11 Prozent besitzen mit 4-5 gebuchten Tarifen mehr als der Durchschnitt
2 Prozent bezahlen für 6 oder mehr Abos im Monat
Mitgemacht haben 1.269 Menschen (Stand: 16.07.2024).
Was die Zahlen zeigen: Lediglich 13 Prozent aller Befragten kommen auf mehr als drei Streaming-Abos. Während sich die meisten in der Reichweite von ein bis drei gebuchten Tarifen befinden, gibt es ebenfalls eine nicht zu verachtende Anzahl an Leuten, die gar kein Geld für Streaming ausgeben.
In den Kommentaren habt ihr uns verraten, wie eure Meinung zu dem Thema ist. Nachstehend ein paar Stimmen aus der Community.
exakt 0 euro, da ich kein freund von abos bin. ich glaube, mein letztes abo war xbox live zu xbox classic zeiten.
- nocturnaldream
Prime läuft bei mir seit Jahren durch - dazu kommt meistens ein weiterer Streamingdienst, den ich durchwechsel, Apple+ gibts dauernd irgendwelche Codes mit denen man es kostenlos gucken kann. Unterm Strich also ungefähr 200 Euro, dafür kann ich alles gucken was ich will....ziemlich günstig
- marcds
»Sky für mittlerweile 98 Euro mit Netflix und Paramount+ Disney + Jahresabo Amazone Prime Jahresabo Und Spotify Jahresabo +Kabelfernsehen 35 Euro
Macht also ca. 1800 Euro im Jahr für 6 Personen. 2 Erwachsene und vier Kinder. Also 300 Euro pro Person Viel Geld aber wenn ich etwas Kündigen würde, gäbe es echt viel Ärger im Haus. 😂 Und wenn ich ehrlich bin, kann ich es mir locker leisten, daher ist es mir egal. 🤷♂️«
3,3 Abos? Das sind doch Anfängerzahlen – hätte ich euch vor Jahren gesagt. Damals habe ich für Netflix, Disney Plus, Amazon Prime, zeitweise für DAZN und WOW gezahlt. Mittlerweile sind sie alle rausgeflogen. Stattdessen kaufe ich mir Filme und Serien wieder als Blu-ray oder gehe ins Kino.
Das hatte zu Beginn vor allem finanzielle Gründe: Der Betrag, den ich im Monat gezahlt habe (teils über 70 Euro), stand in keinem Verhältnis zum geschauten Material. Und sich auf einen Streaming-Dienst beschränken? Dann hat man am Ende doch wieder keinen Zugriff auf das, was man schauen möchte, weil es bei der Konkurrenz läuft. Da spare ich mir die rund 15 Euro dann lieber gleich.
Mittlerweile ist das liebe Geld aber nur noch mein zweitstärkstes Argument gegen Streaming-Dienste. Viel wichtiger: Ohne sie schaue ich Filme und Serien wieder viel bewusster. Ich muss mir Zeit nehmen und überlegen, was diesen Monat meine Sammlung erweitert oder wofür ich ins Kino gehe. Das Produkt will bestellt oder der Kinogang geplant werden. Ich schaffe mir aktiv Zeit, packe die Hülle aus, besorge mir Popcorn …
Das steht in einem krassen Gegensatz zu meinem Konsum per Streaming-Dienst. Und es macht das Filmeschauen so viel besser. Ich setze mich wieder inhaltlich mit Werken auseinander, die mich auch wirklich interessieren. Klar, einfach mal abends eine Staffel von [hier x-beliebige Serie, deren Namen ich morgen vergessen habe] wegbingen geht nicht mehr.
Deshalb will ich auch nach über einem Jahr nicht mehr zurück zu Streaming. Nur, wenn Serien wie Fallout gar nicht erst auf Blu-ray erscheinen, muss ich eine Ausnahme machen und mal für einen Monat abonnieren. Aber dann wirklich nur zähneknirschend.
Was Alana über KI im neuen Planet der Affen-Film schreibt, lest ihr in diesem Artikel:
Auch ich habe mich binnen eines Jahres drastisch verschlankt, was Streaming-Dienste betrifft. Momentan besitze und nutze ich nur Crunchyroll, das für meine Bedürfnisse genau das Richtige bietet.
Keine Frage: Im Verlauf der letzten Dekade ist Streaming viele seiner Vorteile losgeworden – und dennoch sind die Dienste nicht mehr wegzudenken. Es ist bequem, es ist simpel, man braucht nicht mehr, als seinen TV oder ein anderes Endgerät und es ist günstig.
Vor allem den letzten Punkt verlieren wir gern aus den Augen. Auch, wenn Netflix rund 20 Euro pro Monat für 4K und HDR berappt, hat man das als Film- und Serien-Fan mit einer Serie wieder drin. Lasst mich euch ein Beispiel geben.
Der gerade erschienene »Godzilla x Kong: The New Empire« kostet als UHD-Blu-ray 27,99 Euro – und das ist nur ein einziger Film! Das Angebot der Streaming-Anbieter ist weitaus größer als bloß ein Film.
Sieht man davon ab, dass den Qualitätsunterschied von Streaming zur Disk nur Filmfans mit dem entsprechenden Equipment sehen (das auch Anschaffungskosten aufruft), ist die Antwort für viele klar: Sie warten, bis der Film bei einem Streamer umsonst erscheint und schauen ihn dann an.
Natürlich, es müssen sich auch Filme und Serien finden, die einem gefallen, aber deswegen ist Streamer-Hopping ja auch valide: die neue Star Wars-Serie auf Disney Plus, WOW, wenn die zweite Staffel House of Dragon läuft.
Ja, Abo-Systeme haben viele Nachteile – unübersichtlich, zu viele, man verliert bei den Preisen den Überblick –, aber am Ende kommen wir trotzdem verdammt gut dabei weg. Selbst dann, wenn wir uns mit Werbung herumschlagen oder mehr zahlen müssen.
Wenn ich lese, dass Leute keinen Vollpreis mehr für Filme und Serien zahlen wollen, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Wir sind so verwöhnt durch ein Überangebot an Content, dass wir nicht mehr zu schätzen wissen, wie viel Arbeit und Geld in nur einem Film steckt (dasselbe gilt für Musik, Comics, Mangas oder Bücher).
Daher bezahle ich mein Abo gern, wenn ich dafür einen Gegenwert in Form von interessanten Serien und Filmen bekomme – und das ist immer der Fall, sobald ich mir für einen Monat ein zusätzliches Abo zu Crunchyroll gönne.
Es gibt einen Streaming-Dienst, der bietet Filme und Serien kostenlos und ohne Werbung an:
Am Ende des Tages muss natürlich jeder von uns selbst wissen, wie er sein Geld ausgibt. Die 4K-Blu-ray, um einen Film im Heimkino richtig zu zelebrieren, ist genauso erlaubt wie der Anime vorm Rechner über Netflix oder Crunchyroll. Wir haben alle unterschiedliche Bedürfnisse, daher gibt es keine Universallösung, die alle abdeckt.
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