Apple möchte wohl Googles Chromebooks Konkurrenz machen - mit bezahlbaren MacBooks

Laut eines neuen Berichts könnten 2024 günstige MacBooks auf den Markt kommen.

Das MacBook Air könnte nächstes Jahr einen kleinen Bruder bekommen. (Bild: stock.adobe.com, Nguyen Duc Quang) Das MacBook Air könnte nächstes Jahr einen kleinen Bruder bekommen. (Bild: stock.adobe.com, Nguyen Duc Quang)

Chromebooks erfreuen sich großer Beliebtheit, was vor allem auf den Preis der Geräte zurückzuführen ist. Im Vergleich zu anderen Windows-Laptops und MacBooks sind sie für relativ wenig Geld zu haben.

Zudem benötigen sie aufgrund des abgespeckten Chromium-Betriebssystems keine wirklich leistungsstarke Hardware, um den Arbeitsalltag flott zu erledigen.

Doch gerade wegen des Betriebssystems sind die Möglichkeiten begrenzt. Unser Autor Linh hat seinem alten PC mit dem Google-Betriebssystem neues Leben eingehaucht:

Ich habe meinem fast 10 Jahre alten Laptop ein zweites Leben gegeben und damit sogar der Umwelt geholfen

Apple möchte laut eines Berichts aus Taiwan (via MacRumors) ein Konkurrenzprodukt schaffen.

Kommt ein neues, günstiges MacBook-Modell?

Wie die DigiTimes aus Branchenkreisen erfahren haben will, wird Apple im kommenden Jahr eine neue Notebook-Produktlinie auf den Markt bringen.

Neben den Serien MacBook Pro und Air soll demnach eine weitere Linie ins Portfolio aufgenommen werden.

Apple scheint den Bildungssektor im Visier zu haben. Laut DigiTimes Research nimmt die Einführung von Chromebooks in Bildungseinrichtungen zu.

Generell scheinen sich diese Laptops sehr gut zu verkaufen. Im Jahr 2020 wurden mehr als 30 Millionen Geräte ausgeliefert. Im Jahr 2019 waren es noch rund 19 Millionen Chromebooks.

Als Grund hierfür wird im Artikel vor allem die Corona-Pandemie als Auslöser beschrieben. 2021 stieg die Zahl der verkauften Geräte sogar auf 33,5 Millionen Stück.

Nach der Pandemie gingen die Verkaufszahlen zwar zurück, aber Google profitierte auch vom Bildungssektor, der diese Laptops immer häufiger einführt - im Gegensatz zu Apples iPads, deren Verkaufszahlen zurückgehen.

Der Bericht geht davon aus, dass die neuen MacBooks erst in der zweiten Jahreshälfte 2024 auf den Markt kommen werden.

Äußerlich bleibt das Metallgehäuse aus »verschiedenen Materialien«. Die Kosten für die mechanischen Komponenten sollen geringer sein.

Die genauen Spezifikationen des mutmaßlichen MacBooks sind noch nicht bekannt. Da Apple jedoch keine Prozessoren mehr von Intel bezieht, ist davon auszugehen, dass einer der hauseigenen M-Chips zum Einsatz kommen wird.

Bevor neue MacBooks vorgestellt wird, steht die diesjährige Keynote vor der Tür. Alle Infos dazu findet ihr hier:

Apple Keynote 2023: iPhone 15 und mehr - Was wird vorgestellt?

Bisher ist vor allem die Mini-Serie der günstigste Mac-Computer im Apple-Portfolio. Vielleicht kommt nächstes Jahr ein günstiges MacBook dazu. Was haltet ihr davon? Habt ihr bereits einen Laptop von Apple oder habt ihr bisher vor den hohen Kosten zurückgeschreckt? Würdet ihr bei einem günstigen MacBook zuschlagen? Wenn ja, wo liegt eure persönliche Preisgrenze? Schreibt es gerne unten in die Kommentare!

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