet-Grills im Vergleich zu Kohle- und Gasgrills
Und genau hier liegt eben der Hund begraben: Ein Pellet-Grill ist ähnlich entspannt wie ein Gasgrill, nur bekommt ihr hier wirklich echtes Raucharoma. Denn die Pellets bekommt ihr in allen Möglichen Geschmacksrichtungen - Buche, Apfel, Birke. Je nach Holzart habt ihr ein eher süßliches Aroma oder eher ein klassisch rauchiges.
Dazu kommt eben noch, dass so ein Pellet-Grill wirklich stundenlang vollautomatisch laufen kann. Wenn ihr also mal absolute Traum-Spareribs oder Pulled Pork machen wollt, dann bekommt ihr es nicht besser hin als mit so einem Teil. Ihr stellt einfach die Temperatur ein und könnt euch zurücklehnen.
Abseits davon ist ein Pellet-Grill auch umweltfreundlich: Die Holzpellets sind ein Randprodukt bei der Holzproduktion - dafür werden also sicher keine Wälder gerodet.
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Darum will ich genau diesen Grill
Der Oakford von Nexgrill ist deswegen mein Favorit, weil er einerseits recht groß ist, andererseits aber eben auch per App gesteuert werden kann. Ich kann jederzeit überwachen, wie hoch die Temperatur ist, einen Timer stellen oder beispielsweise die Belüftung anpassen. Klar, das ist eine Spielerei, aber wenn man wirklich mal einen ganzen Nachmittag lang etwas smoken will, dann ist das schon eine Hilfe. Noch dazu kommt er in Tests sehr gut weg.
Hier geht's zum Oakford Pellet-Grill mit App-Steuerung
Günstige Alternativen: Das sind die Preis-Leistungs-Grill-Tipps
- Fast nur die Hälfte kostet der Activa Smoker Grill INDIANA XXL - er ist vor allem nochmal eine Ecke größer als der Oakford. Vor allem aber ist er wirklich extrem günstig für das, was er bietet. Allerdings hat er keine Appsteuerung für die Temperatur, sondern bei ihm stellt ihr die Geschwindigkeit der Förderschnecke ein, um die Temperatur zu regeln.
- Der wohl günstigste Pellet-Grill bei Amazon ist der vidaXL - er ist zwar eine Ecke kleiner, bietet aber im Grunde genommen dasselbe wie die anderen. Automatische Förderschnecke, Einstellen der Temperatur, Geschwindigkeit und großer Pelletbehälter. Er kostet vor allem keine 300€!
