Neues Jahr, neues Spiel: Auch 2025 wird eine neue Flaggschiff-Reihe von Samsung veröffentlicht. Große Sprünge dürft ihr bei der Kamera des Ultra-Modells allerdings nicht erwarten.
Darum ist es wichtig: Das jährliche Flaggschiff-Upgrade ist stets mit Hoffnungen auf spannende Neuerungen verbunden - zumindest im Fall vom Galaxy S25 Ultra müssen wir uns hiervon wohl verabschieden.
Im Detail: Wie der für gewöhnlich gut informierte Leaker UniverseIce auf X/Twitter erklärt, wird das Galaxy S25 Ultra dieselbe Kamera wie das aktuelle Galaxy S24 Ultra verwenden.
- Bei diesem Sensor handelt es sich um den ISOCELL HP2, den Samsung bereits seit dem Galaxy S23 Ultra nutzt.
- Der 1/1.3-Zoll-Sensor verfügt über 200 Megapixel bei einer Größe von jeweils 0,6 µm, die via Pixel-Binning auch auf 50 MP und 12,5 MP zusammengefasst werden können.
- Bei den Videoaufnahmen sind hingegen bis zu 8K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde möglich.
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Warum bleibt der HP2-Sensor? Die Aussage über das Festhalten an dem 200-MP-Sensor erfolgte im Zuge einer Diskussion über das grundlegende Design der Samsung-Flaggschiffe.
- Laut UniverseIce werde Samsung »früher oder später ein Problem bekommen«, wenn man weiterhin auf eine flache Bauweise setzt.
- Wird ein 1-Zoll-Sensor oder eine bessere Telekamera eingeführt, hat die vergrößerte Dicke auch zur Folge, dass das Kameramodul »enorm ausgebuchtet« wird.
Bei einem flachen Smartphone-Design wäre dies sowohl im Sinne der Optik als auch der Haptik ein klarer Nachteil.
Dies sei auch der Grund, wieso chinesische Smartphone-Hersteller auf ein Curved-Design bei ihren jeweiligen Flaggschiffen setzen.
Denn hiermit wird wiederum die »optische Dicke« versteckt, die durch die größeren Sensoren entsteht.
Apple als Vorbild? Um zu einem späteren Zeitpunkt doch mit einem größeren Sensor in den Ultra-Modellen werben zu können, beobachtet Samsung laut UniverseIce insbesondere die Konkurrenz aus dem Hause Apple.
- Das iPhone 16 Pro (Max) soll Gerüchten zufolge über eine »Stacked«-Kamera verfügen.
- Bei dieser werden die Fotodioden und Pixeltransistoren übereinander gebaut.
- Dadurch sollen die Dioden deutlich größer gebaut werden können, was wiederum auch erlaube, einen größeren Sensor zu integrieren.
Bei diesem Sensor handelt es sich wiederum wohl erneut um ein Sony-Fabrikat.
Demzufolge wird im iPhone 16 Pro (Max) der Sony IMX903 genutzt, der mit 1/1.14 Zoll der bisher größte Apple-Sensor wäre - und zeitgleich auch das Samsung-Flaggschiff übertrumpft.
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