Diese 5 spannenden, neuen Ankündigungen von Apple dürften die meisten verpasst haben

Apple hat Neuerungen für die Betriebssysteme für iPhone, Apple Watch, Mac und Co. vorgestellt. Doch längst nicht alle wurden groß an die Glocke gehängt.

Nicht alle Neuerung für iOS, watchOS, macOS und Co. haben es in unsere Liste geschafft - der anpassbare Sperrbildschirm zum Beispiel. Nicht alle Neuerung für iOS, watchOS, macOS und Co. haben es in unsere Liste geschafft - der anpassbare Sperrbildschirm zum Beispiel.

Am 6. Juni läutete Apple die hauseigene Entwicklerkonferenz WWDC 2022 mit einer umfassenden Keynote ein. Wie schon in den vergangenen Jahren gab es auch diesmal allerlei Informationen zu neuen Apple-Produkten. Mit am spannendsten sind die Neuerungen und Änderungen mit Blick auf die Betriebssysteme für iPhone, Watch Series, Mac und Co.

Einige Neuheiten wurden auf der Keynote aber nur am Rande erwähnt. Und das, obwohl sie es teils durchaus in sich haben. Wir haben daher die 5 interessantesten neuen Funktionen herausgesucht, die kaum jemand mitbekommen hat.

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#1: iPhones scannen Ohren für besseren Sound

Mit dem neuen Betriebssystem iOS 16 soll die Frontkamera nicht mehr nur Fotos knipsen, sondern dank des TrueDepth-Sensors eure Ohren scannen und vermessen können. Die dadurch gewonnenen Daten werden anschließend in ein Profil für das sogenannte Personalized Spatial Audio (personalisiertes räumliches Hören) umgerechnet.

Personalized Spatial Audio passt sich euren Ohren an. Personalized Spatial Audio passt sich euren Ohren an.

Das Gehörte soll dadurch näher an dem liegen, was die jeweiligen Künstler angedacht haben. Hintergrund der Technik ist, dass jedes Ohr unterschiedlich geformt ist. Schall wird also nicht immer gleich reflektiert und dadurch verändert. Personalized Spatial Audio soll die Unterschiede ausgleichen.

Aufgrund der Voraussetzungen kann bereits gesagt werden, dass es mindestens ein iPhone X braucht, um die Technik nutzen zu können. Oder generell: Ein iPhone mit Unterstützung für FaceID. Welche InEars Personal Spatial Audio unterstützen, ist indes unklar. Da es sich aber lediglich um ein Software-Profil handelt, ist denkbar, dass es hier gar keine Einschränkungen gibt.

#2: iPhones können künftig als Kamera für den Mac dienen

Die Webcams der meisten Notebooks, egal ob Windows-Laptop oder MacBook, taugen nicht wirklich viel. Gerade im Vergleich zu modernen Smartphone-Kameras fallen die integrierten Sensoren weit ab. Mit dem kommenden neuen Betriebssystem macOS Ventura könnt ihr daher euer iPhone als kabellosen Webcam-Ersatz nutzen. Dazu wird das iPhone einfach am Bildschirm via Klipp eingehängt, sodass die Hauptkamera auf der Rückseite die Arbeit übernehmen kann.

Die Funktion heißt Continuity Camera, greift den Videostream eures iPhones ab und speist diesen in macOS Ventura ein. Das soll aber nicht nur mit Apples FaceTime funktionieren, sondern auch mit jedem anderen Programm mit Videokonferenz-Funktion, also beispielsweise Zoom oder Microsoft Teams.

#3: watchOS 9 beurteilt, wie effizient ihr lauft

Mit dem neuen Betriebssystem für die Watch Series in Form von watchOS 9 zieht Apple hinsichtlich des Funktionsumfangs etlichen Konkurrenzprodukte nach. Wie effizient man joggt und rennt gehört nämlich längst zum Standard-Repertoire vieler Hersteller.

Mit watchOS 9 könnt ihr künftig euren Laufstil analysieren lassen und somit verbessern. Dazu überwacht das System drei wichtigen Metriken: Schrittlänge, Bodenkontakt und vertikale Schwingung. Allerdings müsst ihr mindestens eine Watch Series 4 besitzen. Ältere Geräte werden von watchOS 9 nicht mehr unterstützt.

#4: Das Ende der Passwörter

Mit iOS 16 sollen sogenannte Passkeys Einzug halten und Passwörter überflüssig machen. Dazu werden moderne Identifikationsmöglichkeiten wie FaceID und TouchID genutzt, die Apple zufolge wesentlich sicherer sind als herkömmliche Passwörter.

Schon vor einiger Zeit machten Meldungen die Runde, denen zufolge Apple zusammen mit Microsoft und Google Authentifizierungen ohne Passwörter ermöglichen will.

#5: Nachrichten können gelöscht und bearbeitet werden

Was beispielsweise Messenger-Dienste wie Telegram längst beherrschen, soll jetzt auch mit iMessage möglich sein. Nämlich das Löschen und nachträgliche Bearbeiten von bereits versendeten Nachrichten. Und das sogar ohne Rückstände, wie es beispielsweise bei Whatsapp in Form von Diese Nachricht wurde gelöscht der Fall ist.

Außerdem soll es möglich sein, bereits gelesene Nachrichten als ungelesen zu markieren und damit seinem Gesprächspartner diese Information zu entziehen. Lest mehr dazu im folgenden Artikel:

Was haltet ihr von diesen Neuerungen? Wurde es endlich Zeit, oder hättet ihr darauf verzichten können? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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