Besser als Apple Wetter und Wetter.com? Diese App zeigt an, was ihr auf keinem Google Maps findet

Wenn Kachelmann das wüsste: Diese Wetterkarten-App wurde als die allerbeste ausgezeichnet.

Wind und Wetter bändigen, mit der Wetter-App Windy? (Bild-Quellen: IgorZh und prima91 über Adobe Stock)e Wind und Wetter bändigen, mit der Wetter-App Windy? (Bild-Quellen: IgorZh und prima91 über Adobe Stock)e

Eine App, die fast schon eine kleine Profi-Wetterstation ist, und keine schnöde Schönwetter-Applikation fürs Handy?

Wer eine solche Wetter-App für Fortgeschrittene sucht, der könnte bei Windy fündig werden.

Doch was zeichnet die App aus und mit welchen Funktionen tut sie sich hervor?

Ist das die beste Wetter-App der Welt?

Windy wurde speziell für Wassersportarten wie Segeln, Surfen oder Angeln entwickelt, kann aber auch darüber hinaus hilfreich sein. Die App richtet sich auch an beliebte Breitensportarten wie Ski- und Radfahren.

Erste Schritte mit Windy: Beim erstmaligen Öffnen fragt euch die App, wie genau ihr das Wetter überprüft. Ihr habt die Wahl zwischen »Allgemein«, »Mittel« und »Fortschrittlich«. Bei »Allgemein« werden ausschließlich die wesentlichen Parameter angezeigt, »Mittel« überprüft die Wetterprognosen anhand mehrere Modelle, und »Fortschrittlich« vergleicht mehrere Wetterquellen und hyperlokale Prognosen.

Anschließend wählt ihr aus, für welche Sportarten ihr die App verwenden möchtet. Zur Auswahl stehen insgesamt 15 Sportarten, darunter Surfen, Radfahren, SUP, Tauchen, oder Joggen - aber auch »Drohnen« wird als eigene Kategorie angeboten.

Wie viel kostet Windy? Wer Windy Pro mit allen Zusatzfunktionen nutzen möchte, muss zahlen. Es gibt einen 7-tägigen Testzeitraum, danach fallen knapp 45 Euro jährlich an. Zudem steht die Pro-Mitgliedschaft auf Lebenszeit für zirka 110 Euro zur Auswahl.

Die Standard-Ausführung ist aber kostenfrei. Tipp: Beim erstmaligen Öffnen der Mobile App müsst ihr einfach auf das ausgegraute Kreuzchen ganz oben links tippen, um mit Windy Kostenlos loszulegen. Schön: Auch in der kostenlosen Version ist Windy werbefrei

Wer mag, kann Windy nebenbei bemerkt auch, ohne eine App zu installieren, auf dem Desktop aufrufen.

Links: Die Startansicht der App. Rechts: Die Wetterprognose für einen ausgewählten Ort. Links: Die Startansicht der App. Rechts: Die Wetterprognose für einen ausgewählten Ort.

Was kann Windy, was Google Maps nicht kann?

Der große Vorteil von Windy: Die Genauigkeit der Wettervorhersage. Denn ihr könnt mehrere Prognosemodelle miteinander vergleichen, somit eure nächste Aktivität im Freien besser planen.

Denn das Modell, welches das Wetter mit hundertprozentiger Korrektheit voraussagt, wurde noch nicht erfunden. Deshalb ist es empfehlenswert, mehrere Wettermodelle nebeneinander zu legen. So erkennt ihr das hoffentlich wahrscheinlichste Wetterszenario.

Dieser Zusatz an Genauigkeit bezieht sich auch auf das Meereswetter: Wahlweise lasst ihr euch Gezeitenhöhen und -zeiten anzeigen, oder schaltet stündliche Wetterprognosen hinzu.

Eine Besonderheit der App außerdem sind die aufrufbaren Satellitenbilder und das Wetterradar, wie ihr nachstehend sehen könnt.

Von der Weltorganisation für Meteorologie wurde die App übrigens als die beste Sport- und Outdoor-App ausgezeichnet - genauer wird die Applikation gekrönt als »Beste Wettervorhersage-App für Outdoor-Aktivitäten«. 

Praktische Komfortfunktion: Für Orte könnt ihr eine Windwarnung einrichten. So seid ihr vorgewarnt, setzt euch keinen unnötigen Gefahren aus.

Übrigens: Überhitzungsgefahr: So schützt ihr iPhone, Pixel und Co. vor dem heißen Wetter

Empfindet ihr die Smartphone-Applikation Windy als hilfreich? Und auch: Kanntet ihr die App schon, bevor ihr über diesen Artikel von ihr erfahren habt? Oder seid ihr ohnehin weniger der Outdoor-Typ, deswegen auch eher an solchen Apps desinteressiert? Schreibt uns über eure liebste Wetter-App gerne in die Kommentare.

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